Schweizer Gruppenmeisterschaft 2015/2016
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Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:
Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Jonas Wyss, jonas.wyss@hispeed.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Neuchâtel - Réti |
|
2 | 05.12.2015 | Basel SG – Réti | |
3 | 09.01.2016 |
Réti – Tribschen
|
|
4 | 23.01.2016 | Réti – Payerne | |
5 | 06.02.2016 | Echiquier Bruntrutain – Réti | |
6 | 05.03.2016 | Réti – Kirchberg | |
7 | 02.04.2016 | Réti – Fribourg |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 |
Echiquier Bruntrutain1
|
12 | 40 |
2 |
Kirchberg 1
|
10 | 35 |
3 | Réti 1 | 10 | 32½ |
4 |
Payerne 1
|
8 | 33 |
5 |
Neuchâtel 1
|
6 | 23 |
6 |
Tribschen 1
|
5 | 26½ |
7 |
Basel
SG 1
|
3 | 20½ |
8 |
Fribourg 1
|
1 | 13½ |
Echiquier Bruntrutain 12 (40/Aufstiegsspiel am 30. April gegen Zürich.
7. Runde
Réti 1 | 2186 | 8:0 | Fribourg | 2018 |
Mihajlo
Stojanovic |
2532 | 1:0 | Sylvain
Julmy |
2142 |
Francesco Antognini | 2263 | 1:0 | Vinzenz Tremp | 2071 |
Roland Levrand | 2175 | 1:0 | Yves Deschenaux | 2146 |
Garcia Garcia Ruben |
2252 | 1:0 | Ivo
Bürgy |
2071 |
Rubén
Porras Campo |
2102 | 1:0 | Jean Mettraux |
1879 |
Christoph
Schmid |
2049 | 1:0 | Marius
Cornée |
1924 |
Fabian
Lang |
2037 | 1:0FF | - | - |
Sharif
Mansoor |
2077 | 1:0FF | - | - |
Das leider nur zu sechst angereiste Fribourg (zwei Spieler mussten kurzfristig absagen) war uns auf dem Papier klar unterlegen. Fabian und Sharif mussten nicht einen Zug machen, um zu gewinnen und blitzten dafür ein paar Partien draussen in der Sonne. Roland konnte bereits nach einer Stunde Spielzeit einen gewinnbringenden Mattangriff starten, 3:0. Danach musste ich gehen (danke an Francesco für die Übernahme der ML) und konnte die restlichen 5 Siegpartien leider nicht verfolgen. Ein schöner Abschluss in dieser Saison, welche wir auf dem 3. Platz beenden. Nächste Saison werden wir wieder kommen und einen neuen Aufstiegsversuch starten.
- Jonas
6. Runde
Réti 1 | 2154 | 2:6 | Kirchberg 1 | 2173 |
Francesco
Antognini |
2263 | 0:1 | Lars
Rindlisbacher |
2300 |
Jonas
Wyss |
2298 | 0:1 | Anvar
Turdyev |
2385 |
Vincent
Kriste |
2191 | ½:½ | Jan
Rindlisbacher |
2173 |
Roland Levrand |
2191 | 0:1 | Florian
Schiendorfer |
2199 |
Rubén
Porras Campo |
2175 | 0:1 | Sebastian
Muheim |
2183 |
Peter
Pfister |
2129 | ½:½ | Reto
Wyss |
2111 |
Christoph Schmid | 2033 | 1:0 | Markus Martig | 2085 |
Fabian Lang | 2037 | 0:1 | Markus Muheim | 2047 |
Kirchberg kam mit einer starken Mannschaft und war leichter ELO-Favorit. An den ersten zwei Brettern verloren Francesco und ich relativ schnell. Trotzdem keimte noch ein Fünkchen Hoffnung auf, hätten die Partien von Peter (Endspiel mit Turm+Läufer gegen Turm+2 Freibauern) und Vincent (komplizierte Mittelspielstellung mit verheissungsvollem Angriff) auch mit Sieg statt remis enden können. Auch Rubén hatte eine gute Stellung auf dem Brett, aber auch total scharf und plötzlich liess sich der gegnerische Mattangriff nicht mehr abwehren. Roland musste mit einem Springer weniger die Hoffnung aufgeben, seinen Springer für die letzten Bauern opfern zu können. Christoph’s Gegner entschied sich auf Matt zu spielen, statt eine Figur zu nehmen, was prompt nach hinten los ging, Christoph verteidigte und gewann danach mit Qualität mehr. Fabian hatte einen Bauern weniger, der leider zum Sieg für seinen Gegner reichte.Eine klare Niederlage, wir versuchen in der letzten Runde die Saison noch mit einem Erfolg abzuschliessen.
- Jonas
5. Runde
Echiquier Bruntrutain 1 | 2387 | 6½:1½ | Réti 1 | 2249 |
Jean-Noël Riff |
2501 | ½:½ | Mihajlo Stojanovic |
2563 |
Andrei Sokolov |
2520 | 1:0 | Jonas Wyss |
2262 |
Yannick Pelletier |
2564 | 1:0 | Francesco Antognini |
2267 |
Bilel Bellahcene |
2352 | 0.1 | Monika Müller-Seps |
2301 |
Patrice Lerch |
2353 | 1:0 | Rubén Porras Campo |
2109 |
Alain Genzling |
2389 | 1:0 | Carmi Haas |
2219 |
Quentin Burri | 2197 | 1:0 | Roland Levrand | 2200 |
Franck Hassler | 2216 | 1:0 | David Uhlmann | 2074 |
Unsere schöne 2-stündige Reise nach Porrentruy startete mit einem Aufreger: Rauch stieg auf, und zwar im Zug! Schuld war Moni’s Netzteil vom Tablet, bei welchem das Kabel sich erhitzte und sich entschied zu brennen. Rechtzeitig (nämlich bevor irgendein Rauchmelder im Zug abgegangen wäre) entfernten wir das Netzteil vom Strom und konnten einen Kabelbruch als wahrscheinlichste Ursache detektieren. Den Notruf hätten wir gerne gerufen als wir die Aufstellung von Bruntrutain gesehen haben: 8 Spieler von den Top 9 ihrer 20er-Liste waren da, so dass ein deutlicher ELO-Vorteil an praktisch allen Brettern vorlag.
Inspiriert von ihrem Netzteil legte Moni los wie die Feuerwehr: In einer bekannten (oder eben doch nicht so!?) Eröffnungsfalle konnte sie klassisch auf h7 opfern und stand auf Gewinn. Zumindest hatte ihr das der Rechner in der Vorbereitung gesagt, auf dem Brett gab es dann doch noch ein paar Hürden… Misha hatte ein frühes Remis-Angebot angenommen. Alle anderen Partien waren klassisch umkämpft. Roland musste kurz vor der Zeitkontrolle aufgeben, der Angriff seines Gegners war zu stark. David hatte einen aktiven König im Doppelturmendspiel, aber vielleicht war er schlussendlich zu aktiv… Rubén stand unter Druck, doch das Endspiel sah verdächtig nach Festung aus, aber nach einer Ungenauigkeit musste Rubén aufgeben. Carmi hatte ebenfalls ein Remis-Endspiel erreicht, aber auch hier schlich sich noch ein Fehler ein… damit war die Sache gegessen. Francesco hielt lange mit gegen die Nr. 1 der Nationalmannschaft, aber am Schluss hatte er im Turmendspiel das Nachsehen… erst jetzt (als vorletzte Partie) konnte Moni ihren Eröffnungs-Vorteil in einen Gewinn ummünzen, die Partie war alles andere als einfach und trivial, unser Ehrenpunkt! Ich selbst hatte in einer Stellung mit leichtem Vorteil meine Damen nach zu wenig überlegen getauscht (warum will man gegen stärkere Gegner immer vereinfachen? Dumm…), danach stand ich im Endspiel schlecht (der französische Läufer aktivierte sich über e8-g6) und verlor.
Eine klare Niederlage (zumindest weniger ärgerlich als wenn wir 3.5:4.5 verloren hätten), Gratulation an Bruntrutain, welche sich nun (wenn sie sich keinen Ausrutscher erlauben) auf das Aufstiegsspiel freuen können
- Jonas
4. Runde
Réti 1 | 2262 | 4½:3½ | Payerne | 2182 |
Jonas
Wyss |
2298 | 0:1 | Aurélien Pomini | 2295 |
Mihajlo
Stojanovic |
2532 | 1:0 | Simon
Stoeri |
2242 |
Monika
Müller-Seps |
2280 | ½:½ | David
Burnier |
2323 |
Francesco
Antognini |
2262 | 1:0 | Noé Duruz |
2149 |
Roland
Levrand |
2175 | 0:1 | Alex
Lienhard |
2210 |
Christian
Wagner |
2249 | 1:0 | Laura
Stoeri |
2094 |
Rubén Porras Campo | 2107 | ½:½ | Achim Schneuwly | 2010 |
Vincet Kriste | 2191 | ½:½ | Florian Zarri | 2136 |
Ein schwarzer Tag für
Weiss, oder ein weisser Tag für Schwarz!? Nur einen Kurz-Einsatz hatte Misha,
bereits nach 12 Zügen gewann er nach einem Einsteller eine Figur und die
Partie. In allen anderen Partien ging es spannender zu und her, alle liefen bis
zur Zeitkontrolle. Francesco konnte als zweiter den vollen Punkt verbuchen, er
gewann in einer sehr spannenden Caro-Kann-Partie, die irgendwann aussah wie die
Winawer-Variante, wo Weiss auf g7 und h7 die Königsflügel-Bauern abgrast, mit
seinen Freibauern am Damenflügel. Eine komfortable 2:0-Führung, aber an den
anderen Brettern sah es nicht so toll aus. Ich selbst hatte in einer
Igel-Stellung die Geduld verloren und auf Angriff gespielt, landete dann aber
in einem Endspiel mit Minusbauer und schaffte es nicht, eine Festung
aufzubauen. Roland spielte mit Dame gegen Turm und zwei Figuren, das
Material-Defizit war aber zu gross und es stand 2:2. Derweil stand Christian in
Bedrängnis, sein Remis-Angebot musste seine Gegnerin ablehnen. Irgendwann lief
er lächelnd durch die Gegend, und ich fragte mich, ob er in Vincent's Partie
einen klaren Gewinnweg gesehen hat, bis ich realisierte, dass er wegen seiner
Stellung lächelte! Etwas überraschend (und unnötig aus Gegners Sicht) gewann er
einen Bauern und drückte. Genau wie Vincent und Rubén, wo ich vor der
Zeitkontrolle dachte, er stehe etwas in Bedrängis, hatte einen Mehrbauern.
Monika handelte die komplizierte Stellung souverän und erreichte ein Remis.
Rubén wollte nicht drücken (und wie sich in der Analyse zeigte, war das die
richtige Entscheidung) und einigte sich auch auf Remis. Christian und Vincent
spielten beide auf Gewinn, aber bei beiden war es nicht ganz klar. Vincent
hatte vermutlich ein gewonnenes Bauernendspiel, aber wer denkt, diese Endspiele
sind einfach, der hat noch nie nach 4 Stunden Spielzeit eine komplizierte
Version davon auf dem Brett gehabt. Nicht nur Vincents Bauer, nein auch der
seines Gegners lief durch und es entstand ein Damenendspiel. Christian gewann
in der Zwischenzeit das Springerendspiel mit dem Mehrbauer und brachte uns mit
4:3 in Führung. Vincent konnte also auf Dauerschach spielen, was aufgrund der
offenen Könige auch relativ einfach zu erreichen war, und sicherte den knappen
Mannschaftssieg mit 4.5:3.5. Die schwarzen Figuren waren an 5 Brettern
siegreich, während die weissen Spielsteine sich mit 3 Remis zufrieden geben
mussten.
Wir sind derweil weiter an der Spitze der Tabelle, nächste Runde gehts zum
zweitplatzierten Bruntrutain, wo wohl der Gruppensieg entschieden wird. Wünscht
uns Glück!
- Jonas
3. Runde
Réti 1 | 2227 | 5:3 | Tribschen 1 | 2167 |
Mihajlo
Stojanovic |
2563 | 1:0 | Aleksandar
Rusev |
2324 |
Kaspar
Kappeler |
2255 | ½:½ | Lubomir
Kovac |
2268 |
Francesco
Antognini |
2263 | 1:0 | Kevin
Cremer |
2202 |
Jonas
Wyss |
2298 | 1:0 | Werner
Kaufmann |
2245 |
Peter
Pfister |
2129 | 0:1 | Martin
Herzog |
2120 |
Roland
Levrand |
2175 | ½:½ | Rambert
Bellmann |
2072 |
Christoph Schmid | 2033 | 1:0 | Frank Neubert | 2039 |
Rubén Porras Campo | 2102 | 0:1 | Sebastian Hoffmann | 2069 |
Gegen Tribschen waren alle Partien umkämpft und der Wettkampf wurde in der Zeitnotphase entschieden... naja nicht ganz alle Partien: Nach etwa 2.5 Stunden unterlief meinem Gegner in relativ ruhiger Stellung ein Versehen, nach welchem sein Springer auf h5 plötzlich gefangen war und er musste aufgeben. Über die zeitliche Reihenfolge bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube als erstes einigte sich danach Kaspar in ausgeglichener Stellung auf Remis. Christoph hatte einen schönen Angriff herausgespielt, gewann die Qualität und konnte hübsch mattsetzen (ein fast klassisches ersticktes Matt ausser das h7 nicht von einem schwarzen Bauern belegt war, aber von einem zweiten Springer auf g5 kontroliert wurde)! Francesco hatte eine ganz wilder Partie, opferte eine Qualität für aktives Spiel und gewann sehenswert mit seinem d-Bauern. Peter hatte eine starke Angriffsstellung aufgebaut und gewann einen Bauern, doch das Spiel blieb kompliziert und der Mehrbauer war in der scharfen Stellung nicht wirklich entscheidend. Leider verlor Peter etwas die Übersicht und das taktische Scharmützel endete schlussendlich mit der Niederlage. Rubén spielte etwas optimistisch ...f6, war danach jedoch zu stark unter Druck, welches sein Gegner in einen starken Angrif ummünzte und gewann. Misha spielte eine interessante Benoni-Partie, in beidseitiger Zeitnot opferte er dann eine Figur, um seinen Springer von b5 nach h6 zu bringen und mattzusetzen (In der Schlussstellung hatte er zwei Türme weniger)! Roland spielte die längste Partie und konnte seine leicht schlechtere Stellung noch halten. Insgesamt ein schöner 5:3-Sieg, nach den Ausrutschern von Bruntrutain und Payerne setzen wir uns damit an die Spitze der West-Gruppe
- Jonas
2. Runde
Basel SG 1 | 2066 | 2:6 | Réti 1 | 2198 |
Hans-Elmar Schwing | 2265 | ½:½ | Mihajlo Stojanovic |
2563 |
Rolf Walti | 2160 | 0:1 | Jonas Wyss | 2262 |
Eric Sommerhalder | 2108 | ½:½ | Francesco Antogini | 2267 |
Andrew Lumsdon | 2069 | 0:1 | Roland Levrand | 2200 |
Gerhard Prill | 2072 | ½:½ | Robert Hauser | 2089 |
Christoph Sterkamn | 2034 | 0:1 | Rubén Porras CAmpo |
2109 |
Timootej Rosebrock | 1929 | ½:½ | Christoph Schmid | 2024 |
Carlos Amada-Blanco | 1891 | 0:1 | Karl-Iversen Lapp | 2073 |
4 Weiss-Siege und 4
Schwarz-Remis, alles perfekt gelaufen, doch der Reihe nach: Sowohl Francesco
als auch Misha konnten mit Schwarz schnell ein Remis durch Zugwiederholung
erreichen. Kurz darauf gewann Iversen einen Bauern und gleich danach die
Partie. In meiner Stellung stand ich nach dem Damentausch mit Mehrqualität auf
Gewinn, auch die lange tapfere Gegenwehr meines Gegners half nicht, 3:1. Dann
konnte Roland gewinnen, 4:1. An den letzten 3 Brettern wurde hart gekämpft,
aber es drohte nirgends ernsthafte Verlustgefahr. Schliesslich musste Roberts
Gegner eine Zugwiederholung forcieren, ansonsten wäre Robert vermutlich bald auf
Gewinn gestanden, Mannschaftssieg gesichert! Ruben drückte in einem Endspiel
mit Dame + Läufer mit dem guten Läufer, sein Gegner verlor dann in schwieriger
Stellung die Zeitkontrolle und überschritt dieselbe. Christoph hatte das
interessanteste Spiel mit Turm und Freibauer gegen 2 Leichtfiguren, nach einem
Fehler seines Gegners stand er dann plötzlich mit zwei Mehrbauern da, aber der
gegnerische Springer war so stark, dass die Partie noch Remis endete. Alles in
allem ein entspannter und souveräner 6:2-Sieg, so kanns weitergehen!
- Jonas
1. Runde
Neuchâtel 1 | 2142 | 2½:5½ | Réti 1 | 2130 |
Pascal Vianin |
2214 | 0:1 | Christian
Wagner |
2241 |
Didier
Leuba |
2211 | 0:1 | Kaspar
Kappeler |
2248 |
Christophe
Rohrer |
2173 | 1:0 | Rubén
Porras Campo |
2109 |
Hassan
Roger Sadeghi |
2199 | 0:1 | Carmi
Haas |
2219 |
Philippe
Berset |
2149 | 0:1 | Karl-Iversen
Lapp |
2073 |
Roland
Hauser |
2088 | ½:½ | David
Uhlmann |
2074 |
Christian Terraz | 2109 | 1:0 | Fabian Lang | 2066 |
Jean-Luc Abbet | 1995 | 0:1 | Sharif Mansoor | 2008 |
Im beschaulichen Neuchatel kämpften wir uns nach einer eineinhalbstündigen Zugfahrt dem Wind und nassem Schnee entgegen ins Spiellokal. In einem schönen Saal wurden wird dann zum nächsten Kampf gebeten.Nach gemächlichem Beginn überschlugen sich nach der dritten Spielstunde die Ereignisse. David sah ein, dass er mit Weiss gegen die sehr solide Tartakower Variante des Abgelehnten Damengambits nichts herausgeholt hatte und bot remis an. Fast zur selben Zeit konnte uns Carmi, der den Druck stetig erhöht hatte, in Führung bringen. Allerdings war der Schlusszug etwas skurril, da sein Gegner die Dame auf ein Feld zog, welches vom weissen Turm kontrolliert war. Sharif konnte fast zeitgleich erhöhen. Er stand gegen ein Budapester Gambit zunächst kritisch, bewahrte aber kühlen Kopf und stand schlussendlich mit einer Qualität mehr auf dem Brett da. Noch in der dritten Spielstunde konnte auch ich die Partie zu meinen Gunsten entscheiden. In einem modernen Benoni den schwarzfeldrigen Läufer gegen einen Springer zu tauschen, stellte sich doch als zu riskant heraus. Nach diesen erfreulichen Meldungen mussten wir allerdings feststellen, dass sich Neuchatel auf den restlichen Brettern durchaus berechtigte Hoffnungen für ein Mannschaftsunentschieden machen konnte. Christian machte diesen Hoffnungen dann allerdings ein Ende als er das dringend benötigte Gegenspiel fand und bei Zeitnot den Gegner vor unlösbare Probleme stellen konnte. So war uns der Mannschaftssieg bereits auf sicher. Nach der Zeitkontrolle musste sich dann Rubén als erster geschlagen geben. Sein junger Gegner verschaffte sich mit einem schönen Durchbruch Zugriff auf den Damenflügel, kassierte dort sämtliche Bauern und schickte seine Freibauern entscheidend ins Rennen. Iversen sah einen unwiderstehlichen Angriff auf sich zukommen. Er verteidigte sich tapfer, so tapfer, dass sein Gegner nach und nach den Faden verlor und er zum Gegenangriff ansetzen konnte. Als letzter musste sich Fabian geschlagen geben. In einem Turmendspiel mit a-Bauer und 3 gegen 3 Bauern am Königsflügel war die Stellung aufgrund der guten Technik nicht mehr zu halten. Mit 5.5 – 2.5 gings zurück, im Speisewagen nach Zürich.
- Jonas
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Peter Meier, pete.meier@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Baden – Réti | |
2 | 05.12.2015 | Réti – Chur SK | |
3 | 09.01.2016 |
Nimzowitsch – Réti
|
|
4 | 23.01.2016 | Sprengschach – Réti | |
5 | 06.02.2016 | St. Gallen – Réti | |
6 | 05.03.2016 | Réti – Zürich SG | |
7 | 02.04.2016 | Réti – Winterthur |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 |
Zürich SG 1
|
14 | 42 |
2 |
St. Gallen 1
|
9 | 29 |
3 | Nimzowitsch 1 |
8 | 29½ |
4 | Baden 1 | 8 | 28½ |
5 | Sprengschach 1 | 7 | 29 |
6 |
Chur 1
|
4 | 23½ |
7 |
Réti 2
|
4 | 21½ |
8 | Winterthur 2 | 2 | 21 |
Zürich 14 (42/Aufstiegsspiel am 30. April gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy).
7. Runde
Réti 2 | 22115 | 5:3 | Winterthur 2 | 2094 |
Carmi
Haas |
2220 | ½:½ | Stefan
Zollinger |
2162 |
Vincent
Kriste |
2191 | ½:½ | Daniel
Borner |
2163 |
Peter
Pfister |
2191 | 1:0 | Mirko
Ballmer |
2109 |
Lorenz
Wüthrich |
2140 | ½:½ | Claudio
Gloor |
2117 |
Michael
Fichter |
2123 | ½:½ | Jonas
Engesser |
2094 |
Roman
Schnelli |
1989 | 0:1 | Severin
Vogt |
2073 |
Robert Hauser | 2076 | 1:0 | Daniel F. Rodrigues Almeida | 1988 |
Karl-Iversen Lapp | 2046 | 1:0 | Roman Freuler | 2046 |
Der Wettkampf gegen Winterthur 2 stand unter dem Motto 'Verlieren verboten', denn dem Verlierer der Begegnung würde mit grosser Wahrscheinlichkeit die Ochsentour in der Regionalliga blühen.
Ausgerüstet mit Schokolade und Bananen in Zoo-Ration traten wir, zur Überraschung unserer Gegner, nominell hochbesetzt an. Nicht geklärt ist, ob dies an unserer Aufstellung oder an den Bananen lag.
Iversen luchste seinem Gegner schon bald eine Qualität ab, sah sich aber bald einem stark verteidigenden Läuferpaar gegenüber. In meiner Aufgabe als Mannschaftsleiter spielte ich die Chancen von Iversens Gegner etwas herunter und behauptete, dass jeder Spieler fehler macht - um später Recht zu behalten. In der Zwischenzeit remisierte Lorenz, dem die Freibauern seines Gegner nicht ganz geheuer waren. Zurück zu Iversen - er setzte seinen Gegner kurzer Hand matt.
Roman, der fulminant in die Partie gestartet ist, verlor im Mittelspiel den Faden inklusive 2 Mehrbauern und kämpfe in einem schwierigen Endspiel gegen die Niederlage. Kurz bevor Roman seine Segel strich, konnte Peter die Dame seines Gegners fangen und Robert seinen Start-Ziel-Vorteil in Zählbares ummünzen.
Somit stand es 3,5 - 1,5 bei drei ausstehenden Partien. Michael konnte in der Zeitnotphase einen zweiten Mehrbauern erobern - um später festzustellen, dass ungleichfarbige Läuferendspiele nur schwer zu gewinnen sind. Das selbe Verdikt traf Vincent der seine Partie gefahrlos remis spielte und somit den Big-Point zum Klassenerhalt beisteuerte. Kurz später remisierte auch Carmi zum Schlussstand von 5:3.
- Peter
6. Runde
Réti 2 | 2032 | 2:6 | Zürich SG | 2172 |
Peter
Meier |
2023 | ½:½ | Jonathan
Rosenthal |
2319 |
Lorenz
Wüthrich |
2140 | ½:½ | Marcel
Hug |
2241 |
Carmi Haas |
2220 | ½:½ | Dragomir
Vucenovic |
2230 |
Edmund
Hofstetter |
1993 | 0:1 | Felix
Csajka |
2224 |
Sharif
Mansoor |
2077 | 0:1 | Pawel
Silberring |
2203 |
Jon
Florin |
1896 | 0:1 | Boris
Haufler |
2084 |
Vincent Lou | 1921 | ½:½ | Alan Berset | 2041 |
Roman Schnelli | 1989 | 0:1 | Niklaus Patzelt | 2037 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
St. Gallen | 2106 | 4½:3½ | Réti 2 | 2025 |
Emilian
Hofer |
2181 | 1:0 | Karl-Iversen
Lapp |
2073 |
Marc
Potterat |
2193 | 0:1 | Lorenz
Wüthrich |
2140 |
Martin
Leutwyler |
2199 | ½:½ | Robert
Hauser |
2089 |
Peter
Klings |
2112 | 0:1 | Fabian
Lang |
2066 |
Anton
Thaler |
2100 | 1:0 | Edmund
Hofstetter |
1993 |
Christian
Salerno |
2104 | 0.1 | Peter
Meier |
2004 |
Peter Bischoff | 2104 | 1:0 | Vincent Lou | 1842 |
Halit Rexhepi | 1982 | 1:0 | Gilda
Thode |
1995 |
Ein gut gelauntes Réti 2 reiste bei gutem Wetter nach St. Gallen.
Bereits vor dem Wettkampf Lorenz zu Scherzen aufgelegt und fragte die Wurstverkäuferin am nahe gelegenen Stand, ob er seine Wurst mit Senf haben dürfe.Die verdrehte nur die Augen und dachte innerlich vermutlich 'diese Zürcher'.
Diese Zürcher entführten um ein Haar Mannschaftspunkte aus einem Wettkampf, bei dem wir an den meisten Brettern weniger Elopunkte vorzuweisen hatten. Robert remisierte indem er alle Angriffe seines Gegners abwehrte.
Vincent konnte seinem routinierten Gegner lange Zeit Paroli bieten, ehe er dem Lockruf eines vergifteten Bauern erlag. Lange konnte sich Vincent nicht über seine Beute erfreuen, denn die entstandenen Freiräume eröffneten seinem Gegner furchteinflössendes Gegenspiel.
Auch bei Gildas Partie folge eine überraschende Niederlage. In einer Tarrasch-Variante variierte sie gekonnt den Druck auf die Zentrumsbauern des Gegners und setzte zum finalen Angriff an. In der Hitze des Gefechts (oder der Zeitnot?) ging ein taktischer Trick unter - sie musste aufgeben.
Nichts zu lachen hatte (wie schon die Wurstverkäuferin) Lorenz Gegner: Noch geprägt vom überstandenen Vierbauernsturm übersah er einen beherzten Angriff auf seinen König. Diese Zürcher!
Fabian doppelte mit seinem Sieg gleich nach. Nach einer verkorksten Eröffnung konnte sich der Berichtschreiber aus der Umklammerung seines Gegners lösen und konnte die Partie im Mittelspiel mit Läuferpaar und Dame zum vollen Punkt wenden.
Leider blieb uns bei den beiden verbleibenden Partien die Punkte verwehrt: Iversen, der mit Schwarz eine komfortable Position aus der Spanischen Eröffnung erreichte und den weissen König mattackierte, musste nach einem Opfer seines Gegners ebenfalls aufgeben.
Auch Edmund konnte seine schwierige Stellung nicht halten und so verloren wir den Wettkampf etwas unglücklich mit 3.5 zu 4.5 und kehrten ohne Punkte (und ohne Senf) nach Zürich zurück.
- Peter Meier
4. Runde
Sprengschach 1 | 2160 | 6:2 | Réti 2 | 2058 |
Sandro
Schmid |
2295 | 1:0 | Michael
Fichter |
2123 |
Julian
Schärer |
2261 | ½:½ | Karl-Iversen
Lapp |
2094 |
Damian
Karrer |
2228 | 1:0 | Robert
Hauser |
2076 |
Felix
Bahl |
2157 | ½:½ | Christoph
Schmid |
2033 |
Dominik
Bosshard |
2039 | 1:0 | Sharif
Mansoor |
2077 |
Manuel
Sprenger |
2184 | ½:½ | Fabian
Lang |
2037 |
Nikola Tikvic | 2032 | 1:0 | Otto Kruse | 1975 |
Patrick Kaufmann | 2080 | ½:½ | Vincent Lou | 1921 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Nimzowitsch 1 | 2155 | 6½:1½ | Réti 2 | 2059 |
Craig Thomson |
2302 | 0:1 | Carmi Haas | 2219 |
Christoph Drechsler |
2260 | 1:0 | Lorenz Wüthrich | 2140 |
Lars Bäumer | 2209 | 1:0 | Fabian Lang | 2066 |
Geoffrey Myers | 2150 | ½:½ | Robert Hauser | 2089 |
Massimo Cavaletto | 2084 | 1:0 | Edmund Hofstetter | 1993 |
Heinrich Tanner |
2098 | 1:0 | Sharif Mansoor | 2008 |
Max Schultheiss | 2064 | 1:0 | Roman Schnelli | 1965 |
Hermann H. Koch | 2000 | 1:0 | Gilda Thode | 1995 |
Spätestens nach Austausch der Aufstellung war klar, dass beide Seiten das Stadtderby ernst nahmen.
Schottischer FM Craig Thomson schob mit seiner Teilnahme die üblich antretenden Nimzowitsch-Spieler ein Brett nach hinten. Von diesem vermeintlichen Vorteil sah man an den Brettern 6-8 herzlich wenig. Sharif, Roman und Goldie-Gilda ;-) drückten aufs Gas und erspielten sich optisch sichtbare Vorteile. An den Brettern 2-5 war die Situation unklar.In der dritten Stunde wendete sich das Schicksal gegen uns. Nach dem Motto 'Ein Unglück kommt selten allein' - überzog Roman seine gute Stellung, Gilda übersah einen taktischen Schlag und Sharif drosch seinen entscheidenen Penalty über die Latte, Fabian wurde eine Fesselung zum Verhängnis und Lori übersah einen Zwischenzug in komplexester Stellung. Roberts Gegner tauschte Roberts letzten Springer ins sichere Remis.Und Carmi? Mit viel Herzblut und gekonnter Routine münzte er seinen Mehrbauern zum Sieg. Auch Edmunds Bärenkampf wurde nicht belohnt - er verlor ebenfalls.
-Peter
2. Runde
Réti 2 | 2051 | 4½:3½ | Chur 1 | 2026 |
Carmi Haas | 2219 | 0:1 | Paul Risch |
2104 |
Peter Pfister | 2127 | 0:1 | Guido Neuberger | 2213 |
Fabian Lang |
2066 | ½:½ | Christian Binggeli | 2035 |
Peter Meier | 2034 | ½:½ | Toni Preziuso |
2066 |
Sharif Mansoor | 2008 | 1:0 | Andri Arquint |
2011 |
Edmund Hofstetter | 1993 | ½:½ | Massimo Maffioli | 1976 |
GildaThode | 1995 | 1:0 | Thomas Brunold | 1928 |
Roman Schnelli | 1965 | 1:0 | Patrick Schmid | 1876 |
Trotz des Handystreits traf sich die Mannschaft von Réti 2 gut gelaunt und voller Zuversicht zum Wettkampf gegen Chur 1. Erleichtert nahm Carmi zur Kenntnis, dass der Topspieler des Gegners nicht angereist war und spielte mit den weissen Steinen munter auf Sieg. Fabian, Sharif und Gilda, die ebenfalls die Weissen führten, hatten aussichtsreiche Stellungen. Die beiden Peter und Edmund wurden in ihren Partien mit Schwarz unter Druck gesetzt. Einzig Roman, unsere Geheimwaffe mit Schwarz, konnte bereits im Mittelspiel die Initiative übernehmen.Kurz nach dem Remis bei Edmunds Partie bot ich meinem Gegner ebenfalls remis an. In Anbetracht seiner knappen Bedenkzeit nahm er mein Angebot an. Der Wettkampf entschied sich in der Zeitnotphase. Gilda verwertete ihren Start-Ziel-Vorteil, auch Sharifs Gegner brach unter dem ständigem Druck zusammen. Und Roman bewies, dass er viel von Springerendspielen versteht. Somit kamen wir bereits auf 4 Punkte.Bei Carmi hatte sich das Blatt in der Zwischenzeit gewendet und er musste aufgeben. Fabian rang in seiner Partie um den Sieg, konnte den leichten Vorteil in einer Turm/ ungleiche Läufer nicht ummünzen. Remis bei Fabian
- Peter
1. Runde
Baden | 2138 | 5:3 | Réti 2 | 1986 |
Klaus
Klundt |
2386 | 1:0 | Peter
Meier |
2034 |
Heinz
Wirthensohn |
2311 | 1:0 | Lorenz
Wüthrich |
2140 |
Stefan
Bouclainville |
2231 | 0:1 | Roland
Hauser |
2089 |
Matthias
Saurer |
2098 | ½:½ | Gilde
Thode |
1995 |
Martin
Jenny |
2068 | 0:1 | Roman
Schnelli |
1965 |
Andras
Puskas |
2040 | 1:0 | Otto
Kruse |
1975 |
Sai Saikrishnan | 2028 | ½:½ | Christian Suter | 1781 |
Peter Wallmüller | 1940 | 1:0 | Jon Florin | 1907 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Lluis Uso i Cubertorer, ulluis@student.ethz.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Réti – Zug | |
2 | 05.12.2015 | March-Höfe – Réti | |
3 | 09.01.2016 |
Réti – Cham
|
|
4 | 23.01.2016 | Emmenbrücke – Réti | |
5 | 06.02.2016 | Réti – Massagno | |
6 | 05.03.2016 | Réti – Nimzowitsch | |
7 | 02.04.2016 | Zimmerberg – Réti |
Rangliste
Schlussrangliste
1 | Massagno 1 | 11 | 19½ |
2 | Zug 1 | 10 | 23 |
3 | Nimzowitsch 2 | 8 | 21 |
4 | March-Höfe 1 | 7 | 16 |
5 | Zimmerberg 1 | 6 | 19 |
6 | Réti 3 | 6 | 15½ |
7 | Cham 1 |
5 | 14 |
8 | Emmenbrücke 1 | 2 | 12 |
7. Runde
Zimmerberg 1 | 1857 | 4½:½ | Réti 3 | 1799 |
Kurt Blatter |
2029 | 1:0 | Werner
Tarnutzer |
1837 |
David Steiger | 1839 | 1:0 | Emam
Amir |
1868 |
Jonathan Gonzalas | 1838 | 1:0 | Bernhard
Brodowsky |
1807 |
Peter Tesar | 1850 | ½:½ | Kurt
Juchli |
1698 |
Carl-Friedrich Dübler | 1731 | 1:0 | Lluis
Uso i Cubertorer |
1821 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
6. Runde
Réti 3 | 1824 | 3½:1½ | Nimzowitsch 2 | 1858 |
Werner Tarnutzer |
1846 | ½:½ | Jann-Marc Bosch | 2009 |
Emam Amir |
1869 | 0:1 | Michael Bütler |
1713 |
Kai Sandbrink |
1764 | 1:0 | Felix Schwab |
1756 |
Lluis Uso i Cubertorer |
1606 | 1:0 | Réne Rüegg | 1567 |
Yagiz Özdemir | 1833 | 1:0 | Emil Weber | 1455 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Réti 3 | 1789 | 1½:3½ | Massagno 1 | 1871 |
Werner
Tarnutzer |
1861 | ½:½ | Anton
Latka |
1846 |
Emam
Amir |
1873 | 0:1 | Vladimir
Paleologu |
2243 |
Bernhard
Brodowsky |
1812 | 0:1 | Cristian
Manni |
1744 |
Lluis
Uso i Cubertorer |
1819 | 1:0 | Alessandro
Jones |
1946 |
Anselm
Schönbächler |
1580 | 0:1 | Igor
Zellweger |
1578 |
Gegen sein fast 400
Elo-punkte stärkeren Gegner hat Emam sein bestes gegeben, aber trotz tapferem
Kampf musste er sich geschlagen geben.
Bernhard hat zwei Bauern geopfert für ein Königsangriff. Leider ist es nicht
gelungen und somit war die partie für sein gegner entschieden.
Werner hatte eine aussichtsreiche Stellung inklusive Mehrbauer. Ein paar
ungenauigkeiten im Endspiel haben für eine fast verlorene Stellung gesorgt. Zum
Glück konnte er eine figur für den gegnerischen freibauer geben, und fast alles
abtauschen sodass ein Randbauer + falscher Läufer Endspiel entstand: Remis.
Ich selber hatte eine sehr angenehme stellung mit Schwarz. Ich stand klar
besser die ganze zeit, habe aber im Endspiel eine Taktik meines Gegners
übersehen, dass wahrscheinlich zu Remis oder gar Verlust geführt hätte. Zum
Glück hat mein Gegner die auch übersehen, und ich konnte das Endspiel gewinnen.
Anselm hat ganz gut gespielt, und hat mit einem taktischen Manöver eine Figur
gewonnen. Leider hat sein Gegner gegenspiel bekommen, und konnte sein
Turm gegen zwei Springern geben. Später hat er unglücklicherweise eine Gabel
gefunden, sodass er den Turm, und somit die Partie gewann.
- Uso
4. Runde
Emmenbrücke 1 | 1787 | 2½:2½ | Réti 3 | 1828 |
Daniel Portmann |
2106 | 1:0 | Werner Tarnutzer |
1846 |
Danush Ahmeti | 1776 | ½:½ | Eman Amir | 1869 |
Josef Lustenberger | 1853 | 1:0 | Aashish Joshi | 1857 |
Dominik Reichmuth | 1611 | 0:1 | Kai Sandbrink |
1764 |
Hanspeter Schneider | 1590 | 0:1 | Lluis Uso i Cubertorer |
1806 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Réti 3 | 1762 | ½:½ | Cham 1 | 1698 |
Eman Amir | 1869 | ½:½ | NIco Burger |
2009 |
Werner Tarnutzer | 1846 | ½:½ | Simon Leisebach | 1713 |
Kurt Juchli | 1696 | ½:½ | Cyrill Leuthold | 1756 |
Bernhard
Brodowsky |
1817 | 1:0 | Livio D'Agostini | 1567 |
Josias Müller |
1580 | 0:1 | Moritz Streiff | 1445 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
March-Höfe 1 | 1782 | 1:4 | Réti 3 | 1836 |
Edi Ramp | 1883 | ½:½ | Eman Amir |
1864 |
Andres Range | 1912 | 0:1 | Vincent Lou | 1842 |
Refik Filekovic | 1569 | ½:½ | Werner Tarnutzer | 1861 |
Wolfgang Berg | 1763 | 0:1 | Kai Sandbrink |
1752 |
Michael Senn | 1563 | 0:1 | Bernhard Brodowsky | 1812 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
1. Runde
Réti 3 | 1826 | 1:4 | Zug 1 | 2024 |
Emam
Amir |
1873 | 0:1 | Willi
Dürig |
2133 |
Vincent
Lou |
1842 | 1:0 | Richard
Zweifel |
2069 |
Yagiz
Özdemir |
1838 | 0:1 | Roman
Deuber |
2061 |
Lluis
Uso i Cubertorer |
1819 | 0:1 | Zlatko
Musil |
1811 |
Hannah
Minas |
1806 | 0:1 | Eckhard
Krumm |
1832 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Jakob Nievergelt, jakni@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Réti – Schaffhausen Munot | |
2 | 05.12.2015 | Réti – Nimzowitsch | |
3 | 09.01.2016 |
St. Gallen – Réti
|
|
4 | 23.01.2016 | Réti – Winterthur | |
5 | 06.02.2016 | Illnau-Effretikon – Réti | |
6 | 05.03.2016 | Réti – Chessflyers | |
7 | 02.04.2016 | Gonzen – Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | St. Gallen 3 |
13 | 23½ |
2 | Chessflyers 1 |
11 | 23 |
3 | Nimzowitsch 3 |
9 | 20½ |
4 | Réti 4 | 7 | 17½ |
5 | llnau-Effretikon 1 |
6 | 19 |
6 | Gonzen 3 |
6 | 17½ |
7 | Schaffhausen Munot 2 |
4 | 14½ |
8 | Winterthur 5 | 0 | 4½ |
7. Runde
Gonzen 3 | 1867 | 3:2 | Réti 3 | 1867 |
Ingo Meyer | 2183 | 1:0 | Gottlieb Iberg | 1889 |
Anna Adzic | 1866 | 0:1 | Walter König | 1881 |
Duke Kreutzmann | 1897 | 1:0 | Eugen Fleischer | 1896 |
Nino Sulser | 1602 | 0:1 | Jakob Nievergelt | 1876 |
Sven Bartholet | 1815 | 1:0 | Christof Tschurr | 1814 |
Zum zweitenmal konnten wir gestern auf den Schachbrettern erfahren, dass in der Ostschweiz dank gezielter Ausbildungsarbeit in den Klubs sehr starke Jugendliche und Junioren heranwachsen: Wir verloren unser Match gegen Gonzen3 2:3 (s.u.).
- Jakob
6. Runde
Réti 4 | 1864 | 1½:3½ | Auswärtsteam | 1873 |
Jiri-Xerxes
Kraus |
1942 | 0:1 | Arnold Fuchs | 1983 |
Eugen
Fleischer |
1931 | 0:1 | Trcek Ciril | 1901 |
Walter
König |
1876 | 1:0 | Vinayak Gadgil | 1876 |
Harry
Oesch |
1875 | ½:½ | Jürg-Peter Baumann | 1735 |
Philipp
Kaufmann |
1698 | 0:1 | Matthias Denzler | 1776 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Illnau-Effretikon 1 | 1827 | 2:3 | Réti 4 | 1849 |
Hans Frischknecht |
2015 | 0:1 | Peter Walpen |
2055 |
Reinhold Näpflin |
1778 | 1:0 | Paul Arm |
1651 |
Robert Schweizer |
1857 | ½:½ | Harry Oesch |
1875 |
Erika Reust |
1741 | 0:1 | Hans Wey |
1799 |
Hans Gehr |
1742 | ½:½ | Gottlieb Iberg |
1865 |
Paul Arm hatte kurz nach der
Eröffnung einen Überseher und verlor. Gottlieb
Iberg und Harry Oesch landeten nach animiertem Spiel im Remishafen.
Peter Welpen führte ein Endspiel mit Übersicht zum Gewinn. Hans Wey hatte
bald einmal zwei verbunden Freibauern am Königsflügel. Nach einigen
Tauschmanövern aktivierte er diese und gewann dann bald.
Ein Mannschaftssieg ist immer schön!
- Harry
4. Runde
Réti 4 | 1909 | 4:1 | Winterthur 5 | 1661 |
Peter Walpen | 2055 | 1:0 | Genaro
Garcia |
1801 |
Jiri-Xerxes
Kraus |
1942 | 0:1 | Christian Bachmann | 1651 |
Walter König |
1876 | 1:0 | Michael Hein | 1680 |
Harry Oesch | 1875 | 1:0 | Ruth Huber | 1593 |
Hans Wey | 1799 | 1:0 | Thomas Wiget | 1578 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
St. Gallen | 1821 | 3½:1½ | Réti 4 | 1874 |
Elias Giesinger | 1924 | 1:0 | Eugen Fleischer |
1931 |
Benito Rusconi | 1866 | ½:½ | Walter König |
1876 |
Noha Fecker | 1848 | 1:0 | Jakob Nievergelt |
1889 |
Yasimn Chennaoui | 0 | 0:1 | Harry Oesch |
1875 |
Jan Flecker |
1646 | 1:0 | Hans Wey | 1799 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
Réti 4 | 1938 | 3:2 | Nimzowitsch 3 | 1704 |
Peter Walpen | 2086 | ½:½ | René
Rüegg |
1812 |
Walter König | 1918 | ½:½ | Randi Andersen | 1831 |
Eugen Fleischer | 1924 | ½:½ | Adrian
Unterluggauer |
1760 |
Harry Oesch | 1887 | 1:0 | Martin
Helber |
1583 |
Gottlien Iberg | 1875 | ½:½ | Michele
Rocco |
1533 |
Der Gesamteindruck des
non-playing Captain Jakob ist ein nostalgischer. Nach etwa 2 Stunden Spielzeit
erinnert auf allen 5 Brettern die Situation an die Zeiten mit Urs Schanz,
als seine Teamdevise hiess: "Verlieren verboten, Gewinnen erlaubt":
Die Rétianer erspielen sich sichere Positionen, aber nirgends deutliche
Vorteile. Eugen und Walter versuchen lange solche zu erringen,
überschreiten die Remisbreite aber nicht: Schanz'sche Vorgabe (s.o.)
erfüllt. Harry kommt als erster zu einem erkennbaren Vorteil, indem er
seine Dame gegen 2 Türme tauscht, mit den eigenen Türmen in die gegnerische
Stellung eindringt und einen Bauern gewinnt. Der Gegner muss die Dame
seinerseits gegen die Türme tauschen und Harry gewinnt das entstehende
Springerendspiel mit Mehrbauer überzeugend. Peter hat
zwischenzeitlich einen bedrohlichen Freibauern als Stachel in der gegenerischen
Stellung; der Bauer geht verloren und er muss sich mit Remis zufrieden geben.
Zum Sichern des Mannschaftssieges gibt Godi schliesslich ein
optisch gut stehendes Turmendspiel Remis.
- Jakob
1. Runde
Réti 1 | 1871 | 2½:2½ | Schaffhausen Munot 2 | 1384 |
Walter
König |
1918 | 1:0 | Alois
Engeler |
1482 |
Jakob
Nievergelt |
1906 | 0:1 | Noah
Schenkel |
1765 |
Harry
Oesch |
1887 | 0:1 | Romolo
Taraborrelli |
1790 |
Werner
Tarnutzer |
1851 | ½:½ | Markus
Bossert |
1638 |
Hans
Wey |
1782 | 1:0 | Gustavo
Zaldivar |
1749 |
Unterschätzt? Nur ansatzweise brillant ist unsere Vorstellung angesichts der ELO-Differenz:
Walter kann einen Materialrückstand dank überlegener Spielführung wettmachen und kommt
infolge Mattdrohungen sogar zu einem Mehrturm.
Jakob unterschätzt seinen jugendlichen Gegner nicht, da dieser die b4-Eröffnung überzeugend vorträgt.
Ein Springergeschenk während des Mittelspiels beendet die Partie abrupt. Auch Harry muss seine Partie
wegen eines Versehens in guter Stellung aufgeben.
Werner erreicht ein Turm-Läufer Endspiel mit Mehrbauern. Nach ungenauen Zügen hat er
ein Turmendspiel mit 2 gegen 3 Bauern auf einem Flügel. Als letzter Réti-Mohikaner trotzt
er dem Gegner schliesslich das Unentschieden für sich und die Mannschaft ab.
Hans nutzt seine guten Kenntnisse der sizilianischen Varianten mit ungleichen Rochaden
zu aussichtsreichen Stellungsvorteilen aus. Den folgenden Qualitätsgewinn wertet er
sicher zum Sieg aus
- Walter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Jörg W. Lauber, 079 745 35 87, jw_lauber@bluewin.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Zürich Escher Wyss – Réti | |
2 | 05.12.2015 | Réti – Zürich SG | |
3 | 09.01.2016 |
Winterthur – Réti
|
|
4 | 23.01.2016 | Réti – Gligoric | |
5 | 06.02.2016 | Zürich Letzi – Réti | |
6 | 05.03.2016 | Réti – Schaffhausen Munot | |
7 | 02.04.2016 | Embrach – Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Zürich Letzi 1 |
12 | 23 |
2 | Zürich SG 2 |
12 | 21½ |
3 | Schaffhausen Munot 1 |
10 | 20 |
4 | Gligoric 1 |
9 | 20½ |
5 | Embrach 1 | 5 | 16 |
6 | Zürich Escher Wyss 1 |
5 | 15 |
7 | Winterthur 4 |
3 | 12½ |
8 | Réti 5 | 0 | 11½ |
7. Runde
Embrach 1 | 1864 | 3½:1½ | Réti 5 | 1676 |
Mazllam
Mazllami |
1977 | 1:0 | Jon
Florin |
1885 |
Pajazit
Idrizi |
1835 | 1:0 | Christian
Suter |
1798 |
Alex
Schulzke |
1847 | ½:½ | Urs
Benz |
1660 |
Peter
Ridolfi |
1826 | ½:½ | Herbert
Meier |
1571 |
Urs
Stutz |
1746 | ½:½ | Jörg
W. Lauber |
1583 |
Wir wussten es ja schon länger, wir, Réti 5, steigen wieder ab in die dritte Liga SGM, also kein Ligaerhalt. Vielleicht hätte es etwas besser kommen können, aber auch Embrach 1 war uns gestern am 2. April 2016 im Durchschnitt um 150 ELO überlegen. Ob während der Saison dann und dort etwas verbessert hätte werden können, kann auch dadurch gekontert werden, dass die gegnerischen Mannschaften ebenfalls nicht immer in Bestbesetzung antreten können. Jedenfalls geht es nicht ohne Mannschaftspunkte und die holten wir eben nicht. Umgekehrt sind wir vorhergehende Saison ohne Aufstiegsspiel aufgestiegen und trafen dann eben auf eine Gruppe, in der sich einige Mannschaften ambitioniert zeigten. Trotzdem freuten wir uns auf die Partien in Embrach, wo Sonne und Markteröffnung herrschten, als wir ankamen. Die freundliche Stimmung blieb auch während des Wettkampfs bestehen, der bis gegen 18 Uhr dauerte. Zuerst Urs Benz (Schwarz, Königsindisch) gegen Alex Schulzke dann Herbert Meier (Weiss) gegen Peter Ridolfi konnten die Remis angesichts ihrer höher dotierten Gegner durchaus annehmen. Dann verlor Jon Florin (Schwarz) am ersten Brett gegen Mazllum Mazllami, was im Voraus schon als Möglichkeit diskutiert wurde. Ich kam am 5. Brett (Schwarz, Aljechin-Verteidigung) gegen den 40. Zug hin nicht mehr weiter, mein Gegner Urs Stutz allerdings auch nicht, er verfügte über einen minimalen Reihen- also Raumvorteil. Er durfte mir dann Remis anbieten, weil inzwischen Christian Suter auch nicht mehr im Vorteil lag. Christian Suter (Weiss, abgelehntes Damengambit) musste eine gewonnene Qualität aufgrund eines gefährlichen Springermanövers seines Gegners Pajazit Idrizi wieder zurückgeben, was dann aber auch die Bauernmehrheit für Pajazit bedeutete. Christian konnte die Partie gegen die Materialübermacht seines Gegners nicht mehr halten und verlor schliesslich durch Aufgabe. Damit beendeten wir die SGM-Saison 2015/2016, aber wir nahmen uns trotzdem vor, als wir in den Bus Richtung Flughafen stiegen, den schönen Abend zu geniessen und weiter Schach zu spielen
- Jörg Lauber
6. Runde
Réti 5 | 1644 | 1½:3½ | Schaffhausen Munot 1 | 1738 |
Daniel Lienhard | 1749 | 0:1 | Ingo Klaus |
2123 |
Gerhard Stettler | 1733 | 0:1 | Christoph Rüegger | 1925 |
Jörg W. Lauber | 1607 | ½:½ | Robert Schetty | 1818 |
Herbert Meier | 1581 | 0:1 | Karl Denziger | 1689 |
David Keller | 1552 | 1:0 | Hans Schmid | 1518 |
Ja, hallo – wir spielen in der zweiten Liga SGM gegen Erstmannschaften! Wir begrüssten gestern, 05.03.2016, zur 6. Runde SGM Schaffhausen Munot 1. Das Team brachte im Durchschnitt stolze 200 ELO mehr mit als wir Réti 5. Zusammen mit Réti 6 und Wollishofen 3 wurde es etwas warm im Kurssaal B im Klus Park, nicht gerade kuschelig, denn wir hatten einige Schachprobleme zu lösen, aber die Stimmung war ganz munter. Ich war froh, dass wir alle Bretter besetzen konnten, denn krankheitshalber gab es im Klub einige Ausfälle und in Folge auch Umteilungen in den Teams. Ich war auch in Genesung und damit recht glücklich, dass ich mit Weiss gegen Robert Schetty ein Remis erreichen konnte. Vielleicht hätten wir sozusagen in fitteren Zeiten noch alle Bauern ausgespielt, die wir hatten, um zu prüfen, welcher Freibauer dann nun wirklich sein Umwandlungsfeld erreichen könnte. Aber ich sah die Blockademöglichkeiten und es hätte mit den Damen wohl ein Fehler geschehen müssen, damit einer von uns gewonnen hätte. Gerhard Stettler spielte mit Schwarz angriffig auf den gegnerischen König, konnte aber ganz knapp nicht durchdringen und Christoph Rüegger entschied dann die spannende Partie für sich. Herbert Meier (Schwarz) war mit seiner Russischen Verteidigung nicht ganz zufrieden, denn er verlor früh einen Bauern. Nachdem Karl Denzinger dann einen taktischen Opfertrick durchschaute, konnte Herbert die Partie nicht mehr gewinnen, denn Karl erzielte in Folge einen Freibauer mit Umwandlung. David Keller konnte mit Weiss gegen die skandinavische Verteidigung gut anspielen, opferte zwei- oder dreimal eine Figur mit Rückgewinn, das für eine Stellungsverbesserung, die dann schliesslich zum Matt seines Gegners Hans Schmid führte. Daniel Lienhard spielte mit Weiss eine Partie, die sich ähnlich einem frühen Damengambit lange um die Spannung um das Feld c4, Abtausch oder nicht, aufbaute. Schliesslich gelang aber seinem Gegner Ingo Klaus der Bauerndurchbruch und –vorstoss auf der B- und C-Linie, stark unterstützt mit den Schwerfiguren auf der A-Linie. Diesem massierten Angriff konnte Daniel zu wenig entgegensetzen und so verlor er die Partie. Wiederum konnten wir Réti 5 als Team nicht gewinnen, erlebten aber einen intensiven Schachnachmittag, der einen das kalte Regenwetter vergessen liess.
- Jörg W. Lauber
5. Runde
Letzi 1 | 1894 | 3:2 | Réti 5 | 1697 |
Roland Löhr | 2049 | 1:0 | Daniel Lienhard |
1749 |
Laurent Schneider | 1952 | 0:1 | Jon Florin |
1907 |
Partic Müller | 1875 | 0:1 | Urs Benz |
1645 |
Thomas Lutz | 1762 | 1:0 | Herbert Meier | 1587 |
Oswald Odermatt | 1803 | 1:0 | Jörg W. Lauber | 1595 |
Im ruhigen, grosszügigen und angenehmen Ambiente des Pflegezentrums Bachwiesen trafen wir auf Letzi 1, dem Tabellenführer unserer Gruppe. Es spielten drei respektive dann natürlich sechs Mannschaften im Saal, sodass ich ruhig von einem Schachereignis schreiben kann. „Es war knapp“, meinte unser gegnerischer Mannschaftsleiter Laurent Schneider, der seine Partie mit Weiss gegen Jon Florin verlor. Jon lehnte das Remisangebot ab und konnte dann mit hartnäckigem Lavieren und Schachgeboten Angriffsvorteile und schliesslich die Partie gewinnen. Ich selbst bin mit Trainingsrückstand und etwas Müdigkeit nicht gegen Fehler gefeit, machte dann auch einen mit Schwarz, der mich Qualität, dann Bauern und dann, nach dem erzwungenen Damenabtausch, alle Chancen und die Partie kostete: „Zu spät“, oder zu wenig tief durchdacht. Das war auch bei Daniel Lienhard (Schwarz) und Herbert Meier (Weiss) die Malaise: Daniel erlebte in Folge eines gegnerischen mittleren Bauernvorstosses, dass seine Figuren (Springer und Läufer) nicht mehr ins Spiel kamen und damit seine Streitmacht in der Damenflügelecke und am „Königsrand“ blockiert blieben. Herbert stand plötzlich einer für ihn unglücklichen Kombination gegenüber, die ihn Qualität und dann infolge eines drohenden Grundlinienmatts die Partie kostete. Hätte er zu Beginn dieser Partiephase den F-Turm nicht auf ein schwarzes Feld gezogen, um die gegnerische Dame anzugreifen, dann wäre seine Stellung immer noch mindestens ausgeglichen geblieben, obschon er wohl einen Bauern hätte hingeben müssen. Das hat jedenfalls eine kurze Analysediskussion ergeben. Hingegen konnte diesmal Urs Benz mit Schwarz reüssieren. Er gewann zuerst mit Springergabel die für Patric Müller wichtige Qualität auf f1 und dann, als er noch einen Bauern hinzugewinnen hätte können, gab Patric auf. Wir, Réti 5, verloren 3:2 gegen Letzi 1, aber es waren spannende und interessante Partien auf den Brettern. Die Uhr zeigte 18:30, als ich den Heimweg antrat
- Jörg Lauber
4. Runde
Réti 5 | 1715 | 1½:3½ | Gligoric 1 | 1753 |
Daniel
Lienhard |
1749 | 0.1 | Aschraf
Mukhles |
1890 |
Jon
Florin |
1896 | ½:½ | Milos
Milovanovic |
1824 |
Urs
Benz |
1645 | 0:1 | Radoje
Bojic |
1870 |
Michael Schmutz |
1678 | 1:0 | Igor Cakic |
1400 |
Jörg W. Lauber |
1607 | 0:1 | Zivica Milicev |
1780 |
Es gibt entweder nicht allzu viel zu schreiben zum SGM-Spiel zwischen Réti 5 und SK Gligoric 1 vom Samstag, den 23.01.2016, im Klus Park, oder die schachlichen Erörterungen würden gleich Bände füllen. Wir konnten eine gutgelaunte Mannschaft empfangen, die am 4. Brett mit Igor Cakic auch einen Youngster einsetzte, in bester Spiellaune, und in der Art sass dann auch, wenn auch etwas verspätet, der Routinier Zivica Milicev mir gegenüber. Ich (Weiss) spielte gegen Zivica ein Sizilianisch mit tapferem Angriff, zwar nicht gerade ein Keres-Angriff, aber eine angriffige Variante. Zivica Milicev rochierte nicht, ich rochierte gross. Hätte ich nun den Band von Yuri Yakovich „Sicilian Attacks“ eben noch griffig präsent gehabt, dann hätte ich vielleicht die taktischen Wege gefunden, um meinen Angriff mit mehr Erfolg zu führen: Es schlichen sich meinerseits kleine taktische Fehler und Fehleinschätzungen ein, er kam zum Gegenstoss, und plötzlich sah ich, dass meinem Gegner sehr gefährliche Möglichkeiten mit Doppelangriffen offen standen, ich musste verteidigen, er gewann schliesslich mit einem schönen Matt. Es war also mehrheitlich ein Nachmittag des taktischen Schachs. Auch Urs Benz (Weiss) schrieb: „Mein Gegner (Radoje, Bojic, Anm. d. Verf.) war einfach besser: Er verteidigte königsindisch und eroberte im Laufe des Mittelspiels eine Figur.“ Auch über Königsindisch gibt es ja einige Bücher. Eine ganz andere Partie spielte Daniel Lienhard (Weiss) gegen die Nimzowitsch-Verteidigung von Aschraf Mukhles: Er opferte eine Figur für den Gewinn von Bauern und der Qualität. Dann aber war seine Situation auf der Metaebene der Taktik, wenn es diese Ebene überhaupt gibt, plötzlich sehr ähnlich der meinen eine Stunde früher. Aschraf hatte unglaubliche taktische Möglichkeiten, die sich um Mattdrohungen aufbauten, notabene nicht zuletzt wegen seinem weissen Läufer auf b7, Daniel verlor schliesslich die Partie: Es hätte seitens Daniels anscheinend nur eine Zugsmöglichkeit oder eine Zugsfolgemöglichkeit gegeben, um die Partie in ein Remis zu steuern! Damit war der Mannschaftssieg für Gligoric sicher. Jon (Schwarz) konnte gegen Milos Milanovic ein gutes Remis halten, Michael (Schwarz) gewann seine Partie gegen den gut spielenden Junior Igor mit geduldigem Druck. Trotz der Niederlage war es ein interessanter und schöner Schachnachmittag im Klus Park.
- Jörg W. Lauber
3. Runde
Winterthur 4 | 1683 | 3½:1½ | Réti 5 | 1723 |
Reto Zaugg |
1748 | ½:½ | Jon Florin | 1896 |
Matthias Gerber | 1720 | 0:1 | Christian Suter | 1789 |
Bruno Saxer | 1646 | 1:0 | Urs Benz | 1654 |
Tobias Funk | 1626 | 1:0 | Jörg W. Lauber | 1607 |
Till Roost |
1677 | 1:0 | David Keller | 1552 |
Die Anreise nach Winterthur klappte bestens, nach einem Kaffee stiess auch David Keller noch zum Team, und wir fünf fanden uns in der gut bekannten Alten Kaserne Kulturzentrum ein. Mit Bezug auf die ELO war nicht alles entschieden, die Mannschaft von Winterthur war uns in etwa ebenbürtig. Jon Florin, der etwas stärker an ELO ist als sein Winterthurer Gegner Reto Zaugg, erreichte mit Schwarz schon ungefähr nach eineinhalb Stunden ein Remis-Angebot seines Gegners. Er lehnte dieses aber ab, er wollte weiterspielen, doch blieb die Partie auch beim Durchspielen im Remis-Bereich, was dann eben auch das Resultat rund zwei Stunden später war. Urs Benz (Schwarz) schrieb mir, dass er mit seinem Spiel unzufrieden war, er verlor gegen Bruno Saxer seine italienische Partie. Ich selbst (Weiss) darf mich dem anschliessen, ich verlor aus Unachtsamkeit früh eine Figur und konnte diese trotz gefährlichen Fesselungen – Grundlinienmatt meines Gegners als Drohung - und angriffigen Positionierungen – Freibauer - nicht genügend kompensieren. Mein junger Gegner Tobias Funk spielte also im Gegensatz zu mir gut, fand die richtigen Züge mit den Türmen und dem Springer gegen meine Dame und konnte die Stellung zum Gewinn führen als er zusätzlich noch Bauern gewann. Auch David Kellers Gegner Till Roost spielte mit Weiss gut. Jedenfalls im Endspiel harmonierten Tills Figuren nach einem Bauerndurchbruch am Damenflügel einfach besser als diejenigen von David in der Verteidigung. Wie eben die Position auf dem Brett dann war, fand Till Roost jeweils die richtigen Züge, sodass der erste drohende Freibauer zu einem Koloss mutierte, der David zu weiterem Figurenabtausch zwang, was einem zweiten weissen Bauer den Vormarsch zum Sieg ermöglichte. David musste sich etwa um 18:30 Uhr geschlagen geben. Den Ehrenpunkt hinzu zum Remis von Jon holte sich Christian Suter mit Weiss in einem spannenden Endspurt zur ersten Zeitkontrolle. Er und sein Gegner Matthias Gerber spielten sehr langsam und sie mussten die letzte Viertelstunde aus einer Art Tarrasch-Verteidigung heraus mindesten zehn Züge machen. Christian spielte schneller und sein Gegner unterlag um vielleicht eine oder zwei Sekunden mit dann allerdings viel schlechterem Materialverhältnis. Die vierzig Züge wurden nicht erreicht. Christian bemerkte das zuerst gar nicht, aber Matthias gab dann berechtigt auf, denn im Normalschach hat der oder die Spielende mit dem Minus auf der Uhr bei der ersten Zeitkontrolle die Partie verloren, wenn die geforderte Anzahl Züge nicht erreicht wurde: Es kann bei den elektronischen Uhren festgestellt werden, bei wem die Klappe zuerst gefallen ist. Das kann im Normalschach sowohl von den betreffenden Spielenden als auch von den Schiedsrichtern/Mannschaftsleitenden reklamiert werden
- Jörg Lauber
2. Runde
Réti 5 | 1678 | 1½:3½ | SG Zürich 2 | 1874 |
Jon Florin |
1907 | ½:½ | Edgar Solomonik |
1904 |
Daniel Lienhard |
1743 | ½:½ | Benjamin Brandis | 1841 |
Jakob Ramsauer |
1673 | 0:1 | Timo Schönhof | 1977 |
Jörg W. Lauber |
1595 | ½:½ | Urs Gerber | 1782 |
David Keller | 1474 | 0:1 | Adrian Haas | 1868 |
Dass wir am Samstag, den 05.12.2015, gegen das Team SG Zürich 2 spielen würden, machte uns zwar kein Kopfzerbrechen, aber wir erwarteten eine starke Mannschaft und tatsächlich war der gegnerische ELO-Durchschnitt rund 200 Punkte höher. Ich war froh, dass Jon Florin bei uns am 1. Brett spielen konnte und ich selbst musste meine Ersatzfunktion kurzfristig wahrnehmen, aber das Team war schliesslich komplett und ich denke, dass wir in guter Spiellaune waren. Leider kam es zu keiner Punkteteilung, die SG Zürich 2 gewann. Jon spielte mit Weiss gegen Edgar Solomonik ein angenommenes Damengambit, ziemlich kämpferisch opferte Edgar die Dame, um einen Bauer dann wieder umwandeln zu können, Jon verhinderte das durch eine Schaukel-Drohung, ewiges Schach: Remis. Der Sizilianer zwischen Daniel Lienhard (Schwarz) und Benjamin Brandis endete auch durch ewiges Schach in einem Remis: Daniel opferte drei Bauern für einen Königsangriff auf den in den Diagonalen frei stehenden König von Benjamin. Ob die konkrete Schlussstellung ein Matt durch Schwarz zugelassen hätte, ist auf die Schnelle nicht so leicht zu beurteilen. Jakob Ramsauer liess in seinem Sizilianer mit Weiss den weissfeldrigen Läufer ungedeckt und Timo Schönhof liess nicht zweimal bitten und nahm ihn ein: Die fehlende Figur führte dann folgerichtig zum Verlust der Partie seitens Jakob. Auch David Keller, Weiss, hatte in einem Caro Kann mit einer fehlenden Figur gegen Adrian Haas zu kämpfen. Der Springer kam ihm in Folge eines unkorrekten Opfers weg, der Mattangriff schlug nicht durch, damit verlor er schliesslich. Ich selbst verteidigte mit Aljechin: Die frühen Abtausche eines Springers gegen Springer auf c3 und der schwarzfeldrigen Läufer auf f8 waren es vielleicht, die den Remis-Gang einläuteten. Jedenfalls verlor sich der lange und zähe Königsangriff von Urs Gerber, der eben alle meine Ressourcen in die Deckung gezwungen hatte, und nachher holten wir uns gegenseitig noch alle Bauern ab, was zu König gegen König geführt hätte. Damit hatten wir Réti 5 drei Remis erspielt, den Rest der Punkte ging an die SG Zürich 2. Aber trotzdem war es ein spannender und lebendiger Schachnachmittag im Theatersaal Klus Park.
- Jörg
1. Runde
Zürich Escher Wyss 1 | 1836 | 3:2 | Réti 5 | 1684 |
Ernst Marte | 1830 | ½:½ | Daniel Lienhard | 1743 |
Philipp Roth | 1859 | 1:0 | Urs Benz | 1703 |
Günter Stoffregen | 1810 | 1:0 | Jakob Ramsauer | 1673 |
Bruno Haas | 1878 | 0:1 | Gerhard Stettler | 1707 |
Alexander Mooser | 1802 | ½:½ | Jörg W. Lauber | 1595 |
Ja, organisatorisch funktionierte der Auftakt zur diesjährigen SGM-Saison 2015/2016 bestens, hoffentlich weiter so. Spielerisch müssen wir melden, dass wir als Mannschaft heute, den 21. November 2015, gegen die durchwegs älteren Herren von Zürich Escher Wyss verloren. Es fehlte uns einen halben Punkt zum Ausgleich. Wir spielten unter grosszügigen Platzverhältnissen in einem Vortragssaal am Escher-Wyss-Platz, und der Empfang durch Peter Staffelbach hat mich sehr gefreut. Das Resultat ist knapp. Neben etwas bekannteren Eröffnungsvarianten wurde auch sehr unorthodox gespielt, wie mir Urs Benz schreibt. Ich möchte gar nicht von den Partien schreiben, denn während des Spiels hatte ich kaum die Gelegenheit, auf die anderen Bretter zu schauen. Jedenfalls kämpften wir mit guter Spiellaune und in guter Schach-Atmosphäre
- Jörg W. Lauber
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiterin: Matthias Zimmermann, matthias.zimmermann@mac.com |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Zürich Letzi – Réti | |
2 | 05.12.2015 | Réti – Schlieren | |
3 | 09.01.2016 |
Döttingen-Klingnau – Réti
|
|
4 | 23.01.2016 | Nimzowitsch – Réti | |
5 | 06.02.2016 | Réti – Embrach | |
6 | 05.03.2016 | Réti – Wollishofen | |
7 | 02.04.2016 | Schaffhausen Munot – Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Wollishofen 3 | 14 | 26½ |
2 | Zürich Letzi 2 | 10 | 19 |
3 | Embrach 2 | 10 | 13 |
4 | Schlieren 1 | 7 | 14 |
5 | Schaffhausen Munot 4 |
6 | 11½ |
6 | Réti 6 |
4 | 9½ |
7 | Nimzowitsch 4 |
4 | 8½ |
8 | Döttingen-Klingnau 1 | 1 | 6½ |
7. Runde
Schaffhausen Munot 4 | 1645 | ½:½ | Réti 6 | 1513 |
Karl Denzinger |
1677 | 1:0 | Martin Maier |
1660 |
Arthur Waldvogel | 1689 | 1:0 | Thomas Strupat | 1587 |
Felix Altermatt | 1564 | 0:1 | Rona Pfister |
0 |
Klause Dittrich | 1648 | 1:0 | Matthias Zimmermann | 1438 |
Unsere letzte Runde dieser Saison trugen wir in Schaffhausen aus. Im 2. Stock des Restaurants Falken wartete Munot gleich mit vier Heimmanschaften auf und so dauerte es ein Weilchen, bis das Murmeln der Leute verstummte und sich alle auf das Spiel konzentrieren konnten. Bei uns spielte an Brett 1 Martin schwarz, fiel gegen einen etwa gleichstarken Gegner in eine taktische Falle, verlor eine Figur und die Partie (0). An Brett 2 spielte Thomas weiss, kämpfte lange, doch auch er unterlag seinem Gegner (0). Endlich brachte uns Rona an Brett 3 mit Schwarz einen Punkt. In einer Sizilianischen Partie war sie bald 3 Bauern im Vorsprung, schlug ohne zu zögern das Remisangebot des Gegners aus und gewann die Partie(1). Ich spielte an Brett 4 und unterlag meinem Gegner in einer Remis-trächtigen Partie. Mit Dame und Läufer gegen Dame und Springer verlor auch ich in einer Taktik meinen Läufer und damit die Partie.
- Matthias
6. Runde
Réti 6 | 1360 | 0:4 | Wollishofen 3 | 1912 |
Matthias Zimmermann |
1347 | 0:1 | Patrick Frank |
1947 |
Tansini Clairmonde |
1248 | 0:1 | Martin Geyer |
1896 |
Veronica Zimmermann |
1344 | 0:1 | Oskar Willimann |
1907 |
Nicolas Hochstrasser |
1409 | 0:1 FF | Walter Onda |
1897 |
Diesmal endete unsere Runde mit einem eindeutigen Sieg — leider nicht für uns, sondern für Wollishofen 3. Jeder Spieler von uns war mindestens 400 ELO schwächer als sein Gegner, somit wurde einmal mehr die Statistik bestätigt. Nach einer halben Stunde endete die Partie von Nicolais am Brett 4 — forfait, da Nicolas gar nicht gekommen ist, leider. (0-1) Ich versuchte mich am Brett 1 Weiss mit der Reti-Eröffnung, konnte mich erstaunlich lange ausgeglichen halten, verlor aber die Qualität und etwas später die Partie (0-2). Clairmonde am Brett 2 beantwortete 1.d4 mit Nimzoindisch, kam mit Minusbauern in ein Turmendspiel, versuchte noch ein Remis herauszuholen wurde aber schliesslich mattgesetzt (0-3). Veronica erlebte an Brett 3 einige auf und ab. Mit einer Minusfigur hielt sie lange den Angriff, bis ihr Gegner einen Angriff auf ihren König lancierte, den sie zwar fast durch ein Dauerschach abwenden konnte, aber leider nur fast. Ihr Gegner wandelte schliesslich einen Freibauer, Aufgabe (0-4).
- Matthias
5. Runde
Réti 6 | 1585 | 2:2 | Embrach 2 | 1584 |
Martin Maier | 1671 | 0:1 | Gallus Tuor |
1703 |
Thomas Strupat | 1544 | 1:0 | André Buob | 1620 |
Danuel Jörger | 1494 | 1:0 | Matthias Brand | 1459 |
Rona Pfister | 0 | 0:1 | Walter Haag | 1554 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
4. Runde
Nimzowitsch 4 | 1437 | 2½:1½ | Réti 6 | 1360 |
Tom Rogers |
0 | 1:0 | Matthias Zimmermann |
1437 |
Fredy Gächter | 1570 | 1:0 | Nicolas Hochstrasser | 1409 |
Thomas
Gerber |
1343 | 0:1 | Clairmonde P. Tansini | 1248 |
Elisabeth Fuchs |
1397 | ½:½ | Veronica Zimmermann | 1344 |
Diesmal waren es unsere Frauen die die Punkte gebracht hatten. Zwar reichte es nicht für einen Mannschaftssieg aber gemessen an den ELOs die wir mitgebracht hatten können wir zufrieden sein. Nicolas an Brett zwei kam mit Weiss gut aus der Eröffnung, verweilte in ausgeglichenem Spiel, bis der Gegner im Zentrum mit zwei Türmen und Dame Druck auf seinen Läufer machte, dem er schliesslich nicht mehr standhalten konnte (0 Punkte). Veronica spielte am Brett vier ebenfalls Weiss, hielt Ausgleich, öffnete schliesslich die Königsfestung und baute einen gefährlichen Angriff aus, den ihre Gegnerin aber durch Zugwiederholung parieren konnte. Sie einigten sich auf ein Remis (0.5 Punkte). Ich selber spielte mit den schwarzen Figuren an Brett 1, mein Gegner hatte lang, ich kurz rochiert. Beide beeilten wir uns auf Königsangriffe die schliesslich in ein Endspiel versandeten. Ich glaubte mich schon in einem Remis übersah dann aber eine Taktik und verlor Qualität und die Partie (0.5 Punkte). Als Tagessiegerin erwies sich Clairmonde an Brett 3 mit Schwarz. In einem Vierspringerspiel war es lange ausgeglichen, sie verlor dann zwei Bauern, konnte aber in einer Taktik eine Figur zurückerobern und gewann schliesslich die Partie.
- Matthias
3. Runde
Döttingen-Klingnau | 1536 | ½:½ | Réti 6 | 1446 |
Hans Rey | 1681 | 0:1 | Thomas Strupat |
1557 |
Guido Weber | 1633 | 0:1 | Rona Pfister | 0 |
Peter
Tobé |
1469 | 0:1 | Matthias Zimmermann | 1437 |
Severin Landolt |
1361 | 1:0 | Veronica Zimmermann | 1344 |
Nach der 0-4 Niederlage in Altstetten über das 2-2 Unentschieden gegen Schlieren steigerten wir uns diesmal auf einen 3-1 Sieg. Rona spielte am Brett zwei weiss mit einem Damenbauerspiel und baute Schritt für Schritt ihren Angriff gegen den feindlichen König auf, bis Dame und Läufer gefährlich auf den f7 Bauer gerichtet, von einem zweiten Läufer unterstützt, die gegnerische Stellung nur noch mit massivem Materialverlust zu sichern war: 1-0. Veronica an Brett vier, ebenfalls Weiss, hielt lange trotz Mehrbauer des Gegners durch und gewann dann durch eine Taktik die Qualität. Diese musste sie leider später wieder zurückgeben und verlor die Partie: 1-1. Mein Gegner spielte an Brett drei Englisch. Während ich einen Angriff am Damenflügel vorbereitete leitete er über in einen Königsangriff auf meine Stellung, der dann aber bald in einen nicht mehr parierbaren Königsangriff meinerseits wechselte: 2-1. Thomas spielte an Brett eins Schottisch, kam in ein gewonnenes Endspiel in dem er schliesslich durch sein Endspiel-Können den dritten Punkt holte:
- Matthias
2. Runde
Réti 6 | 1389 | 2:2 | Schlieren 1 | 1524 |
Thomas Strupat |
1544 | 1:0 | Martin Lachat |
1587 |
Matthias Zimmermann | 1451 | 0:1 | Hans-Ulrich Litscher | 1469 |
Alex Polyméris | 1338 | 0:1 | Graziano Orsi | 1516 |
Clairmonde Tansini | 1222 | 1:0 | Monika Martegani | 0 |
Bericht folgt.
- Matthias
1. Runde
Letzi 2 | 1715 | 4:0 | Réti 6 | 1340 |
Kurt
Glatzfelder |
1806 | 1:0 | Matthias
Zimmermann |
1451 |
Jörg
Lutz |
1777 | 1:0 | Alex Polyméris |
1338 |
Stefan
Büttcher |
1658 | 1:0 | Clairmonde
P. Tansini |
1222 |
Bryan
Hess |
1615 | 1:0 | Veronica
Zimmermann |
1350 |
Unser erstes Mannschaftsspiel startete zwar heldenhaft, jedoch ohne Siege. Heldenhaft, weil Letzi2 mit Spieler antrat, die jeweils 250-400 Elo stärker waren als unsere Kämpfer. Alex spielte am Brett 2 mit einem Damenbauerspiel, verlor bald einen Läufer gegen zwei Bauern und schliesslich die Partie. Clairmonde am Brett 3 hielt, diesmal gegen ein Damenbauerspiel, die Partie lange ausgeglichen konnte aber dem Druck nicht auf Dauer standhalten. Veronica am Brett 4 hielt in einer mir unbekannten Eröffnung kämpferisch stand, opferte dann aber zu früh Material und verlor die Partie. Meine Wenigkeit versuchte sich am Brett 1 in einem Gambitspiel, das schliesslich in ein Endspiel das wahrscheinlich Remis hätte ausgehen können, mündete. Leider waren aber meine Endspielkenntnisse zu dürftig und ich unterlag dem Zugzwang. Wir halten die Ohren steif und hoffen in den folgenden Mannschaftsspielen doch noch Punkte zu erlangen
- Matthias
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiterin: Hannah Minas, h.minas@hispeed.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 21.11.2015 | Wetzikon – Réti | |
2 | 05.12.2015 | Réti – Embrach | |
3 | 09.01.2016 |
Schaffhausen Munot – Réti
|
|
4 | 23.01.2016 | Réti – Herrliberg | |
5 | 06.02.2016 | Winterthur – Réti | |
6 | 05.03.2016 | Zürich SG – Réti | |
7 | 02.04.2016 | Réti – Illnau-Effretikon |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Winterthur 6 |
13 | 21 |
2 | Zürich SG 3 | 10 | 17½ |
3 | Herrliberg 2 |
9 | 14 |
4 | Réti 7 |
8 | 14 |
5 | Embrach 3 | 6 | 13 |
6 | Illnau-Effretikon 2 | 5 | 13 |
7 | Schaffhausen Munot 3 | 5 | 11½ |
8 | Wetzikon 4 | 0 | 7 |
7. Runde
Réti 7 | 1568 | 2½:1½ | Illnau-Effretikon 2 | 1590 |
Hannah Minas |
1768 | ½:½ | Pascaline Schmid |
1688 |
Josias Müller |
1586 | 1:0 | Hermann Arnold |
1623 |
Anselm Schönbächler | 1555 | 1:0 | Richard Neitzsch | 1560 |
Yulia Avilova | 1364 | 0:1 | Peter Teiler |
1489 |
Schöner Sieg zum Saisonabschluss: Yulia hat die verbundenen Freibauern des Gegners unterschätzt, was dazu führte, dass eine neue Dame organisiert werden musste. Mit zwei Mehrdamen liess sich ihr Gegner nicht mehr lumpen und setzte sie ein paar Züge später matt. Besser lief es bei Josias, der in einem umgekehrten Drachen die Königsstellung des Gegners zerstörte. Nach Bauernsturm und Qualitätsopfer musste sein Gegner die Dame geben, um nicht sofort matt zu gehen und gab sofort auf. Hannah stand nach Aussetzern deutlich schlechter, ihre Gegnerin war aber mit Remis zufrieden. Anselm - der jetzt mit 6 aus 6 für Réti 7 zu Buche steht! - sicherte uns den Sieg in einem verrückten Sizilianer. Sein Gegner opferte mehrere Bauern, woraufhin Anselm zum Gegenangriff ansetzte und schliesslich im Endspiel mit 3 Mehrbauern gewann. Mit ihren Siegen knacken heute sowohl Josias als auch erstmalig Anselm live die 1600 Elomarke, was den Sieg grad noch einen Tick besser macht
- Hannah
6. Runde
Zürich SG 3 | 1699 | 1½:2½ | Réti 7 | 1608 |
Mircea
Gherghel Butan |
1885 | 0:1 | Hannah
Minas |
1802 |
Maria
Gherghel Butan |
1691 | ½:½ | Josias
Müller |
1580 |
Kurt
Pauli |
1757 | 0:1 | Amsel Schönbächler |
1580 |
Sinan
Deveci |
1648 | 1:0 | Yulia Avilova |
1471 |
Top
motiviert trafen wir uns im Spiellokal der SG Zürich. Nach den zuletzt verloren
gegangenen Derbys witterten wir unsere Chance und die ersten Punkte liessen
nicht lange auf sich warten!
Anselm startete zerquetscht, konterte aber die inkonsequenten Züge des Gegners
präzise und landete in einem Damenendspiel mit Freibauer. Weiss wurde nervös
und fand kein Mittel gegen den stetig voranschreitenden Bauern, so dass Anselm
mit einem heroischen Sieg gegen fast 200 Elo mehr den Score zu unseren Gunsten
eröffnete (1-0). An Brett 1 zerstörte Hannah mit b5 das Zentrum des stärksten
SGZlers und mampfte genüsslich einen ungedeckten Bauern. Um jegliches
Gegenspiel zu unterbinden, tauschte sie in ein Springer vs. Läufer Endspiel,
das sie souverän zur 2-0 Führung verwertete. Josias heimste gegen Aljechin
einen Bauern ein, um ihn im Turmendspiel prompt wieder einzustellen. Er behielt
aber die Nerven und sicherte uns den Mannschaftssieg mit einem soliden Remis (2½-½). Julia hätte fast ebenfalls gegen einen
deutlich stärkeren Gegner gepunktet. Sie übte ständig Druck auf den schwarzen
König aus und gewann die Qualität. Ihr Gegner verteidigte aber stets und als
sie die Qualität zurückopferte und die Damen tauschte, musste sie plötzlich
zusehen, wie ein Bauern nach dem anderen verwandelt wurde. Sie erarbeitete sich
zwar einen eigenen Freibauer, dieser überlebte aber den Weg auf die letzte
Reihe nicht (2½-1½).
-
Hannah
5. Runde
Winterthur 7 | 1716 | 3½:½ | Réti 7 | 1434 |
Meinrad Kessler | 1807 | ½:½ !! | Matthias Ramsauer |
1485 |
Jakob Bachmann | 1887 | 1:0 | Yulia Avilova | 1471 |
Robert Schreiber | 1629 | 1:0 | Nike Breit |
1395 |
Charles Nydegger | 1526 | 1:0 | Isabelle Biasi | 1385 |
Bei Matthias, verlief das Spiel von Beginn an ausgeglichen. Nach der
Eröffnung hatte sein Gegner zwar einen Springer auf der 5. Reihe, doch Matthias
konnte den Druck so erhöhen, dass sein Gegner ihn abtauschen musste. Bei
ausgeglichener Stellung einigten sich die beiden auf remis.
Yulia tauschte schon Anfang
des Mittelspiels ihre Dame gegen zwei Läufer ab, im Verlaufe des Spieles wurde
ihr Läuferpaar immer stärker. Schlussendlich musste sie sich nach einem
guten Kampf geschlagen geben und gab auf.
Nike konnte schon früh
einen Bauern gewinnen und postierte somit ihren Springer im Zentrum. Ihr Gegner
griff ihn an und machte gleichzeitig Druck auf c2. Irgendwann konnte sie das
Feld nichtmehr decken, da der Druck zu gross wurde. Schlussendlich musste sie
sich geschlagen geben. Isabelles Gegner überraschte
sie mit einem unvorhersehbaren Zug. 1. e4-e5 2.Sf3-f5.
Als sie sich von der Überraschung erholt hatte, opferte sie einen Läufer
um den Angriff zu stärken, jedoch ohne Erfolg. Nach weiterem tapferen Schlägen
hielt sie die Position nicht länger und verlor.
Traurig
aber wahr verloren wir 3.5 zu 0.5 (immerhin gegen den Gruppenersten mit 300 elo
mehr im Schnitt).
- Nike
4. Runde
Réti 4 | 1463 | 1½:2½ | Herrliberg 2 | 1583 |
Ruedi
Nievergelt |
1464 | 0:1 | Ferdinand
Schläpfer |
1696 |
Yulia
Avilova |
1471 | 0:1 | Jarek
Pyra |
1623 |
Henning
Breit |
1580 | ½:½ | Josef
Lechner |
1508 |
Anselm
Schönbächler |
1336 | 1:0 | Dieter
Kuprecht |
1503 |
Der Gegner von Henning liess sich eine halbe Stunde Zeit, bevor er auftauchte (er suchte das Spiellokal am falschen Ort, Zürich ist gross...), doch dann legten sie am 3. Brett los wie die Feuerwehr, spielten so schnell dass ich gar nicht wirklich viel mitbekam und einigten sich dann auf Remis. Yulia hielt sich lange tapfer, doch im Endspiel war dann der weisse König etwas aktiver, was dann reichte, um die Partie zu entscheiden. Anselm hatte eine symmetrische Stellung, leider habe ich nicht gesehen, wo er sich eine Gewinnstellung erspielt hat, aber auf jeden Fall ein tolles Resultat! Ruedi hatte einen vergifteten Bauern genommen, was ihn die Qualität und anschliessend die Partie kostete. Alles in allem eine knappe 1.5:2.5-Niederlage.
- Jonas
3. Runde
Schaffhausen Munot 3 | 1579 | 2:2 | Réti 7 | 1547 |
Hanspeter Meier |
1628 | 0:1 | Hannah Minas | 1802 |
Hans Schmid | 1583 | 0:1 | Anselm Schönbächler | 1580 |
Karl Huss | 1561 | 1:0 | Yulia Avilova | 1471 |
Anton Mäschli | 1544 | 1:0 | Henning Breit | 1336 |
In Schaffhausen begann es wieder schlecht für uns. Yulia hat zu schnell gespielt und in der Eröffnung mit Da4+ einen Läufer verloren. Ihr Gegner kannte keine Gnade und gewann ziemlich schnell (0-1). Henning hat solide eröffnet, dann aber nicht ganz absichtlich eine Figur geopfert. Sein Gegner baute den Vorsprung in einen Turm aus, so dass sich auch Henning nach knapp 2h geschlagen geben musste (0-2).
Aber wir hatten das gleiche ja schon letzte Runde und wieder waren es Anselm und Hannah, die mit leicht besseren Stellungen um das Mannschaftsremis kämpften. An Brett 2 spielte Anselm gegen Skandinavisch auf Angriff und brachte den gegnerischen König (lang rochiert) mit a4, b4, c4 und d4 in Bedrängnis. Schwarz verteidigte sich zäh und bot mehrmals Remis an, das Anselm im Mannschaftssinne ablehnte. Er wurde dafür belohnt und konnte mit einem schönen Turmopfer nach knapp 5h matt setzen (1-2). Praktisch gleichzeitig war auch die Partie an Brett 1 entschieden. Hannah hatte im ungleichfarbige Läuferendspiel zwei Bauern mehr und wusste dank Eugens Endspiel-Stunde vom Donnerstag, dass man das durchaus auch gewinnen kann. Sie trickste ihren Gegner mit einem doppelten Bauernopfer aus, so dass wir uns hochzufrieden mit einem 2-2 im Gepäck um 19h in den Zug zurück nach Zürich setzen konnten!
- Hannah
2. Runde
Réti 7 | 1565 | 2:2 | Embrach 2 | 1445 |
Hannah Minas | 1806 | 1:0 | Kent Andersson |
1657 |
Anselm Schönbächler | 1557 | 1:0 | Severin Landolt | 1358 |
Yulia Avilova | 1542 | 0:1 | Gian Kusster | 1424 |
Henning Breit | 1355 | 0:1 | Bruno Ghiselli | -1342 |
Gegen Embrach haben wir uns heute schwerer getan als erwartet. Yulia gewann zwar früh mehrere Bauern und tauschte die Damen, verrechnete sich dann aber und verlor eine Figur. Ihr Gegner tauschte ab, holte sich die Bauern zurück und gewann im Bauernendspiel mit Extraspringer (0-1). Henning kannte die Eröffnung des Gegners nicht, verlor früh eine Qualität und musste zusehen, wie sein König über das halbe Brett gejagt wurde. Er verteidigte zwar gut, aber der Gegner wickelte ins Endspiel ab und konnte auf einmal mehrere Damen machen (0-2). Wir lagen somit schon nach 1.5h mit 0-2 zurück und mussten an den vorderen Brettern gewinnen, um uns noch ein Remis zu sichern. An Brett 1 fantasierte Hannah in einer Kaffeehausschachpartie und spielte irgendwelche krummen Züge. Ihr Gegner liess sich aber anstecken und verlor dabei Faden, Turm und Partie (1-2). Anselm hat bereits früh mit einer Gabel eine Figur gewonnen. Er verbesserte seine Position danach Stück für Stück, sammelte ein paar Bauern ein und konnte trotz zäher Gegenwehr nach gut 4h zum 2-2 ausgleichen.
- Hannah
1. Runde
Wetzikon | 1408 | 1:3 | Réti 7 | 1506 |
Bruno
Bosshard |
1408 | 0:1 | Anselm
Schönbächler |
1557 |
Athian
Krishnamoorthy |
0 | 0:1 | Josias
Müller |
1574 |
Aruyan
Krishnamoorthy |
0 | 1:0 | Yulia
Avilova |
1542 |
Johannes
Nauser |
0 | 0:1 | Isabelle
Biasi |
1351 |
Als Ersatz von Hannah, welche für höhere Ziele (Réti 3) berufen wurde, machte ich mich mit der Killergruppe, bekannt unter dem Namen Réti 7, auf den Weg nach Wetzikon um ein paar Junioren zu zeigen, wie in der Stadt Schach gespielt wird. *hust*
Isabelle wurde unserem Ruf schnell gerecht und lehnte das Remis-Angebot des Gegners ab, obwohl Sie nur eine Figur vorne lag.
Als erstes wurde Yulia von einem hinterhältigen Mattangriff überrascht, dann schlug Isabelle aber mit einem überzeugendem Sieg zurück - 1-1.
Ich fühlte mich schon siegessicher nach Bxf7, kam anschliessend kurzfristig unter Druck (i.e. tot verlorene Position), konnte den Punkt aber trotzdem auf das Réti Konto verbuchen.
Anselm spielte seine Lieblingseröffnung Caro Kann und konnte in den Komplikationen des Mittelspiels zwei seiner Bauern gegen einen gegnerischen Springer tauschen. Vier Stunden später und mit immer noch einer Figur mehr fand er sich in einer komplizierten Positionen mit Dauerschachdrohungen an allen Ecken und Enden. Dass er nur noch 7 Minuten für das ganze Spiel hatte, half der Situation auch nicht direkt. Anselm machte aber weiter Druck auf den gegnerischen König und nahm abschliessend einen 'en prise' Turm nicht um ein Matt in 5 auszuspielen. Eine tolle Leistung wie wir sie uns von ihm schon gewohnt sind!
- Josias