Zürcher Mannschaftsmeisterschaft 2016/17

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Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

 

 

 

 

 

Réti 1, M

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Peter Pfister, 079 643 40 78, nichtnein@gmail.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 27.10.2016
Réti - Zimmerberg
 
2 24.11.2016
Réti - Nimzowitsch
 
3 15.12.2016
Wollishofen - Réti
 
4 10.01.2017
Pfäffikon - Réti
 
5 09.02.2017
SG Zürich - Réti
 

 

Rangliste

Schlussrangliste 
1 SG Zürich 1
8 19
2 Wollishofen 1 8 19
2 Réti 1
4 16
4 Zimmerberg 1 4 13
5 Pfäffikon 1 4 12
6 Nimzowitsch 1 2 13

 

5. Runde

SG Zürich 2235 3½:2½ Réti 1 2277
Jörg Grünenwald 2331 0:1 Sebastian Bogner 2587
Norbert Friedrich 2279 ½:½ Francesco Antognini 2306
Odd Martin Guttulsrud 2275 1:0 Michael Hofmann 2319
Pawel Silberring 2205 1:0 Simon Widmer 2215
Dragomir Vucenovic 2230 1:0 Roland Levrand 2160
Boris Haufler 2091 0:1 Peter Pfister 2077

 

An der zentral durchgeführten Schlussrunde blieb es bis zum Schluss spannend! Nachdem es die SG Zürich geschafft hatte, uns zu schlagen, hatte sie plötzlich wieder reelle Chancen auf den Titelgewinn. Denn: Wollishofen, das die Zwischenrangliste anführte, musste gegen Zimmerberg gewinnen, um den Titel zu holen. Die Begegnung lief jedoch noch und der Ausgang war unklar! Und so folgte dann auch prompt die Überraschung! Das Match endete 3:3. In der Schlussrangliste haben deshalb die SG Zürich und Wollishofen zwar gleich viele Mannschaftspunkte. Da die Schachgesellen jedoch mehr Einzelpunkte auf ihrem Konto haben, stehen sie nun zuoberst auf dem Podest. Herzliche Gratulation! 

 

- Peter 

 

4. Runde

Pfäffikon 2065 3½:2½ Réti 1 2172
Benjamin Huss 2136 ½:½ Francesco Antognini 2306
Patrik Hugentobler 2212 ½:½ Michael Hofmann 2319
Manfred Gosch 2089 1:0 Simon Widmer 2215
Stefan Wanner 2040 ½:½ Daniel Borner 2134
Hans Joller 1882 1:0 Edmund Hofstetter 1982
Andreas Scheidegger 2031 0:1 Peter Pfister 2077

 

Das Match war hart umkämpft. Teilweise wären unsererseits statt Unentschieden wohl Siege drin gelegen. So hätte durchaus das gleiche Mannschaftsresultat, jedoch um 180 Grad gedreht, resultieren können. Die Pfäffikoner fighteten tapfer und holten somit nicht unverdient ihre ersten zwei Punkte in dieser ZMM-Saison.

 

Am 9. Februar findet nun die Schlussrunde statt. Alle Mannschaften spielen am gleichen Datum und zwar zentral bei uns im Klus Park. Wir werden dabei auf die SG Zürich treffen und ganz klar versuchen in diesem Zürcher Derby einen Sieg davon zu tragen! Wollishofen hat den ersten Platz praktisch auf sicher. Im Kampf um den zweiten Platz könnte durchaus das Szenario eintreten, dass wir die Schachgesellen nicht nur schlagen, sondern unbedingt hoch schlagen müssen, um ihnen die silbernen Ehren zu entreissen. Aber so oder so, wir wollen die SG doch auf jeden Fall möglichst überzeugend bodigen. Auf zu einem ehrenvollen Saisonabschluss!

 

(Nachtrag: Wir müssen in der Schlussrunde mind. 4.5 Einzelpunke holen, um Silber erreichen.)

 

- Peter 

 

3. Runde

Wollishofen 2304 3:3 Réti 1 2240
Marco Gähler 2367 0:1 Michael Hofmann 2319
Martin Fierz 2350 0:1 Francesco Antognini 2297
Michael Hochstrasser 2297 0:1 Kaspar Kappeler 2264
Olivier Moor 2283 1:0 Jonas Wyss 2260
Andreas Umbach 2285 1:0 Daniel Borner 2153
Martin Albisetti 2240 1:0 Roland Levrand 2149

 

Jonas kämpfte gegen Olivier in einer Spanischen Partie um die Lorbeeren. Olivier gab einen Bauern und konnte dafür Druck aufbauen. Trotz guter Verteidigung von Jonas konnte sich sein Gegner mit präzisem Spiel durchsetzen und eroberte den ersten Punkt für Wollishofen. Daniel hatte das ganze Spiel hindurch einen schweren Stand gegen Andreas und musste sich schliesslich geschlagen geben. Die Partie von Roland gestaltete sich sehr komplex. Eventuelle Prognosen über Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeiten waren äusserst herausfordernd. Letztlich schaffte es sein Gegner in der Undurchsichtigkeit das bessere Ende zu erhalten. Kaspar gelang ein schöner Sieg dank sauberer Verteidigungsarbeit. Sein Widersacher opferte in einer stabilen Stellung zu optimistisch eine Figur für Königsangriff, welcher dann aber gekonnt neutralisiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt stand es also 3:1 für Wollishofen. Michael am ersten Brett liess nie etwas anbrennen. Er konnte sich mit den schwarzen Steinen in einer Réti-Eröffnung schon früh eine gute Stellung erspielen. Später erreichte er durch eine Abwicklung eine für ihn verheissungsvolle positionelle Struktur, welche er schliesslich in einen vollen Punkt verwandeln konnte. Francesco gelangte mit Mehrbauer in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Die Lage für seinen Gegner war jedoch trotzdem schwierig. Schliesslich machte dieser einen Fehler, der seinen König sofort begrub. Die alternative Zugfolge wäre wahrscheinlich jedoch auch nur eine lebensverlängernde Massnahme mit gleichem Ausgang gewesen. 3:3 Endresultat.

 

Schade, dass es für einen Sieg nicht gereicht hat. Das Unentschieden ist aber trotzdem ein schöner Erfolg gegen ein Wollishofen, das in Bestbesetzung angetreten ist. Wollishofen ist nun eindeutiger Favorit. Das Team liegt aktuell auf Rang 1, mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung auf uns. Ein Gesamtsieg unsererseits ist nur noch möglich, wenn Wollishofen in den verbleibenden zwei Runden irgendwo einen Punkt liegen liesse und wir dafür alle Spiele gewinnen würden. Dabei ist aber zu beachten, dass Wollishofen die SG Zürich bereits hatte, wir jedoch erst in der letzten Runde auf sie treffen werden. Wir bleiben in Lauerstellung.

 

- Peter

 

2. Runde

Réti 1 2161 3:3 Nimzowitsch 2059
Francesco Antognini 2297 ½:½ Arthur Toenz 2102
Jonas Wyss 2260 ½:½ Martin Stehli 2124
Daniel Borner 2153 0:1 Massimo Cavaletto 2071
Lorenz Wüthrich 2122 ½:½ Alic Miran 2067
Peter Meier 2065 ½:½ Jean-Marc Bosch 1933
Peter Pfister 2069 1:0 Thomas Heerd 2056

 

Es wollte nicht so recht in die Gänge kommen. Francesco verlor früh einen Bauern und war dann froh, dass er das von seinem Gegner überraschend angebotene Remis annehmen konnte. Jonas konnte sich nach langem Leidensdruck mit Dauerschach in ein Remis retten. Lorenz musste nach langem Kampf ebenfalls ein Unentschieden aushandeln, da sein Widersacher besser stand. Peter M. hatte in einem Endspiel mit je einem Turm und je einem Läufer (verschiedenfarbig) einen Bauern weniger, was auf eine Punkteteilung hinauslief. Daniel hatte nach der Zeitnot einen Turm weniger und musste die Waffen strecken. Selbst konnte ich in beidseitiger extremen Zeitnot eine Gewinnstellung herausspielen. Fazit: Wir wurden unserer Favoritenrolle leider nicht gerecht und irgendwie war der Wurm drin. Es hätte aber absolut noch schlimmer kommen können und wir sind letztlich froh, dass wir noch knapp an einer Niederlage vorbeigeschrammt sind. 

 

- Peter P.

 

1. Runde

Réti 1 2222 4½:1½ Zimmerberg 1 2094
Michael Hofmann   
2312 1:0 Felix Csajka  
2222
Francesco Antognini  
2296 1:0 Peter Hammer   
2193
Jonas Wyss 
2270 ½:½ Kurt Blattner  
2021
Daniel Borner  
2172 ½:½ Heiri Tanner 
2099
Peter Meier  
2063 ½:½ Jean-Pierre Monsch 
1934
Sharif Mansoor 
2086 1:0 Jonathan Gonzales   
1891

 

Der Saisonstart ist geglückt! Peter einigte sich schon nach wenigen Zügen zum remis und genoss ein Feierabendbier. Francesco bekam auch schon nach ca. 15 Zügen ein Remis-Angebot, spielte aber weiter, sein Gegner verspeiste einen vergifteten Bauern und verlor eine Figur und gab sogleich auf. Sharif musste sich gegen einen bedrohlich wirkenden Angriff wehren, doch nachdem er diesen abwehrte und die Damen tauschte, stand er mit dem Läuferpaar klar besser und konnte den zweiten Sieg verbuchen. Die restlichen 3 Partien gingen alle Richtung Zeitkontrolle. Daniel stand mit dem Läuferpaar besser, doch es zeichnete sich ab, dass es nicht zu einem Sieg reichen wird. Ich hatte meine Stellung völlig unter Kontrolle und konnte abwarten, ob ich auf Sieg spielen will oder einfach alles geschlossen lasse. Michael hatte eine aktivere Stellung mit etwas weniger Zeit. Ich machte einige Abwart-Züge um über die Zeitkontrolle zu kommen und schaute was an den anderen Brettern passierte: Daniel einigte sich um die Zeitkontrolle rum auf remis, es stand somit 3:1. Michael wollte es sich nicht nehmen lassen, auf h7 einen Läufer zu opfern, hatte jedoch einen gegnerischen Springereinschlag übersehen und die Partie wurde vollkommen unübersichtlich. Ich entschied mich deshalb ein Remis anzubieten, welches mein Gegner prompt annahm und uns somit den Mannschaftssieg sicherte. In beidseitiger Zeitnot konnte Michael seinen Gegner dann matt setzen, so dass wir den Wettkampf mit 4.5:1.5 gewannen.

 

- Jonas 

 

 

 

 

Réti 2, P/a

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Kurt Juchli , kurt.juchli@zuerich.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 24.10.2016
Chess4kids - Réti
 
2 22.11.2016
Springer/Sihlfeld - Réti
 
3 15.12.2016
Réti - SG Zürich
 
4 11.01.2017
Chessflyers - Réti
 
5 09.02.2017
Réti - Letzi
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Springer/Sihlfeld 1 9 19
2 Letzi 1 7 20
3 SG Zürich 2 7 18
4 Chessflyers 1
4 15
5 Chess4Kids 2 11
6 Réti 2
1 9

 

5. Runde

Réti 2 1844 ½:5½ Letzi 2025
Sebastian Wüthrich 1835 0:1 Markus Kauch 2232
Linus Capraro
1959 0:1 Jaroslaw Bukwa 2022
Jon Florin 1910 0:1 Arnold Mienert 2037
Walter König 1808 0:1 Werner Brunner
2079
Christian Suter 1803 ½:½ Laurent Schneider 1909
Kurt Juchli 1752 0:1 Vincenzo Serratore
1871

 

Letzi schenkte uns nichts, trat mit einem sehr gut besetzten Team auf und sorgte schnell für klare Verhältnisse. Damit dürfen wir auf eine spannende und sehr lehrreiche ZMM zurück blicken. Der eine oder andere des Teams ist wieder reicher geworden an Erfahrungen und Anschauungsmaterial zu künftig zu vermeidenden Fehlern. Deshalb ist auch die Stimmung im Team nach wie vor super und wir freuen uns, nächstes Jahr wieder um den Aufstieg zu kämpfen.

- Juchli 

 

4. Runde

Chessflyers  1878 5:1 Réti 2 1833
Arnold Fuchs
1968 1:0 Kurt Juchli
1750
Hansuli Remensberger
2070 1:0 Hans G. Wey
1752
Peter Baur
1879 1:0 Jon Florin
1910
Jürg-Peter Baumann
1793 ½:½ Eugen Fleischer
1907
Rizwan Khan
1780 1:0 Lluis Uso Cubertorer
1872
Matthias Denzler
1779 ½:½ Walter König
1805

 

Unsere Gegner empfingen uns in ihrem Spiellokal, im nur über eine halsbrecherische Treppe erreichbaren ersten Stock eines Gebäudes, das Ende dieses Jahre abgebrochen werden soll, recht freundlich, um dann an den Brettern die kalte Dusche folgen zu lassen. Wir hatten uns taktisch aufgestellt; an den beiden ersten Brettern mit deutlicher Elo-Unterlegenheit; an den andern mit ein bisschen weniger deutlichen ELO-Überlegenheit. Das Kalkül hat sich jedoch nicht bewährt: wir haben an den hintern drei Brettern nur einen Punkt geholt, und der Berichterstatter muss sich hier auch an der eigenen Nase nehmen. Doch der Reihe nach: Kurt verteidigte  sich gegen das Französische Flügelgambit von Arnold Fuchs, das er annahm; er geriet jedoch am Königsflügel unter die Räder. Hans Wey hatte gegen den starken Hansueli Remensberger (2070) einen schweren Stand. Die Eröffnung wurde zwar solide gespielt, doch im Mittelspiel büsste Hans seine Dame gegen einen Turm ein. Jon kam - gemäss Analyse mit Fritz - ordentlich aus der Eröffnung heraus, begann dann aber unnötigerweise, sich zurückzuziehen, was seinem Gegner zu viele Angriffschancen einräumte (Elimination des Fianchetto-Läufers, Schaffung von Felderschwächen). Peter Baur (ein taktisch gefährlicher Senior) hat dann seine Chance voll genutzt. Ich selbst glaubte in einer Königsindischen Partie ein Bauernopfer zu bringen, das sich dann aber als schlichter Einsteller erwies. Ich erhielt zwar etwas Initiative, doch konnte mein Gegner alle Probleme lösen. Als ich glaubte, eine Figur zu gewinnen, brachte mein Gegner ein Qualitätsopfer, das ihm einen eigentlich unwiderstehlichen Angriff auf meinen König eintrug. Da er aber nur noch wenig Zeit hatte, bot er mir Remis an, und ich nahm erleichtert an.  Lluis erreichte eine vielversprechende Stellung, übersah dann aber einen taktischen Trick und verlor einen Bauern und damit auch die Partie. Walter hatte, nach einem Auf und Ab verpasster Gelegenheiten, nach 18 Zügen zwei Bauern weniger auf dem Brett. Er fischte im Trüben und hätte in der Tat mit einer einzügigen Kombination seinen Gegner zur sofortigen Aufgabe zwingen können. Als er auch dies verpasste, einigte man sich in einem unklaren Endspiel Läufer gegen Bauer auf Remis. 

 

- Eugen 

 

3. Runde

Réti 2 1828 2:4 SG Zürich 2 1971
Eugen Fleischer 1891 0:1 Boris Haufler 2101
Lluis Uso i Cubertorer 1875 0:1 Christian Issler 2078
Walter König 1823 1:0 Niklaus Jung 2045
Aashish Joshi 1844 0:1 Severin Walser 1993
Christian Suter 1782 ½:½ Adrian Haas 1887
Hans Wey 1755 ½:½ Kurt Pauli 1722

 

Ganz professionell verzichteten die meisten von uns auf den vom Klus Park bereit gestellten Glühwein und holten uns vor dem Match noch eine kleine Stärkung in Form von Helens wunderbaren selbstgemachten Guetzli. Die Partien des Abends beinhalteten einige interessante Figurenkonstellationen: Walters Dame spielte gegen Läufer und Turm, Lluis' Läuferpaar und Turm spielte gegen Christians Doppelturm und Springer (?), und Aash räumte mehrere Bauern ab, verlor dann aber eine Figur. Am Ende setzte sich die Elo-Differenz durch und wir fuhren eine weitere Niederlage ein -- aber es ist noch nicht aller Tage Abend, also heisst das Motto, "unverdrossen weiter"!

- Christian 

 

2. Runde

Springer/Sihlfeld 1991 3½:2½ Réti 2 1833
René Meier
2026 1:0 Kurt Juchli
1737
Hugo Kalbermatter 2141 1:0 Jon Florin 1938
Daniel Kuchen 2026 0:1 Eugen Fleischer 1891
Urs Martin Egli 2075 0:1 Christian Suter 1782
Hermann Koch 1979 1:0 Ashish Joshi 1844
Samuel Schindehütten 1664 ½:½ Sebastian Wüthrich 1805

 

Im Café Röschibach am Wipkinger Platz, wo die seit den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts die Zeit still  zu stehen scheint, traten wir gegen eine starke Mannschaft von meist wohlbekannten Spielern auf. Ashish musste sich ziemlich rasch dem routinierten Hermann Koch beugen; dann aber konnte ich gegen Daniel Kuchen punkten; in einer Grünfeld-Partie kam ich recht gut aus der Eröffnung heraus, worauf Daniel ein nicht ganz freiwilliges spekulatives Opfer brachte, das ich durch Gegendrohungen und Ausnützung der gegnerischen Grundlinienschwäche widerlegen konnte. Sebi hatte als Gegner den Ersatzmann, der offensichtlich auf Remis spielte. "Eröffnung und Mittelspiel", schreibt Sebi, "hatte weniger Würze wie der Burger vom Speiselokal Röschibach-Restaurant. Auch ein Chili-Kern im Mittelspiel konnte den Remis-Gang leider nicht nachhaltig abwenden". Captain Kurt verteidigte sich Französisch (Abtausch-Variante) gegen Captain René Meier, der bei komplizierter Stellung ein Bier bestellte. Kurt versäumte es, auszugleichen, und bezog sein Bier erst, nachdem seine Stellung zusammengebrochen war. Doch Christian punktete noch einmal für uns, indem er gegen Urs Egli einem heftigen Angriff standhielt, dabei seine Bedenkzeit besser managte und in ein gewonnenes Turmendspiel einlenkte. Schliesslich musste sich Jon dem starken Hugo Kalbermatten beugen. In bedrängter Stellung versuchte er noch, eine dreimalige Stellungswiederholung herbeizuführen, doch fand Hugo den gewinnbringenden Ausweg. Fazit: Wir haben uns gegen eine elo-stärkere Mannschaft wacker geschlagen.

- Eugen 

 

1. Runde

Chess4Kids 1781 3½:2½ Réti 2 1829
Roberto Schenker
2114 1:0 Eugen Fleischer
1885
Timo Schönhof
1982 1:0 Jon Florin
1928
Milos Milovanovic
1824 ½:½ Sebastian Wüthrich
1805
Timothy Chase
1800 0:1 Luis Uso Cubertorer
1880
Raphael Niederberger
1514 ½:½ Christian Suter
1759
Igor Cakic
1450 ½:½ Kurt Juchli
1737

 

Chess4Kids ist eine kommerziell betriebene Schachschule mit verschiedenen Filialen im Raume Zürich. Wir wurden vom gegnerischen ML, Timo Schönhof, herzlich empfangen im Meilemer Tobel in einer Art Kinder-Schachparadies. In etwas ambivalenter Erwartung einer Kindermannschaft trafen wir schliesslich aber auf vier Schachtrainer und zwei ihrer Schüler an den beiden hinteren Brettern. Die Novizen kämpften beherzt gegen Christian und mich an Brett 5 und 6 und trotzten uns je ein Remis ab. An den vorderen Brettern waren es die ausgewiesenen ELO-Stärken, welche insgesamt den Tag für den Gastgeber entschieden. 

- Kurt Juchli 

 

 

 

 

Réti 3, I/a

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Daniel Lienhard, daniel.lienhard@bluemail.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 27.10.2016
Réti - Dübendorf
 
2 24.11.2016
Réti - Nimzowitsch
 
3 15.12.2016
Wollishofen - Réti
 
4 12.01.2017
Réti - Höngg
 
5 07.02.2017
Letzi - Réti
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Wollishofen 3 8 17
2 Réti 3 6 18
3 Letzi 2 6 17
4 Nimzowitsch 3 5 17
5 Höngg 4 12
6 Dübendorf 2 1 1

 

5. Runde

Letzi 2 1735 4½:½ Réti 3 1805
Patric Müller
1809 1:0 David Schmutz
1910
Kurt Glatzfelder
1851 1:0 Christof Tschurr
1831
Franco Rocco
1788 1:0 Bernhard Brodowsky
1800
Andras Miklos
1755 1:0 Martin Hugelshofer
1770
Hassan Rahmani
1610 1:0 Daniel Lienhard
1783
Fabio Pericoli
1599 ½:½ Josias Müller
1734

 

Trotz Elo-Vorteil sind wir eingebrochen.

- Daniel 

 

4. Runde

Réti 3 1806 5:1 Höngg 1 1612
Bernhard Brodowsky
1800 1:0 Guido Osio
1795
David Schmutz
1910 0:1 Jurij Janzek
1908
Christof Tschurr
1831 1:0 Beat Kern
1598
Martin Hugelshofer
1770 1:0 Jean Bachl
1490
Daniel Lienhard
1783 1:0 Sarmad Karadaghi
1585
Robert Nachbaur
1744 1:0 Daniela Tähkänen
1298

 

Ein hoher Sieg gegen einen schwächeren Gegner. An den ersten beiden Brettern trafen sich ebenbürtige Gegner, die dann auch 50% holten. An den mittleren und hinteren Brettern hingegen waren wir aber klar stärker. Am längsten konnte Beat Kern die Partie offen halten. Schlussendlich setzte sich aber die grössere Spielstärke durch und wir konnten einen ungefährdeten Sieg feiern.

- Daniel 

3. Runde

Wollisfofen 3 1730 3½:2½ Réti 3 1723
Oskar Willimannn
1893 ½:½ Daniel Lienhard
1767
Hans-Jürg Himmelspach
1838 1:0 Karl Hunkeler
1800
Carlos Martin Gutierrez
0 1:0 Bernhard Brodowsky
1800
Andreas Kofmel
1741 0:1 Josias Müller
1720
Peter Thurnheer
1626 1:0 Bernhard Burkhardt
1685
Albert Huguenin
1554 0:1 Jörg W. Lauber
1566

 

Schon im Vorfeld ging es rund: Ein Spieler sagte ab, einer meldete sich einen Tag zuvor krank, war dann aber doch wieder fit genug, um anzutreten.

Mit Wollishofen trafen wir auf einen ebenbürtigen Gegner. Kurz nach der Eröffnung liess sich aber Ersatzmann/Verstärkung aus der 2. Mannschaft Kari übertölpeln und konnte einen Damenverlust nicht verhindern. Bernhard Burkhardt meldete kurz danach ebenfalls eine Niederlage. Licht am Ende des Tunnels war Jörg mit seinem Angriff auf die gegnerische Königsstellung, den er schliesslich mit einem Matt abschliessen konnte. Bernhard, der vielleicht doch noch nicht ganz gesund war, musste auch eine Niederlage einstecken, womit es 3:1 stand. Ich selber hatte die Berliner Verteidigung etwas unkonventionell gespielt, mein Gegner liess aber die eine oder andere Chance ungenutzt verstreichen. Mit etwas besserer Stellung in schwieriger Stellung bot er mir Remis an, was ich annahm. Etwas zu früh, denn bei verschiedenen Abspielen stand ich nicht schlechter und vor allem holte Josias noch den ganzen Punkt. 

 

- Daniel 

 

2. Runde

Réti 3 1744 3½:2½ Nimzowitsch 3 1779
Bernhard Brodowsky
1800 ½:½ Felix Honold
1909
Josias Müller
1720 0:1 Michael Bütler
1855
Daniel Lienhard
1767 ½:½ Fabien Robichon
1758
Robert Nachbaur
1744 1:0 Martin Hoffmann
1929
Bernhard Burkhardt
1685 ½:½ Jürg Niederhauser
1720
David Schmutz
0 1:0 Carolina Kocher
0

 

Die wahrscheinlich elostärkste Mannschaft der Gruppe stand heute auf dem Programm. Mit zwei 1900ern im Kader waren sie die Favoriten, auch wenn sie eine noch unerfahrene Spielerin dabei hatten. David konnte schnell Vorteil gegenüber seiner Gegnerin erlangen. So schnell wollte sie aber nicht aufgeben, konnte das Unausweichliche aber letzten Endes nicht verhindern. Josias, der mit Schwarz Eröffnungen testen wollte, hatte bald materiellen Nachteil, derweil Bernhard (der am ersten Brett) sich ein Unentschieden erkämpfte, ebenso der andere Bernhard, womit wir 2:1 führten. Josias musste schliesslich die Waffen strecken, der Ausgleichstreffer. Damit waren nur noch die beiden mittleren Bretter mit Robert und mir offen. Ich hatte mir einen recht soliden Vorsprung erarbeitet, allerdings auch einiges mehr an Zeit verbraucht. Robert konnte seinen Gegner taktisch übertölpeln: 3:2 für uns. Ich hingegen habe in Zeitnot eine Figur verschenkt und musste in ein ewiges Schach abwickeln.

.

- Daniel 

 

1. Runde

Réti 3 1734 5:1 Dübendorf 2 1611
Daniel Lienhard
1767 1:0 Johannes Gebert 0
Christof Tschurr 1830 1:0 Ernst Saxer 1703
Robert Nachbauer 1744 ½:½ Beat Huber 1604
Aashish Joshi 1844 1:0 Heinz Linsi 1539
Bernhard Burkhardt 1685 1:0 Jürg Benz 1623
Jörg W. Lauber 1566 ½:½ Antatl Vértesi
1588

 

In der ersten Runde hatten wir es mit einem nominell schwächeren Gegner zu tun.

Mein Gegner manövrierte seine Dame in eine Position mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten. Auf direkten Angriff sah er seine Dame dreizügig verloren und gab deshalb auf – tatsächlich hätte ich aber nur die Qualität gewinnen können... Auf jeden Fall war das der schnelle erste Punkt. Bald darauf hatte auch der Gastspieler Aash aus der zweiten Mannschaft seine Partie siegreich beendet. Bernhards Gegner glaubte auch, dass er die Dame verliert, bei ihm stimmte es aber: der dritte Punkt.

Robert, mit etwas besserer Stellung und im Wissen um den Zwischenstand gab die Partie unentschieden, wodurch wir 3.5 : 0.5 führten und den Sieg schon in der Tasche hatten. Christof konnte schlussendlich den Ex-Pfarrer Saxer niederringen, so dass nur noch Jörgs Partie offen war. In einem Endspiel mit Türmen, Läufern und etlichen Bauern, das etwas nach Remis aussah, verlor Jörg einen Bauern. Die Stellung kulminierte zu einem Endspiel Turm + Bauer gegen Turm, das schliesslich, wohl von beiden nicht ganz korrekt gespielt, in ein Remis mündete. 

 

- Daniel Lienhard 

 

 

 

 

Réti 4, III/a

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Thomas Strupat, thomasstrupat@gmx.de

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 25.10.2016
Langnau - Réti
 
2 24.11.2016
Réti spielfrei
 
3 15.12.2016
Réti - Zimmerberg
 
4 10.01.2017
IBM - Réti
 
5 09.02.2017
Réti - Springer/Sihlfeld
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Zimmerberg 3 8 12
2 Réti 4 6 10
3 IBM 1 4 9
4 Springer/Sihlfeld 2 2 5
5 Langnau 2 0 5

 

5. Runde

Réti 4 1531 3:1 Springer/Sihlfeld 2 1675
Rona Pfister - 1:0 Werner Schmid
-
Werner Riniker - ½:½ Wolfgang Göller  -
Herbert Meier - 1:0 Roger Fischer -
Clairmonde Tansini - 1:0 Achilleas Kaprales -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

IBM 1 1542 1½:2½ Réti 4 1441
Rainer Gross 1663 ½:½ Thomas Strupat
1567
Markus Hiltbruner 1675 0:1 Herbert Meier 1571
Ewald Feldmann 1498 1:0 Matthias Zimmermann 1339
Karl Schärer 1333 0:1 Cairmonde Tansini 1288

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Réti 4 1579 1½:2½ Zimmerberg 1648
David Keller 1666 1:0 Josef Troxler 1691
Werner Riniker 1612 ½:½ Casjka Istvan 1689
Jürger Danuel 1541 0:1 Gerhard Filitz 1517
Thomas Strupat 1569 0:1 Dettling Gabriel 1696

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

2. Runde

Resultate der 2. Runde
Donnerstag 24. November 2016
spielfrei

 

 

1. Runde

Langnau 2 1481 1½:2½ Réti 4 1508
Peter Gubser
1562 ½:½ Danuel Jörger 1541
Franz Kindler 0 1:0 Thomas Strupat 1550
Detlef Weiss 0 0:1 Rona Pfister 1632
Jolanda Brütsch 1399 0:1 Clairmonde Tansini 1310

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter