Schweizer Gruppenmeisterschaft 2016/2017
Offizielle SGM-Seite des Schweizer Schachbundes | Réti SGM Archiv
Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:
Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Kaspar Kappeler, kasparkappeler@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Nyon - Réti |
|
2 | 19.11.2016 | Réti - Neuchâtel |
|
3 | 03.12.2016 | Payerne - Réti |
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4 | 21.01.2017 | Réti - Basel SG |
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5 | 04.02.2017 | Kirchberg - Réti |
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6 | 25.02.2017 | Réti - Baden |
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7 | 11.03.2017 | Tribschen - Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Kirchberg |
12 | 37 |
2 | Tribschen | 12 | 34½ |
3 | Payerne |
9 | 35 |
4 | Réti |
6 | 28½ |
5 | Baden | 6 | 27 |
6 | Nyon 2 | 6 | 23 |
7 | Basel SG | 5 | 21½ |
8 | Neuchâtel | 0 | 14½ |
Kirchberg: Aufstiegsspiel am 29. April gegen Bodan.
Neuenburg: Absteiger
7. Runde
Tribschen 1 | 2223 | 4:4 | Réti 1 | 2206 |
Davide
Arcuti |
2280 | ½:½ | Jonas
Wyss |
2238 |
Aleksandar
Rusev |
2320 | 1:0 | Monika
Müller-Seps |
2251 |
Daniel
Lustenberger |
2247 | 0:1 | Kaspar
Kappeler |
2247 |
Lubomir
Kovac |
2289 | ½:½ | Christian
Wagner |
2266 |
Markus
Räber |
247 | ½:½ | Roland
Levrand |
2173 |
Lukas
Schwander |
2180 | 0:1 | Daniel
Borner |
2120 |
Rambert Bellmann | 2037 | ½:½ | Christoph Schmid | 2148 |
Kevin Cremer | 2180 | 1:0 | Rubén Porras Campo | 2177 |
Mit dem 4-4 in der Schlussrunde klassieren wir uns auf dem 4. Schlussrang! Während wir mit dem Unentschieden gut leben konnten, war für Tribschen spätestens nach der Resultatmeldung die Gewissheit da, dass es fürs Aufstiegsspiel doch nicht reicht. Kirchberg bezwang im Fernduell Payerne und qualifiziert sich damit fürs Aufstiegsspiel. So blieb uns in dieser Saison zumindest die Rolle des „Spielverderbers“.
Der Wettkampf begann schlecht. Rubén lief in eine Eröffnungsvorbereitung. Sein Gegner, ein begnateter Taktiker, wehrte alle Versuche von Rubén ab Kompensation für seinen Minusturm nachzuweisen und gewann. Der Gegner von Monika liess sich im Mittelspiel dazu verleiten einen Bauern am Damenflügel zu schlagen und damit seine Dame auf Abwege zu bringen. Monika fand in der Phase wohl nicht die besten Züge. Wie es dann zur schnellen Aufgabe von ihr kam habe ich allerdings verpasst. Roland hatte gegen Markus Räber einen Bauern gewonnen und spielte trotz offener Königsstellung auf Gewinn. Leider übersah er ein Doppelangriff, welcher sofort ausglich und das remis besiegelte. Daniel hatte gegen die Skandinavische Verteidigung das freiere Spiel und holte für uns den ersten vollen Zähler. Alle weiteren Partien hatten bereits die Zeitkontrolle erreicht. Christian hatte die ganze Partie gedrückt, am Ende kam er aber nicht über ein remis heraus. Jonas hatte spätestens nach dem Damentausch das bessere Spiel und konnte auf viele Bauerschwächen drücken. Im Turmendspiel war sein Mehrbauer dann allerdings nicht mehr viel wert. Im Gegenteil! Sein Gegner hätte sogar noch auf Gewinn spielen können, im Hinblick auf den Wettkampf sogar müssen! Den Wettkampf konnte ich schliesslich zum Ausgleich führen. Das Springerendspiel hat richtig Spass gemacht (und blende hiermit aus, dass ich im Mittelspiel auf Verlust stand). Christoph war am Sieg nahe dran. Er testete im Turmendspiel das Können seines Gegners und auch die Nerven des gegnerischen Mannschaftsleiters. Dieser ging zu dem Zeitpunkt davon aus, dass ein Unentschieden doch noch reichen könnte...
Gratulation an Reti II zum Verbleib in der zweiten Bundesliga!
- Kaspar
6. Runde
Réti | 2214 | 5½:2½ | Baden | 2113 |
Francesco
Antognini |
2306 | ½:½ | Klaus
Klundt |
2389 |
Monika
Müller-Seps |
2247 | ½:½ | Jochem
Snuverink |
2357 |
Jonas
Wyss |
2250 | 0:1 | Heinz
Wirthensohn |
2308 |
Kaspar
Kappeler |
2252 | 1:0 | Stefan
Bouclainville |
2187 |
Rubén
Porras Campo |
2134 | ½:½ | Donjan
Rodic |
2105 |
Christian
Wagner |
2253 | 1:0 | Matthias
Saurer |
2044 |
Christoph Schmid | 2134 | 1:0 | Robert Achermann | 1807 |
Daniel Borner | 2134 | 1:0 | Heinz Härdi | 1707 |
Nach dem klaren 5.5 – 2.5 Sieg geht es in zwei Wochen in die Schlussrunde der diesjährigen SGM – Saison. Auch wenn wir nicht wie erhofft mit Aufstiegschancen nach Tribschen anreisen werden, so können wir wenigstens ein Wort mitreden, wer das aufsteigt.
Am Samstag spielten wir gegen ein Team, welches an den vorderen Brettern sehr stark und an den hinteren Brettern schwach antrat. Während Francesco und Monika die beiden Topbretter mit sehr spannenden Partien neutralisierten, verlor Jonas unnötig gegen IM Wirtensohn. Er hatte ihn nach Strich und Faden überspielt und stand mit einem vernichtendem Angriff klar auf Gewinn. Sein Figureinsteller machte die Tragödie dann komplett. Im Gegensatz zu ihm hatte ich das Glück auf meiner Seite – stand ich doch als einziger Spieler überhaupt schlechter. Gegen einen Spieler, der sich selbst Ausrufezeichen aufs Partieformular schreibt, nahm ich das Geschenk aber gerne an. Rubén hatte eine Traumstellung aufs Brett gezaubert, musste sich aber am Ende mit einem remis begnügen. Christian und Christoph zeigten beide beste Endspieltechnik. Während Christian ein Doppelturmenspiel knetete und mit geduldigem Spiel einen Bauern nach dem anderen gewann, hatte Christoph lehrbuchmässig den Doppelschritt des h-Bauern fürs Bauernendspiel aufbewahrt. Zu schade, dass der Gegner die Demonstration nicht zuliess, wieso das im Dvorecki steht. Daniel hatte am letzten Brett keine Probleme, gewann schnell einen Bauern und liess nichts anbrennen.
- Kaspar
5. Runde
Kirchberg 1 | 2269 | 5:3 | Réti 1 | 2176 |
Anvar
Turdyev |
2403 | 1:0 | Jonas
Wyss |
2260 |
Andreas
Lehmann |
2281 | 0:1 | Kaspar
Kappeler |
2264 |
Lukas Muheim |
2306 | ½:½ | Monika
Müller-Seps |
2259 |
Marco
Lehmann |
2327 | 0:1 | Christian
Wagner |
2253 |
Joël Adler |
2244 | 1:0 | Porras
Rubén Campo |
2145 |
Lena Georgescu |
2186 | 1:0 | Roland Levrand |
2149 |
Florian Schiendorfer | 2218 | ½:½ | Christoph Schmid | 2120 |
Sebastian Muheim | 2185 | 1:0 | Vincent Lou | 1956 |
Bei Vogelgezwitscher und stürmischem Gewitter – Gegen das weiterhin mit Aufstiegsambitionen spielende Kirchberg setzte es die dritte 5-3 Niederlage in Folge ab. Lukas Muheim wählte gegen Monika den immer selteneren Sozin-Angriff gegen die Najdorfvariante. Schnell danach wurde remis vereinbart. Christoph neutraliserte den Anzugsvorteil gekonnt. Remis in symmetrischer Stellung. Der starke FM Turdyev wählte gegen die Tarraschverteidigung von Jonas eine Nebenvariante. Während Jonas lange grübelte, spielte jener schnell. Als die Damen getauscht wurden, sass Jonas auf dem Damenisolani fest, welchen er in harannahender Zeitnot verlor. Rubén und Roland kapitulierten unmittelbar nacheinander. Während ich die Partie von Roland nicht stark verfolgt hatte (er verlor ein Sizilianisches Endpsiel in dem Schwarz über die grössere Aktivität verfügte) wurde ich beim Nachtessen von Rubén darauf aufmerksam gemacht, dass er in komplexer Stellung die Übersicht verlor und sogar einen Weg zum Sieg ausliess. Schade! Noch vor der Zeitkontrolle konnte Christian mit einem sauberen Weisssieg verkürzen. Der Weg zum FM-Titel ist nicht mehr weit! Zwischenstand 4-2. Zu dem Zeitpunkt erhielt ich ein Remisangebot. Trotz verspieltem Vorteil wollte ich die Hoffnung auf ein Mannschaftsremis nicht schwinden lassen. Was sich in meiner Partie als die richtige Entscheidung herausstellte, war für die Partie von Vincent wenig von Belang. In einem Turmendspiel wurde er von seinem erfahrenen Gegner in die Knie gezwungen. Im Endpsiel Turm h&f Bauer gegen Turm hätte er laut Turmendspielexperte Christoph den König vor den h-Bauer stellen und seinen Turm für Seitenschachs gebrauchen sollen. So hätte er noch ein Remis erreicht. In der Praxis sind solche Endspiele aber extrem schwierig zu halten. Schliesslich hatte ich nach über 90 Zügen die richtige Aufstellung für meine Figuren gefunden um meine Mehrfigur zu verwerten, auch wenn ich laut Aussage meines Gegners über grosses Stellungsglück verfügte.
- Kaspar
4. Runde
Réti 1 | 2208 | ½:½ | Basel SG 1 | 2146 |
Monika
Müller-Seps |
2247 | ½:½ | Benjamin
Seitz |
2231 |
Francesco
Antognini |
2306 | 0:1 | Hans-Elmar
Schwing |
2313 |
Carmi
Haas |
2213 | 0:1 |
Nicolaj
Melkumjanc |
2218 |
Kaspar
Kappeler |
2252 | 0:1 | Andreas
Aerni |
2211 |
Daniel Borner | 2134 | 0:1 | Frank
Weidt |
2035 |
Roland Levrand | 2160 | 1:0 | Eric
Sommerhalder |
2113 |
Rubén Porras Campo | 2145 | ½:½ | Hanspeter
Baumann |
1898 |
Christoph Schmid | 2134 | 1:0 | Christoph
[nbsSterkmann |
2010 |
In der vierten SGM-Runde setzte es die zweite Niederlage in Folge ab. Sie kam äusserst unerwartet zustande, waren wir gegen Basel auf dem Papier doch favorisiert. Nachdem ich mich und Carmi unmittelbar danach geschlagen geben mussten, war bereits klar, dass es schwierig werden würde zu punkten. Während ich mich von einer ausgeglichenen Stellung in wenigen Zügen in eine verlorene Stellung manövrierte, war Carmi schon zu Beginn unter Druck geraten. Mit geistreichem Spiel, machte er es seinem Gegner aber noch einmal schwierig, war jener zudem auch noch knapp an Zeit. Nach der ersten Zeitknotrolle konnte Carmi das Turmenspiel dann allerdings nicht mehr halten.
Monika hatte gegen Benjamin Seitz leichten Druck am Königsflügel der sich mit der Zeit allerdings verflüchtigte; Remis. Christoph gelang eine technisch saubere Partie und verwertete gekonnt im Turmendpiel. Roland war bereits nach der Eröffnung in Vorteil geraten. Er profitierte von einem Damenopfer seines Gegners. Hätte er den forcierten Gewinn gesehen, wäre die Partie schon nach wenigen Zügen fertig gewesen. Gegen seine Technik war dann aber überhaupt nichts einzuwenden. Ausgleich!
Leider hatten sich in der Zeitnotphase die Stellungen bei Daniel und Francesco verschlechtert. So hatte ich gehofft, dass Rubén das leicht bessere Endspiel guter Springer gegen schlechten Läufer gewinnen könnte. Nach langen Springermanövern die keine Vorteile erbrachten, wurde der Punkt geteilt. Francesco hatte eine spannendes Endspiel auf dem Brett: Läufer und zwei Freibauern gegen Turm und Freibauer. Der Grundsatz Freibauer die vom Läufer unterstützt werden sind nicht aufzuhalten liess sich nicht verwirklichen. So musste er sich ebenso wie Daniel geschlagen gegeben.
- Kaspar
3. Runde
Payerne | 2205 | 5:2 | Réti | 2171 |
Simon
Stoeri |
2282 | ½:½ | Jonas
Wyss |
2260 |
Nicolas
Grandadam |
2280 | ½:½ | Francesco
Antognini |
2297 |
David
Burnier |
2296 | 1:0 | Daniel
Borner |
2153 |
Aurélien
Pomini |
2264 | 0:1 | Vincent
Kriste |
2188 |
Noé
Duruz |
2189 | 0:1 | Roland
Levrand |
2150 |
Alex
Lienhard |
2226 | 1:0 | Christoph
Schmid |
2120 |
Laura Stoeri | 2075 | 1:0 | Rubén Porras Campo | 2145 |
Achim Schneuwly | 2028 | 1:0 | Sharif Mansoor | 2057 |
Francesco bot nach etwa 2
Stunden nach Absprache mit mir ein Remis an, da er doch schon eine halbe Stunde
Zeit-Rückstand hatte. In der Folge verloren Daniel, während Vincent und Roland
ihre Partien gewinnen konnten. Dies passierte alles in Zeitnot, so dass ich
nicht verfolgen konnte, wie das genau passierte. Sharif hatte eine tolle
Position und stand vermutlich auf gewinn, in Zeitnot verlor er aber die Partie
noch. Alle anderen Partien gingen über den 40. Zug hinaus. In meiner Partie haben
beide Spieler sehr genau gespielt, wobei ich etwas mehr Druck hatte, aber in
der folgenden Zeitnot haben wir beide grosse Fehler gemacht und hätten beide
verlieren sollten. Aber da nicht beide verlieren können, fand die Partie ein
gerechtes Remis im Dauerschach kurz nach der Zeitkontrolle. Christoph hatte
nach der Eröffnung die bessere Stellung, nach einer vielleicht verfrühten
Abwicklung ergab sich ein Turmendspiel, das nach Remis aussah. Sein Gegner
hatte jedoch unangenehmen Druck und brachte das Spiel nach Hause. Rubén hatte
sich in der Eröffnung verrechnet und musste einen Springer geben. Er überlebte
aber trotz Minusfigur ziemlich lange und musste sich als letzter geschlagen
geben. Alles in allem ein verdienter 5:3-Sieg für Payerne.
- Jonas
2. Runde
Réti 1 | 2182 | 6:2 | Neuchâtel 1 | 1972 |
Francesco
Antognini |
2296 | 1:0 | Hassan
Roger Sadeghi |
2141 |
Monika
Müller-Seps |
2259 | 0:1 | Roland
Hauser |
2089 |
Jonas
Wyss |
2260 | 1:0 | Jérôme Holveck |
1942 |
Kaspar
Kappeler |
2264 | 0:1 | Christian
Terraz |
2096 |
Daniel
Borner |
2153 | 1:0 | Abderrahim
Berrada |
1905 |
Rubén
Porras Campo |
2145 | 1:0 | Yao-Linti
Grillon |
1789 |
Vincent Lou | 1956 | 1:0 | Abou-Allam 1:0 | 1841 |
Christoph Schmid | 2120 | 1:0 FF |
Die erste Entscheidung war bereits vor Spielbeginn klar. Die Mannschaft aus Neuchatel reistenur mit sieben Spielern an. Da sie uns dies freundlicherweise bereits mitgeteilt hatten, konnteich Christoph (der am unglücklichen achten Brett vorgesehen war) informieren, dass er nichterscheinen müsse.Der Wettkampf startete dann richtig, und wie: Mein Gegner liess sich die Möglichkeit zueinem klassischen Läuferopfer auf h7 nicht nehmen! In der Vorausberechnung hatte ich dieserMöglichkeit keine grosse Beachtung geschenkt, da ich an die Verteidigungsmöglichkeitenmeiner Stellung glaubte. In den vielen Varianten, wo mein König auf der sechsten Reiheetlichen Schachs ausgesetzt war, fand ich mich allerdings nicht zurecht und wurde an dieWand gespielt. Da Daniel, Rubén, Vincent und Jonas bereits klar besser standen, machte ichmir trotz ärgerlicher Niederlage, keine grosse Sorgen um die Mannschaft. Jonas spielte eineschöne Partie gegen Französisch. Neben der Partie imponierten in der Analyse aber auchseine Theoriekenntnisse (Schwarzer Springer auf a1!). Rubén spielte mit Schwarz einesaubere Partie in der Reihenfolge: Raumvorteil - Läuferpaar - Bauergewinn - Türme auf diezweite Reihe - Gewinn im Bauerendspiel. Danach war auch das Topbrett zu unseren Gunstenentschieden. Francesco konnte seinen Gegner am Königsflügel mächtig unter Druck setzen.Seine Läufer waren den gegnerischen Läufern deutlich überlegen, die auf g8 und g7 nurpassiv den König verteidigten. Danach musste Monika aufgeben. Ein Turm + SpringerEndspiel mit Minusbauer konnte sie aufgrund des Freibauern auf der a-Linie nichtverteidigen. Vincent Lou spielte mit Weiss gegen das Wolga-Gambit. Die Stellung behandelteer ohne Tadel und spielte mit seinem umsichtigen Spiel den Gegner schwindlig. Danielkonnte dann schliesslich auch noch gewinnen, nachdem er sich das Leben in Zeitnot noch einwenig kompliziert gemacht hatte. Mit Mehrfigur stand sein Sieg aber nie ausser Frage.Auch die zweite Mannschaft gewann und so gab es im Pizza Pasta Ciao einiges zu feiern!
- Kaspar
1. Runde
Nyon 2 | 2130 | 4:4 | Réti 1 | 2192 |
Sébastien
Joie |
- | 1:0 | Francesco
Antognini |
2296 |
Emilien
N'Guyen |
- | 0:1 | Monika
Müller-Seps |
2289 |
Bastien
Brailly-Vignal |
2312 | 1:0 | Jonas
Wyss |
2270 |
Pascal
Guex |
2192 | 0:1 | Kaspar
Kappeler |
2257 |
Pablo
Schmid |
2138 | 1:0 | Daniel
Borner |
2172 |
Quentin Bogousslavsky | 2017 | ½-½ | Rubén Porras Campo[ | 2135 |
Nils Delmonico [ | 2014 | ½-½ | Karl-Iversen Lapp | 2068 |
Frédéric Cadei | 2106 | 0:1 | Fabian Lang | 2052 |
Mit 8 geschlossenen Eröffnungen begann unsere Saison im sehr schön gelegenen Spiellokal direkt am Genfersee. Alle Weissbretter hielten mit dieser Strategie den Anzugsvorteil über die Eröffnung hinaus fest, so dass sich ein spannender Kampf zu entwickeln schien.Während der mit Schwarz spielende Iversen durch eine taktische Abwicklung das erste Remis forcieren konnte, musste Rubén mit Weiss erkennen, dass sich sein Vorteil langsam verflüchtigt hatte. Remis. Daniel sah nach einer zweischneidigen Eröffnung einen unwiderstehlichen Angriff auf sich zu rollen und musste bei seinem SGM-Debut für Réti eine Niederlage quittieren. Monikas Gegner überführte seinen bereits entwickelten Turm über sein Ausgangsfeld nach a7, von wo er zumindest zuverlässig den Bauern b7 deckte, aber vom Spiel ausgeschlossen blieb. Monika verwertete schliesslich den Vorteil im Springerendspiel. Daraufhin musste Jonas die Waffen strecken. Sein Gegner spielte insgesamt eine sehr starke Partie gegen die Grünfeldindische Verteidigung, deren gewünschte Aktivität nie richtig zum Zuge kam. 3-2. Wir hatten aber noch zwei Weissbretter, Nyon nur eines! Fabian und ich hatten beide den Läufer auf g2 fianchettiert. Beide avancierten im weiteren Spielverlauf zum entscheidenden Faktor. Während mein Gegner gar früh die Gegenwehr einstellte, spielte Fabian die längste Partie der Runde. Gegen ebenjenes Läuferfianchetto in der Katalanischen Eröffnung hatte auch Francesco zu kämpfen. Mit einem strategischen Bauernopfer zog er diesem allerdings schon früh den Zahn, da er vom eigenen Zentrumsbauern blockiert wurde. Nach eigener Aussage hätte Francesco zwischenzeitlich sogar in Vorteil kommen können. Schliesslich rettete aber IM Joie den Mehrbauern ins Endspiel und gewann. Blieb also noch Fabian der sich neben dem weiterhin auf g2 stehenden Läufer noch weitere Vorteile verschaffen konnte. Mit Mehrqualität waren noch einige Klippen zu umschiffen. Schliesslich erzwang der Läufer dann den Todesstoss in dem er sich aus seinem Versteck gewagt hatte. Sehr sehenswert!
Somit war das Unentschieden die logische Konsequenz des ausgeglichenen Wettkampfs.
- Kaspar Kappeler
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Peter Meier, pete.meier@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Réti - St. Gallen |
|
2 | 19.11.2016 | Réti - Sprengschach |
|
3 | 03.12.2016 | Réti - Nimzowitsch |
|
4 | 21.01.2017 | Zürich SG - Réti |
|
5 | 04.02.2017 | Réti - Bodan |
|
6 | 25.02.2017 | Zürich Sihlfeld - Réti |
|
7 | 11.03.2017 | Chur SK - Réti |
Rangliste
Schlussresultat | |||
1 | Bodan | 12 | 37 |
2 | Zürich SG | 11 | 34½ |
3 | St Gallen |
9 | 32½ |
4 | Zürich Sihlfeld | 9 | 28½ |
5 | Nimzowitsch | 5 | 24 |
6 | Réti 2 | 5 | 23½ |
7 | Sprengschach |
3 | 24½ |
8 | Chur SK | 2 | 19½ |
Aufstiegsspiel am 29. April gegen Kirchberg).
7. Runde
Chur | 1977 | 2½:5½ | Réti 2 | 2048 |
Slobodan
Adzic |
2103 | ½:½ | Sharif
Mansoor |
2054 |
Dario
Bischofberger |
2121 | 1:0 | Karl-Iversen
Lapp |
2050 |
Andri
Arquint |
1955 | ½:½ | Peter Meier |
2076 |
Massimo
Maffioli |
2022 | ½:½ | Robert Hauser |
2121 |
Daniel
Roth |
1912 | 0:1 | Peter Pfister |
2069 |
Peter
A. Wyss |
1951 | 0:1 | Fabian
Lang |
2008 |
Jakob Schmid | 1852 | 0:1 | Vincent Lou | 2014 |
Anna Adzic | 1863 | 0:1 | Gilda Thode | 1988 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
6. Runde
Zürich Sihlfeld | 2043 | 5:3 | Réti 2 | 2071 |
Philipp
Aeschbach |
2307 | 1:0 | Karl-Iversen
Lapp |
2066 |
Werner
Aeschbach |
2091 | ½:½ | Lorenz
Wüthrich |
2154 |
Hugo
Kalbermatter |
2145 | 1:0 | Carmi
Haas |
2213 |
Urs
Egli |
2091 | ½:½ | Peter Meier |
2066 |
Daniel
Kuchen |
2043 | 1:0 | Fabian Lang |
2125 |
Rene
Meier |
2066 | 1:0 | Peter
Pfister |
2077 |
Wolfgang Göller | 1776 | 0:1 | Vincent Lou | 1988 |
Peter Schaudt | 1824 | 0:1 | Torsten Meyer | 1989 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Réti 1 | 2079 | 4:4 | Bodan 1 | 2233 |
Carmi
Haas |
2243 | ½:½ | Peter
Kühn |
2372 |
Karl-Iversen
Lapp |
2061 | 0:1 | Andreas
Modler |
2282 |
Sharif
Mansoor |
2057 | ½:½ | Marcel Wildi |
2263 |
Lorenz
Wüthrich |
2122 | ½:½ | Dieter
Knödler |
2327 |
Peter
Pfister |
2069 | ½:½ | Michael
Schmid |
2222 |
Peter
Meier |
2065 | ½:½ | Stefan
Egle |
2185 |
David Uhlmann | 2042 | 1:0 | Stephan Fessler | 2129 |
Stefen Berger | 1969 | ½:½ | Klaus Zeiler | 2080 |
Nach der deutlichen Klatsche gegen die favorisierte SGZ 1 (Spielbericht fehlt - ausser ein bissen Selbstlob gab es nichts zu berichten) wollten wir gegen das ebenso stark besetzte Bodan 1 so viele Einzelpunkte wie möglich holen. Leider startete der Wettkampf mit einer Niederlage: Iversen fand kein Rezept gegen das vor Selbstvertrauen triefende Läuferpaar seines Gegners (oder vielleicht lag es daran, dass er wieder mal nicht so gut spielte... seine Worte). Dies stimmte mich als Mannschaftsleiter pessimistisch bezüglich Ausgang der Begegnung. Doch dann begann die Remisorgie, die an mir vorbeizog, weil ich mit meiner Partie alle Hände voll zu tun hatte. Sharif neutralisiere seinen Gegnern mit 1. b3 (im Foyer entbrannte bei den Gegner anschliessend die Diskussion 'was spielst du auf 1.b3?'); Peter Pfister in gewohnter Manier taktisch dynamisch zur Punkteteilung; Lorenz gewohnt am Drücker bot seinem Elo-starken Gegner remis; Stefan aus einer komplizierten Stellung ins sichere Remis. Da stand es 3:2 für Bodan und David gab seine Mehrqualität aus seiner Volgastellung zurück - sein Gegner konnte sich nur kurz darüber freuen - im Damenendspiel wanderte David, der König, nach h7 und verwertete den eigenen h-Bauern eindrücklich zum vollen Punkt. Die beiden harten Arbeiter, Carmi und ich selbst (hier hole ich das aufgesparte Selbstlob von letzter Runde nach), spielten gegen die Niederlage und für eine sensationelle Überraschung gegen Bodan. Kurz nach 19 Uhr shake-hands an beiden Brettern - der dritte Mannschaftspunkt war Tatsache. Wie Vincent Kriste können wir uns einen kleinen Seitenhieb in Richtung Réti 1 nicht verkneifen: wir haben jetzt gleichviele Mannschaftspunkte...
.
- Peter
4. Runde
SG Zürich 1 | 2193 | 7½:½ | Réti 2 | 2055 |
Norbert
Friedrich |
2279 | 1:0 | Vincent
Kriste |
2203 |
Marcel
Hug |
2321 | 1:0 | Lorenz
Wüthrich |
2145 |
Dragomir
Vucenovic |
2230 | 1:0 | Fabian
Lang |
2082 |
Damien
Vincent |
2258 | 1:0 | Karl-Iversen
Lapp |
2066 |
Felix
Csajka |
2215 | ½:½ | Peter
Meier |
2065 |
Boris Haufler | 2101 | 1:0 | Adrian Siegel | 1961 |
Nikolaus Patzelt | 2068 | 1:0 | Roman Schnelli | 1959 |
Alan Berset | 2075 | 1:0 | Stefan Berger | 1960 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Réti 2 | 2082 | ½:½ | Nimzowitsch 1 | 2142 |
Carmi
Haas |
2242 | 0:1 | Christoph
Drechsler |
2218 |
Karl-Iversen
Lapp |
2068 | ½:½ | Lars
Bäumer |
2245 |
Roland
Hauser |
2071 | 0:1 | Geoffrey Myers |
2149 |
Lorenz
Wüthrich |
2136 | 1:0 | René Valdivia |
2138 |
Peter Meier | 2063 | ½:½ |
Arthur Toenz | 2099 |
Peter Pfister | 2058 | 1:0 | Max Schultheiss | 2108 |
Fabian Lang | 2052 | 0:1 | Heinrich Tanner | 2099 |
Stefan Berger | 1969 | 0:1 | Massimo Cavaletto | 2077 |
Im dritten Heimspiel im dritten Spiel der diesjährigen SGM-Saison trafen wir im Stadtzürcher Derby auf Nimzowitsch. Der Wettkampf wurde spannend geführt und wurde so der Derby-Affiche gerecht – leider mit dem schlechteren Ende für Réti.
An den ersten vier Brettern entwickelten sich intensiv geführte Kampfpartien: Carmi spielte, die weissen Steine führend, mit dem Läuferpaar gegen ein Zentrumsbollwerk mit Bauern auf E6-F5-E4. Das Spiel verlagerte sich während der Partie mehrmals vom Königsflügen auf den Damenflügel und wieder zurück – schlussendlich tauschte sein Gegner im richtigen Moment die meisten Figuren ab und konnte mit dem Springer in der geschlossenen Stellung den Sieg realisieren. Karl-Iversen und sein ELO-starker Gegner lieferten sich einen Kampf auf 'Leben und Tod'. Alleinstehende Könige, Bauern auf der gegnerischen Vorgrundreihe gepaart mit Schwerfiguren sorgten für viel Spannung bei den Zuschauern. Irgendwie brachten es beide fertig am Leben zu bleiben – die Partie endete mit Ewigem-Schach remis. Beim letzten Auftritt vor seinem Neuseelandaufenthalt griff Robert in gewohnter Manier an. Positionell solide mit einer ordentlichen Prise Taktik. Sein Gegner wehrte sich allerdings geschickt und konnte den im Mittelspiel (ungleichfarbige Läufer) erlangten Qualitätsvorteil in einen Sieg umwandeln. Wir wünschen Robert eine trotzdem eine tolle Zeit in Neuseeland… (ein bisschen neidisch sind wir schon…) Lorenz schnappte seinem Gegner erfolgreich einen Bauern nach dem anderen. Als dann kaum mehr Bauern zum Schnappen vorhanden waren – verirrte sich sein Gaul in eine Falle. Zweiter Sieg im dritten Spiel – so darf es weitergehen, Lorenz. In meiner Partie konnte ich den Anzugsvorteil lange konservieren, bis ich in der Zeitnot die Stellung vereinfachen und den Druck vermindern musste – konsequenterweise remis.Selbst der Mannschaftsleiter des Gegners stellte fest: Peter (Pfister), mir war klar, dass du in dieser Stellung einen Punkt einfährst. Druck am Königsflügel, komplizierte Stellung – da ist Peter fast unbezwingbar. An den beiden letzten Brettern gab es für uns zwei Niederlagen – die Stellung von Fabian erschien mir lange als gut und vorteilhaft (leider entzieht sich meiner Kenntnis, wie die Niederlage zustande kam). Vielleicht lag es auch daran, dass Stefan am letzten Brett in bedrohlicher Stellung mit geschluckter Qualität im Bauch unbedingt gewinnen wollte, einem Ewigen Schach auswich und dabei ins Verderben stürzte.
- Peter Meier
2. Runde
Réti 2 | 2092 | 5:3 | Sprengschach 1 | 2069 |
Carmi
Haas |
2243 | ½:½ | Sanfro
Schmid |
2305 |
Sharif
Mansoor |
2086 | 0:1 | Manuel Sprenger |
2175 |
Lorenz Wüthrich |
2162 | 1:0 | Marsel Eberle |
2138 |
Robert
Hauser |
2122 | 1:0 | Claude Dougut | 2018 |
Gilda
Thode |
2015 | 0:1 | Patrick
Kaufmann |
2067 |
Fabian
Lang |
2086 | ½:½ | Lukas
Meier |
1959 |
Peter Pfister | 2069 | 1:0 | Hans Karrer | 1994 |
Roman Schnelli | 1949 | 1:0 | Tobias Russi | 1897 |
Beim Austausch der Mannschaftsaufstellung mit unserem Gegner wurde klar, dass Réti 2 ausnahmsweise in der Rolle des Elo-Favoriten gegen Sprengschach antrat. So begann der Wettkampf mit einer ersten Erfolgsmeldung - Carmi remisierte am ersten Brett gekonnt mit einem klugen Bauernopfer im Endspiel. Robert, unser Springer-Künstler behielt in einer taktischen Stellung den Springer und die Übersicht und verwertet souverän zum Sieg. Lorenz zeigte seinem Gegner was es heisst einen Start-Ziel-Sieg einzufahren, indem er ihn mit einem neckischem Freibauern beschäftigte und seinen Gegner schliesslich sehenswert mattierte (oder zumindest einen Zug vor Matt...). Zu diesem Zeitpunkt schien der Wettkampf klar: Sharif und Gilda spielte auf Gewinn, Roman spielte seine Routine im Läuferendspiel aus und bei Peter Pfister und Fabian war die Stellung unklar.Leider übersah Gilda in der Zeitnot einen taktischen Springerschlag à-la-Robert u d musste ihre aussichtsreiche Stellung aufgeben. Sharif verpasste es, die taktischen Drohungen seines Gegners zu unterbinden und musste ebenfalls aufgeben. Nun stand es wieder 2,5-2,5 ausgeglichen. Dies spornte Roman weiter an unsere Farben wieder in Front zu bringen - gleichfarbiges Läuferendspiel elegant gewonnen.Fabian, dem in der Eröffnung einen Fehler unterlief, kämpfte sich im Turmenspiel zum Remis. Dies hiess für Peter Pfister, dass er den Wettkampf entscheiden würde. Trotz zahlreicher Opfer seines Gegners in einer schwierigen Stellung, behielt er den Fokus aufs Wesentliche und nutzte seinen letzten Bauern zumSieg - und zum Mannschaftssieg über Sprengschach.
- Peter Meier
1. Runde
Réti 2 | 2068 | 2½:5½ | St. Gallen 1 | 2139 |
Sharif
Mansoor |
2086 | 0:1 | Emilian
Hofer |
2203 |
Carmi Haas |
2242 | 1:0 | Laszlo
Horvath |
2198 |
Lorenz
Wüthrich |
2131 | ½:½ | Martin
Leutwyler |
2188 |
Roland
Hauser |
2071 | 0:1 | Marc Potterat |
2172 |
Peter
Meier |
2063 | ½:½ | Anton
Thaler |
2111 |
Edmund
Hofstetter |
1992 | 0:1 | Peter
Klings |
2103 |
Stefan Berger | 1979 | 0:1 | Elias Giesinger | 2065 |
Thode Thode | 1980 | ½:½ | Christian Salerno | 2072 |
Leider blieb uns ein SGM-Auftakt nach Mass verwehrt. Dabei begann es so gut: In nur 23 Zügen mit Schwarz erledigte Carmi seinen Gegner. Gleichzeitig bot mir mein Gegner remis an, nach dem sich gekonnt aus der Würgestellung befreien konnte – deshalb nahm ich an. Lorenz spielte eine interessante Partie und konnte trotz Minusqualität beinahe auf Sieg spielen. Sein Gegner spielte allerdings aktiv und konnte Lorenz einen halben Punkt entreissen. Robert spielte gegen seinen alten bekannten M. Potterat unkonventionell und konnte seinen Gegner längere Zeit aus dem Angriffskonzept bringen. Allerdings unterschätzte Robert die Wirkung der gegnerischen Läufer und musste im Kreuzfeuer aufgeben. Sharif führte gegen seinen jugendlichen Gegner einen beherzten Angriff konnte diesen leider nicht zu Ende bringen und musste sich aufgrund des gegnerischen Gegenspiels von E. Hofer geschlagen geben. Nun stand es 3:2 für unsere Gegner aus St. Gallen wobei an den letzten drei Brettern noch gekämpft wurde. Gilda unterlief in der Eröffnung ein Fehler, an dem die die ganze Partie hindurch zu nagen halte. Je länger die Partie dauerte, desto kleiner und kleiner wurde ihr Nachteil, bis sie im Endspiel die geopferte Figur zurückerobern und beinahe auf Sieg spielten konnte. Die Partie endete mit einem gerechten Remis. Edmund kämpfte mit Schwarz in einer Damengambit-Stellung gegen den Druck auf den rückständigen b7-Bauern und musste nach zähem Kampf in der fünften Stunde doch noch aufgeben. Stefan, der in der SGM seine Geheimwaffe wieder für Réti einsetzt, hatte die undankbare Aufgabe gegen den jüngsten der St. Galler-Jugend (Insider-Witz) zu spielen. Der Kleine, der so beharrlich wie ein alter Greis agierte entschied die Partie kurz vor 20:00 Uhr für sich. Leider hat es trotz beherzten Kampf für keine Mannschaftspunkte gereicht – umso kräftiger langten wir bei der Pizza und beim Bier danach zu
- Peter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Lluis Uso i Cubertorer, ulluis@student.ethz.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Wollishofen - Réti |
|
2 | 19.11.2016 | Réti - March-Höfe |
|
3 | 03.12.2016 | Cham - Réti |
|
4 | 21.01.2017 | Réti - Zürich SG |
|
5 | 04.02.2017 | Zug - Réti |
|
6 | 25.02.2017 | Réti - Zimmerberg |
|
7 | 11.03.2017 | Nimzowitsch - Réti |
Rangliste
Schlussresultat | |||
1 | Zürich SG 2 | 11 | 21 |
2 | Wollishofen 3 | 9 | 19 |
3 | Zimmerberg 1 | 8 | 19 |
4 | Réti 3 |
7 | 21 |
5 | March-Höfe 1 | 7 | 17 |
6 | Nimzowitsch 2 | 6 | 17 |
Zug 2 | 6 | 17 | |
8 | Cham 1 | 2 | 9 |
7. Runde
Nimzowitsch 2 | 1783 | 1½:3½ | Réti 3 | 1854 |
Michele Rocco |
1604 | 0:1 | Werner Tarnutzer |
1854 |
Adrian Unterluggauer |
1780 | 0:1 | Emam Amir |
1865 |
Erwin Von Flüe |
1686 | 0:1 | Lluis Uso i Cubertorer |
1860 |
Peter Isler |
1929 | 1:0 | Bernhard Brodowsky |
1800 |
Raffaele Canduzzi |
1915 | ½:½ | Anselm Schönbächler |
1741 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
6. Runde
Réti 3 | 1891 | 2½:2½ | Zimmerberg 1 | 1870 |
Gilda Thode | 1987 | ½:½ | Kurt Blattner | 2025 |
Edmund Hofstetter | 1982 | ½:½ | Jonathan Gonzalez | 1876 |
Emam Amir | 1853 | 1:0 | David Steiger | 1810 |
Werner Tarnutzer | 1831 | ½:½ | Carl-Friedrich Dübler | 1769 |
Christian Suter | 1803 | 0:1 | Peter Tesar | 1871 |
Unentschieden gegen Zimmerberg! Damit sichern wir uns (wenn ich mich nicht irre) hoffentlich den Klassenerhalt. Der Sieg war eigentlich in Reichweite: Emam fuhr seinen Sieg in typischer Emam-Manier ein: er erschien zwanzig Minuten zu spät am Brett (der liebe Verkehr...), hatte aber schon in Bälde wieder eine halbe Stunde mehr auf dem Zeitkonto als sein Gegner, und spielte munter weiter zum Gewinn und war somit als erster Fertig. Ein Remis von Edmund folgte. Werner stand auf Gewinn, hatte dann aber ein, Zitat, "Sekundenschläfchen" im Bauernendspiel. Christian musste zu diesem Zeitpunkt aufgeben, so lag die Entscheidung bei Gilda, die nach tollem Spiel aber grossem Zeitaufwand (Zug 40 gespielt mit noch 1 Sekunde auf der Uhr!!) ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern auf dem Brett hatte, dass nach gut fünfeinhalb Stunden Spiel im Unentschieden mündete.
- Christian
5. Runde
Zug 2 | 1771 | 1:4 | Réti 3 | 1817 |
Zlatko
Musil |
1805 | 0:1 | Werner Tarnutzer | 1831 |
Kurt
Baumann |
1849 | ½:½ | Emam Amir | 1853 |
Bruno
Kälin |
1803 | ½:½ | Lluis Uso i Cubertorer | 1872 |
Kosta
Ili |
1610 | 0:1 | Kai Sandbrink | 1812 |
Yannick
Raschle |
1790 | 0:1 | Amselm Schönbächler | 1718 |
Bericht folgt.
- Lluis Uso i Cubertorer
4. Runde
Réti 3 | 1841 | 2:3 | SG Zürich 2 | 1883 |
Edmund
Hofstetter |
1982 | 0:1 | Timo
Schönhof |
1996 |
Werner
Tarnutzer |
1831 | ½:½ | Benjamin
Brandis |
1996 |
Christian
Suter |
1803 | 0:1 | Adrian
Haas |
1882 |
Lluis
Uso i Cubertorer |
1872 | 1:0 | Urs
Gerber |
1798 |
Anselm
Schönbächler |
1718 | ½:½ | Urs
Weber |
1744 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Cham 1 | 1545 | 0:5 | Réti 3 | 1789 |
Thoma
Leisibach |
1613 | 0:1 | Christian
Suter |
1782 |
Fabian
Frey |
1536 | 0:1 | Werner
Tarnutzer |
1834 |
Timon
Waser |
1554 | 0:1 | Emam
Amir |
1832 |
Livio
D'Agostini |
1496 | 0:1 | Lluis
Uso i Cubertorer |
1860 |
Daniel
Richter |
1528 | 0:1 | Anselm
Schönbächler |
1684 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
Réti 3 | 1802 | 2:3 | March-Höfe 1 | 1818 |
Werner Tarnutzer | 1834 | 0:1 | Christian Metzger | 2030 |
Emam Amir | 1836 | 1:0 | Daniel Zangger | 1864 |
Christian Suter | 1782 | 0:1 | Stefan Molinari | 1818 |
Lluis Uso i Cubertorer | 1875 | ½:½ | Michael Senn | 1597 |
Anselm Schönbächler | 1684 | ½:½ | Wolfgang Berg | 1783 |
Einmal mehr fehlte uns eine Prise Glück, um gegen den nominell leicht stärkeren Gegner zu bestehen, aber von Emam gab's immerhin einen Ehrenpunkt!
- Christian
1. Runde
Wollishofen 3 | 1895 | 3:2 | Réti 3 | 1791 |
Wolfgang
Schott |
1915 | ½:½ | Werner
Tarnutzer |
1817 |
Martin
Geyer |
1883 | ½:½ | Emam
Amir |
1832 |
Daniel
Muster |
1924 | 0:1 | Lluis
Uso i Cubertorer |
1836 |
Nicola Schmid | 1862 | 1:0 | Christian Suter | 1792 |
Oskar
Willimann |
1893 | 1:0 | Anselm
Schönbächler |
1677 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Jakob Nievergelt, jakni@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Réti - St. Gallen |
|
2 | 19.11.2016 | SH/Munot - Réti |
|
3 | 03.12.2016 | Nimzowitsch - Réti |
|
4 | 21.01.2017 | Réti - Illnau-Effretikon |
|
5 | 04.02.2017 | Réti - Gonzen |
|
6 | 25.02.2017 | Sprengschach - Réti |
|
7 | 11.03.2017 | Réti - Winterthur |
Rangliste
Schlussresultat | |||
1 | St. Gallen 3 |
14 | 15 |
2 | Réti 4 |
9 | 19½ |
3 | Schaffhausen Munot 2 |
8 | 18 |
4 | Nimzowitsch 3 | 7 | 17 |
5 | Sprengschach3 | 7 | 15½ |
6 | Illnau-Effretikon 1 | 6 | 19 |
7 | Gonzen 3 | 4 | 14 |
8 | Winterthur 5 |
1 | 12 |
6. Runde
Sprengschach 3 | 1770 | 1½:3½ | Réti 4 | 1864 |
Werner
Kohler |
1765 | 0:1 | Linus
Capraro |
1959 |
Ulrich
Baumgartner |
1821 | ½:½ | Harry
Oesch |
1898 |
Michele
Cicilano |
1694 | 0:1 | Eugen
Fleischer |
1907 |
Ibro
Ibrahimi |
1869 | ½:½ | Christof
Tschurr |
1840 |
Marc
Steinmann |
1702 | ½:½ | Richard
Bisig |
1715 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Réti 4 | 1858 | 3:2 | Gonzen 3 | 1720 |
Linus
Capraro |
1959 | 1:0 | Alexander
Van Schie |
1734 |
Harry
Oesch |
1898 | 0:1 | Andreas
P. Klauser |
1873 |
Jakob
Nievergelt |
1880 | 0:1 | Sezair
Zejeri |
0 |
Walter
König |
1805 | 1:0 | Sokol
Jahiu |
0 |
Hans
Wey |
1750 | 1:0 | Nino
Sulser |
1553 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
4. Runde
Réti 4 | 1901 | 3:2 | Illnau-Effretikon 1 | 1748 |
Linus
Capraro |
1959 | 0:1 | Robert
Schweizer |
1820 |
Jon
Florin |
1910 | 1:0 | Reinhold
Näpflin |
1776 |
Jiri-Xerxes
Kraus |
1922 | 0:1 | Thomas
Ryser |
1681 |
Eugen
Fleischer |
1907 | 1:0 | Erika
Reust |
1721 |
Walter
König |
1805 | 1:0 | Andreas
Kofmel |
1744 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Nimzowitsch 3 | 1811 | 2½:2½ | Réti 4 | 1852 |
Michael Bütler | 1859 | ½:½ | Jon Florin | 1938 |
René Rüegg |
1794 | 1:0 | Walter König |
1823 |
Randi Andersen |
1855 | ½:½ | Harry Oesch |
1908 |
Michele Rocco |
1791 | ½:½ | Hans Wey |
1766 |
Fabien Robichon |
1758 | 0:1 | Thomas Müllenbach |
1823 |
Bericht folgt.
- Jakob
2. Runde
Schaffhausen Munot 2 | 1726 | 3:2 | Réti 2 | 1905 |
Gustavo
Zaldivar |
1595 | 1:0FF | Linus
Capraro |
1959 |
Romolo
Taraborrelli |
1863 | ½:½ | Jon
Florin |
1938 |
Josef
Montanari |
1692 | 0:1 | Eugen
Fleischer |
1891 |
Salji
Emini |
1829 | 1:0 | Harry
Oesch |
1915 |
David
Ogg |
1651 | ½:½ | Walter
König |
1823 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
1. Runde
Réti 4 | 1832 | 2:3 | St. Gallen 3 | 1706 |
Linus
Capraro |
1932 | 0:1 | Frank
Wittenbrock |
2049 |
Harry
Oesch |
1908 | ½:½ | Benito
Rusconi |
1896 |
Eugen
Fleischer |
1885 | 1:0 | Jan
Fecker |
1725 |
Urs
Benz |
1649 | 0:1 | Jan
Frei |
1705 |
Hans
Wey |
1766 | ½:½ | Yasin
Chennaoui |
1859 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Jörg W. Lauber, 079 745 35 87, jw_lauber@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Réti - Mutschellen |
|
2 | 19.11.2016 | Réti - Wollishofen |
|
3 | 03.12.2016 | Baden - Réti |
|
4 | 21.01.2017 | Wetzikon - Réti |
|
5 | 04.02.2017 | Réti - Zürich Riesbach |
|
6 | 25.02.2017 | Herrliberg - Réti |
|
7 | 11.03.2017 | Réti - Rapperswil-Jona |
Rangliste
Schlussresultat | |||
1 | Réti 5 | 12 | 19 |
2 | Baden 2 |
11 | 19 |
3 | Mutschellen 1 | 9 | 17½ |
4 | Wollishofen 4 | 9 | 15½ |
5 | Wetzikon 3 | 7 | 13½ |
6 | Rapperswil-Jona 2 | 6 | 14½ |
7 | Riesbach 1 | 1 | 7½ |
8 | Herrliberg 2 | 1 | 5½ |
Réti 5 : Winterthur 7 2:2
Leider waren wir im Aufstiegsspiel nicht erfolgreich, bei Unentschieden nach Spielpunkten zählen zuerst die Brettpunkte zur Resultatsfindung.
7. Runde
Réti 5 | 1673 | 2½:1½ | Rapperswil-Jona 2 | 1627 |
Daniel
Lienhard |
1789 | 1:0 | Albert
Gübeli |
1769 |
Gerhard
Stettler |
1717 | 0:1 | Robert
Lechler |
1688 |
David
Keller |
1666 | 1:0 | Eduard
Fringeli |
1586 |
Herbert Meier | 1521 | ½:½ | Christoph
Odermatt |
1465 |
- Jörg W. Lauber
6. Runde
Herrliberg 2 | 1450 | 0:4 | Réti 5 | 1683 |
Josef
Lechner |
1478 | 0:1 | David Schmutz | 1910 |
Dieter
Kuprecht |
1490 | 0:1 | Michael Schmutz | 1696 |
René
Krapf |
1444 | 0:1 | Herbert Meier | 1571 |
Javier
Fontana |
1388 | 0:1 | Jörg W. Lauber | 1555 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Réti 5 | 1690 | 3:1 | Riesbach 1 | 1398 |
Daniel Lienhard | 1783 | 1:0 | Takashi Suda | 1595 |
Gerhard Stettler | 1715 | 1:0 | Elakkean Lingeswaran | 1340 |
Michael Schmutz | 1696 | 1:0 | Aldo Eigenmann | 1373 |
Herbert Meier | 1571 | 0:1 | Ilankiran Lingeswaran | 1285 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
4. Runde
Wetzikon 3 | 1501 | 1:3 | Réti 5 | 1683 |
Paul
Rickli |
1690 | 0:1 | David
Schmutz |
1910 |
Bruno
Bosshard |
1423 | 0:1 | Michael
Schmutz |
1696 |
Felice
Grelli |
1546 | 1:0 | Herbert
Meier |
1571 |
Johann
Schwabe |
1345 | 0:1 | Jörg
W. Lauber |
1555 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Baden 2 | 1702 | ½:3½ | Réti 5 | 1694 |
Klaus
Sabo |
1792 | 0:1 | Daniel Lienhard |
1769 |
Christian
Strupp |
1732 | 0:1 | David Schmutz |
0 |
Daniel
Jenny |
1648 | ½:½ | Gerhard Stettler |
1717 |
Peter
Schmalz |
1609 | 0:1 | Herbert Meier |
1597 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
Réti 5 | 1629 | 3½:½ | Wollishofen 4 | 1547 |
Herbert Meier |
1597 | ½:½ | Albert Huguenin | 1554 |
Urs Benz | 1639 | 0:1 | Peter Thurnheer | 1626 |
Jörg W. Lauber | 1570 | 0:1 | Yongzhe Zhuang |
1461 |
Michael Schmutz | 1709 | 0:1 FF | Stefan Tappe | 0 |
Hätte man Höhen, so könnte man auch von Tiefen sprechen. Jedenfalls war unser heutiger SGM-Auftritt, 19.11.2016, spielerisch das, was man verbessern kann. Leider mussten wir zuerst ein Forfait-Resultat am vierten Brett melden, dann funktionierte der Plan von Urs Benz (Schwarz) gegen Peter Thurnheer nicht, und schon hatte Wollishofen zwei Punkte. Darauf folgend verlor ich (Schwarz) nach einer eher remismässigen Aussicht den Faden - ich machte einen Fehlzug, beachtete eine Deckung der Figur nicht, die ich vermeintlich angriff – und Wollishofen hatte drei Punkte. Herbert erreichte mit Weiss eine ausgeglichene Stellung gegen Albert Huguenin und willigte um rund 17:00 Uhr in ein Remis ein. Wollishofen 4 hat damit komfortabel gewonnen.
- Jörg W. Lauber
1. Runde
Réti 5 | 1668 | 2½:1½ | Mutschellen 1 | 1764 |
Daniel Lienhard |
1760 | 0:1 | Arnold Mienert | 2030 |
David Keller | 1672 | ½:½ | Simon Sieroka | 1497 |
Herbert Meier | 1560 | 1:0 | David Reinert | 0 |
David Schmutz | 1681 | 1:0 | Samuel Koch | 0 |
Es war ein herrlicher Schachnachmittag im Theatersaal Klus Park am Samstag, den 29.10.2016. Wir Réti 5 von der 3. Liga durfte zwischen Réti 2 und Réti 4, beide spielten gegen St. Gallen, die mittlere Tischreihe einnehmen, die Bretter waren sorgfältig mit den Nummern beschriftet, ich danke Edmund Hofstetter für seine Aufmerksamkeit. Mit Mutschellen 1 empfingen wir eine Jugendmannschaft, die an diesem Samstag vom Routinier Arnold Mienert geleitet wurde. Die Eröffnungen waren in Varianten dreimal 1. d4 Sf6 und einmal die sizilianische Verteidigung bei David Reinert (U-10), der gegen Herbert Meier sein erstes Match überhaupt bestritt. Des jungen Davids Notationen lassen sich noch wesentlich verbessern - auch der Gegner macht Züge - wie auch sein Spiel selbstverständlich noch genauer werden muss, denn beim C3-Sizilianer sind es die Zentrumsbauern, die viel Angriff entwickeln und so auch hier: David Reinert (Schwarz) verlor zuerst eine Figur, weil er die Dame an einen sicheren Ort bringen musste. Dann ging alles wie am Schnürchen hin zu einem amüsanten Matt seitens Herbert Meiers, gegen dessen Turm und die beiden Läufer keine gegnerische Figur mehr eintreten konnte. Auch Samuel Koch (Weiss, U-12), der mit 2.e4 gleich einen Bauern ins Geschäft gab, muss seine Notation noch verbessern, aber vor allem Bauerngabeln ausweichen , die ihn Figuren kosten, denn so konnte David Schmutz besonnen zu einem Sieg weiterspielen. Schliesslich krachte Davids Turm nach einem schönen Schwenker direkt vor Samuels König auf h2 zu einem Matt ein. Anders sah das am 1. Brett aus, wo Daniel Lienhard mit einem Bauernopfer im Zentrum für Figurenaktivität aber auch für Spannung sorgte, denn er versuchte, seine verbundenen Freibauern am Damenflügel sozusagen ins Trockene zu bringen, ein interessanter Plan. Wahrscheinlich unterschätzte er dabei die Läufer von Arnold Mienert, er wollte wohl keine zwei Isolanis aus den verbundenen Freibauern entstehen lassen, was ihn aber über einen Angriff auf seine Dame bald eine Qualität kostete. Dann konnte Arnold seine zwei Türme auf der zweiten Reihe verdoppeln und drohte nach einem taktischen Bauernzug, der die Diagonale öffnete, wenn ich mich richtig erinnere, mit einem unhaltbaren Matt seitens der Dame, jedenfalls war die Partie sofort verloren. Nach diesem ersten Punkt für Mutschellen 1 wurde natürlich die Partie von Simon Sieroka (Weiss, U-18) gegen David Keller mit höchstem Interesse gekiebitzt. In der eher einem Königsinder zuzuordnenden Partie wurde in stark verschanzter Stellung gespielt: Weiss gab sich mit e3,d4 und c3 lange keine Blösse und David kam am Damenflügel mit einer Bauernnadel nicht weiter. David hatte nach etwas mehr als 20 Zügen mehr Raum, aber einiges weniger an Zeit, als wir Zuschauer schon an einen Turmabtausch mit dann weiterhin unklarer Stellung dachten, die Damen waren noch auf dem Brett, er aber einen angriffigen Bauernzug im Sinn hatte, der folgend zu einem interessanten Schlagabtausch geführt hätte. Das blieb allerdings Makulatur, denn sein Gegner bot ihm das Remis an, das er berechtigt annahm. Der Mannschaftssieg war etwas nach 17:00 Uhr gesichert.
- Järg W. Lauber
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Alex Polyméris, alex@pi-systems.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Embrach - Réti |
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2 | 19.11.2016 | Schlieren - Réti |
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3 | 03.12.2016 | Réti - Döttingen-Klingnau |
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4 | 21.01.2017 | Réti - Nimzowitsch |
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5 | 04.02.2017 | Réti - Zürich-Letzi |
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6 | 25.02.2017 | Réti - SH/Munot |
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7 | 11.03.2017 | Zürich SG - Réti |
Rangliste
Schlussresultat | |||
1 | Letzi 2 | 14 | 22½ |
2 | Embrach 2 |
9 | 17 |
3 | Döttingen-Klingnau 1 | 9 | 16½ |
4 | Schaffhausen Munot 4 | 8 | 16 |
5 | Schlieren 1 | 5 | 14 |
6 | Zürich SG 4 | 5 | 11 |
7 | Nimzowitsch 4 | 5 | 9½ |
8 | Réti 6 | 0 | 5½ |
7. Runde
Zürich SG 4 | 1556 | 2:2 | Réti 6 | 1555 |
Alexaandre Arcaro | 1725 | 1:0 | Martin Maier | 1647 |
Alex Hanzal | 1550 | 0:1 | Danuel Jörger | 1541 |
Sebastian Pilz | 1495 | 1:0 | Ruedi Nievergelt | 1449 |
Karl Dülli-Loher | 1453 | 0:1 | Alex Polyméris | 1281 |
Hier die Resultate unserer letzten SGM – Runde dieser Saison.Ganz besonders freut es mich, dass wir zum Schluss doch noch ein 2-2 Unentschieden spielen konnten.Das Saisonziel: „Immer alle 4 Bretter besetzen!“ haben wir sowieso souverän erfüllt. Allen vielen Dank für den tollen, kameradschaftlichen Einsatz!
Gruss und bis zum nächsten Mal
- Alex
6. Runde
Réti 6 | 1407 | 0:4 | SH/Munot 4 | 1591 |
Rona Pfister | 1632 | 0:1 | Karl Denzinger | 1646 |
Matthias
Zimmermann |
1424 | 0:1 | Yun
Pan |
0 |
Alex
Polyméris |
1281 | 0:1 | Arthur
Waldvogel |
1606 |
Clairmonde
P. Tansini |
1291 | 0:1 | Felix
Altermatt |
1522 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Réti 6 | 1436 | 0:4 | Letzi 6 | 1815 |
Rona Pfister |
1632 | 0:1 | Kurt Glatzfelder | 1851 |
Martin Maier | 1647 | 0:1 | Oswald Oermatt | 1832 |
Claimonde P. Tansini | 1291 | 0:1 | Thomas Lutz | 1827 |
Alex Polymerös | 1281 | 0:1 | Arthur Storrer | 1718 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
4. Runde
Réti 6 | 1362 | 1½:2½ | Nimzowitsch 4 | 1490 |
Thomas
Strupat |
1567 | ½:½ | Ursula
Küng |
1776 |
Matthias
Zimmermann |
1333 | 0:1 | Fredy
Gächter |
1590 |
Veronica
Zimmermann |
1259 | 1:0 | Elisabeth
Fuchs |
1258 |
Clairmonde
P. Tansini |
1287 | 0:1 | Thomas
Gerber |
1337 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Réti 6 | E1491 | 1½:2½ | Döttingen-Klingnau | 1622 |
Rona
Pfister |
1627 | 1:0 | Kevin
Mutter |
1772 |
Martin
Maier |
1647 | 0:1 | Hans
Rey |
1640 |
Ruedi
Nievergelt |
1439 | ½:½ | Guido
Weber |
1643 |
Alex
Polyméris |
1249 | 0:1 | NMarkus
Mutter |
1431 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
Schlieren 1 | 1608 | 4:0 | Réti 6 | 1365 |
Fritz Tschannen | 1624 | 4:0 | Danuel Jörger | 1541 |
Martin Lachat | 1591 | 4:0 | Matthias Zimmermann | 1402 |
Graziano Orsi | 0 | 4:0 | Veronica Zi,mmermann | 1266 |
Martin Kolb | 0 | 4:0 | Alex Polyméris | 1249 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
1. Runde
Embrach 2 | 1602 | 3½:½ | Réti 6 | 1481 |
Urs Stutz | 1795 | 1:0 | Thomas Strupat | 1552 |
Walter Haag | 1534 | ½:½ | Rona Pfister | 1632 |
Gallus Tuor | 1605 | 1:0 | Ruedi Nievergelt | 1449 |
Matthias Brand | 1472 | 1:0 | Clairmond P. Tansini | 1291 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiterin: Hannah Minas, h.minas@hispeed.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 29.10.2016 | Embrach - Réti |
|
2 | 19.11.2016 | Réti spielfrei |
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3 | 03.12.2016 | Illnau-Effretikon - Réti |
|
4 | 21.01.2017 | Réti - Winterthur |
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5 | 04.02.2017 | Zürich Letzi - Réti |
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6 | 25.02.2017 | Réti - Zürich SG |
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7 | 11.03.2017 | Réti - SH/Munot |
Rangliste
Schlussresutat | |||
1 | Zürich SG 3 | 12 | 20½ |
2 | Letzi 3 | 7 | 12 |
3 | Réti 7 | 6 | 12 |
4 | Winterthur 5 | 6 | 11½ |
5 | Schaffhausen Munot 3 |
4 | 10 |
6 | Illnau-Effretikon 2 | 4 | 9½ |
7 | Embrach 3 | 3 | 8½ |
7. Runde
Réti 7 | 1670 | 2:2 | MH/Munot3 | 1570 |
Josias Müller | 1766 | 1:0 | Hans Schmid | 1657 |
Hannah Minas | 1778 | 1:0 | Karl Huss | 1570 |
Yulia Avilova | 1466 | 0:1 | Hanspeter Meier | 1530 |
Paul Heuschmidt | 0 | 0:1 FF | Anton Mäschli | 1522 |
Paul musste kurzfristig absagen. Ersatzleute waren zwar vor Ort aber nicht einspringberechtigt (0-1). Yulia stand immer deutlich besser aber verlor irgendwie trotzdem (0-2). Hannah und Josias setzten bei erhöhter Betriebstemperatur Matt (2-2).
- Hannah
6. Runde
Réti 7 | 1438 | ½:3½ | SG Zürich 3 | 1811 |
Paul
Heuschmidt |
0 | 0:1 | Ambroise
Labelle |
1878 |
Philipp
Kaufmann |
1674 | 0:1 | Nicolas
Mesot |
1850 |
David
Schäfer |
0 | 0:1 | Kurt
Pauli |
1705 |
Julius
Scherler |
1201 | ½:½ | Hugo
Werren |
1484 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Letzi 3 | 1648 | 2½:1½ | Réti 7 | 1570 |
Lukasz Wojciechowski |
0 | ½:½ | Josias Müller |
1734 |
Roger Loup |
1641 | 0:1 | Hannah Minas |
1776 |
Stefan Büttcher |
1654 | 1:0 | Julius Scherler |
1201 |
Dimitrios Leventeas |
0 | 1:0 | Paul Heuschmidt |
0 |
Knapp gegen ein stärkemässig homogen besetztes Letzi verloren. Julius kam gegen einen deutlich stärkeren Gegner gut aus der Eröffnung, spielt dann aber etwas gar schnell und verlor einen Bauern. Im Endspiel kam noch ein zweiter dazu und er musste bald die Segel streichen (0-1). Paul stand trotz Minusbauer ausgeglichen, als sein Gegner einen groben Schnitzer beging. Leider übersah er die Möglichkeit und verhedderte sich in einer Windmühle (0-2). Josias landete nach Transponier-Aktionen seines Gegners bald mal in einer ungemütlichen Stellung. Er behielt aber die Nerven, tauschte geschickt ab und mogelte sich in ein Damenendspiel, das schliesslich im Dauerschach endete (½-2½). Hannah stand immer leicht besser und als der gegnerische Captain in ein Turmendspiel mit Minusbauer abwickelte, trickste sie ihn per Opfer ihres Lieblingsbauern aus und verkürzte zum Endstand von 1½-2½.
- Hannah
4. Runde
Réti 7 | 1628 | 2½:1½ | Winterthur 6 | 1627 |
Josias Müller |
1734 | 1:0 | Genaro Garcia |
1782 |
Hannah Minas |
1776 | ½:½ | Christian Bachmann |
1653 |
Danuel Jörger |
1542 | 1:0 | Ruth Huber |
1514 |
Yulia Avilova |
1460 | 0:1 | Jürg Weilenmann |
1530 |
Knapper Sieg gegen Winterthur. Yulia verwechselte die Züge in der Eröffnung, musste früh f7 geben und verlor eine Qualität. Ihr Gegner kannte keine Gnade und gewann ziemlich schnell (0-1). Josias hat mit Weiss eine neue Eröffnungsfinte ausgepackt, eine Qualle geopfert und munter angegriffen. Der Gegner musste das Material zurückgeben und als es böse nach Matt aussah und gröberer Materialverlust drohte gab er direkt auf (1-1). Danuel, der netterweise bei uns aushalf, profitierte von einem Geschenk der Gegnerin, verwandelte das Endspiel mit Mehrfigur kurz nach der Zeitkontrolle souverän und sicherte schon mal das Mannschaftsremis (2-1). Hannah landete nach übersehenem Gratisspringer in einer düsteren Stellung, ihr Gegner fand aber mehrere Gewinne nicht und bot nach 5½ h Remis (2½-1½).
- Hannahr
3. Runde
Illnau-Effretikon 2 | 1620 | ½:3½ | Réti 7 | 1645 |
Pascaline Schmid | 1667 | 0:1 | Josias Müller |
1724 |
Emil Eigenheer |
1650 | ½:½ | Hannah Minas |
1780 |
Hermann Arnold |
1624 | 0:1 | Paul Heuschmidt |
0 |
Richard Neitzsch |
1537 | 0:1 | Yulia Avilova |
1432 |
Das hätte wohl keiner erwartet. Während Yulia bereits topmotiviert vor Ort wartete, versuchte Paul im Zug das allgemeine Energieniveau aus dem Keller zu hieven. Paul hat einen Sahnetag (mit Fischfilet?) erwischt und luchste einem 1600er ganz nebenbei einen Läufer ab (1-0). Als dann Yulia die Dame und Josias eine Figur geben mussten, teleportierte er positive Wellenlängen in die mutlos räuchelnden Réti-Köpfe und plötzlich lief alles wie geschmiert. Yulia gewann die Dame zurück und setzte sich im Turmendspiel gekonnt durch (2-0), woraufhin Hannahs Gegner mysteriöserweise Remis anbot (2½-½). Josias war der einzige, der in die Verlängerung musste, bzw. wollte. Er gewann die Figur zurück und versuchte im Turmendspiel einen Mehrbauern zu verwerten, was ihm nach langem hin und her gelang (3½-½). Wir starten also nicht als Gruppenletzte ins neue Jahr!
- Hannah
1. Runde
Embrach 3 | 1469 | 2:2 | Réti 7 | 1649 |
Kent Andersson |
1724 | 1:0 | Hannah Minas |
1807 |
Bruno Ghiselli |
1372 | 0:1 | Josias Müller |
1720 |
Severin Landolt |
1315 | 0:1 | Yulia Avilova |
1419 |
Kevin Wang |
1465 | 1:0 | Paul Heuschmidt |
0 |
Das ging heute ratzfatz: Hannah hatte schon nach einer halben Stunde Qualität und Figur eingestellt (0-1). Josias nahm eine Gratisfigur dankend an, setzte matt und glich zum 1-1 aus. Julia bekam ein Turmgeschenk und verwandelte souverän zur Führung (2-1). Paul opferte bei seinem Debüt etwas gar übermütig einen Läufer und wurde nach 1.5 Stunden mattgesetzt (2-2). Ein verrücktes Unentschieden - da wär mehr dringelegen!
- Hannah Minas