Schweizerische Gruppenmeisterschaft 2024/2025

Der SGM Spielplan und sämtliche SGM-Resultate auf der Website des Schweizer Schachbundes.

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

Resultate und Berichte der Vorjahre finden sich im SGM Archiv.

In dieser Saison spielen

Réti 1

Matthias Gantner
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Réti 2

Sharif Mansoor
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Anselm

Réti 3

Anselm Schönbächler
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Réti 4

Lluis Uso i Cubertorer
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Réti 5

Kurt Juchli
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Réti 6

Ben Kondzic
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Réti 7

Jörg W. Lauber
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Réti 8

Efe Öszoy
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Réti 1

Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Réti 1 - Nyon 1 1. Bundesliga
2 02.11.2024 SG Riehen 1 - Réti 1  
3 07.12.2024 Valais 1 - Réti 1 Teamleiter
4 11.01.2025 Réti 1 - Kirchberg 1 Matthias Gantner
5 25.01.2025 SG Winterthur 1 - Réti 1 matthiasgantner@hotmail.com
6 08.02.2025 Réti 1 - SV Wollishofen 1  
7 22.02.2025 Réti 1 - Payerne 1  
3. Runde
Valais 1 2204 4.5:3.5 Réti 1 2170
Christian Bauer 2615 1:0 Mateo Rodriguez Polo 2232
Pascal Vianin 2128 0:1 Matthias Gantner 2293
Pierre Laurent-Paoli 2551 1:0 Thomas Allard 2175
Ludovic Zaza 2177 0:1 Vincent Kriste 2209
Simon Morand 2112 ½:½ Lorenz Wüthrich 2166
Stéphane Emery 2128 ½:½ Daniel Borner 2091
Vlad Popescu 1969 ½:½ Martin Herfort 2022
Alexandre Zaza 1954 1:0 FF -

Gestern traten wir frohen Mutes zusammen die weite Reise zum Auswärtsspiel gegen Valais in Martigny an. Die Ausgangslage war klar: Wenn wir gewinnen ist der Klassenerhalt so gut wie gesichert. Das grosse Drama begann diesmal bereits vor Spielbeginn. Kurz vor der Ankunft erreichte uns die denkbar schlechteste Nachricht, dass David, unsere Nummer 1, das Spiel am Sonntag erwartet hatte und deshalb keine Chance mehr hatte noch rechtzeitig am Brett zu erscheinen. Natürlich ein übles Missgeschick, was leider auch schon anderen Spielern passiert ist. In Zukunft gedenke ich deshalb auch eine Erinnerung am Vortag in den Chat zu stellen.

Wir entschieden uns dann kurzfristig unsere Brettaufstellung anzupassen. Dies schien uns die faire Lösung und ausserdem bot es Mateo, der in letzter Zeit sehr gute Resultate die Möglichkeit sich gegen einen GM zu beweisen. Bei Spielbeginn stellte sich dann heraus, dass Valais nicht nur an Brett 1, sondern auch an Brett 3 einen GM einsetzte um die Punkte mit Weiss einzufahren. Das ist schon ein sehr grosses Handicap, aber wir versuchten trotzdem einen Kampf zu liefern.

 

Zu den Partien:
Am Brett 1 geriet Mateo gegen Christian Bauer schnell auf Abwege. Gewohnt unberechenbar spielte dieser gegen Mateos Sizilianisch die Zvjaginsev Variante (2.Sa3), welche Mateo, der sich die ganze Zugfahrt auf 1.d4 vorbereitete, bestimmt nicht auf der Rechnung gehabt hat. Mateo liess sich dazu verleiten mit der Dame einen Bauern auf b2 zu schlagen, doch dieser war vergiftet und bald darauf musste Mateo bereits entscheidendes Material hergeben.

An Brett 3 entstand bei Thomas ein geschlossenerr Nimzoinder, wo Schwarz mit Sa5 und La6 den schwachen Bauern auf c4 angriff. Der GM verteidgte diesen jedoch und begann am Königsflügel anzugreifen. Für eine Weile verteidigte Thomas sich tapfer, aber schliesslich entschied dieser Angriff die Partie und die Klasse des GM setzte sich durch.

An Brett vier spielte Vincent mit Weiss das aggressive schottische Gambit und die Eröffung war ein voller Erfolg. Schwarz hatte Schwächen am Damenflügel und am Königsflügel hatte Weiss Raumvorteil. Mit unleichfarbien Läufern auf dem Brett, war der Angriff dort brandgefährlich und Vincents Gegner konnte kein Mittel dagegen finden. Ein überzeugender Sieg für uns wodurch wir auf den Zwischenstand von 1-3 verkürzen konnten.

Lorenz verlor nach der Eröffung mit Schwarz einen Bauern, erhielt jedoch adäquate Kompensation dafür. Diese reichte letztlich um den Bauern zurückzugewinnen, leider jedoch nicht für mehr. In einem Leichtfiguren-Endspiel verflachte die Partie zum remis.

An Brett 7 spielte Martins Gegner die Eröffung mit Weiss sehr verhalten und Martin nutze dies aus seine Bauern nach f5 und e4 vorzustossen und schöne Kontrolle im Zentrum zu erhalten. Insgesamt hatte Schwarz in dieser Partie ein grosses positionelles Übergewicht und die Hoffnung war gross, dass Martin die Partie gewinnen würde. In der Schlussstellung hatte Weiss einen Springer auf h4 am Rand, der keinen Zug hatte und somit spielte Martin praktisch mit einer Figur mehr. Weil aber die Bauern so blockiert waren gab es für Martin trotzdem kein Durchkommen und er musste sich mit remis begnügen.

Damit war schnell klar, dass es nichts wird mit unserer Hoffnung auf ein wundersames Comeback, denn Daniel kam an Brett 6 auch nicht über ein remis heraus. In einem Jobava-London marschierte er zwar früh los mit dem Bauern nach h4, aber der blieb dort stecken und aus dem weissen Angriff wurde nie etwas greifbares.

Meine Partie war die letzte verbliebene und für den Matchausgang nicht mehr entscheidend. Ich tat mich zu Beginn etwas schwer in der Situation eines Must-win zu sein, denn eigentlich habe ich mich auf einen Kampf mit Mischa eingestelltUnd dann in einem Giuoco Pianissimo um Vorteil zu kämpfen war überhaupt nicht mein Geschmack. Nach einem Fehler meines Gegners geriet ich dann zwar in Vorteil, aber weil beide Seiten ihren König geschwächt hatten war die Stellung plötzlich extrem kompliziert und mit ungleichfarbigen Läufern für beide Seiten brandgefährlich. Mein zementierter Läufer auf e6 war für meinen Gegner natürlich sehr lästig und er konnte der Versuchung nicht widerstehen dafür die Qualität zu geben. Dies war jedoch unangebracht, denn danach hatte ich, nun ja, eine Qualität mehr. Im Endspiel hatte ich zusätzlich dann auch noch einen gedeckten Freibauern auf e6 hatte, womit die Technik zum Glück nicht mehr allzu schwierig war.

So entstand also unser knappe 3.5-4.5 Niederlage. Natürlich ein sehr ärgerliches Resultat, aber immerhin konnte die Mannschaft trotz der äusserst unglücklichen Umstände einen echten Kampf liefern und auf dem Rückweg beim Bier waren alle optimistisch, dass wir den Klassenerhalt auch so noch schaffen können.

Matthias
2. Runde
SG Riehen 1 2249 3.5:4.5 Réti 1 2230
Nicolas Brunner 2466 1:0 Sigurdur Dadi Sigfusson 2293
Thilo Ehmann 2420 0:1 David Martins 2453
Christoph Pfrommer 2326 0:1 Matthias Gantner 2293
Christof Herbrechtsmeier 2199 0:1 Mateo Rodriguez Polo 2215
Heinz Wirthensohn 2268 1:0 Vincent Kriste 2209
Marc Schwierskott 2112 ½:½ Peter Meier 2081
Simon Schnell 2175 0:1 Emmanouil Sakaridis 2067
Peter Erismann 2028 1:0 FF -

Die Ausgangslage vor unserem gestrigen Match gegen Riehen 1 war klar: Wir durften nicht verlieren, ansonsten wird es sehr schwierig die Liga zu halten. Leider waren wir nur zu siebt, denn an dem langen Wochenende haben sich viele Spieler andere Pläne gemacht. Glücklicherweise hatte die gegnerische Mannschaft ähnliche Probleme und trat, obwohl vollzählig, nicht in Bestbesetzung an. Der Match begann gut für uns: In einer Grünfeldverteidigung griff Mateo mit Weiss seinen Gegner zunächst mit dem h-Bauern an und danach schob sich auch der d-Bauer ganz weit nach vorne. Die schwarze Stellung kollabierte schnell und somit war das Score bereits ausgeglichen.

Auch David schob seinen h-Bauern nach zahmer London-Eröffnung bis nach h6 und opferte im Prozess einen Bauern. Objektiv war dieser Angriff wohl ein zweifelhaftes Unterfangen, aber mit seinen aktiven Springern behielt Weiss immer praktische Kompensation. So kam es auch, dass Schwarz schliesslich fehlgriff und David landete einen entscheidenden Mattangriff.

An Brett 7 entstand bei Emmanouil eine französisch-Struktur aus einer slawischen Verteidigung. Dabei schien der weisse Angriff am Königsflügel eine Weile lang unwiderstehlich zu sein, doch Emmanouil schafte es sich regelrecht einzubunkern, so dass es kein Durchkommen gab. Danach wendete sich das Blatt zugunsten von Schwarz dank der offenen c-Linie und einem Springer auf b4, welcher dort die ganze Partie auf der Lauer gelegen hat.

Sigi spielte an Brett 1 mit Schwarz Königsindisch und die Partie war wie gewöhnlich mit Sigi komplett unübersichtlich und unklar. An einem Moment hätte Sigi eine taktische Möglichkeit nutzen können, um die Partie im Gleichgewicht zu halten, doch er verpasste diese und zog sich stattdessen zurück. Damit hatte der Weisse Angriff am Damenflügel zu viel Aufwind und entschied damit die Partie.

In meiner Partie kam ich mit Schwarz gut aus der Eröffnung und stellte meinen Gegner früh vor Probleme. Im Mittelspiel stand ich dann zwar nicht besser, aber mein Gegner hatte viel Zeit gebraucht um dahin zu gelangen, was sich später als entscheidend herausstellen würde. Vor der Zeitkontrolle opferte Weiss eine Figur mit dem Ziel eine Zugwiederholung erzwingen zu können. Ich versuchte einen letzten Trick um die Zugwiederholung zu vermeiden und tatsächlich begann mein Gegner mit auslaufender Bedenkzeit im 40. Zug einen entscheidenden Fehler, der es mir erlaubte mit etwas Glück die Partie doch noch zu gewinnen.

Vincent hatte mit schwarz eine gute Eröffnung und nahm einen doppelten f-Bauern im Gegenzug für das Läuferpaar in Kauf. Im Verlauf der Partie war es dann aber Weiss, dem es gelang seine Figuren besser zu mobilisieren und das Läuferpaar zu entkräften. Weiss gewann zuerst einen Bauern, dann eine Figur und danach die Partie.

Peters Gegner tauschte aus einem Königsindischen Aufbau früh den schwarzfeldrigen Läufers gegen den Springer auf c3 um damit die Bauernstruktur am Damenflügel zu schwächen. Doch dieser Schuss ging gewaltig nach hinten los, den bald war er gezwungen die Damen zu tauschen und gleichzeitig die weisse Bauernstruktur zu reparieren. Mit dem Läuferpaar und Raumvorteil hatte Weiss eine dominante Stellung, die bald in einem Mehrbauern resultierte. Leider konnte Peter diesen letztendlich nicht verwerten, aber trotzdem wurde durch sein remis unser Mannschaftsieg abgesichert. Insgesamt also eine sehr erfolgreiche Runde für Réti 1!

Matthias
1. Runde
Réti 1 2204 2:6 Nyon 1 2328
Matthias Gantner 2293 0:1 Adam Feher 2399
Jonas Wyss 2293 0:1 Jochem Snuverink 2403
Sigurdur Dadi Sigfusson 2293 0:1 Sébastian Joie 2368
Mateo Rodriguez Polo 2215 ½:½ Yohan Benitah 2396
Francesco Antognini 2286 ½:½ Anand Gautier 2281
Daniel Borner 2091 0:1 Murtez Ondozi 2380
Lorenz Wüthrich 2166 1:0 Rolando Kutirov 2285
Konstantinos Ragios 1995 0:1 Dorian Asllani 2110

Die erste Runde gegen den amtierenden Meister Nyon war wie erwartet ein schweres Match, obwohl Nyon bei weitem nicht in Bestbesetzung angetreten ist.
Als erster spielte Francesco mit Weiss ein solides remis in einer Englisch/Réti Eröffnung, bei dem bald ein Enspiel enstand mit Turm und ungleichfarbigen Läufern. Daniel musste mit Schwarz in einem Königsinder seinem Gegner einen Freibauern auf d5 zugestehen. Er versuchte mit einem Bauernopfer kontrolle über die dunklen Felder zu erlangen und einen Gegenangriff am Königsflügel zu starten, aber die weisse Bauernmasse im Zentrum war stärker. Konstantinos spielte mit Schwarz in einer Karlsbad-Struktur recht solide, aber Weiss steht vermutlich immer leicht besser und konnte sich schliesslich durchsetzen. Jonas spielte an Brett 2 die riskante Winawer Variante mit Schwarz mit der er schon einige sehr starke Gegner geschlagen hat. Diesmal aber ging die Strategie nicht auf und sein Gegner konnte die Schwäche der dunklen Felder in einem Königsangriff ausnutzen. Sigis Gegner spielte die Petroff-Verteidigung und die Partie schien lange sehr ausgeglichen. Irgendwann gewann auch hier der Gegner die Oberhand. Mateo stand mit Schwarz in einer Stellung mit isoliertem d-Bauern für Weiss von Beginn an unter Druck, verteidigte sich aber hervorragend und konnte sich schliesslich in einem Leichtfigurenendspiel mit Minusbauern einen halben Punk sichern. In meiner Partie stand die Caro-Can Verteidigung auf dem Brett und die Partie war lange kompliziert und ausgeglichen. Durch eine Unaufmerksamkeit wurde ich dann leider gezwungen meinen König zu schwächen was leider bereits fatal war und ich konnte die Partie mit knapper Bedenkzeit nicht halten. Das Highlight aus unserer Sicht war die Partie von Lorenz: In einem komplizierten Halbslawisch hatte er einen Bauern geopfert, aber er setzte dafür seinen Gegner mit aktivem Figurenspiel unter Druck. Dies resultiere Schlussendlich in einem gewonnenen Turmendspiel, welches Lorenz mit dem bekannten Brückenbau-Manöver gekonnt verwertete.

Matthias

Réti 2

Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 SV Wollishofen 2 - Réti 2 1. Regionalliga Zone D
2 02.11.2024 Réti 2 - Cham 1  
3 07.12.2024 Réti 2 - Chur 1 Teamleiter
4 11.01.2025 Tribschen 2 - Réti 2 Sharif Mansoor
5 25.01.2025 Réti 2 - Rapperswil-Jona 1 mansoor.sharif@gmail.com
6 08.02.2025 Gonzen 1 - Réti 2  
7 22.02.2025 Réti 2 - Luzern 1  
3. Runde
Réti 2 2048 3.5:2.5 Chur 1 1935
Christoph Schmid 2053 ½:½ Nikita Myshkin 2314
Peter Pfister 2060 ½:½ Oswald Bürgi 2015
Sharif Mansoor 2067 1:0 Daniel Baotic 1885
Carmi Haas 2125 0:1 Julius Jonas Pleschke 1832
Konstantinos Ragios 1995 ½:½ Andri Arquint 1886
Roman Schnelli 1990 1:0 Osman Mutapcija 1675
2. Runde
Réti 2 1998 3:3 Cham 1 1956
Carmi Haas 2125 0:1 Fabian Frey 2226
Sharif Mansoor 2067 0:1 Felix Schwab 2025
Robert Hauser 2035 1:0 Tim Distel 1911
Roman Schnelli 1990 1:0 Carlos Gomez Garcia 1909
Fabian Lang 1960 1:0 Jan Villiger 1830
Raphael Mathyer 1813 0:1 Gian Nicola Haist 1834
1. Runde
SV Wollishofen 2 1983 4:2 Réti 2 1984
Mihaly Köhalmi-Szabo 1985 1:0 Sharif Mansoor 2067
Patrick Eschmann 2191 1:0 Carmi Haas 2125
Daniel Kuchen 1982 ½:½ Lorenzo Vettor 1789
Yongzhe Zhuang 1917 ½:½ Rubén Porras Campo 2105
Urs Martin Egli 1931 0:1 Roman Schnelli 1990
Nicola Schmid 1891 1:0 Franz Altner 1826

Réti 3

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Frauenfeld 1 - Réti 3 1. Regionalliga Zone C
2 02.11.2024 Réti 3 - Bodan 1  
3 07.12.2024 Nimzowitsch 2 - Réti 3 Teamleiter
4 11.01.2025 Réti 3 - Pfäffikon 1 Anselm Schönbächler
5 25.01.2025 SG Winterthur 3 - Réti 3 anselms@student.ethz.ch
6 08.02.2025 Chessflyers 1 - Réti 3  
7 22.02.2025 Réti 3 - SG Zürich 2  
3. Runde
Nimzowitsch 2 1948 4:2 Réti 3 1854
Martin Stehli 2177 1:0 Anselm Schönbächler 1973
Tomasz Hajduk 1763 0:1 Stefan Berger 1879
Markus Germann 1954 1:0 Fabian Lang 1960
Thomas Heinsius 1961 1:0 Christoph Campora 1665
Max Schultheiss 1973 ½:½ Patrik Willi 1968
Beat Zaugg 1857 ½:½ Ben Kondzic 1677
An Brett 1 erlebte Anselm in der Eröffnung einen veritablen Albtraum: Er wählte einen wackligen Königsflügel-Aufbau mit ...Lg4 und ...g6, was der Gegner sofort mit einem frühen Springervorstoss nach g5 bestrafen konnte. Objektiv war Anselms Stellung bereits nach 10 Zügen deutlich schlechter, wenn nicht sogar komplett verloren. Er versuchte noch ein wenig Widerstand zu leisten, aber wegen seines Materialrückstands und dem geschwächten König war dies ein hoffnungsloses Unterfangen. Damit gingen wir schon früh mit 0:1 in Rückstand.
Am 6. Brett kam es bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen zum Duell "Kondzic vs. Zaugg"; Die beiden hatten Ende November bereits an der Rapid-SM gegeneinander gespielt. Damals behielt Ben die Oberhand – gut möglich, dass dies in der heutigen Partie ein entscheidender psychologischer Faktor war. Beat Zaugg unternahm nämlich trotz klarem Elo-Vorteil keine ernsthaften Gewinnversuche, weshalb die Partie auf unspektakuläre Weise remis endete. Ein gelungener Einstand für Ben bei Réti 3! Neuer Spielstand ½:1½.
An Brett 3 hatte Fabian nicht nur mit seiner Stellung, sondern auch mit der Uhr zu kämpfen. Gegen die aktiven weissen Läufer war in Zeitnot leider nichts auszurichten. Neuer Spielstand ½:2½.
Stefan konnte dann allerdings für einen kleinen Hoffnungsschimmer sorgen: Im für ihn typischen Stil kontrollierte er die Stellung mit seinen Figuren, ehe er am Königsflügel einen tödlichen Bauernsturm lancierte. Als Stefan dann auch noch mit seinen Türmen die offene e-Linie eroberte, war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen. Spielstand 1½:2½.
Leider war Stefans Erfolg am Schluss aber nur Resultatkosmetik: Am 4. Brett hatte sich schon länger eine Niederlage von Christoph abgezeichnet. Der Gegner hatte seinen d-Freibauern, unterstützt vom eigenen Läufer, bis auf die vorletzte Reihe gestossen. Obwohl die Stellung für einen Computer vielleicht noch haltbar gewesen wäre, war sie aus menschlicher Sicht extrem schwierig zu spielen. Und weil Christoph eben ein Mensch und kein Computer ist, konnte er die Niederlage trotz zähem Kampf nicht mehr abwenden. Damit stand es nun 1½:3½, womit unsere erste Saisonniederlage besiegelt war.
Damit war die letzte noch laufende Partie, jene von Patrik an Brett 5, aus Mannschafts-Sicht bedeutungslos. In einem strategisch hoch-komplexen Turmendspiel erarbeitete er sich einen c-Freibauern, den er taktisch für den gegnerischen f-Freibauern abtauschen konnte. Dank präziser Verteidigung gelang es Patrik, den generischen König von seinen Bauern fernzuhalten. Dies führte dazu, dass beide Kontrahenten mit ihren Türmen auf Bauernjagd gingen, bis beide Seiten nur noch jeweils einen Bauern übrig hatten. In total ausgeglichener Stellung einigten sich beide Spieler schliesslich auf remis. Schlussstand 2:4.
Anselm
2. Runde
Réti 3 1943 3:3 Bodan 1 2116
Edmund Hofstetter 1923 0:1 Dieter Knödler 2273
Martin Fuchsberger 1946 ½:½ Marcel Wildi 2228
Patrik Willi 1968 0:1 Patrick Seitz 2153
Anselm Schönbächler 1973 ½:½ Eike Cöllen 2074
Peter Walpen 1971 1:0 Klaus Zeiler 1991
Stefan Berger 1879 1:0 Stephan Fessler 1978
Die Ausgangslage vor dem Match war klar: Bodan war mit einem absoluten Spitzenteam nach Zürich gekommen (der Elo-schwächste Bodaner war stärker als der Elo-stärkste Rétianer). Somit konnten wir ohne Druck aufspielen.
Martin wurde an Brett 2 von der Eröffnungswahl seines Gegners überrascht: Er hatte sich auf das Londoner System vorbereitet, der Gegner zog aber 1.g3. Beide Seiten wählten einen ruhigen Aufbau und es entstand eine Manövrierstellung, in der keine Seite einen offensichtlichen Plan besass. Als beide Spieler bereits nach 16 Zügen nur noch wenig Zeit auf der Uhr hatten, und das Spiel somit zu einer wilden Zeitnot-Schlacht zu entarten drohte, offerierte Martin das Remis, was der Gegner akzeptierte. Ein gutes Resultat für Martin, der fast 300 Elo weniger hatte!
An Brett 6 experimentierte Stefan mit einer neuen Eröffnung. Nachdem sich das Zentrum geschlossen hatte, versuchte der Gegner am Königsflügel anzugreifen, was sich jedoch nicht als besonders gefährlich herausstellte. Stefan startete in der Zwischenzeit zunächst einen "Scheinangriff" am Damenflügel, indem er seinen a-Bauern bis nach a3 zog, nur um dann in einem günstigen Moment sein Spiel ebenfalls auf den Königsflügel zu verlagern und den Gegner mit der Öffnung der f-Linie zu überraschen. Mit einem unerwarteten Turmzug konnte er dann die schlechte Koordination der gegnerischen Figuren aufdecken und erreichte einen entscheidenden Materialvorteil, den er souverän verwertete.
An Brett 4 hatte Anselm nach der Eröffnung eine aussichtsreiche Stellung, weil er den Gegner dazu zwingen konnte, einen seiner "hängenden Bauern" nach vorne zu ziehen, wodurch der andere Bauer schwach wurde. Allerdings verpasste er es dann, im richtigen Moment seine Dame zu aktivieren, woraufhin der Gegner aussichtsreiches Gegenspiel auf der b-Linie erhielt. Bevor Anselm die Partie noch vollständig zu entgleiten drohte, reklamierte er eine dreifache Stellungswiederholung. (Dem Gegner war gar nicht aufgefallen, dass die gleiche Stellung dreimal entstanden war, Anselms Reklamation erwies sich aber als korrekt.)
Peter stellte an Brett 5 wieder einmal seine taktische und strategische Expertise unter Beweis, indem er in einem komplexen Mittelspiel die bessere Übersicht behielt, was ihm schon bald eine Bauernmehrheit am Damenflügel einbrachte. Schliesslich gelangte die Partie in ein Endspiel, in dem Peter eine Qualität mehr hatte, und mit einem solchen Vorteil liess er sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Damit waren wir zu diesem Zeitpunkt sensationell mit 3:1 in Führung!
An Brett 3 sah es für Patrik zunächst recht vielversprechend aus, nachdem er mit Weiss seinen Gegner in der Eröffnung mit einer trickreichen Variante überrascht hatte. Im Verlauf des Mittelspiels verlor er aber etwas den Faden, was schliesslich darin mündete, dass er zwar eine Qualität mehr hatte, der Gegner dafür aber eine extrem gefährliche Bauernwand im Zentrum erhielt. Nach einigen Abtäuschen zeigte sich, dass die feindlichen Bauern (in Kombination mit einem aktiven Springer) mächtiger waren als Patriks Turm. Als es unumgänglich war, dass einer der zahlreichen schwarzen Bauern zur Umwandlung kommen würde, gab Patrik auf.
Damit lag es also an Edmund, mit einem Remis an Brett 1 den Mannschaftssieg sicherzustellen und damit für die absolute Sensation zu sorgen. Nach einer umkämpften Partie kam es zu einem Damenendspiel, in dem der Gegner zwar einen Bauern gewinnen konnte, Edmund allerdings hohes "Dauerschach-Potential" gegen den exponierten feindlichen König hatte. Was dann passierte, war ziemlich dramatisch und unerwartet: Vielleicht war es der Druck des Spielstands oder die gebrauchten Nerven nach einer fast fünfstündigen Partie... auf jeden Fall gab Edmund die Partie plötzlich auf! Er dachte, dass er seine Bauern am Damenflügel verlieren würde, ohne dabei festzustellen, dass das Schlagen der Bauern sofort zum Dauerschach führen würde. Höchstwahrscheinlich war die Schlussstellung, in der Edmund aufgab, objektiv eine Remisstellung.
Trotz dieses bitteren Endes können wir stolz sein auf ein tolles 3:3 Unentschieden gegen den designierten Aufsteiger.
 
Anselm
1. Runde
Frauenfeld 1 1854 3:3 Réti 3 1941
Peter Plüss 2089 1:0 Edmund Hofstetter 1923
Marcel Preiss 1722 0:1 Patrik Willi 1968
Paul Businger 1942 0:1 Anselm Schönbächler 1973
Bruno Zülle 2023 1:0 Fabian Lang 1960
Markus Meienhofer 1870 1:0 Daniel Donauer  
Fabian Löwke 1479 0:1 Stefan Berger 1879

Trotz einer extrem kurzfristigen Absage konnte unser Team vollzählig antreten – dank Teamneuling Daniel, der 45 Minuten vor Beginn des Wettkampfs von seinem Einsatz erfuhr und es trotzdem nur mit wenigen Minuten Verspätung nach Frauenfeld schaffte. Das nennt sich Commitment! Weil die Frauenfelder nicht mit ihrer Top-Formation antraten, konnten wir das Match sehr ausgeglichen gestalten. Vom Elo-Schnitt her waren wir sogar leichter Favorit.Die Partie an Brett 2 war ziemlich einseitig: Patrik konnte seinen Kontrahenten mit einer trickreichen Eröffnungsvariante schon früh ins Grübeln bringen. Die gegnerische Dame liess sich zu einem übermütigen Ausflug nach d4 verleiten, von wo aus sie keine Fluchtwege mehr hatte. Durch Patriks Drohungen, die Dame zu gewinnen, sah sich der Ginger gezwungen, beide Springer zu opfern. In der Folge verwertete Patrik seinen materiellen Vorteil souverän. Fast zeitgleich ging die Partie an Brett 1 zu Ende: Edmund hatte die undankbare Aufgabe, sich gegen den stärksten Frauenfelder behaupten zu müssen. Er konnte seinem Gegner zwar lange die Stirn bieten, machte dann aber einen falschen Springerrückzug, der seine eigene Dame einsperrte. Der Gegner liess sich nicht zweimal bitten und griff die eingesperrte Dame an, was Edmund sofort zur Kapitulation zwang. Zwischenstand 1:1. An Brett 6 entfaltete sich ein interessanter strategischer Kampf zwischen Stefan und seinem deutlich elo-schwächeren Gegner. Stefan hatte die bessere Übersicht und ergriff mit einer unerwarteten Öffnung des Damenflügels die Initiative. Der Gegner (der sich zusätzlich in extremer Zeitnot befand) war komplett überfordert und stellte gleich mehrere Figuren ein, die Stefan genüsslich einkassierte und zum Sieg ummünzte. Ausgerechnet an Brett 5, wo Daniel spielte, lief es am ungünstigsten: Dank cleverem Spiel auf der f-Linie konnte Daniel den feindlichen König unter Druck setzen, und er erhielt ein mobiles Bauernpaar im Zentrum. Dank eines Grundreihenmatt-Motivs gelang es ihm, sich einen scheinbar gewinnbringenden Materialvorteil zu sichern. Doch in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit lief er in einen Doppelangriff, der auf einen Schlag seine Gewinnstellung in eine Verluststellung verwandelte. Ab da war die Partie leider nicht mehr zu retten. Schade! Zwischenstand 2:2. An Brett 4 musste Fabian ein unangenehmes "schlechter Läufer vs. guter Springer"-Endspiel verteidigen. Zwar gelang es Fabian, mit seinen Türmen die offene c-Linie zu erobern, aber der Gegner konnte sich am Königsflügel seine eigene offene Linie bilden und schaffte es seinerseits, mit einem Turm ins feindliche Lager einzudringen. Der Gegner gewann einen Bauern und verwertete seinen Vorteil anschliessend mühelos. Damit blieb nur noch Brett 3 übrig, aber dort war der Ausgang der Partie schon seit längerem klar. Anselm war es gelungen, dank der Schwäche des gegnerischen Königs drei Bauern zu gewinnen und in ein gewonnenes Damenendspiel zu vereinfachen. Zwar musste Anselm einen Bauern zurückgeben, um allen möglichen Patt-Tricks aus dem Weg zu gehen, aber auch mit zwei Mehrbauern konnte er seinen Vorteil souverän verwerten. Endstand 3:3.

Anselm

Réti 4

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Réti 4 - Bodan 2 2. Regionalliga Zone G
2 02.11.2024 Rapperswil-Jona 2 - Réti 4  
3 07.12.2024 Réti 4 - SV Wollishofen 3 Teamleiter
4 11.01.2025 SG Winterthur 5 - Réti 4 Lluis Uso I Cubertorer
5 25.01.2025 Réti 4 - Schaffhausen Munot 1 lluis.uso@gmail.com
6 08.02.2025 Sprengschach Wil 2 - Réti 4  
7 22.02.2025 Réti 4 - Illnau-Effretikon 1  
3. Runde
Réti 4 1864 2.5:2.5 SV Wollishofen 3 1740
Eugen Fleischer 1894 1:0 Beat De Martin 1833
Raphael Steiner 1895 0:1 Oskar Willimann 1737
Sebastian Curi 1884 1:0 Martin Geyer 1797
Lluis Uso i Cubertorer 1806 0:1 Carlos Arocha 1732
Christian Suter 1843 ½:½ Oliver Staeheli 1599

Eugen und Sebastian haben relativ schnell und souverän gewonnen. Raphael hatte lange eine verlorene Stellung auf dem Brett, er hat aber weitergekämpft und sich fast gerettet (ein Bauernendspiel mit 2 Bauern weniger hat er in ein Damenendspiel konvertieren können, der wahrscheinlich theoretisch Remis war) leider hat er aber in Zeitnot doch noch verloren. Schade! Aber trotzdem Chapeau, andere hätten früher aufgegeben und es erst gar nicht versucht. Ich selber hatte eine interessante Stellung, mit zwei Türmen gegen Dame. Habe aber die Gewinnzüge verpasst und hatte dann eine Remis-Stellung, die ich aber verloren habe. Christian hat alles versucht, um noch den Mannschaftssieg zu erzielen, aber sein Gegner hat trotz Elo Unterlegenheit tapfer verteidigt, sodass er nur ein Remis holen konnte. Insgesamt hatte ich ein besseres Ergebnis erwartet, vor allem von mir selber, es ist aber immerhin nur ein Mannschafts-Remis und kein Verlust. Wir holen es im Januar wieder auf!

Lluis
2. Runde
Rapperswil-Jona 2 1714 1:4 Réti 4 1875
Connor Brown 1791 1:0 Peter Stöckli 1901
Tibor Keresztfalvi 1776 0:1 Gilda Thode 1889
Felix Koller 1747 0:1 Raphael Steiner 1895
Jan Ungermann 1737 0:1 Sebastian Curi 1884
Marco Nold 1519 0:1 Lluis Uso i Cubertorer 1806
1. Runde
Réti 4 1873 4:1 Bodan 2 1878
Peter Stöckli 1901 ½:½ Philipp Bruttel 1958
Eugen Fleischer 1894 1:0 Rainer Roland 1797
Raphael Steiner 1895 ½:½ Joachim Schmid  
Lluis Uso i Cubertorer 1806 1:0 Oliver Leenders  
Bernhard Brodowsky 1868 1:0 FF -

Réti 5

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Döttingen-Klingnau 1 - Réti 5 3. Regionalliga Zone M
2 02.11.2024 Nimzowitsch 5 - Réti 5  
3 07.12.2024 Zürich EW 1 - Réti 5 Teamleiter
4 11.01.2025 Réti 5 - SV Wollishofen 5 Kurt Juchli
5 25.01.2025 Schaffhausen Munot 2 - Réti 5 kurt.juchli@zuerich.ch
6 08.02.2025 Réti 5 - Chessflyers 3  
7 22.02.2025 Réti 5 - Seebach 3  
3. Runde
Zürich EW 1 1807 1:3 Réti 5 1792
Roland Zbinden 1935 ½:½ Raphael Mathyer 1813
Osman Hamzic 1713 0:1 Christoph Stadtfeld 1826
Rolf Leisinger 1696 0:1 Christina Jordan 1770
Bruno Haas 1883 ½:½ Kurt Juchli 1757

Die 3. Runde der SGM führte uns nach Höngg, wo im Alterszentrum Sydefädeli ein recht starkes Team um Bruno Haas uns empfing.

Wie aktuell in Singapur gab es auch im Raum Wipkingerstübli zu Zürich keine vorschnellen Entscheidungen:

Erst nach rund 3 Stunden machte mir an Brett 4 mein ML-Kollege nach einem Generalabtausch, der ins Schwerfigurenendspiel mit Bauerngleichstand führte ein Remisangebot, das ich zunächst ablehnte. Nachdem ich beim Team 2 Punkte aus 3 Spielen als realistisch sah, erneuerte ich zum Erstaunen des Gegners das Angebot aus teamstrategischen Gründen (aber auch weil ich bei knapper werdender Zeit keine Fehler riskieren wollte) und sicherte gegen den zweistärksten Spieler von Escher Wyss den halben Punkt aus einem insgesamt klassischen und recht ereignislosen Engländer.

Bald fuhr auch Christina an Brett 3 mit Schwarz die Ernte ein nach einer gefahrenvollen Schlacht in einem für den flüchtigen Betrachter nicht durchdringbarem Figurengemenge mit Nahkämpfen im Zentrum, ergänzt durch Drohungen aus der Ferne. Christinas Kurzbericht: «Mein Gegner verlor ziemlich schnell eine Qualität. Da ich das Mittelspiel aber nicht so gut gespielt hatte, stand ich etwas beengt. Ich konnte mich jedoch mit f5 befreien und gewann schliesslich die Partie.»

Derweil liess sich Christoph an Brett 2 durch das notorische Geblitze seines Gegners ab Zug 1 nicht aus der Ruhe bringen. Sein Bericht: «Ich kam mit Raumvorteil aus der Eröffnung, konnte Druck auf den Königsflügel aufbauen und zwei Bauern gewinnen. Der Gegner kam dann aber mit wenig Zeit meinerseits zu Gegenspiel, bis mir eine kleine Taktik im 40. Zug erlaubte, in ein einfach gewonnenes Endspiel abzuwickeln.»

Damit waren mit 2.5 aus 4 die Schäfchen im Trocknen, und die Kiebitze beider Teams konnten sich genüsslich der am Brett 1 gebotenen Endspielkunst zum Thema Läufer gegen Springer zuwenden. Raphael berichtet: «Nach einer eher entspannten Eröffnungsphase konnte ich zwar einen grossen zeitlichen Vorteil erarbeiten, hatte dafür aber Probleme mit einem Bauern. Im resultierenden Endspiel hatte ich ausgeglichen und konnte ein Remis erspielen.»

Fazit: Ein schöner Samstagnachmittag nach Föhneinbruch und Regenwetter endet für das beherzte Team unfallfrei.

Kurt
2. Runde
Nimzowitsch 5 1432 0:4 Réti 5 1801
Fredy Gächter 1481 0:1 Nils Koltzenburg 1839
Jürg Buob 1682 0:1 Theodor Jordan 1837
Margrit Ebinger 1366 0:1 Christina Jordan 1770
Karin Jenny 1199 0:1 Kurt Juchli 1757

Für die 2. Runde sind wir mit stark verjüngtem Team mal wieder in die Zürcher Altstadt gefahren. Dort hat Nimzo in einem neuen Quartier Unterschlupf gefunden, nachdem die Stadt Zürich das Haus Karl der Gross, wo Nimzo Jahrzehnte lang dem historischen Gemäuer gerecht wurde zu Coworking-Spaces umfunktioniert und das bewährte Mobiliar schnöde durch das Turnier-Schach verunmöglichende Runde Tische ersetzt hat.

Nils berichtet kurz zu seiner Partie gegen Fredy Gächter, Nimzos Mannschaftsleiter: «Im Sizilianer mit Schwarz hat mein Gegner einen geschlossenen Aufbau gewählt mit d3 und den Läufer nach b2 fianchettiert. Nachdem wir auf d5 Bauern getauscht haben, hat mein Gegner auch noch den Sd5 genommen und augenscheinlich erwartet, dass ich den Sd5 zurücknehmen werde. Stattdessen habe ich mit dem Lg7 den Lb2 genommen, woraufhin mein Gegner –statt mit Tb1 seinen Springer zu retten (oder den Lb2 zu kriegen) – nach Sxe7+ Dxe7 mit einer Figur weniger weitermachen musste. Nachdem auch schnell alle anderen Figuren (bis auf meinen Mehrläufer) abgetauscht waren, war das verbliebene Endspiel einfach gewonnen.« So hatten wir nach einer Stunde einen wichtigen Punkt im Trocknen.

Bei Christina sah es nach einem Collé-Aufbau (mit Schwarz) aus. Im Mittelspiel konnte sie am Damenflügel zwei Bauern gewinnen, tauschte bis auf je zwei Leichtfiguren alles ab, zwang die erfahrene Magrit Fringer zur Hingabe dieser Leichtfiguren nach zwei Bauernumwandlungen und spiegelte fröhlich, sehr trittsicher und effizient den Blitz-Modus, den die Gegnerin bis zum bitteren Ende einschlug – all das ohne Zeitnot. Um 16.30 Uhr stand es 0:2 für uns, und die verbleibenden Bretter hatten vorabgesprochene Remis-Erlaubnis.

Dem erfahrenen Jürg Buob ein Remis zu offerieren, kam Theo vermutlich nicht im Traum in Sinne: In Sizilianer (mit Weiss) kam es während gefühlt Stunden zu einem schwindelerregenden vollen Brett. Theo spienzelte auf einen klassischen Opfer-Einschlag in die Rochadestellung auf den vorgerückten Bauern h6. Das war aber nicht nötig, da ihm der Gegner in Zeitnot am Damenflügel mit einem unfreiwilligen Opfer zuvorkam. Als die Glocken der nahen Altstadt-Kirchen 5 Mal schlugen, standen wir mit 3 Siegen bereits im Trockenen.

Ich selbst, Kurt, traf auf wenig Widerstand: Karin fragte noch der Partie, wie denn diese Eröffnung heisse (1. c4), und ich gab ihr ein paar Tipps, damit beim nächsten Mal Englisch (Keres-System) der von d4 angegriffene Bauer e5 nicht mittels Df6 zu decken, um nicht nach dxe5 auch noch Dxe5 rücknehmen zu müssen. Denn nach 8 Zügen war ich eigentlich mit direkten Damenangriffszügen oder -drohungen voll entwickelt, während die Gegnerin nicht rochiert hatte und noch 3 Leichtfiguren in der Garage hatte (von den Türmen nicht zu sprechen). Gleichwohl wurde es ein spannendes Spiel mit neuartigen Plänen, das ich am Eingang zum Endspiel mit einem Schachabzug (d6+) und Lg2 x Ta8 um 16:55 Uhr beendete.

Fazit: Ein schöner Samstagnachmittag in nebliger Altstadt mit einem beherzten Team endet frei von Überraschungen.

Kurt
1. Runde
Döttingen-Klingnau 1 1815 3.5:0.5 Réti 5 1731
Felix Honold 1897 ½:½ Raphael Mathyer 1813
Kevin Mutter 1790 1:0 Sijbring Henk 1588
Morina Refki 1784 1:0 Walter König 1764
Ritish Kannan 1789 1:0 Kurt Juchli 1757

Nachdem wir in Altstetten unterwegs auch noch den 4. Spieler eingeladen hatten, ging es westwärts. Vielleicht war es psychologisch ungeschickt vom ML, vor dem Spiel die Freude zu betonen, dass tatsächlich zum ersten Mal in der Réti-Geschichte ein Team im einheitlichen Dress in den Ring steigen wird (Réti-T-Shirt, klassisch blau). Denn drei von vier Partien, wurden irgendwie etwas übersteuert in der kritischen Kurve:

Walter erreichte eine erfolgversprechende Initiative und stand nach 14 Zügen klar besser. Dann tauschte sein Gegner zwei Leichtfiguren, worauf die Partie ausgeglichen und wegen ungleichfarbigen Läufern remisverdächtig war. Leider griff Walter nun fehl und übersah eine einfache Kombination des Gegners, die eine Figur und die Partie kostete.

Bei Henk mit Weiss kam ein Sizilianer Alapin auf das Brett, in dem Henk versuchte, einen Bauern zu opfern. Schwarz lehnte das ab, wonach Henk seinen Eröffnungsvorteil ‘missbrauchte’, und innerhalb 10 Zügen war die Stellung kritisch. Schwarz fand aber nicht die genaueste Fortsetzung und eine (sehr) komplizierte Stellung entstand, welche im post mortem beide Parteien für die andere Partei besser einschätzte. Henks Gegner kam in Zeitnot, und Henk versuchte den Druck aufrecht zu behalten, sogar zu vergrössern, mittels schnellen Spiels seinerseits: Das war, wie er uns auf dem Heimweg sagt, ein grosser Fehler: Ein komplett unverständlicher Schnitzer bedeutete das Ende der Partie.

Raphael war schon früh in einer defensiven, aber ausgeglichenen Stellung zu passiven Zügen gezwungen. Ein potentieller Durchbruch wäre für den Gegner riskant, aber machbar gewesen; er entschied sich aber alle wichtigen Figuren abzutauschen und man einigte sich auf ein Remis. Ich selber, Kurt, bin sehr gut aus der Eröffnung gekommen: Der Gegner stand beengt und unterentwickelt. Während seiner überlangen Bedenkzeiten legte ich mir unterschiedliche Pläne zurecht. Als der Gegner am Damenflügel quasi Notausgänge öffnete (a7-a6, b7-b6-b5) wurde ich mit einem vom Sa4 gedeckten Le3-b6 (zwingt Dd8 auf ungünstiges Feld) zu forsch: Ich übersah ein einfaches Manöver (Removal of the Guard) – das Spiel bliebt zwar interessant, Ritish K. liess aber nichts mehr anbrennen und fiel in keine der vielen Fallen, die ich ihm noch stellte. Fazit: als S.W.A.T. Einheit gekommen – gegangen als W.E.T. -Team! (aber im richtigen Dress nehmen wir es sportlich)

Kurt

Réti 6

Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Schlieren 1 - Réti 6 3. Regionalliga Zone K
2 02.11.2024 Seebach 4 - Réti 6  
3 07.12.2024 Réti 6 - Cham 2 Teamleiter
4 11.01.2025 Gligoric 1 - Réti 6 Ben Kondzic
5 25.01.2025 Zürich Letzi 2 - Réti 6 ben.kondzic@gmail.com
6 08.02.2025 Réti 6 - SG Zürich 4  
7 22.02.2025 Réti 6 - Wädenswil 2  
3. Runde
Réti 6 1598 2.5:1.5 Cham 2 1525
Eric Kamm   1:0 Jonathan Braun 1594
Yigal Duppen 1467 0:1 Stefan Hug 1734
Jonas Schmälzle 1728 1:0 Mohamed Shehata
Gil Cotton ½:½ Clara Husser 1248
2. Runde
Seebach 4 1642 0:4 Réti 6 1740
Hans Richner 1780 0:1 Christoph Campora 1665
Frederik Wolgast Rorbech 1712 0:1 Linus Capraro 1815
Matthias Lobmayer 1606 0:1 Eric Kamm
Henning Pfaltz 1470 0:1 Gil Cotton  

Für die 2. Runde der SGM trat Réti 6 erneut mit der Mission Sieg an. Es war ein kalter Nachmittag anfangs November, doch nichtsdestotrotz brannten wir geradezu vor Motivation. Wir trafen pünktlich an der Katzenbachstrasse ein und wurden von Seebach 4, unseren Gegnern, empfangen.

Am ersten Brett, stellvertretend für den Mannschaftsleiter Ben Kondzic - dieser suchte zu dem Zeitpunkt sein schachliches Glück anderswo - sass ich, Christoph Campora, mit Schwarz gegen Hans Richner. Nach einer Nebenvariante in der Italienischen Eröffnung konnte ich mir einen Mehrbauern und das Läuferpaar sichern, im Anschluss eine Qualität gewinnen und nach etwa zwei Stunden hartem Kampf ein Matt erreichen, was den ersten Punkt für Réti sicherte.

Brett drei war in den zwar noch etwas unerfahrenen, jedoch begabten und sicheren Händen von Eric Kamm, welcher mit Schwarz gegen den Mannschaftsleiter von Seebach 4, Matthias Lobmayer, spielen sollte. Die Partie begann mit der Tal-Variante im Caro-Kann. Nach reiflicher Überlegung zauberte Matthias eine scharfe Nebenvariante auf das Brett, doch Eric konterte diese gnadenlos mit seiner Vorbereitung, welche er zuvor beim Clubabend aufgesammelt hatte (man sieht - Clubabend lohnt sich!). Nach wenigen Zügen hatte Eric zwei Bauern mehr, doch es sollte damit nicht enden: Matthias gelang es, durch Taktik eine Figur und später noch eine Qualität zu gewinnen. Dies allerdings sollte Eric nicht aufhalten, denn während Matthias sich gierig auf die Figuren stürzte, schnappte Eric sich weitere drei Bauern. So stand Matthias im Endspiel mit zwei Türmen und drei Bauern gegen Turm, Läufer und alle acht Bauern von Eric. Diese marschierten unter Erics sicherem Befehl gnadenlos vorwärts und kosteten Seebach einen weiteren Punkt - zwei zu null für Réti!

Am zweiten Brett sass Linus Capraro, unser routinierter Veteran mit einem tödlichen Instinkt. Er führte die weissen Figuren in eine lange Schlacht gegen Frederik Wolgart. Nach einer geradezu frechen Eröffnungsphase mit 1.b3, später gefolgt von g3 und doppeltem Fianchetto, konnte Linus schlussendlich im Endspiel Druck machen und einen Bauern gewinnen. Nachdem ihm schlussendlich der Damentausch gelang und er mit seinem Mehrbauern und weissfeldrigen Läufer den schwarzen Springer dominieren konnte, entschied auch er nach gut dreieinhalb Stunden die Partie zu Rétis Gunsten und sicherte uns damit auch den Sieg über Seebach.

Zuletzt beendete Gil Cotton am vierten Brett seine Partie mit den weissen Figuren gegen Henning Pfaltz. Nachdem Gil als vorbildlicher Rétianer mit 1.Sf3 eröffnete, wandelte sich die Stellung schnell in ein Königsindisch um. Auf dies war Gil sehr gut vorbereitet, doch auch sein Gegner war nicht ohne. Nach einigen Zügen braute sich eine gefährliche Spannung am Königsflügel auf. Viele schwarze Figuren und Bauern waren auf den weissen König gerichtet. Gil aber behielt einen kühlen Kopf und schaffte mit genauer Berechnung eine undurchdringliche Verteidigung aufzustellen, auf die selbst Stockfish stolz wäre. Durch seinen Raumvorteil und die Dominanz seiner Stellung schaffte er es schliesslich, einen Bauern zu gewinnen. Doch Schwarz wollte nichts davon wissen und baute eine nahezu undurchdringliche Festung auf. Nach einem Damentausch mit anschliessendem Läuferopfer im Endspiel aber war Gils a-Bauer nicht mehr aufzuhalten und auch er gewann die Partie souverän.

Alles in allem kann man also nur sagen: Mission mehr als erfüllt! Mit der kompletten und gnadenlosen Ausbeute von 4-0 verabschiedeten wir uns von den etwas niedergeschlagenen Kontrahenten, bestiegen unser Tram und gingen nach Hause, um unser wohlverdientes restliches Wochenende zu geniessen.

Herzlichen Dank an alle Spieler!

 
1. Runde
Schlieren 1 1717 1:3 Réti 6 1685
Mario, Rui de Oliveira Neves 1898 1:0 Ben Kondzic 1641
Christoph Schädeli 1655 0:1 Jonas Schmälzle 1728
Grigorios Panteloglou 1597 0:1 Gil Cotton
Danijel Flisar   0:1 Eric Kamm  

Am 26.10. fand der Auftakt der SGM gegen Schlieren 1 statt. Da sie nur eine Mannschaft hatten und in den vergangenen Saisons einige starke Spieler aufgeboten haben, war klar, dass diese Runde keine leichte sein würde. Ich, Ben Kondzic, spielte am ersten Brett und verlor gegen Mario Neves. Bereits aus der Eröffnung heraus erreichte er eine leicht druckvolle Position und konnte durch eine Taktik meine Dame gewinnen. Als nächstes beendete einer unserer Neuzugänge, Gil, seine Partie. Während sein Gegner, Grigorios Panteloglou, eher taktisch veranlagt war, konnte Gil dessen inkorrekte Opfer solide widerlegen und gewann schliesslich durch ein Springeropfer, das zum Damengewinn führte. Am vierten Brett spielte Eric, ebenfalls ein Neuzugang. Er konnte früh einen Materialgewinn erzielen und seine Partie solide zu Ende spielen. Die Partie am zweiten Brett dauerte mit Abstand am längsten. Dort spielten Jonas und Christoph Schädeli gegeneinander. Da Christoph klar war, dass er gewinnen musste, um ein Mannschaftsremis zu sichern, wich er von seinem positionellen Spielplan ab und opferte einen Turm. Eine Analyse mit dem Computer zeigte, dass die Partie bis zum Schluss in beide Richtungen hätte gehen können. Doch endete es nicht beim Turmopfer: In beidseitiger Zeitnot bewies Jonas Nerven aus Stahl und einen kühlen Kopf. Durch seine Züge machte er deutlich, weshalb das Turmopfer nicht funktionierte, und als die Position etwas vereinfacht wurde, sah sich Christoph schliesslich gezwungen aufzugeben. Damit lautet das Endresultat 3:1 für Réti 6. Ich freue mich auf die kommenden Spieltage und möchte mich bei allen Spielern bedanken.

Ben

Réti 7

Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Sarnen 1 - Réti 7 3. Regionalliga Zone K
2 02.11.2024 Réti 7 - Olten 3  
3 07.12.2024 Réti 7 - Tribschen 3 Teamleiter
4 11.01.2025 SV Wollishofen 6 - Réti 7 Jörg W. Lauber
5 25.01.2025 Cham 3 - Réti 7 jw_lauber@bluewin.ch
6 08.02.2025 Réti 7 - JSV Caissa Nidwalden 1  
7 22.02.2025 Sursee 3 - Réti 7  
3. Runde
Réti 7 1485 2:2 Tribschen 3 1422
Philipp Kaufmann 1618 ½:½ Wim Schorno 1672
Hagen Schaaf 1590 ½:½ Aron Brunner 1321
Jörg W. Lauber 1541 1:0 Noah Jung 1274
Marianne Ort 1190 0:1 Noé Widler  
2. Runde
Réti 7 1481 1.5:2.5 Olten 3 1748
Philipp Kaufmann 1602 1:0 Paul Niederer 1794
Urs Benz 1566 0:1 Walter Stegmaier 1785
Jörg W. Lauber 1541 ½:½ Markus Angst 1689
Alex Polyméris 1213 0:1 Guido Born 1724
1. Runde
Sarnen 1 1687 3:1 Réti 7 1533
Lukas Waser 1816 ½:½ Philipp Kaufmann 1602
Julian Wyss 1:0 Urs Benz 1566
Mario Berchtold 1557 1:0 Herbert Meier 1471
Andy Spichtig ½:½ Ruedi Nievergelt 1494

Réti 8

Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 26.10.2024 Brugg 3 - Réti 8 3. Regionalliga Zone J
2 02.11.2024 Réti 8 - Illnau-Effretikon 2  
3 07.12.2024 Baden 2 - Réti 8 Teamleiter
4 11.01.2025 Réti 8 - Seebach 2 Efe Öszoy
5 25.01.2025 Réti 8 - Döttingen-Klingnau 2 efe.oezsoy@gmail.com
6 08.02.2025 Schaffhausen Munot 3 - Réti 8  
7 22.02.2025 Réti 8 - Chessflyers 2  
3. Runde
Baden 2 1412 0:4 Réti 8 1481
Axel Möhlmann 1495 0:1 Vilhelm Moqvist
Johann Joss 1267 0:1 Andrei Kravets
René Bumbach 1537 0:1 Tamino Jöhl 1481
Stephan Bürlimann 1350 0:1 Efe Özsoy  
2. Runde
Réti 8 1460 2:2 Illnau-Effretikon 2 1479
Thomas Strupat 1464 1:0 Emil Eigenheer 1576
Ieremia Hottinger 1455 0:1 Karl Wisser 1483
Efe Özsoy 0:1 Hansueli Troll 1479
Vilhelm Moqvist 1:0 Timo Wolfensperger 1376
1. Runde
Brugg 3 1318 2:2 Réti 8 1455
Yansheng Gong 1525 1:0 Kevin Neuhaus  
Ruthvik Vemulapati 1487 1:0 Ieremia Hottinger 1455
Isabell Rüegg 1120 0:1 Vilhelm Moqvist  
Violet Keusch 1141 0:1 Efe Özsoy  

 

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