Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Markus Räber
Rundendaten
.
Rangliste
Schlussrangliste | |||
---|---|---|---|
1 | Réti (Gruppenmeister) | 12 | 37½ |
2 | Lyss-Seeland | 10 | 30½ |
3 | Kirchberg | 7 | 27 |
4 | Winterthur |
6 | 27½ |
5 | Schwarz-Weiss Bern |
6 | 26½ |
6 | Wollishofen |
6 | 24½ |
7 | Bodan |
5 | 25 |
8 | Riehen (Absteiger) |
4 | 25½ |
7. Runde
Réti | 2497 | 6½:1½ | Winterthur | 2332 |
---|---|---|---|---|
Alexey Dreev | 2713 | 1:0 | Florian Jenni | 2505 |
Vladimir Malakhov | 2711 | 1:0 |
Nico Georgiadis | 2392 |
Sebastian Bogner | 2580 | ½:½ | Noël Studer | 2354 |
Yannick Pelletier | 2596 | 1:0 | Martin Ballmann | 2362 |
Mihajlo Stojanovic | 2568 | 1:0 | Benedict Hasenohr | 2264 |
Matthias Gantner | 2297 | ½:½ | Andreas Huss | 2358 |
Markus Räber | 2246 | 1:0 | Daniel Borner | 2137 |
Monika Seps | 2262 | ½:½ | Gabriel Gähwiler | 2283 |
Reti wird zum ersten Mal Schweizerischer Gruppenmeister und hat nun jeden Mannschaftstitel in der Schweiz einmal für sich entscheiden können!
In der Zentralen Schlussrunde in Bern fing wieder alles ein bisschen hektisch an. Sebastian kam fast genau 30 min zu spät. Geschafft: Wir spielen mit acht Leuten. Und dann konnte uns aber nichts mehr im Weg stehen. Einzig bei Matthias und Monika sah es kurzfristig etwas angespannt aus, aber an den anderen sechs Brettern sah es doch ziemlich positiv aus.
Zuerst gewann unser bärenstarker GM Wladimir Malakhov an Brett 2 mit seiner Pirc-Verteidigung. Nico, ein grosses Talent des schweizerischen Jugendschach lief in einen Königsangriff, wo der GM mit 2711 kein Pardon kannte. Danach konnte Markus Räber mit Weiss die königsindische Bastion von Daniel Borner knacken und kurz darauf hatte auch Yannick Pelletier seine Schafe im Trockenen. Mit viel Raum überspielte er Martin Ballmann sehr souverän. Dann konnte auch noch Monika Seps gegen Gabriel Gähwiler ins Remis einlenken, nachdem sie sich umsichtig verteidigt hatte. So führten wir bereits mit 3.5 Punkten aus vier Partien. Noch ein Remis und der Pokal gehörte uns.
Um ca. 17.30 Uhr war es dann geschafft: Mihajlos Gegner Benedikt Hasenohr musste aufgeben und der Mannschaftsieg und der Titel war unser. Mihajlos langsamer Druckaufbau zermürbte die schwarze Verteidigung und der Durchlauf des a-Bauern hätte nur noch mit Figurenverlust aufgehalten werden können.
Dann konnte noch Matthias Gantner gegen Andreas Huss das Endspiel ausgeglichen gestalten, während Sebastian Bogner in einer wirren Partie gegen den Jungen Noël Studer ins Remis einwilligen musste. Und als krönender Abschluss besiegte noch unser zweiter russischer Elo-Riese Alexey Dreev am Spitzenbrett GM Florian Jenni. Läuferpaar und kompakte Bauernstellung, und immer wieder taktische Sticheleien zwangen schliesslich den mehrmaligen Schweizer Meister zur Aufgabe.
Ich möchte mich bei allen Spielern und insbesondere Adrian Siegel für die tolle Saison bedanken. Auf dem Papier zwar klarer Favorit, aber dennoch musste alles stimmen, dass so ein Erfolg möglich ist. Reti hat nun auch noch den letzten fehlenden Mannschaftstitel gewonnen, und hat sich im Schweizerischen Spitzenschach etabliert.
Zum Schluss etwas Statistik:
Runde | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Punkte | Partien | Prozent | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Malakhov | 1 | 1 | 1 | 3 | 3 | 100% | |||||
Dreev | 1 | 1 | 2 | 2 | 100% | ||||||
Bauer | 1 | 1 | 1 | ½ |
3½ | 4 | 88% | ||||
Räber | 0 | 1 | ½ |
1 | 1 | 1 | 4½ | 6 | 75% | ||
Wüthrich | 1 | ½ | 1½ | 2 | 75% | ||||||
Bogner | 1 | 1 | 1 | 0 | ½ |
3½ | 5 | 70% | |||
Stojanovic | ½ |
½ | ½ | 1 | ½ | 1 | 4 | 6 | 67% | ||
Gantner | 0 | 1 | 1 | ½ | 1 | ½ | 4 | 6 | 67% | ||
Widmer | 1 | 0 | 1 | 2 | 3 | 67% | |||||
Pelletier | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 3 | 5 | 60% | |||
Seps | 1 | ½ | ½ | 0 | 1 | ½ | ½ | 4 | 7 | 57% | |
Kümin | ½ | ½ | 1 | 50% | |||||||
Papa | ½ | ½ | 1 | 50% | |||||||
Antognini | ½ | ½ | 1 | 2 | 50% | ||||||
Siegel | 0 | ½ | 0 | ½ | 3 | 17% | |||||
Total | 5½ | 5½ | 5 | 5½ | 6 | 3½ | 6½ | 37½ | 56 | 67% |
- Markus Räber
Réti 1 in Bern, v.l.n.r.: Simon Widmer, Yannick Pelletier, Markus Räber, Monika Seps,
Vladimir Malakhov, Sebastian Bogner, Alexey Dreev, Mihajlo Stojanovic, Matthias Gantner
6. Runde
Réti 1 | 2405 | 3½:4½ | Wollishofen 1 | 2316 |
---|---|---|---|---|
Christian Bauer | 2632 | ½:½ | Michael Hochstrasser | 2360 |
Sebasian Bogner | 2577 | 0:1 | Oliver Kurmann | 2443 |
Yannik Pelletier | 2604 | 0:1 | Roger Moor | 2346 |
Mihajlo Stojanovic | 2571 | ½:½ | Olivier Moor | 2390 |
Monika Seps | 2265 | ½:½ | Marco Gähler | 2320 |
Matthias Gantner | 2296 | 1:0 | Daniel Good | 2236 |
Adrian Siegel | 2056 | 0:1 | Fabian Mäser | 2316 |
Markus Räber | 2239 | 1:0 | Georg Kradolfer | 2113 |
Theatersaal Kluspark: Samstag, 2. März 2013, gefüllt mit acht Mannschaften, davon vier Reti. Reti 1 mit vier Grossmeistern bestückt, wollte das letzte Mosaikstein einlegen, und die Schweizerische Gruppenmeisterschaft 12/13 gewinnen. Mit einem Mannschaftssieg wäre Reti uneinholbar Meister … doch meistens kommt es anders. Der Wettkampf begann vielversprechend: Alle Leute pünktlich vor Ort, einzig dass die Sandwshwiches mit einem Preis angeschrieben waren, obwohl alle gratis waren. Aber halb so schlimm, nach der Partie waren sie auch ganz fein. Von unseren vier GMs erwartet man doch einiges: Christian an eins hatte wieder einmal ein taktisches Feuerwerk auf dem Brett, Sebastians Sizilianer kam nicht so recht ins Laufen, Yannick, im Kluspark bis jetzt immer verloren, stand komfortabel, und Mihajlo hatte zwischenzeitlich drei Bauern mehr. Monika, Matthias, Adrian und Markus in etwa ausgeglichene Stellungen. Und wie immer mit der ersten Zeitperiode trudelten dann die ersten Ergebnisse herein. Markus konnte nach zweischneidigem Mittelspiel mit einem taktischen Trick Georg besiegen, Adrians rückständiger Bauer auf c3 wurde ihm zum Verhängnis. Stand 1:1. Sebastian konnte kein Gegenspiel gegen Oliver Kurmann aufbauen und wurde schlussendlich am Damenflügel erdrückt. Danach erwischte es den zweiten Grossmeister Yannick: mit taktischen Problemen im Mittelspiel und einem Qualitätsverlust, versuchte er noch zu wirbeln, doch Roger Moor wehrte dies cool ab. Stand 1:3. Ein Überraschung stand in der Luft, zumal Matthias auch noch eine Figur einstellte. Doch in der Verzweiflung setzte er zu einem Scheindamenopfer an und Dani wurde nervös. Matthias konnte die wunderbare Wandlung zu Werke bringen, und zum 2:3 Anschlusstreffer einnicken. Christian hatte zwar eine Figur mehr, aber seine drei Königsbauern vor dem König fehlten. Er wirbelte dann weiter, was ihm dann fast den Gewinn brachte, aber …. Michael hatte ein glückliches Händchen und fand ein unausweichliches ewiges Schach. Mihajlo konnte seine Bauernmehrheit nicht ausnützen, da das Figurenspiel von Weiss ganz stark aussah. Schlussendlich ging es in ein Bauernendspiel mit 4:4 Bauern. Remis und somit war es klar, dass Reti sicher einen Punkt abgab. Die Frage war, ob nun Wollishofen beide Punkte entführen kann, und da Monika ein ausgeglichenes Endspiel auf dem Brett sah, musste sie ins Remis einwilligen und die Mannschaftsniederlage war perfekt. Reti liegt nun noch einen Punkt vor Lyss – Seeland, kann aber mit einem Sieg gegen Winterthur in der Schlussrunde in Bern aus eigener Kraft Meister werden. Dann gibt es wieder ein Feuerwerk, hoffentlich mit Happy end.
- Markus
5. Runde
Réti 1 | 2273 | 6:2 | Bodan 1 | 2170 |
---|---|---|---|---|
Mihajlo Stojanovic | 2571 | 1.0 | Andreas Modler | 2283 |
Severin Papa | 2385 | ½:½ | Marcel Wildi | 2248 |
Matthias Gantner | 2296 | ½:½ | Dieter Knödler | 2340 |
Monika Seps | 2265 | 1.0 | Stefan Egle | 2187 |
Markus Räber | 2239 | 1.0 | Michael Schmid | 2224 |
Simon Widmer | 2205 | 1.0 | Klaus Zeiler | 2039 |
Adrian Siegel | 2056 | ½:½ | Dietmar Panek | 1961 |
Lorenz Wüthrich | 2167 | ½:½ | Marcel Marentini | 2079 |
Zuerst noch ein Rückblick auf die letzte Runde: Leider musste ich krankheitsbedingt auf das Highlight der SGM 2012/2013 verzichten. Reti 1 spielte in Riehen mit dem besten Team, dass es je in der Schweiz gab. Reti verzeichnete an den ersten sechs Brettern einen Elo-Durchschnitt von 2634! Und die sechs Super-GMs sorgten auch dann für klare Verhältnisse: 5.5 Punkte an den ersten sechs Brettern. Ein dickes Dankeschön an Monika Seps, die noch kurzfristig einspringen konnte.
So und jetzt zur 5. Runde: Und hier berichte ich gleich vom Wettkampf der ersten und zweiten Mannschaft zusammen, denn es war richtig viel los im Kluspark, eigentlich aussergewöhnlich für ein Altersheim. Im Vorfeld gab es schon recht viel Mailverkehr, da es einige Absagen hagelte, und so fast eine spamartige Flut von Mail zwischen Team 1 und 2 getätigt wurden. Jedenfalls konnten dann im Vorfeld zwei schlagkräftige Teams zusammengestellt werden, wäre da nicht der verschneite, fasnächtliche 9. Februar gewesen. Stimmt, in Zürich ist ja nichts von Fasnacht zu merken, ausser dass die Züge von und nach Luzern mit Konfetti bestückt sind.
Aber die Runde tönt fast nach Fasnacht: 12:15 Uhr: GM Sebastian Bogner ruft an. Schnee und Eis auf Deutschlands Autobahnen. Keine Chance an die Runde zu kommen. Es wird improvisiert: Christian Wagner wird für das 2. Team aufgeboten und ein noch zu definierender Spieler vom 2 wird an die erste Mannschaft abgegeben. 13:40 Uhr. Nächste Hiobsbotschaft. GM Christian Bauer aus Montpellier sieht auch keine Chance, pünktlich an die Runde zu kommen. Er kehrt auf halbem Weg wieder um. Krisensitzung mit dem Mannschaftsleiter von Reti 2. Und da bin ich hart: Reti 1 hat absolute Priorität, auch wenn die zweite Mannschaft aufsteigen möchte. Reti 1 spielt mit acht Spielern. Der Anspruch des Tabellenleaders und einer Mannschaft, in die man investiert, muss mit acht Spielern bestückt sein. Fazit: Simon Widmer, der das Aufstiegsspiel für Reti 2 nicht bestreiten kann und Lorenz Wüthrich spielen für Reti 1 und Reti 2 spielt nur mit fünf Mann. Bitter, aber leider unumgänglich.
Auch ohne die zwei Grossmeister war Reti fast an allen Brettern dem Gegner überlegen. Bei Bodan fehlten ein paar wichtige Spieler. Mihajlo an 1 mit klassischem Minoritätsangriff ein Spur besser, Severin an 2 mit kurioser Eröffnung und nicht alltäglicher Stellung, aber mit verteilten Chance. Brett 3: Matthias mit zweischneidigem Stellungstyp gegen den besten Bodenseeanstösser (Bodan) genannt Dieter Knödler. Monikas wirre Stellung an vier mit optischem Plus. Brett 5, 6 und 7 zeigten klar bessere Stellungen für Markus, Simon und Adrian, während am 8. Brett Lorenz die königsindische Verteidigung im wahrsten Sinne des Wortes verteidigen musste.
Bei Reti 2 sah es nach den Turbulenzen und dem Forfait an Brett 6 gar nicht so schlecht aus. Pete an 1 mit guter Stellung, Ruben an 2 mit taktischer Stellung, die etwas hergeben muss, Carmi an 3 mit klar besserer Stellung. Sein Gegner gab den Drachenläufer für den Springer auf c3. Die haben noch Mut! Edmund hatte alle Schwerfiguren und einen ungleichfarbigen Läufer auf dem Feld. Da aber sein König etwas geschwächt war, musste er sich auf eine Verteidigungspartie einstellen. Christian (hatte einen Termin um sieben) an Brett fünf überrollte seinen Gegner und der 1:1 – Ausgleich stand schon früh fest.
Fazit mitten drin bei Reti 1 und 2 und fast drei Stunden Spielzeit: Alles im Bereich grün, auch wenn Bereich weiss (Schnee) uns ein paar Hindernisse in den Weg stellte. Die Nervosität ist gelegt und die Ernte stand an, zumindest bei Reti 1: Severin und Lorenz mit Schwarz verteidigten umsichtig: beide remis. Matthias an drei ging keine Risiken ein, ebenfalls Remis. Dann aber fing die Punktesammlung an: Markus an 5 mit souveränem Start-Ziel-Sieg, Simon an 6 fertigte seinen Gegner auch ab und Mijalo konnte in Zeitnot Läufer und Partie gewinnen und der Mannschaftssieg war schon im Trockenen. Adrians Partie ging auf und ab und endete schliesslich Remis, während Monika in einer richtigen Kampfpartie nach fast 6 Stunden den Gegner auch noch zur Aufgabe zwang. Ergebnis Reti 1: Klarer 6:2 Sieg.
Und jetzt blickten wir noch gespannt auf Reti 2: Und da verliess uns das Schlachtenglück: Rubens taktisches Feuerwerk zeigte Wirkung und die 2:1 – Führung war bewerkstelligt. Leider verloren dann Pete und Carmi mit Weiss an 1 und 3 etwas die Nerven und dann auch noch die Stellungen. Dann war noch Edmund mit einer leicht schlechteren Stellung -der nun halt ins Remis einwilligte und den Mannschaftssieg von Zürich Sihlfeld erhärtete.
Nach solchen Nachmittagen fühlte man sich dann richtig gerädert, und ein Nachtessen im Pizza Pasta Ciao mit Reti 1 und 2 war der verdiente Lohn. Mit einigen sensationellen Witzen des Mannschaftsleiters !?!, mit vollen Bäuchen und vielen hektischen Impressionen verteilte sich dann die bunt gemixte Reti – Schar in alle Teile der Schweiz.
Möchte mich bei allen Spielern für die entstandenen Irritationen entschuldigen. Alle haben sich vorzüglich eingesetzt. Verspätungen und kurzfristige Absagen können vorkommen, man muss einfach die entsprechenden Konsequenzen für sich selber ziehen.
Reti 1 steht mit drei Punkten Vorsprung kurz vor der Meisterschaft und Reti 2 muss noch um den Aufstieg kämpfen. Packen wir es an!
- Markus
4. Runde
Riehen | 2327 | 2½:5½ | Réti 1 | 2516 |
---|---|---|---|---|
Ralph Buss | 2380 | 0:1 | Alexey Dreev | 2711 |
Christian Flückiger | 2343 | 0:1 | Vladimir Malakhov | 2713 |
Bela Toth | 2369 | 0:1 | Christian Bauer | 2632 |
Christoph Pfrommer | 2348 | 0:1 | Yannick Pelletier | 2604 |
Nicolas Grandadam | 2312 | ½:½ | Mihajlo Stojanovic | 2571 |
Matthias Rüfenacht | 2316 | 0:1 | Sebastian
Bogner |
2577 |
Hartmut Metz | 2291 | 1:0 | Monika Seps | 2265 |
Christof Herbrechtsmeier | 2260 | 1:0 | Adrian Siegel | 2056 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Réti 1 | 2427 | 5:3 | Lyss-Seeland | 2353 |
---|---|---|---|---|
Christian Bauer | 2616 | 1:0 | Tervel Serafimov | 2452 |
Yannik Pelletier | 2605 | 0:1 | Lorenz Drabke | 2468 |
Mihajlo Stojanovic | 2571 | ½:½ | Peter Kühn | 2375 |
Sebastian Bogner | 2576 | 1:0 | Branko Filipovic | 2388 |
Monika Seps | 2276 | ½:½ | Heinz Wirthensohn | 2327 |
Matthias Gantner | 2288 | 1:0 | Hansjürg Känel | 2331 |
Markus Räber | 2241 | ½:½ | Bernhard Meyer | 2223 |
Francesco Antognini | 2240 | ½:½ | Nedeljko Kelecevic | 2261 |
Leider begann der Wettkampf sehr hektisch, da unsere 'französischen' Grossmeister Christian und Yannick in den Stau gerieten und erst nach ca. 20 min erschienen. Danke Philipp für die Unterstützung beim Import! Christian hatte eine wilde Eröffnung, wobei auch sein Gegner Serafimov aus Tempo drückte. Die Stellung war sehr unklar, obwohl bereits fast alles abgetauscht wurde. Yannick spielte dagegen eine solide Eröffnung, und es sah sehr positiv aus. Auch bei Sebastian sah die Eröffung zuversichtilich aus, doch plötzlich bekam Weiss Gegenspiel und das ganze schien fast auf die Seite von Branko zu kippen. Aber später mehr.. bei Mihajlo gab es eine skurile Stellung: Auf den Flügeln waren die Linien offen, in der Mitte alles geschlossen, wobei unser Retianer klar am Drücker war. An den hinteren Brettern spielten Monika und Francesco sehr solide, dagegen drückte Matthias auf den Verwicklungsknopf und es entbrannte eine unübersichtliche, taktische Stellung. Dann wie so üblich ging es Schlag auf Schlag: Francesco mit Schwarz musste Zugwiederholung eingestehen, eine sehr gute Leistung gegen den Routinier Kelecevic; Monika und Mihajlo willigten auch ins Remis ein, ganz im Gegensatz zu Matthias, der zwar einige Glücksmomente überstehen musste, aber seine drei Freibauern am Damenflügel sorgten für die erstmalige Führung von Reti. Überraschenderweise musste Yannick mit drei Minusbauern seine Partie aufgeben. Lorenz konnte geschickt das Zentrum blockieren und die schwarzen Königsflügelschwächen ausnützen. Pikantes Detail - habe ich von der SSZ-Berichterstattung kopiert :-) - Yannicks dritte Niederlage im Kluspark. PS: Wir haben ihn nach der Partie umgehend aufgebaut, und er gewann vier Blitzpartien und konnte gleich die Serie brechen. Der 2,5 zu 2,5 - Ausgleich war aber nicht so beängstigend, da Markus eine Gewinnstellung hatte, Sebastian mit seinem Kampfgeist auch auf Siegeskurs war, und Christians Partie auch optisch gut aussah. Und da sah man dann auch was GM's, von denen wir vier im Einsatz hatten, auszeichnet: Kampf und Konzentration bis zum Schluss. Fazit: Markus wurde reingelegt und die Partie endete Remis, dafür brachten die GMs Sebi und Christian die ganzen Punkte nach Hause -zum Endstand von 5:3 für Reti.
- Markus
Bilder zur 3. Runde
2. Runde
Bern Schwarz Weiss | 2265 | 2½:5½ | Réti | 2377 |
---|---|---|---|---|
Roger Gloor | 2308 | 0:1 | Christian Bauer | 2636 |
Kaspar Kappeler | 2306 | 0:1 | Sebastian Bogner | 2573 |
Markus Klauser | 2389 | ½:½ | Mihajlo Stojanovic | 2565 |
Alex Lienhard | 2296 | ½:½ | Monika Seps | 2250 |
Markus Regez | 2214 | 0:1 | Matthias Gantner | 2304 |
Nicolas Curien | 2250 | ½:½ | Francesco Antognini | 2240 |
Matthias Thaler | 2191 | 0:1 | Markus Räber | 2237 |
Frank Salzgeber | 2165 | 1:0 | Simon Widmer | 2214 |
Zu aller erst möchte ich recht herzlich Christian Bauer aus Montpellier begrüssen. Für ihn war es die erste Partie für Reti. Und gleich bekam er es mit einem jungen Schweizer zu tun, den ihm am Bieler Schachfestival bezwingen konnte. Doch später davon mehr…
Der Wettkampf begann sehr verheissungsvoll. Alle Spieler standen angenehm bis leicht besser. Markus gelang es sogar einen Zentrums-Mehrbauer zu erhalten und Matthias sah gegen seinen aargauischen Kantonskollegen auch verheissungsvoll aus. Unter dem Motto: Beide treffen sich auf eine Schachpartie in Bern. Doch dann ging es Schlag auf Schlag: Mihajlo bekam in ausgeglichener Stellung ein Remisangebot von Markus Klauser. Dieses nahm er nach reiflichem Überlegen an. Christian an Brett 1 konnte Roger souverän überspielen und die Führung bewerkstelligen. Revanche geglückt …. obwohl er die Partie in Biel nie hätte verlieren dürfen. Durch meines Erachtens klare Siege von Matthias und Markus war der Mannschaftssieg in Reichweite. Nach dem Remis von Francesco – die Partie verliess fast nie die Remisbreite – und dem souveränen Sieg von Sebastian an Brett 2 gegen unseren ZMM-Spieler Kaspar war Reti schon entscheidend 1:5 vorne. Leider verlor an Brett acht Simon W. gegen den gegnerischen Mannschaftsleiter Frank. Ein paar falsche Manöver und schon wurde der Druck auf den geöffneten weissen König zu stark. Da halfen auch ein paar Schachgebote in höchster Zeitnot nichts mehr. Nun kämpfte noch Monika. Sie wollte den Sieg, opferte die Qualität und hatte nach der Zeitnotphase den klaren Gewinn verpasst. Ihr neues System vom Lehrmeister war echt stark. Eine Partie, in der unsere sympathische Lady immer am Drücker war, und Sie ist gleichzeitig unsere beste Punktesammlerin mit 1.5/2.
Fazit: Markus – Markus 2:1 für Bern, Matthias – Matthias 1:1 ausgeglichen, brachte leider nichts, Reti gewann mit dem gleichen Resultat wie in der 1. Runde, und dies wieder in Bern und obwohl ein Hund die Mannschaft vor dem Wettkampf anfeuerte, wau, wau, wau. Erfreulich ist auch, dass die unglücklichen Verlierer aus der ersten Runde den vollen Punkt einspielten, und es einen Riesenspass macht, unseren Profis zuzuschauen. Alle supersympathisch und aufgestellt.
Wollt ihr das selber sehen? Dann kommt an das nächste Heimspiel am 15.12. im Kluspark. Spitzenkampf zwischen Reti und Lyss: Das wird eine Riesenkiste. Anmeldungen nimmt der Sportchef bereits entgegen. Je nach Stand der Anmeldungen wird zusätzlich eine Tribüne im Rittersaal installiert.
Lesen muss ja auch Spass machen, und von dem hat Reti viel.
- Markus
GM Christian Bauer
GM Sebastian Bogner
FM Matthias Gantner
GM Mihajlo Stojanovic
1. Runde
Kirchberg | 2229 | 2½:5½ | Réti | 2354 |
---|---|---|---|---|
Lars Rindlisbacher | 2368 | 0:1 | Vladimir Malakhov | 2713 |
Andreas Lehmann | 2265 | 0:1 | Yannick Pelletier | 2589 |
Anvar Turdyev | 2336 | ½:½ | Simon Kümin | 2359 |
Marco Lehmann | 2319 | 1:0 | Matthias Gantner | 2304 |
Florian Schiendorfer | 2226 | 0:1 | Monika Seps | 2250 |
Sebastian Muheim | 2211 | 1:0 | Markus Räber | 2237 |
Markus Muheim | 2092 | 0:1 | Simon Widmer | 2214 |
Markus Martig | 2015 | 0:1 | Lorenz Wüthrich | 2173 |
Ganz herzlich möchte ich zuerst unsere zwei Super-Grossmeister Vladimir Malakhov und Yannick Pelletier begrüssen, welche zum ersten Mal für Reti am Brett sassen. Fachlich und menschlich ein richtiger Gewinn für Reti. Beide zeigten auch dann am Brett, dass sie eine professionelle Einstellung mitbringen und beide gewannen ihre Partien souverän. Zuvor hatte Simon Kümin seinem Gegner Dauerschach gegeben. An den hinteren Brettern sah es ganz ordentlich aus: Matthias, Monika und Markus hatten angenehme Stellung, während Simon und Lorenz mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Aber meistens kommt es ja anders: Markus nahm anstatt den gewinnbringenden Bauer, den falschen und musste zur Mattverhinderung eine Figur geben und später auch die Partie. Lorenz konnte nach einer heissen Zeitnotphase mit beidseitigen Gewinnzügen den Vollerfolg verbuchen. Monika gewann ihr Damenendspiel mit Mehrbauer zielstrebig, während Matthias zwar mit Mehrqualität sich einer schwarzen Bauernphalanx gegenübersah. Die Lage war leider hoffnungslos, aber… dank Monikas Sieg war der Gesamtsieg eingefahren. Simon Widmer kämpfte sich zurück in die Partie und das Endspiel mit drei Bauern mehr konnte er gegen 18 Uhr erfolgreich zum Schlussresultat von 2.5 – 5.5 zu Gunsten von Reti komplettieren. Vielen Dank allen Spieler für das pünktliche Erscheinen. Einen grossen Dank gehört Adrian Siegel für die sensationelle Unterstützung während der Saisonvorbereitung und den Wettkämpfen. Auch dem Präsidenten Roman, dem SGM-Leiter Jon Florin und meinem Vorgänger Lorenz Wüthrich besten Dank für diverse Arbeiten in der Vorbereitung. Der professionelle Grundstein ist gelegt, um Reti zum Titel zu führen.
- Markus
GM Vladimir Malakhov
GM Yannick Pelletier
WIM Monika Seps
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Stefan Berger, M 076 324 57 49, stefan.berger©softborg.com
Rundendaten
.
Rangliste
Rangliste | |||
---|---|---|---|
1 | Réti 2 |
11 | 30½ |
2 | Wollishofen 2 | 11 | 22½ |
3 | Herrliberg 1 | 10 | 25 |
4 | Niederrohrdorf 1 | 7 | 23½ |
5 | Zürich Sihlfeld 1 | 7 | 21 |
6 | Zug 1 |
6 | 20 |
7 | Nimzowitsch 2 | 3 | 12½ |
8 | Entlebuch 1 | 1 | 12 |
Aufstiegsspiel
Liechtenstein 1 | 2078 | 1½:4½ | Réti 2 | 2158 |
---|---|---|---|---|
Fabian Ferster | 2148 | 1:0 | Francesco Antognini | 2264 |
Mario Kobler | 2075 | 0:1 | Ruben Garcia Garcia | 2283 |
Marcel Mannhart | 2102 | 0:1 | Lorenz Wüthrich | 2113 |
Renato Frick | 2007 | 0:1 | Carmi Haas | 2167 |
Markus Natter | 2050 | 0:1 | Edmund Hofstetter | 2050 |
Andràs Guller | 2086 | ½:½ | Ruben Porras Campo | 2071 |
Teamleiter Stefan Berger: “Dank einem
Ratespiel des Turnierleiters SGM, (denn Liechenstein und Réti hatten sich mit
der gleichen Anzahl Brett- und Mannschaftspunkte für den Aufstieg qualifiziert,
also musste ausgelost werden, welches Team als Gast, resp. Gastgeber aufzutreten
hatte), durften wir eine Fahrt nach Triesen FL unternehmen, zum Projekt:
Aufstieg in die 2.Bundesliga. Es ist unser 2.Versuch innert 3 Jahren und das
breite Kader möchte gerne lieber an 8 Brettern spielen, als nur an 6 Brettern. Die erste Überraschung
konnte ich beim Austausch des Matchblattes unseren Gastgebern überreichen, sie
hatten mit Rubén Garica nicht gerechnet. Sein Gegner, mit Schwarz spielend, war
sehr angriffslustig und suchte mit einem Bauernopfer „action!“. Rubén konnte
einen harten Konter setzen, gab den Mehrbauern zurück, zerstörte die
Bauernstellung und drohte mit Matt. Schwarz versuchte nochmals etwas
anzuzetteln, aber dieses Feuerchen hält dem nächsten Schlag nicht stand und so
lautete es nach ca. 20 Zügen bereits 1:0 für uns. In der Zwischenzeit hatte Carmi schon mal eine
Qualität verloren/geopfert und befand sich in einem beinahe Endspiel. Schwarz
(Renato Frick) hatte Respekt, gab die Qualität zurück und versuchte in einer
ruhigen Stellung das Remis anzustreben. Mit lauter kleinen Finessen versuchten
beide ein wenig den Gegner zu verunsichern. Als Carmi den Schlussabtausch
anstrebte und somit in ein einfaches, gewonnenes Turmspiel abwickelte, war der
Wettkampf bereits für uns entschieden. Edmund konnte sich über ein grosses Zeitplus
freuen, trotz einer ziemlich unterentwickelten Stellung. Aber der Zeitverbrauch
von Weiss (Markus Natter) war derart hoch, dass die nächsten 15 Züge nicht mehr
auf so hohem Niveau gespielt werden konnten und tatsächlich, in der Zeitnot
begann Weiss abzutauschen und damit schwand der Vorteil, und in akuter Zeitnot
entschied der kleine Bauernhüpfer h7-h6 die Partie, denn das darauf folgende
g7-g5 gewinnt eine ganze Figur. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:0, nun dämmerte
es allen, dass wir gewinnen sollten – es sei denn, Carmi und Lorenz würden
verlieren, aber danach sah es bei weitem nicht aus. Rubén Porras sass am letzten Brett dem
schwierigsten Gegner (Andràs Guller) gegenüber. Er konnte Andràs zwar einen
Bauern abknöpfen, aber die Spielkompensation war ausreichend, der Vorteil kam
abhanden und die Zugwiederholungen deuteten auf Remis, was denn auch gemacht
wurde: 0.5: 2.5 für uns, also jetzt müsste der Match gewonnen sein !? Nein,
Francesco wurde unmerklich sachlich und cool an die Wand gedrückt. 1.5 : 2.5. Nach einer ruhigen Eröffnungsphase brannte nun bei
Lorenz das Brett, Weiss (Marcel Mannhart) hatte erkannt, wenn er nicht gewinnt,
dann ist das Match für Liechtenstein verloren. Optisch war Weiss im Vorteil,
aber Lorenz konnte den Königsangriff mit einem feinen Konter im Zentrum
stoppen, danach wirkte sich die verbrannte Erde verheerend für Weiss aus, noch
ein paar Schachs und Weiss besiegelte mit der Aufgabe auch das Matchresultat -
wir haben gewonnen. Egal was nun bei Carmi passiert. Ja, und dieser hatte wie
erwähnt einfach noch Lust ein schönes Endspiel durchzuziehen. Liechtenstein hat uns an einem schönen Ort empfangen und wir können bald davon
ausgehen, dass sich die Wege mit ihnen bald wieder in der 2.Bundesliga kreuzen
werden. Unser Sieg war etwas zu hoch, aber in dieser Saison hatten wir gegen
1-2 Gegner auch recht viel Pech. Ich danke allen Spielern die sich für die Mannschaft eingesetzt haben und
hoffe, dass das breite Kader gerne wieder in ähnlicher Besetzung in der
2.Bundesliga spielt.“
- Euer Stefan
7. Runde
Réti 2 | 2185 | 5:1 | Zug 1 | 2102 |
---|---|---|---|---|
Francesco Antognini | 2251 | ½:½ | Willi Dürig | 2102 |
Louis Thibault | 2217 | ½:½ | Hansruedi Glauser | 2105 |
Lorenz Wüthrich | 2167 | 1:0 | Roman Deuber | 1998 |
Carmi Haas | 2165 | 1:0 | Ernst Zindel | 1942 |
Garcia Ruben | 2280 | 1:0 | Hans Speck | 1990 |
Peter Meier | 2032 | 1:0 | Kurt Baumann | 1930 |
Réti 2 hat den Sack zu gemacht und gewinnt die 1. Regionalliga-Gruppe C mit einem überzeugenden 5:1 Sieg gegen Zug 1. Nur Thibault als erster und Francesco nach beinahe gespielten 6 Stunden als letzer Spieler mussten ins Remis einwilligen. Carmi, Ruben Garcia Pete und ich konnten allesamt gewinnen. Nun steht noch das Aufstiegsspiel in die 2. Bundesliga bevor und ich hoffe natürlich auf einen weiteren Mannschaftssieg!
- Lorenz
6. Runde
Wollishofen 2 | 2060 | 1:5 | Réti 2 | 2170 |
---|---|---|---|---|
Florian Bous | 2050 | 0:1 | Francesco Antognini | 2251 |
Frank Schmidbauer | 2098 | 0:1 | Thibault Louis | 2217 |
Joachim Kambor | 2074 | 0:1 | Lorenz Wüthrich | 2167 |
Karl-Iversen Lapp | 2072 | ½:½ | Ruben Porras Campo | 2280 |
Tim Von Flüe | 2014 | 0:1 | Edmund Hofstetter | 2038 |
Max Schultheiss | 2052 | ½:½ | Robert Hauser | 2068 |
Beim Spitzenreiter mussten wir antreten und konnten unerwartet hoch gewinnen. Schon in der 1.Spielstunde zeichnete sich fast an allen Brettern jeweils ein Vorteil ab. Einzig bei Robert war die Luft rasch draussen, danach reihte sich Sieg um Sieg. Ruben gab in guter Position Remis, denn er wurde Zuhause erwartet. Spezialdank ebenfalls an Ruben, da er für Carmi einsprang, der mir am Samstag morgen früh wegen Grippe absagen musste. Somit sind wir in der Lage in der letzten Runde das Aufstiegsspiel zu erreichen, ein einfacher Sieg gegen Zug genügt. Nach der 5.Runde sah es gar nicht gut aus, hoffen wir auf ein Happy-End.
- Stefan
5. Runde
Réti 2 | 2095 | 2½:3½ | Sihlfeld Zürich | 1957 |
---|---|---|---|---|
Pete Meier | 2032 | 0:1 | Werner Aeschbach | 2173 |
Ruben Porras | 2030 | 1:0 | Daniel Kuchen | 2059 |
Carmi Haas | 2165 | 0:1 | René P. Meier | 2055 |
Edmund Hofstetter | 2038 | ½:½ | Philipp Aeschbach | 2059 |
Christian Wagner | 2209 | 1:0 | Samuel Schindehüte | 1557 |
- | 0 | 0:1FF | Fritz Keller | 1892 |
4. Runde
Entlebuch | 1931 | 1½:4½ | Réti 2 | 2065 |
---|---|---|---|---|
Alfons Lampart | 2049 | 0:1 | Carmi Haas | 2165 |
Manuel Meier | 1987 | ½:½ | Lorenz Wüthrich | 2167 |
Mario Meier | 2007 | ½:½ | Roman Schnelli | 2050 |
David Schmid | 1981 | 0:1 | Peter Meier | 2032 |
Adrian Krummenacher | 1859 | 0:1 | Massimo Maffioli | 1971 |
Paul Herger | 1702 | ½:½ | Stefan Berger | 2006 |
Bei herrlichem Sonnenschein, konnten wir im noblem Rittersaal unserenWettkampf mit Entlebuch durchführen. Von Anfang hatten wir leichten Vorteil nur an 1-2 Brettern; es gelang trotzdem nicht, den Druck so zu erhöhen, dass etwas Konkretes drohte. Dank Massimo konnten wir bald in Führung gehen, und kurz darauf hatte Carmi mit einem Ross seinen Gegner schwindlig gespielt. Ich selbst musste mich ins Remis schicken, nachdem ich lange Zeit glaubte besser zu stehen. Inzwischen mutierte der Rittersaal zur Dunkelkammer, draussen wurde es Dunkel und das Licht reichte kaum aus, um die restlichen Spielbretter zu erkennen. Peter wollte in dieser Zeit immer Remis anbieten, dachte sich, "komm, einen Zug spiele ich noch, tja und irgendwann bekam er keinen Zug zur Antwort sondern die Aufgabe. Bei Roman, stand lange Zeit alles ein wenig still, bis es zum grossen Generalabtausch kam. Lorenz hatte eine richtige Berg-und Talfahrt, Houdini beschied ihm +2, auf dem Brett kam es zu -1.00 oder auch 2 Minusbauer, und trotzdem versuchte er noch auf Gewinn zu spielen. Am Schluss fand das X-te Remisangeboteinen Abnehmer.
Fazit: Schöner Ausflug bei netten Gästen und keiner hat verloren. Die nächsten Runden werden zeigen, wo uns die Saison hinbringt
NB:Das Saisonziel heisst immer noch Aufstiegsspiel.
- Stefan
3. Runde
Réti 2 | 2109 | 3:3 | Herrliberg | 1943 |
---|---|---|---|---|
Simon Widmer | 2213 | ½:½ | Marcel Bodmer | 2004 |
Lorenz Wüthrich | 2176 | ½:½ | Peter Lee | 1854 |
Carmi Haas | 2182 | ½:½ | Walter Zollinger | 1982 |
Robert Hauser | 2081 | 0:1 | Paul Remensberger | 2019 |
Stefan Berger | 2011 | 1:0 | Rodrigo Meier | 1950 |
Massimo Maffioli | 1988 | ½:½ |
Arnold Torricelli |
1847 |
Herrliberg konnte nicht mit Bestbesetzung antreten und doch gelang es ihnen einen Mannschaftspunkt zu entführen. Leider gelang es nicht und unser gewaltiges Eloübergewicht gewinnbringend einzusetzen. Lorenz und Carmi kamen nicht recht aus den Startlöchern und mussten ins Remis einwilligen. Robert bekam es mit seinem eigenem System zu tun und wurde langsam plattgedrückt. Massimo hatte eine englische Diskussion, die in einem Schwerfigurenendspiel trotz Mehrbauer nicht zum Sieg reichte. Simon unsere Verstärkung aus der 1.Mannschaft bekam es mit einem zähen Gegner zu tun, der in einem schwierigen gleichfarbigen Läuferendspiel die Remisbreite nicht bezwingen konnte. Als Mannschaftsleiter war es mir vergönnt, das Mannschaftsremis mit einem Sieg klar zu machen. Schade, dieses Herrliberg wäre mit einem fast 200 Elo tieferen Eloschnitt klar zu besiegen gewesen. Hoffen wir sehr, dass dieser Ausrutscher uns nicht teuer zu stehen kommt und Herrliberg weiterhin anderen Favoriten auch das Leben schwer macht.
- Stefan
GM Sebastian Bogner (stehend) macht einen Abstecher zu Stefan und Massimo
2. Runde
Niederrohrdorf 1 | 1948 | 1:5 | Réti 2 | 2091 |
---|---|---|---|---|
Werner Brunner | 2108 | 0:1 |
Louis Thibault |
0 |
Stanislav Valensak | 1982 | 1:0 | Lorenz Wüthrich | 2173 |
Felix Keller | 1909 | 0:1 | Robert Hauser | 2073 |
Jean-Pierre Z'Berg | 2026 | 0:1 | Adrian Siegel | 2006 |
Michal Arend | 1883 | 0:1 | Roman Schnelli | 2021 |
Fredi Wehrle | 1778 | 0:1 | Carmi Haas | 2184 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
1. Runde
Nimzowitsch 2 | 1874 | ½:5½ | Réti 2 | 2073 |
---|---|---|---|---|
Linus Capraro | 1922 | 0:1 | Christian Wagner | 2196 |
Jean-Marc Bosch | 1905 | 0:1 | Thibault Louis | 0 |
Luc Wehli | 1830 | 0:1 | Ruben Porras Campo | 2051 |
Michael Bütler | 1885 | ½:½ | Robert Hauser | 2073 |
Martin Hoffmann | 1921 | 0:1 | Adrian Siegel | 2006 |
René Rüegg | 1783 | 0:1 | Peter Meier | 2040 |
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Pietro Ferrara, Heerenwiesen 20, 8051 Zürich, M 076 756 24 70, pietro.ferrara©gmail.com
Rundendaten
.
Rangliste
Rangliste | |||
---|---|---|---|
1 | Höngg 1 | 12 | 22 |
2 | Schaffhausen Munot 1 | 7 | 16 |
3 | Escher Wyss 1 | 7 | 15 |
4 | Letzi 1 | 6 | 14 |
5 | Zürich SG |
4 | 14½ |
6 | Réti 3 | 3 | 10½ |
7 | Wollishofen 4 | 2 | 13 |
6. Runde
Réti 3 | 1876 | 1½:3½ | Letzi 1 | 1847 |
---|---|---|---|---|
Otto Kruse | 1957 | 1:0 | Fabio Degiacomi | 2010 |
Pietro Ferrara | 1952 | 0:1 | Patric Müller | 1899 |
Andreas Scheidegger | 1863 | 0:1 | Gian Rüfenacht | 1846 |
Christian Suter | 1800 | ½:½ | Thomas Lutz | 1813 |
Karl Hunkeler | 1808 | 0:1 | Jörg Lutz | 1766 |
As expect, Zurich Letzi arrived with a team whose strength was similar to ours, but the match turned wrong quite quickly. In the second board Pietro played aggressive since the beginning. He started to push on his opponent's castling quite early, and then he decided to sacrifice his bishop for two pawns on the castling side. Unluckily, this was a suicide: his opponent was able to defend his king quite effectively and the end Pietro resigned (0-1). In the meanwhile, Karl played a good opening, but in the middle game he had to exchange the queens loosing the small advantage he had. At that point, his opponent built up a strong attack with his two bishops gaining one pawn, and reaching a clearly winning endgame (0-2). The position for Andreas in the third board was extremely complicated: at a given point, he had a rock, a knight and a bishop for the queen and three pawns. His opponent was more active with the queen, and he was able to take a wining advantage from that thanks to the lack of Andreas's time as well (0-3). At that point, the team game was already lost. Christian played a solid opening, but he had to refuse a draw offer since we were still loosing 0-2 at that moment. After Andreas lost, he proposed the draw and his opponent accepted (0,5-3,5). In the first board, Otto gained some space during the opening and he had a small advantage, but his opponent was able to exchange the queens and got some counter attack. This leaded to an endgame in which Otto had a pawn more that his opponent, but it took a lot of time to find a way to definitely concretize this. At the end, after more than 5 hours and thanks to a solid playing during the endgame, Otto defeated his opponent (1,5-3,5). The standings now look quite bad for us: Zurich Letzi overcame us, and we will not play the last match since we are "spielfrei". The only hope is that Wollishofen lost his match against Escher Wyss last Saturday, and they are going to loose against Hongg next week (this should be quite realistic, but since I expect that Hongg will be sure to end the championship in the first position before playing the last match, maybe they won't use with their strongest players against Wollishofen).
- Pietro
5. Runde
Höngg 1 | 2040 | 5:0 | Réti 3 | 1880 |
---|---|---|---|---|
Manuel Valdivia | 2260 | 1:0 | Rojas Pietro Ferrara | 1952 |
Martin Fraas | 2243 | 1:0 | Karl Hunkeler | 1808 |
Christian Schilling | 1943 | 1:0 | Venkataraman Nagaiyanallur | 0 |
William Bauer | 1899 | 1:0 | Lluis Uso i Cubertorer | 0 |
Hans Ulrich Würgler | 1854 | 1:0 | Alex Polyméris | 0 |
And this is the description of the match!
Hoengg is definitely the best team in our group, and we were aware that it would have been quite hard to obtain even a draw against them. In addition, many players cannot play, and the flu hit Andreas just a couple of days before the match. At the end, we managed to have 5 players thanks to Lluis and Alex that joined us in the last few days before the match, but when we saw their players, the result of the game was almost clear before playing: their average was above 2000 (at least 300 ELO points more than ours!), and they had two players above 2200 ELO. Karl had to face one of these two strong players, and, even if he played a solid opening, his opponent was able to take advantage of a small mistake, leading to a pawn in the 7th row. Meanwhile, Alex's opening resulted in an equilibrate position, but his opponent was able to gain a knight, and to reach the endgame with such advantage. Then Karl and Alex both resigned in the same time (0-2). Pietro, in the 1st board, lost a pawn in the opening but with some promising counter play. Unluckily, he was not able to exploit this, and he reached an endgame with 2 pawns less than his opponent, giving up quite soon (0-3). Lluis was the only one in our team able to take some advantage in the opening: he gained a pawn and he was quite active, but he could not castle. His opponent exploited this quite well, gaining back 3 pawns thanks to a promising attack, and so also Lluis had to resign (0-4). Finally, Venkat went out from the opening in a promising position: he gave a pawn for a quite better development, and his attack was quite promising. His opponent found out a way to counter attack and gain some material. At that point, the endgame was compromised, and Venkat resigned
- Pietro
4. Runde
Réti 3 | 1875 | 2½:2½ | Escher Wyss 1 | 1862 |
---|---|---|---|---|
Otto Kruse | 1957 | 0:1FF | Ernst Marte | 1917 |
Pietro Ferrara | 1952 | ½:½ | Philipp Roth | 1837 |
Jon Florin | 1859 | ½:½ | Bruno Haas | 1890 |
Christian Suter | 1800 | 1:0 | Günter Stoffregen | 1811 |
Karl Hunkeler | 1808 | ½:½ | Carl-Friedrich Dübler | 1853 |
We expected that Escher Wyss was a little bit stronger than us, since usually all their players are above 1800, and that was the case. In addition, the match started quite badly: Otto didn't show up (0-1), while in the second board Pietro made a mistake in the opening and he lost a pawn. Nevertheless, he was able to build up a promising attack thanks a good development of his pieces, and he accepted the draw offer of his opponent while he was having back the pawn (0.5-1.5). In all the other boards, the position was quite uncertain. In particular, Karl's opening was quite closed but solid, and at the end he accepted a draw offer (1-2). In the meanwhile, both Christian and Jon got a pawn and their position seemed good. Christian, even if he had to play 10 moves quite quickly because he was short in time and he lost a pawn, managed to win his match, bringing us on the result 2-2. Jon's endgame was quite open and uncertain and, after he tried a little bit to open the position to see if we could achieve something, he offered a draw that was immediately accepted by his opponent (2.5-2.5). At the end, we got a good draw that should help us not to be relegated, but we will still need to get some points from the two matches against Hongg and Zurich Letzi.
- Pietro
3. Runde
Schaffhausen-Munot 1 | 1924 | 3:2 | Réti 3 | 1860 |
---|---|---|---|---|
Florian Ciolek | 2081 | ½:½ | Edmund Hofstetter | 2008 |
Ingo Klaus | 2070 | 1:0 | Otto Kruse | 1966 |
Sami Veseloski | 1892 | 1:0 | Christian Suter | 1803 |
Robert Schetty | 1827 | ½:½ | Andreas Scheidegger | 1865 |
Richard Brauchli | 1748 | 0:1 |
Yagiz Özdemir |
1660 |
An diesem Nachmittag traf Réti 3 auf einen Gegner, der an allen Brettern nach Führungszahl überlegen war. Der Kampf dauerte lange, die Partien waren alle lange offen und die Niederlage am Ende war nur knapp. Keine Enttäuschung also, auch wenn die grosse positive Überraschung ausblieb. Am Brett 5 brachte Yagiz seine Partie als erster zu Ende. Mit seinem Sieg ging Réti 3 in Führung. Bald aber stand es bereits wieder 1 zu 1, denn gegen den fulminanten Königsangriff der weissen Steine blieb Christian an Brett 3 letztendlich keine vernünftige Verteidigung. Edmund einigte sich mit seinem Gegner auf unentschieden und Otto verlor eine spektakuläre Partie, in der ihm letztendlich zwar die Dame, dem Gegner aber eine Menge anderer Figuren blieb. Der kombinierte Angriff dieser Figuren und deren gegenseitige Deckung liess auch kein Dauerschach mehr zu. Angesichts des Spielstandes offerierte der gegnerische Captain Andreas die Punkteteilung. MIt diesem Unentschieden und dem 2-3 Endergebnis ging der Kampf dann zu Ende.
- Jon
2. Runde
Réti 3 | 1797 | 3:2 | Wollishofen 4 | 1711 |
---|---|---|---|---|
Pietro Ferrara | 1945 | 1:0 | Daniel MUster | 1892 |
Matteo Cussigh | 1845 | ½:½ | Nicolas Himmelspach | 1728 |
Joel Jose Montalvo Acosta | 0 | ½:½ | Remo Bannwart | 1723 |
Urs Benz | 1702 | ½:½ | Magdy Megeid | 1597 |
Jörg W. Lauber | 1697 | ½:½ | Peter Thurnheer | 1316 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
1. Runde
SG Zürich 2 | 1866 | 3½:1½ | Réti 3 | 1844 |
---|---|---|---|---|
Gilda Thode | 1910 | 0:1 | Ruben Garcia Garcia | 0 |
Daniel Winkler | 1889 | 1:0 | Pietro Ferrra | 1945 |
Harry Siegfried | 1874 | 1:0 | Jon Florin | 1860 |
Adrian Haas | 1873 | 1:0 | Karl Hunkeler | 1818 |
Kurt Pauli | 1785 | ½:½ | Christian Suter | 1753 |
Zurich SG 2 is one of the strongest teams in our league, and we knew that it would have been quite difficult to gain the match. For the first time, Ruben was playing for Reti and he easily won his match: after an opening in which he was able to develop his position a lot faster than his opponent, he made a strong attack gaining a knight and easily winning the match. Unluckily, the other matches are quite open but we were usually suffering. In the second board, after a bizarre opening the position was extremely confused: Pietro had 2 pawns more than his opponent, but the development of his pieces was quite slow. At the end, his opponent was able to build up a strong attack against whom there was no possible defense. Meanwhile, in the 4th board Karl had some more space after the opening, but his king was exposed, and at the end his opponent managed to checkmate him. Jon's opening was not so effective, and at the end his position was quite passive, and his opponent gained a pawn, while Jon's knight was not playing at all. The match ended when Jon made a final mistake, but the position was already compromised. Finally, in the 5th board Christian played a closed but solid opening, and, even if with a pawn less than his opponent, he reached an uncertain endgame that resulted in a draw.
- Pietro
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
Jörg W. Lauber, Blauäcker 20, 8051 Zürich, P 043 299 54 69, M 079 745 35 87, jw_lauber©bluewin.ch
Rundendaten
.
Rangliste
Rangliste | |||
---|---|---|---|
1 | Mutschellen 1 | 14 | 19½ |
2 | Rapperswil-Jona 2 | 10 | 18½ |
3 | Cham 1 | 8 | 16½ |
4 | Réti 4 | 8 | 14½ |
5 | March-Höfe 2 | 7 | 14½ |
6 | Zürich Escher Wyss 2 | 3 | 11½ |
7 | Tribschen 3 | 3 | 9 |
8 | Zug 3 | 2 | 8 |
7. Runde
Réti 4 | 1688 | 1½:2½ | Mutschellen 1 | 1776 |
---|---|---|---|---|
Alexander Neu | 1775 | ½:½ | Arlold Mienert | 2081 |
Daniel Lienhard | 1697 | 0:1 | Michael Bühler | 2002 |
Jack Hauser | 1631 | ½:½ | Pius Sibler | 1522 |
Grace Biasi | 1650 | ½:½ | Petra Mienert | 1500 |
Nun ja, heute, am 23.03.2013, bestritten wir die Schlussrunde der SGM-Saison 2012/13 gegen den Tabellenleader Mutschellen 1. Die starken Spieler an den Brettern eins und zwei erwarteten wir. Anton Mienert wählte die Französische Verteidigung, Alexandre konnte angriffiges Gegenspiel bewahren und erspielte ein sensationelles Remis. Daniel (Schwarz) implodierte nach längerem Schein des Gleichstands plötzlich die Stellung dahingehend, dass seinem Gegner Michael ein Turmspiess auf die Dame respektive den König gelang, was selbstverständlich zum Punktverlust führte. Jack bot seinem Gegner in diskutabler Stellung ein Remis an, ihm war schwindlig, Pius nahm dieses freundlicherweise an, herzlichen Dank für diese Sportlichkeit. Grace (Schwarz) hatte aus einer Sizilianischen Verteidigung heraus anscheinend die bessere Stellung, wagte aber einen fragwürdigen Vorstoss, verlor in Folge dann Bauern und kam in arge Bedrängnis durch einen bevorstehenden Bauernsturm auf der Damenseite. Sie konnte sich aber mit einem feinen Manöver tapfer und sehr gewitzt in ein dreizügiges Remis retten, sogar ihre Gegnerin Petra musste lachen. Damit ist diese Saison für uns zu Ende, wir wollen jetzt mal unseren Tabellenplatz abwarten und schauen dann nach vorne: Einiges kann man verbessern, aber wir können nicht alles planen.
- Jörg
6. Runde
Zug 3 | 1769 | 1:3 | Réti 4 | 1696 |
---|---|---|---|---|
Paul Tschudi | 1769 | 1:0 | Alexandre Neu | 1774 |
Orlando Brunner | 0 | 0:1 | Daniel Lienhard | 1698 |
Artem Sinodov | 0 | 0:1 | Jörg W. Lauber | 1662 |
Noel Friedrich | 0 | 0:1 | Grace Biasi | 1649 |
Ok, die Youngsters von Zug 3 an den Brettern zwei bis vier hatten natürlich in keiner Weise die Erfahrung wie unser Team. Sie kämpften trotzdem ausdauernd, und wenn ein Fehler passiert wäre, dann wäre ein plötzlicher Verlustpunkt nicht zu verhindern gewesen. Allgemein gesehen, spielten sie viel zu schnell und verpassten damit Chancen zur besseren Positionierung oder taktische Möglichkeiten. Dadurch siegten wir, SGM Réti 4, heute, 02.03.2013, deutlich. Paul Tschudi gewann zwar gegen Alexandre, das aber aus einer fünf Minuten vor der ersten Zeitkontrolle hoch negativ bewerteten Stellung heraus: Alexandre stand tatsächlich viel, viel besser und musste sich seinem Stress in der Zeitnot beugen. That’s life und so freuen wir uns über den gelungenen Schachnachmittag: Wir konnten spielen, das Team gewann, und am Schluss waren wir alle etwas gescheiter, denn Zeitmanagement ist nach wie vor ein bedeutender Faktor im Schach.
- Jörg Lauber
5. Runde
Réti 4 | 1654 | 1:3 | March-Höfe 2 | 1631 |
---|---|---|---|---|
Daniel Lienhard | 1698 | 1:0 | Refik Filekovic | 1672 |
Urs Benz | 1685 | 0:1 | Michael Senn | 1479 |
Jörg W. Lauber | 1662 | 0:1 | Ati Falossi | 1663 |
Stefan Beglas | 1569 | 0:1 | Dzevad Cajdin | 1711 |
Leider setzt sich unser Absinken in der Tabelle auch nach der 5. SGM-Runde von heute, 09.02.2013, fort. Nur Daniel (Weiss) konnte einen Punkt erringen, sein Gegner stellte einen Springer ein. Dasselbe mit umgekehrtem Vorzeichen bei Urs (Schwarz), der anstelle des vermeintlichen Figurengewinns ebenfalls einen Springer einstellte und dann verlor. Stefan Berglas (Schwarz) erreichte bei seinem heutigen Debut in unserer Mannschaft eine gute, aktive Stellung gegen einen stärkeren Gegner, verlor aber aufgrund von taktischen Ungenauigkeiten dann doch die Partie. Auch ich machte taktische Fehler, die zur Niederlage führten: Zwar stand meine Partie mit Weiss gegen die Sizilianische Verteidigung trotz Minusbauer lange in Remisbreite, ich verlor aber in der Abwicklung ins Endspiel unnötig einen zweiten Bauer, was dann eben den Verlust bedeutete.
- Jörg
4. Runde
Cham 1 | 1647 | 4:0 | Réti 4 | 1679 |
---|---|---|---|---|
Nico Brugger |
1705 | 1:0 | Daniel Lienhard | 1698 |
Anton Brugger | 1943 | 1:0 | Urs Benz | 1685 |
Cyrill Leuthold | 1360 | 1:0 | Martin Lachat | 1671 |
D’Agostini Livio | 1579 | 1:0 | Jörg W. Lauber | 1662 |
Nun, wir haben heute, den 26.01.2013, ein „Stängeli“ kassiert, oder war es etwa der kommende Vollmond? Nein, es waren schachliche Ungenauigkeiten verbunden mit fehlendem Glück. Daniel (Schwarz) und Jörg (Weiss) kamen je in einem Nimzowitsch-Indisch nicht so gut aus der Eröffnung, Urs‘ Gegner kannte die Grob-Eröffnung aus eigener Spielpraxis, und Martin (Schwarz) spielte sich zwar in eine bessere Position, konnte sie aber nicht zum Sieg durchspielen. Urs (Weiss) verlor den Punkt schlichtweg an den besseren Gegner. Jörg musste sich halt nach weit über 50 Zügen dem letzten schwarzen Freibauer, der zur Dame wurde, beugen, auch Daniel verlor Bauern und damit dann das Spiel. Martin verlor positionell mit Läufer und zwei Mehrbauern gegen den Turm des Gegners, weil dessen König schliesslich vor dem stützenden Ankerbauer auftauchte. Ausser Anton Brugger sind die Spieler von Cham 1 junge Teenager, sie haben clever gespielt, den Sieg verdient, und so müssen wir uns mit verstohlenem Lächeln wieder den kommenden Runden zuwenden – trainieren sollten wir wohl auch noch etwas.
- Jörg Lauber
3. Runde
Rapperswil-Jona 2 | 1641 | 1½:2½ | Réti 4 | 1682 |
---|---|---|---|---|
Samuel Bucher | 1725 | ½:½ | Daniel Lienhard | 1676 |
Markus Rhyner | 1719 | 0:1 | Alexandre Neu | 1749 |
Christoph Odermatt | 1492 | 0:1 | Martin Lachat | 1671 |
Daniel Fischer | 1628 | 1:0 | Grace Biasi | 1632 |
Mit einem kämpferischen Schachnachmittag siegten wir, Réti 4, heute gegen den bisherigen Tabellenführer Rapperswil-Jona 2. Im Vorfeld der SGM-Begegnung vom Samstag, den 15.12.2012, erwartete ich aufgrund meiner Recherche in etwa die gegnerische Mannschaftsaufstellung, wie wir sie dann auch antrafen: Im Vergleich der ersten zwei Bretter lag ein Gewinn an einem guten Tag im Bereich des Möglichen, an den Bretter drei und vier schien mir Réti 4 leicht im Vorteil zu liegen. Ich schreibe es dann der guten Spiellaune des Teams zu, dass es dieses Potenzial tatsächlich in einen Gewinn münzte. Dazu gehört natürlich auch die Geduld, die Alexandre mit seinem Sieg mit Weiss zeigte, als er gegen die Russische Verteidigung mit zwei Doppelbauern in der Eröffnungsphase dem Gegner entwicklungswirksam Tempi abnahm, seine positionellen Pläne dann bestens verwirklichte und die halboffenen Linien zu gefährlichen Angriffen nutzte. Daniel (Schwarz) erspielte etwa zeitgleich sein Remis mit einer zähen Variante der Nimzowitsch-Verteidigung, die seinem Gegner anfangs zwar Raumgewinn erlaubte, aber dann halt doch hielt. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und anstelle eines Königseinbruchs in die schwarze Stellung zu erlauben, einigten sich Daniel und sein Gegner mit Zugwiederholung auf das Unentschieden. Nun hing für einen Sieg alles von Martin Lachat ab, denn etwas früher im Nachmittag hatte Grace mit Weiss ihre (Königs-)Stellung in der Spanischen Partie gegen Daniel Fischer (U-10) zu früh geöffnet und damit unglücklich überzogen: Sie verlor viel Material und damit auch die Partie. Die Orang-Utan Eröffnung in der Partie von Martin (Schwarz) erfuhr als Erwiederung Holländisch, die Hausverteidigung von Martin. Tatsächlich entwickelte sich ein ausgeglichener, spannender Kampf um die Brettmitte, den Martin zwar mit Bauerngewinn auflösen konnte, der aber ins Endspiel mit Springer (Weiss) und Läufer (Schwarz) führte. Vielleicht wäre ein Remis das exaktere Resultat aus der Stellung heraus gewesen, aber Martins Gegner spielte zu wenig genau, und als er seinen König zu weit vom Geschehen entfernte, konnte Martins König unaufhaltsam losmarschieren, den Freibauer zur Damenumwandlung begleiten, was zumindest zum Figurenverlust von Weiss geführt hätte, jedenfalls den Sieg für Martin bedeutete. Damit hatte Réti 4 gegen 19:00 Uhr die SGM-Begegnung gegen Rapperswil-Jona 2 in der 3. Regionalliga G, in Jona, Restaurant Kreuz, gewonnen.
- Jörg Lauber
2. Runde
Réti 1 | 1658 | 2½:1½ | Zürich Escher Wyss 2 | 1704 |
---|---|---|---|---|
Daniel Lienhard | 1670 | 1:0 | Mile Kajtez |
1940 |
Alexander Neu | 1704 | ½:½ | Pietro Bertagno | 1714 |
Michel Brand | 1644 | 0:1 | David Klicov | 1671 |
Grace Biasi | 1612 | 1:0 | Milan Obradović | 1489 |
Ja, SGM Réti 4 hat auch die zweite Runde von heute, 24.11.12, gewonnen. Nachdem viele taktische Möglichkeiten in die Waagschale der Partien geworfen wurden, konnten wir schliesslich diesen sehr guten Erfolg gegen Zürich Escher Wyss 2 verbuchen. Sensationell ist sicher der Sieg von Daniel Lienhard, der damit die Möglichkeit eines Mannschaftsgewinns vorzeichnete: Mile Kajtez übersah die Möglichkeit eines Figurengewinns seitens von Daniel, der folgend dann die Partie für sich entscheiden konnte. Michel, Grace und Alexandre kämpften super, wobei Michel dieses Mal den Punkt nicht sichern konnte, den dafür Grace mit gutem taktischen Gespür und Risikofreudigkeit doch noch holte. Alexandres Partie stand gegen 17:00 Uhr höchstwahrscheinlich auf Gewinn für ihn, doch hatte am Schluss doch noch das taktische Teufelchen ein Lachen auf den Lippen, denn er musste den Remis-Antrag seines Gegners trotz seines starken Königsangriffs plötzlich annehmen, weil er anscheinend eine Figur eingestellt hatte.
- Jörg Lauber
1. Runde
Tribschen 3 | 1434 | 0:4 | Réti 4 | 1702 |
---|---|---|---|---|
Erhard Ziemssen | 1555 | 0:1 | Anton Künzi | 1789 |
Egon Trachsel | 1371 | 0:1 | Alexandre Neu | 1710 |
Lars Ziegler | 0 | 0:1 | Jörg W. Lauber | 1697 |
Kurt Bertram | 1375 | 0:1 | Grace Biasi | 1610 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Lluis Uso i Cubertorer, Aemmetweg 6, 8620 Wetzikon ZH, M 076 752 15 00, ulluis©student.ethz.ch
Rundendaten
.
Rangliste
Rangliste | |||
---|---|---|---|
1 | Réti 5 | 14 | 24 |
2 | Gligoric 1 | 12 | 20½ |
3 | Baden 2 |
10 | 18½ |
4 | Letzi 2 | 6 | 14 |
5 | Döttingen-Klingnau 1 | 6 | 12 |
6. | SG Zürich 4 | 4 | 10½ |
7 | Unterlimmattal 1 |
3 | 8 |
8 | Embrach 2 | 0 | 4½ |
7. Runde
Gligoric | 1861 | 1:3 | Réti 5 | 1869 |
---|---|---|---|---|
Urs Binzegger | 1895 | 0:1 | Venkataraman Nagaiyanallur | 1828 |
Radoje Bojic | 1893 | 0:1 | Lluis Uso i Cubertorer | 1621 |
Dragan Sibalic | 1879 | 1:0 | Stefan Berger | 1997 |
Zivica Milicev | 1775 | 0:1 | Roman Schnelli | 2028 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
6. Runde
Réti 5 | 1675 | 4:0 | Unterlimmattal 1 | 1633 |
---|---|---|---|---|
Martin Gallauer | 1720 | 1:0 | Paul Meier | 1811 |
Yagiz Özdemir | 1675 | 1:0 | Petar Rakosevic | 1612 |
Aashish Joshi | 0 | 1:0 | Anton Steimann | 1603 |
Lluis Uso i Cubertorer | 1629 | 1:0 | Paul Brönnimann | 1506 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
5. Runde
Döttingen-Klingnau | 1593 | 1:3 | Eàti 5 | 1815 |
---|---|---|---|---|
Herbert Müller | 1764 | 1:0 | Roman Schnelli | 0 |
Raffael Sommerhalder | 0 | 0:1 | Martin Gallauer | 0 |
Markus Mutter | 1421 | 0:1 | Yagiz Özdemir | 0 |
Rui Hua Vögeli | 0 | 0:1 | Aashish Joshi | 0 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Embrach 2 | 1554 | 0:4 | Réti 5 | 1761 |
---|---|---|---|---|
Peter Gohl | 1824 | 0:1 | Rubén Porras | 2021 |
Mathias Brand | 1424 | 0:1 | Martin Gallauer | 1638 |
Carola Ganz | 1413 | 0:1 | Lluís Usó | 1624 |
Severin Landolt | 0 | 0:1 |
Aashish Joshi |
0 |
Aashish was playing on board 4 in this round and his game got over within 40 minutes. His young opponent misplayed the opening and subsequently lost a pawn and a knight without any compensation. After that it wasn't very difficult to finish the game and get the first point for the team.
The next game to be decided was mine on the third board. I played the french, but my opponent refused to enter any of the theoretical lines I know, and instead played a mixture of the kings indian attack and the exchange, in which her d pawn was on d3 instead of d4, and castled long instead of the safer short castle. So after the opening black had a slight advantage. I managed to weaken the pawn structure of the castle, win a pawn, and keep the king trapped on a1. After the exchange of queens, I managed to get a knight on the outpost d2, my opponent blundered and took the knight, which gave me a free passed pawn on d2. After Re8 the mating threat (...Re1+ Rxe1 dxe1=D#) was unstoppable, and white gave up.
Playing white on the second board, Martin reports: “I sacrificed a pawn in the opening in the hope of obtaining an attack on the Queen side of my opponent. Unfortunately, in the sequel I didn't find the right moves and it seemed for some time that black could equalize positionally while keeping the additional pawn. A series of imprecise moves by black though allowed me not only to get back the pawn but also to realize the attack I had been hoping for in the beginning. Knight, Bishop and Queen worked together to win a black piece, a little bit later another pawn and when the rooks entered the game, it was quickly over.”
The last game to reach an end was Rubén's on the first board. His opponent defended very well, and the position might well have been drawish for quite some time. However Rubén managed to get a pawn, getting an advantage. Still, it was unclear how to actually win, in a closed pawn endgame with one bishop for black, and a knight for white. Clearly in such a position, the knight is more flexible, while the bishop can easily be imprisoned. At some point Rubén managed to exchange pieces, and materialize the extra pawn as a victory!
We were indeed expecting to win this round, but I could have never imagined we would do so 4-0. It's an excellent result that places us a bit closer to promotion. I therefore want to congratulate you all.
- Lluis
2. Runde
Réti 5 | 1812 | 3½:½ | Zürich SG 4 | 1648 |
---|---|---|---|---|
Massimo Maffioli | 2008 | 1:0 | Heinz Zysset | 1649 |
Ruben Porras Campo | 2051 | ½:½ | Alejandro Bruzon | 1697 |
Martin Gallauer | 1587 | 1:0 | Christoph Knoerzer | 1598 |
Lluis Uso i Cubertorer | 1605 | 1:0 | Karl Dülli-Loher | 0 |
The first match to reach an end was mine on the fourth board: “ I had black against a queen pawn's opening, at some point there was a tactic to exchange my rook, knight and two pawns against three minor pieces. I thought it wasn't enough, and moved my rook away. Since my oponent didn't notice this trick, I was able to do it in the following move, this time winning a piece against two pawns. The game went on for a while more, but it was won for black. In the end, I had a winning tactic (would have won a rook) which i missed, but exchanging rooks and advancing the h pawn forced white to resign anyway.”
On the first board Massimo was playing white. He reports: "My opponent entered into a bottom line of the slav defence, advantageous to White. I had however to have patience to achieve the victory. Playing against the structure weakness of my "enemy", finally the first pawn fell down and a second one followed it shortly after, forcing Black to give up."
Rubén on the second board, had probably the most interesting game of us all: “I was playing black and won very early a pawn but the position was very complicated, and white had for sure compensation. White played very well but missed a winning combination. We ended in an endgame were black had some advantage but accepted draw because it assured the point for the team.”
And the last game to reach an end was Martin's on the third board: “My opponent chose to sacrifice a pawn in the opening, apparently without much compensation so that we entered the middle game with roughly even positions and me being a pawn up. After exchanging some minor pieces a fight over isolated pawns of both players evolved during which my opponent overlooked one of three possible knight forks all of which win the exchange. Thus he resigned.”
So, we won fair and square, and are one step closer to promotion!
- Louis
1. Runde
Baden 2 | 1733 | 1:3 | Réti 5 | 1808 |
---|---|---|---|---|
Sebastian Durand | 1841 | 0:1 | Massimo Maffioli | 2008 |
Klaus Sabo | 1842 | 0:1 | Stefan Berger | 2035 |
Peter Schmalz | 1648 | 1:0 | Lluis Uso i Cubertorer | 1605 |
Daniel Jenny | 1599 | 0:1 | Martin Gallauer | 1587 |
We all arrived punctually at the station, and took the train to Baden. A couple of stops on the bus, and then walking a bit took us to the playing grounds, which turned out to be the basement of the private house of the president of Baden chess club. Three of the members of Baden II were already there, their first board arrived somewhat late, in fact just in time before his game was declared forfeit by the 30 Min rule...
On the second board, Stefan with white had a quite simple game, since his opponent oversaw a tactical trick that won a pawn and the quality for Berger. The game went on for some more moves, but was clearly won for white.
The next game to be decided was mine on the third board. I played black, trying to be aggressive on the queenside, this didn't work out too well, because while on the attack i had neglected development and king safety. However my opponent didn't find the best (in fact winning) moves, and I managed to win a pawn and destroy my opponent's castle. In this position my opponent had a mating threat which neither he nor I saw, so I won another pawn, and then threatened to force the exchange of queens, sure that two pawns ahead my game was won... Alas, here he did see his threat and simply gave checkmate...
On the fourth board Martin with white played a rather uncommon opening in which his opponent allowed all centre pawns to be pushed unhindered (c4, d4, e4, f4). In this situation black's position was quite cramped and he had great difficulties in developing his pieces. At some point there was a tactical trick that seems to win a pawn for white, Martin dismissed it as unsound since black can force the win of a quality. It's true one gets a good position out of it, and in fact Rybka does like the sacrifice, but... Anyhow, the game was decided when black tried to enter white's position with a knight and the queen. White chased the queen successfully away, in such a way that to protect it his opponent was forced to give the knight.
And last but not least Massimo faced the Ruy-López with black. It was played in the main line except that after Nf6 instead of 0-0, white protects e4 with d3, leaving a quiet and somewhat passive game. The game was rather equal, until white gave a pawn for some attack which didn't work, so Massimo had a slight advantage. After some moves black took another pawn, and started advancing two connected passed pawns. In face of this and being unable to stop them, white resigned.
On the whole a great result for Réti 5, and even though I lost my own game, as captain am very proud, and can do nothing but congratulate you all.
- Lluis
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Hannah Minas, h.minas@hispeed.ch
Rundendaten
.
Rangliste
Rangliste | |||
---|---|---|---|
1 | Winterthur ASK 7 | 10 | 20 |
2 | Wil 3 | 9 | 16½ |
3 | Réti 6 | 7 | 14 |
4 | Sprengschach 4 | 6 | 13 |
5 | Wetzikon 4 | 4 | 6½ |
6 | Illnau-Effretikon 3 | 2 | 7½ |
7 | Riesbach 1 | 2 | 6½ |
7. Runde
Wil SC | 1625 | 3:1 | Réti 6 | Elo |
---|---|---|---|---|
Werner Stucki | 1625 | 1:0 | Clairmonde Tansini | 0 |
Peter Brönnimann | 1744 | 0:1 | Kai Sandbrink | 0 |
Paul Sprenger | 1473 | 1:0 | Alex Polyméris | 0 |
Joachim Lüthi | 1532 | 1:0 | Danuel Jörger | 1490 |
"Danuel:
Mein Spiel habe ich gegen eine sizilianische Eröffnung eigentlich gut
gestartet, konnte mich gut in Position bringen, um offensiv am Königsflügel zu
agieren. Als ich im 11. Zug beschloss, den zweiten Läufer ins Spiel zu bringen,
wollte ich dies mit einem Bauernzug vorbereiten, welcher aber sehr schwach war
und dem Gegner postwendend die Federführung im Spiel brachte. Mit diesem Druck
konnte er bald eine Figur gewinnen und auch die viel bessere Stellung halten,
und so musste ich dieses Spiel zuletzt dann leider aufgeben.
Clairmonde:
Die „Französische Eröffnung“ habe ich mit Bravour abgewehrt. Beim 12. Zug hätte ich die Rochade machen sollen, statt die Dame unnötig zu dislozieren. Bis zum 17. Zug hatte ich einen Läufer mehr. Nachdem ich dann meinen Turm auf d6, statt zu ihn zu bewegen nur verteidigen wollte, stand ich im 19. Zug nur noch mit einem Turm da. Was für mich als Anfängerin, immer schwieriger wurde nach einem Sieg Ausschau zu halten!!! Die Partie hat immerhin über 2.5 Stunden gedauert. Im Grosso Modo habe ich wieder sehr viel dazu gelernt. Leider konnte ich die Mannschaft nicht besser unterstützen.
Alex:
Nach der „e4“ Eröffnung meines Gegners ist er mir auch weiterhin
entgegengekommen und genau nach „Lesson 1“ des Kurses „Französische Eröffnung“
von Eugen Fleischer gespielt. Ein schöner Bauer-Vorteil für mich war die Folge.
Dann war ich allerdings mit meinem Latein am Ende. Der kleine Vorteil hat sich je
länger je mehr (die Partie hat immerhin 2 Std. und 55 Minuten gedauert) in
kleine und dann grössere Nachteile gewandelt. Am Schluss standen von mir zwei
Läufer mehr als von meinem Gegner neben dem Brett, was natürlich das Ende
bedeutet hat.
Kai:
Nach einer recht wackligen Eröffnung konnte ich dann zum Glück doch die
Oberhand zurück gewinnen, als mein Gegner seine Königsseite zu weit eröffnete
und meine Figuren langsam in bessere Stellungen gerieten. Am Ende eroberte ich
einen Springer, was mein Gegner zum aufgaben brachte."
Alex:
Nach der „e4“ Eröffnung meines Gegners ist er mir auch weiterhin entgegengekommen und genau nach „Lesson 1“ des Kurses „Französische Eröffnung“ von Eugen Fleischer gespielt. Ein schöner Bauer-Vorteil für mich war die Folge. Dann war ich allerdings mit meinem Latein am Ende. Der kleine Vorteil hat sich je länger je mehr (die Partie hat immerhin 2 Std. und 55 Minuten gedauert) in kleine und dann grössere Nachteile gewandelt. Am Schluss standen von mir zwei Läufer mehr als von meinem Gegner neben dem Brett, was natürlich das Ende bedeutet hat.
- Hannah
6. Runde
Réti 6 | 1471 | 2½:1½ | Wetzikon 4 | 1375 |
---|---|---|---|---|
Kai Sandbrink | 0 | 1:0 | Kilian Sänger | 1345 |
Anselm Schönbächler | 1431 | 1:0 | Bruno Bosshard | 1368 |
Hannah Minas | 1510 | ½:½ | Henri Deller | 1416 |
Alex Polyméris | 0 | 0:1 | Johann Schwabe | 0 |
Gegen Wetzikon haben wir unseren dritten Mannschaftssieg in Serie erzielt. Es begann an den Brettern 1 und 2. Nach gut einer Stunde hatten Kai seine Mehrfigur und Anselm seine Mehrdame bereits in zwei volle Punkte verwandelt. Punktesammler Anselm hat dabei ein besonders schönes Matt fabriziert, welches eigentlich ein Grundreihenmatt auf der h-Linie war. Weiter ging es an Brett 4, wo Alex etwa eine halbe Stunde später die Segel strich. Er hatte viele Bauer für einen Turm, doch sein exponierter König konnte dem gegnerischen Angriff auf die Dauer nicht standhalten. Da die Stellung an Brett 3 schon auf sicher Remis war, war der Mannschaftssieg bereits gesichert. Hannah spielte im Bauernendspiel mit allen (!) Leichtfiguren noch ein bisschen weiter. Es wurden ein Läuferpaar und ein paar Bauern getauscht, bevor in toter Stellung Remis vereinbart wurde.
- Hannah
5. Runde
Riesbach 1 | Elo | 0:4 | Réti 6 | Elo |
---|---|---|---|---|
Aldo Eigenmann | 1365 | 0:1 | Danuel Jörger | 1481 |
Andrea Clivio | 0 | 0:1 | Anselm Schönbächler | 1420 |
Jonathan Clivio | 0 | 0:1 | Matthias Zimmermann | 1372 |
Elakkean Lingeswaren | 0 | 0:1 | Andrea Zangger | 1350 |
Ich freue mich, Euch von einem gelungenen Auswärtsspiel bei Riesbach berichten zu können. Ohne grössere Schwierigkeiten durfen wir bereits nach etwa 2.5 Stunden ein blankes 4:0 für uns notieren! Andrea war an ihrem Brett als erste fertig. Ihr Gegner hatte sich selber etwas zu sehr auf dem Brett eingesperrt, so dass sie bald über den Königsflügel hereinspazieren und eine Figur nach der anderen vom Brett stellen konnte. Matthias hatte eine zunächst umkämpfte Partie, und es hätte wohl ein ziemlich scharfes Endspiel gegeben, wenn sein Gegner nicht eine Gabel übersehen und so seine Dame verloren hätte. Anschliessend durfte ich das 3:0 notieren, nachdem ich mit einen Vorstoss mit Dame und Turm so Druck machen konnte, dass mein Gegner in den nächsten Zügen 3 Bauern abgegeben hat. Nachdem ich dann einen Damentausch erzwingen konnte, war die Sache gegessen. Eine grossartige Partie hat dann Anselm geliefert. Mit geschicktem Kombinationsspiel am Königsflügel webte er mit Pferd, Dame und Turm eine brandgefährliche Situation, welchen den Gegner dazu verleitete, die Dame einzustellen. Aber auch ohne diesen Fehler wäre es noch eine harte Partie geworden für Anselms Gegner. Der Teamleiter von Riesbach, Armin Fässler, hat noch versprochen, uns die Partien als Fritz-Analysen zuzustellen. Diese werde ich Euch natürlich weiterleiten, sobald sie eingetroffen sind.
- Danuel
4. Runde
Réti 6 spielfrei |
---|
3. Runde
Réti 6 | 1498 | 3½:½ | Illnau-Effretikon 3 | 1434 |
---|---|---|---|---|
Michael Schmutz | 1560 | 1:0 | Daniel Schmid | 1581 |
Hannah Minas | 1514 | ½:½ | Silvano Luchena | 1435 |
Anselm Schönbächler | 1420 | 1:0 | Rico Müller | 1311 |
Alex Polyméris | 0 | 1:0 | Tobias Müller | 1408 |
Gegen die Junioren von Illnau-Effretikon haben wir unseren ersten Mannschaftssieg erzielt. Motiviert von der Präsenz von Réti 1 und 2 wurde eine Partie nach der anderen gewonnen. Es fing bei Alex an. Er "opferte" in einer für seinen Gegner wahrscheinlich gewonnenen Stellung einen Turm, den sein Gegner zu voreilig beseitigte, was zum sofortigem Matt führte. Kurz darauf gab Anselms Gegner auf. Anselm hat schon nach 15 Zügen eine Leichtfigur gewonnen, seinen Vorteil in eine Dame ausgebaut und einen Zug vor dem Matt mithilfe einer zweiten Dame gab sein Gegner auf. An Brett 2 hatte Hannah im Bauernendspiel einen Bauern mehr aber den Gewinnzug als nicht so gut bewertet. So kam es dann zur Wahl zwischen erzwungenem Remis und Bauernrennen, welches keinen Vorteil zu schaffen schien. Bei der nachträglichen Analyse hätte auch diese Variante im Remis geendet. Es kam zum erzwungenem Remis, welches uns den Mannschaftssieg sicherte. In der Zwischenzeit kämpfte Michael am ersten Brett auf Augenhöhe mit seinem Gegner. Es bestanden beidseitige Chancen, Michael behielt aber im Endspiel die Nerven, nutzte Ungenauigkeiten seines Gegners aus und konnte am späten Nachmittag seinen Sieg verkünden. Nach den Warmlaufrunden 1 und 2 sind wir mit 3 MP wieder "mit dabei" und rutschen im Mittelfeld unserer Gruppe ins neue Jahr.
- Hannah Minas
Michael und Hannah
Anselm
2. Runde
SprengSchach 4 | 1522 | 2:2 | Réti 6 | 1574 |
---|---|---|---|---|
Ramon Gämperli | 1606 | ½:½ | Anton Künzi | 1757 |
Fabrizio Bruni | 1590 | 1:0 | Matthias immermann | 0 |
Jonas Langenegger | 1480 | ½:½ | Hannah Minas | 1469 |
Anja Breitenmoser | 1410 | 0:1 | Danuel Jörger | 1495 |
Die Begegnung mit der Juniorenmannschaft von SprengSchach Wil begann mit einem Fest der Eröffnungen. Neben Russisch, Spanisch und Englisch, kam es an Brett 4 zum Elefantengambit (e4 e5 Sf3 d5). Danuel war dann auch der erste, der seine Partie beendete. Er hat früh eine Figur gegen Bauern und Raum "getauscht", diese dann zurückgewonnen und mit einer Springergabel noch einen Turm dazukriegt. Nach langem hin und her mit 2 Türmen gegen 1 Turm holte er sich am anderen Brettende eine Dame und gewann. Auch an den anderen Brettern sah es gut für uns aus und es wurde schon heimlich mit einem Sieg geliebäugelt. Dann verrechnete sich Matthias und verlor einen Läufer. Er kämpfte noch tapfer weiter, musste aber am Ende doch seinem Gegner gratulieren. Hannah hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine gewonnene Stellung mit einer Dame und ein bisschen Kleinzeug mehr. Doch der Gegner gab einfach nicht auf... Zurecht, wie sich zeigte. Auf einmal gab ein gegnerischer Bauer (die letzte Figur des Gegners neben dem bewegungsunfähigen König) auf der 7. Reihe Schach. So endete die Partie mit einer äusserst opferbereiten weissen "heiligen Dame" im Remis. Nun lag es bei Anton. Er brachte seine Dame-Turm-Endspiel mit Minusbauer bei knapper Zeit durch die Zeitkontrolle, gewann den Bauern zurück, tauschte die Türme und liess sich nicht von einem gegnerischen Bauern auf der 2. Reihe einschüchtern. Dann bot er die Dame zum für ihn gewinnbringenden Tausch. Der Gegner bemerkte das und es kam zum Remis durch Stellungswiederholung bzw. Dauerschach.
- Hannah
1. Runde
Réti 6 | 1431 | 1:3 | Winterthur ASK 7 | 1710 |
---|---|---|---|---|
Alex Polyméris | 0 | 0:1 | Matthias Wolfensberger | 1911 |
Anselm Schönbächler | 1431 | 0:1 | Robin Sierra | 1783 |
Matthias Zimmermann | 0 | 1:0 | Pablo Osuna | 1684 |
Clairmonde P. Tansini | 0 | 0:1 | Paul Lincke | 1463 |
Gegen das deutlich elo-überlegene Winterthur haben wir uns wacker geschlagen. Am zweiten Brett kam Anselm gut aus der Eröffnung, dann aber durch vorgerückte g- und h-Bauern am Königsflügel in Bedrängnis. Es folgte ein Figurenverlust auf h7 und trotz zäher Gegenwehr war wenige Züge später Matt. Clairmonde hatte in ihrer ersten gewerteten Partie lange eine angenehme Stellung. In bester Angrifflaune kam ihr immer mehr Material abhanden. Sie spielte trotzdem tapfer weiter; ihr Gegner liess sich den Punkt aber nicht mehr nehmen. In der Zwischenzeit hatte Alex am ersten Brett bei einem Tausch eine Leichtfigur verloren. Er nutzte dann aber einen ungenauen Zug seines Gegners und bekam einen Mattangriff. Dieser wurde abgewehrt und bei beidseitigen Mattideen war es am Ende Alex, der die Segel streichen musste. An Brett 3 hat Matthias früh einen Bauern verloren und stand ziemlich eingedrängt. Weil er selber nie wirklich bedroht wurde, beschloss er, die Initiative selbst zu übernehmen und bekam den Bauern zurück. Durch einen korrekten Läufereinschlag vor dem König zur richtigen Zeit, gewann er die Partie. Alles in Allem eine schöne erste Runde mit einem verdienten Ehrentreffer von Matthias
- Hannah