Zürcher Mannschaftsmeisterschaft 2015/16
Offizielle Seite des Zürcher Schachverbands | Réti ZMM Archiv
Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:
Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Peter Pfister, nichtnein@gmail.com |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 05.11.2015 |
Zimmerberg - Réti |
|
2 | 26.11.2015 |
Réti - Wollishofen |
|
3 | 15.12.2015 |
Pfäffikon - Réti |
|
4 | 14.01.2016 |
Réti - SG Zürich |
|
5 | 18.02.2016 |
Wettswil - Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Rétii 1 | 9 | 19 |
2 | Wollishofen 1 | 8 | 19 |
3 | SG Zürich 1 | 7 | 19½ |
4 | Zimmerberg 1 | 4 | 14½ |
5 | Pfäffikon | 2 | 8 |
6 | Wettswil 1 | 0 | 10 |
5. Runde
Wettswil 1 | 2059 | 2½:3½ | Réti 1 | 2167 |
Urs Rüetschi |
2249 | 1:0 | Michael Hoffmann |
2312 |
Philipp Aeschbach |
2230 | 0:1 | Simon Widmer |
2215 |
Sacha Georges |
2221 | ½:½ | Francesco Antognini |
2263 |
Theo Heldner |
2079 | ½:½ | Lorenz Wüthrich |
2140 |
Roland Enderli |
1652 | 0:1 | Daniel Borner |
2179 |
David Klee | 1924 | ½:½ | Fabian Lang | 2037 |
Zürcher Mannschaftsmeister! Wie schon in den beiden Vorjahren gewann Réti 1 die ZMM. Doch die letzte Runde hatte es in sich. Gegen den Aussenseiter Wettswil rechneten alle mit einem komfortablen Sieg. Doch als wir im Türmlihaus eintrafen wurde klar: das wird nicht einfach.
Der Gegner trat unter anderem mit den beiden FIDE-Meistern Urs Rüetschi und Sacha Georges an. In Abwesenheit von Capitano Peter Pfister führte Lorenz Wüthrich die Mission Titelverteidigung an. Weiter konnten wir auf die Unterstützung von Edel-Kiebitz Peter Meier zählen. Er hoffte, dass sein Support mehr bringen würde, als im Fussballmatch am Wochenende vorher (GC-Basel: 0-4).
Es wurde ein harter Kampf: Den Führungstreffer schoss Daniel Borner, der seinen Gegner mit Schwarz bald überspielte. Die Partien von Lorenz und Francesco waren stets ausgeglichen und endeten mit Remis. Mein Gegner verlor schon in der Eröffnung einen Bauern. Bald stieg das Material-Defizit auf eine Figur an und ich konnte die Führung ausbauen. In den letzten beiden Partien stand Fabian leicht besser, während Michael in der Defensive war. Aus der Position der Stärke bot Fabian Remis an, das vom Gegner angenommen wurde. Da spielte es auch keine Rolle mehr, dass sich Michael geschlagen geben musste.
So feierten wir die Krönung einer gelungenen Saison. Eine ausgeglichene Mannschaft und ein top Teamspirit waren wichtige Faktoren. Im Nachhinein entscheidend war die vierte Runde, in der wir gegen den Mitfavoriten SG Zürich in extremis (Stichwort: Damenopfer und Bauernumwandlung) ein eher glückliches 3-3 erzielten.
- Simon
4. Runde
Réti 1 | 2222 | 3:3 | Zürich SG 1 | 2242 |
Michael Hofmann |
2312 | ½:½ | Filip Goldstern |
2317 |
Simon Widmer | 2215 | 0:1 | Jörg Grünenwald | 2344 |
Francesco Antognini | 2263 | ½:½ | Norbert Friedrich | 2277 |
Carmi Haas | 2220 | 0:1 | Dragomir Vukenovic | 2230 |
Daniel Borner | 2179 | 1:0 | Pawel Silberring |
2203 |
Lorenz Wüthrich | 2140 | 1:0 | Christian Issler |
2082 |
Es blieb spannend bis zum
Schluss. Zuerst remisierte Michael und bald danach verlor Simon. Carmi
versuchte die sehr knappe Zeit seines Gegners auszunutzen, was ihm fast gelang.
Letztlich verlor er aber im Endspiel. Zu diesem Zeitpunkt sah es für uns
punktemässig also nicht rosig aus. Ein Blick auf die noch drei spielenden
Begegnungen zeigte aber, dass dennoch noch alles offen war, insbesondere da
sich die Zeitnotphase anbahnte. Und genau in dieser schlugen Daniel und Lorenz
zu und holten volle zwei Punkte. Lorenz hatte sich einen schönen Zeitvorteil
heraus gespielt, so dass sein Gegner die letzten Züge vor der Kontrolle blitzen
musste. Dabei unterlief ihm ein grober Fehler. Daniel's Gegner schätzte bei
knapper Zeit den kommenden Angriff der Dame auf seinen König falsch ein. Somit
war zwischen den Teams also wieder alles ausgeglichen: 2.5 - 2.5. Der noch
spielende Francesco hatte eine ziemlich ausgeglichene Stellung auf dem Brett,
so das wir uns bereits freuen konnte. Denn: Ein Mannschaftsverlust wäre im
Hinblick auf die nächste Runde einschneidender gewesen, als was uns ein
Mannschaftssieg von Nutzen gewesen wäre, weshalb Francesco nicht unbedingt auf
Sieg spielen und somit auch nicht eventuelle Verlust-Risiken eingehen musste.
Ein Remis war deshalb für uns der goldene Weg! Und mit diesem befinden wir uns
jetzt in einer guten Ausgangslage für die 5. und letzte Runde. Zwischenstand aktuell:
1. Réti 7 (15.5), 2. Wollishofen 6 (14.5), 3. SG Zürich 5 (16). Mit einem Sieg
über Wettswil in der letzten Runde können wir den Titel holen, egal was die
anderen Anwärter spielen werden. Bei einem Remis gegen Wettswil könnte uns
Wollishofen den Tiel noch wegschnappen, falls sie gegen Pfäffikon mindestens
4.5:1.5 gewinnen würden. Bei einem Verlust gegen Wettswil hätte Wollishofen
definitiv die besseren Karten in der Hand, um den Gesamtsieg zu holen; und
falls sie straucheln würden, so könnte gar die SG Zürich noch den Spitzenplatz
ergattern!
- Peter
3. Runde
Pfäffikon 1 | 2054 | ½:5½ | Réti 1 | 2186 |
Patrik Hugentobler | 2209 | 0:1 | Kaspar Kappeler |
2248 |
Thomas Künzli | 2207 | 0:1 | Francesco Antonini | 2267 |
Benjamin Huss | 2087 | 0:1 | Daniel Borner | 2181 |
Stefan Wanner | 2080 | 0:1 | Roland Levrand | 2200 |
Hans Joller | 1881 | ½:½ | Peter Meier |
2034 |
Kurt Utzinger | 1937 | 0:1 | Fabian Lang | 2066 |
Francesco brachte uns mit
einem überzeugenden Sieg in Führung. Absolut sehenswert wie seine Dame auf der
vierten Reihe manövrierte und eine Vielzahl von Schwächen im gegnerischen Lager
erzwang. Daraus resultierte eine Mehrqualität und der Sieg. Weit weniger
überzeugend konnte ich Patrik Hugentobler bezwingen. Zwischenzeitlich lag für
ihn ein Figurengewinn in der Luft, schlussendlich verlor er dann im Endspiel
seinen Springer. Daniel konnte bereits in der Eröffnung die Weichen auf Sieg
stellen und liess nichts anbrennen. Roland gewann sehr schön im Angriff,
welcher sein Gegner aber auch arg provoziert hatte. Fabian zeigte gute Technik
im Bauernendspiel, sparte sich geschickt ein Tempo auf, so dass er durch
Zugzwang entscheidend mit seinem König ins gegnerische Lager vorrücken konnte.
Einzig Peter musste sich mit einem Remis begnügen. Das lag aber eher an der
knapp werdenden Zeit, denn auch seine Stellung schien gewinnträchtig. Mit 5.5 -
0.5 und den erhofften Mannschaftspunkten gings zurück.
- Kaspar
2. Runde
Réti 1 | 2262 | 3½:2½ | Wollishofen 1 | 2290 |
Michael
Hofmann |
2312 | 0:1 | Martin
Fierz |
2349 |
Sebastian
Bogner |
2568 | 1:0 | Michael
Hochstrasser |
2328 |
Jonas
Wyss |
2262 | 0:1 | Olivier
Moor |
2300 |
Francesco
Antognini |
2267 | 1:0 | Marco
Gähler |
2322 |
Pete
Meier |
2034 | ½:½ | Daniel
Good |
2200 |
Peter
Pfister |
2127 | 1:0 | Martin
Albisetti |
2241 |
Gemäss Entscheid der Meisterschafts-Leitung: Der Spieler an Brett 4 (Marco Gähler) ist der zweitstärkste Spieler (FL 4/15). Erlaubte Abweichung max. +/- eine Brettposition. Sanktion: -0.5 Brettpunkte. Das Resultat des Wettkampfes ASK Réti 1 - Wollishofen 1 lautet deshalb 3.5:2.
Sebastian spielte zügig und konfrontierte seinen Gegner kontinuierlich mit subtilen Problemen, so dass dieser immer mehr unter Zeitdruck kam. Schliesslich zerbrach dieser daran und musste 2 Sekunden vor der Zeitkontrolle aufgeben. Mein Gegner rückte einen zentralen Bauern nach vorne, übersah dabei aber, das ich diesen einfach nehmen konnte, da ich am Schluss einer Abtauschserie noch eine Springergabel hatte. Darüber frustriert und nach dem Motto, ein Unglück kommt selten alleine, machte er danach gerade nochmals einen Einsteller. Turm und Bauer weniger und er warf das Handtuch. 2:0 für uns! An den restlichen Brettern sah es ungünstig für uns aus. Michael hatte eine Gabel übersehen. Nach längerem Überlebenskampf musste er sich jedoch geschlagen geben. Jonas opferte mit den weissen Steinen dem Franzosen von Olivier zu Leibe rückend eine Qualität, übersah jedoch, dass Schwarz ins Endspiel abwickeln kann. Dort angelangt hatte die Qualität aber an Qualität zugelegt, so dass Jonas die Waffen strecken musste. Pete hatte in Richtung gegnerischen König einen Bauern geopfert. Diese Investition wollte sich jedoch nicht richtig auszahlen. Die Stellung blieb aber zäh, so dass nichts unmittelbar verloren war. Aufgrund eines kleineren Fehlers seines Gegners in der Schlussphase einigten sich die beiden Kontrahenten dann auf ein faires Remis. In der letzten Partie kämpfte Francesco mit einem Bauern weniger um den halben Punkt. Es verschwand immer mehr Material von der Bildfläche, so dass schliesslich seinem Läufer und Bauern, ein Springer und zwei Bauern gegenüberstanden. Da gab es aber kein Vorwärtskommen mehr. Unentschieden am letzten Brett und somit Unentschieden zwischen den Teams!
- Peter
1. Runde
Zimmerberg 1 | 2017 | 2½:3½ | Réti 1 | 2155 |
Felix Csajka |
2207 | ½:½ | Jonas Wyss | 2270 |
Heinrich Tanner |
2078 | 0:1 | Francesco Antognini |
2260 |
Kurt Blattner | 2054 | ½:½ | Kaspar Kappeler |
2251 |
Werner Eggenberger |
1966 | 0:1 | Peter Pfister |
2112 |
Jean-Pierre Monsch |
1942 | ½:½ | Fabian Lang |
2058 |
David Steiger |
1856 | ½:½ | Roman Schnelli |
1980 |
Angenehmerweise durfte ich
bereits im 17. Zug mit Lxh7+ einschlagen. Matt in sechs Zügen. Kurz darauf
rauchte Roman die von seinem Gegner gerecht angebotene Friedenspfeife. Dann
hiess es lange warten. Im Run auf die erste Zeitkontrolle hin konnte Francesco
seine gute Stellung mit Mehrbaur zum Sieg ummünzen. 2.5 Punkte für unser Team!
Fabian stibitzte bereits früh mit seiner Dame einen Bauern auf b2. Sein Gegner
konterte mit Raumgewinn und aktivem Figuren-Spiel. Nach langem Seilziehen
entschwanden die Damen und die Bauernmächte waren wieder ausgeglichen. Remis. 3
Punkte für unser Team! Jonas stand beengt. Der unfreundlichen gegnerischen
Übernahme des Damenflügels versuchte er durch Komplizierungen am Königsflügel
ein Gegengewicht zu geben. Nach zähem Ringen nach Ausgleich musste er sich
jedoch geschlagen geben. Immer noch drei Punkte. Mindestens ein halber Zähler
musste noch her! Nun ja, beim Blick auf die letzte Partie..., wie wollen wir es
beschreiben?! Kaspars Widersacher hatte es in der Zeitnotphase geschafft, eine
weisse Schlinge um den schwarzen König zu legen. Die Art des Zuziehens durfte
nun gar gewählt werden. Es sah also durchaus gänzlich düster aus. Doch dann!
Sein Gegner liess vom König ab und zielte stattdessen auf dessen Dame. Er stand
zwar am Schluss der Variante alleine mit Dame und zusätzlich einem Freibauern
auf der Siebten da, hatte jedoch zwei harmonierende, alles verteidigende Türme
gegenüber. So blieb ihm nichts anderes übrig, als Dauerschach zu geben!
Haarscharf. Mit einem Sieg und einem blauen Auge gehts auf zur Runde 2!
- Peter
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Jonas Wyss, wyssjonas@hispeed.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 05.11.2015 |
Réti - Springer/Sihlfeld |
|
2 | 25.11.2015 |
Chessflyers - Réti |
|
3 | 17.12.2015 |
Réti - Nimzowitsch 1 |
|
4 | 14.01.2016 |
Glattbrugg - Réti |
|
5 | 18.02.2016 |
Réti - Nimzowitsch 3 |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Nimzowitsch 1 | 10 | 21 |
2 | Chessflyers 1 | 8 | 17½ |
3 | Springer/Sihlfeld |
6 | 17½ |
4 | Réti 2 | 3 | 12 |
5 | Nimzowitsch 3 |
2 | 11 |
6 | Glattbrugg |
1 | 11 |
5. Runde
Réti 2 | Elo | 3:3 | Nimzowitsch 3 | Elo |
Walter König |
1876 | 0:1 | Michael Seiler |
2041 |
Jon Florin | 1896 | 0:1 | Thomas Heerd | 2065 |
Sebastian Wüthrich |
1809 | 0:1 | Jean Marc Bosch | 1987 |
Aashish Joshi | 1857 | 1:0 | Markus German | 2037 |
Uso y
Cubertorer Lluis |
1806 | 1:0 | Martin Hoffmann | 1886 |
Otto Kruse | 1965 | 1:0 | Fabien Robichon | 0 |
Bericht folgt.
- Walter König
4. Runde
Glattbrugg | 1728 | 2½:3½ | Réti 2 | 1830 |
Hans Frischknecht | 2015 | 0:1 | Eugen Fleischer | 1931 |
Hans Richner | 1835 | ½:½ | Jon Florin | 1907 |
Irvin Pilav | 1836 | 1:0 | Christian Suter | 1789 |
Markus Jost | 1592 | ½:½ | Aashish Joshi | 1857 |
Werner Hagmann | 1700 | ½:½ | Kurt Juchli | 1696 |
Massimo Calabretta | 1572 | 0:1 | Hans Wey | 1799 |
Bericht folgt.
- Eugen
3. Runde
Réti 2 | 1821 | 1½:4½ | Nimzowitsch 1 | 2024 |
Christian Suter | 1781 | 0.1 | Peter Hohler | 2132 |
Jon Florin | 1917 | 1:0 | Massimo Cavaletto | 2089 |
Lluis Uso i Cubertorer | 1819 | 0:1 | Michael Seiler |
2041 |
Sebastian Wüthrich | 1841 | ½:½ | Hubert Ludin |
1944 |
Hans Wey |
1782 | 0:1 | Heinz Vifian |
1982 |
Karl Hunkeler | 1784 | 0:1 | Thomas Heinsius |
1955 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
Chessflyers | 1919 | 3½:2½ | Réti 2 | 1862 |
Zollinger Stefan | 2148 | 0:1 | Levrand Roland | 2200 |
Vinayok Godgil | 0 | 0:1 | Florin Jon | 1907 |
Trcek Ciril | 1905 | 1:0 | Suter Christain | 1781 |
Vogt Gionata |
1905 | 1:0 | Minas Hannah | 1806 |
Werder Silvano |
1899 | 1:0 | Wey Hans | 1782 |
Bamann Jürg-Peter |
1727 | ½:½ | Juchli Kurt | 1696 |
Hans legte die kürzeste Partie der Saison hin: Der gegnerische Springer-e4 zieht und gibt der De2 den Blick frei auf den Be7, hinter welchen Hansens unrochierter König mit ebendiesem Springer von d6 aus erstickt wird. Ein solcher Kurzauftritt kann jedem passieren, so früh in der Partie sind oftmals noch nicht alle Systeme hochgefahren. Christian zu seiner Partie: "Mein Gegner spielte die als harmlos geltende Ponziani-Eröffnung, und tatsächlich hatte ich nach vier Zügen bereits Ausgleich; dann aber zehn Züge später ein kleines Missgeschick, zwölf Züge später ein grösseres Missgeschick, und im nächsten Zug ein Riesenmissgeschick. Als Wehrmutstropfen übersah mein Gegner ein einzügiges Matt und gewann stattdessen "nur" einen Turm."Und Jon sagt: "Die Partie hatte mehr taktische Möglichkeiten als geahnt, Kollege Fritz hat noch einiges ans Licht gebracht. Was zunächst nach einem Qualitätsverlust aussah, entpuppte sich als Tausch eines Turms gegen Läufer und Bauer. Die entstandenen weissen Freibauern waren dann bald einmal nicht mehr aufzuhalten. Ein glücklicher Sieg in einer Partie, die durchaus auch anders hätte ausgehen können."Zufrieden war auch Roland: „Meine Partie verlief sehr ausgeglichen bis mein Gegner im 32. Zug patzte. Ein Zug zuvor war die engine Auswertung noch 0.00 !“Hanna befindet prosaisch: „Nach passiver Eroeffnung mussten alle Figuren den Damenfluegel verteidigen. Ich habe dann die richtigen Befreiungs-Ideen zur falschen Zeit gespielt, sodass er in positionell ueberlegener Stellung zum Mattangriff ansetzen konnte...“Mit einem Punkt im Rückstand war es einmal mehr an mir, mit einem Sieg den Resultat-Gleichstand zu erzielen. Es sollte nicht klappen. Zwar wickelte ich noch in der beiderseitigen Zeitnot bis Zug 36 sauber ab in ein ganz ansehnliches Freibauer-Turm-Endspiel. Doch war die Umwandlung derart trickreich, dass ich die Problem-Lösung innert weniger Minuten nicht fand und in der Folge gar noch froh sein musste, dass der konziliante Gegner beim verbleibenden 3:4 – Bauernendspiel in ein Remis einwilligte, nachdem ich kurz zuvor sein Angebot in den Wind geschlagen hatte mit der Bemerkung, ich könne es nicht annehmen, müsse ich doch gewinnen, was bereits dann ein frommer Wunsch war. Zur Erhellung des dunklen Klotens nahmen wir in der schönen Beiz beim Bahnhof noch ein Bier über die Gasse, dass uns das Warten auf dem Bahnhof zum Social Event machte.
- Stv. Kurt
1. Runde
Réti 2 | 1830 | 1½:4½ | Springer/Sihlfeld | 1980 |
Walter
König |
1912 | 0:1 | René Meier |
2016 |
Aashish
Joshi |
1854 | 0:1 | Hermann Koch |
2022 |
Sebastian
Wüthrich |
1851 | 0:1 | Urs Martin Egli | 2022 |
Luis
Uso y Cubertorer |
1846 | 0:1 | Daniel Kuchen | 1959 |
Hans
Wey |
1770 | ½:½ | Hugo Kalbermatter | 2148 |
Kurt
Juchli |
1748 | 1:0 | Samuel Schindehütte | 1697 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Daniel Lienhard, daniel.lienhard@bluemail.ch |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 05.11.2015 |
Réti - Friesenberg |
|
2 | 26.11.2015 |
Dübendorf - Réti |
|
3 | 17.12.2015 |
Réti - Winterthur |
|
4 | 14.01.2016 |
Réti - Zimmerberg |
|
5 | 18.02.2016 |
Wollishofen - Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Zimmerberg 2 | 9 | 20½ |
2 | Wollishofen 3 | 5 | 16 |
3 | Réti 3 | 5 | 14½ |
4 | Winterthur | 4 | 12½ |
5 | Dübendorf 2 | 4 | 12 |
6 | Friesenberg | 3 | 14½ |
5. Runde
Wollishofen 3 | 1794 | 3½:2½ | Réti 3 | 1675 |
Nicola Schmid | 1874 | ½:½ | Daniel Lienhard | 1749 |
Hans Jürg Himmelspach | 1825 | ½:½ | Robert Nachbaur | 1738 |
Oskar Willimann | 1907 | 0:1 | Josias Müller | 1580 |
Daniel Muster | 1886 | 1:0 | Bernhard Burckhardt | 1675 |
Albert Huguenin | 1529 | 1:0 | Philipp Kaufmann | 1698 |
Andreas Kofmal | 1768 | ½:½ | Jörg W. Lauber | 1607 |
In der letzten Runde mussten wir gegen Wollishofen 3 antreten. Wie erwartet warteten sie mit einem starken Team auf: An fünf Brettern hatten sie Spieler über 1760, wir dagegen waren allesamt unter 1760. Umso erstaunlicher, dass sie gegen den Abstieg kämpfen mussten.
Schon schnell gingen sie 2:0 in Führung. Philipp spielte einfach zu ungeduldig und auch Bernhard kam unter die Räder. Robert erspielte dann das erste Unentschieden und auch Jörgs Gegner bot das Remis an. Mein Gegner spielte routiniert einen Richter-Rauser, verbrauchte aber sehr viel Zeit, so dass er in unklarer Stellung mit gemäss Computer minimalem Vorteil und noch 10 Minuten für 20 Züge das Remis anbot, das ich dann auch annahm. Unser auf dem Papier schwächster Spieler Josias düpierte dann aber den stärksten Spieler mit gut 300 Punkten Elovorteil, so dass dieser nach kurzer Zeit stehend KO das Handtuch warf. Da habe ich mir überlegt, ob ich nicht doch noch auf Gewinn hätte spielen sollen.
In der letzten Runde mussten wir gegen Wollishofen 3 antreten. Wie erwartet warteten sie mit einem starken Team auf: An fünf Brettern hatten sie Spieler über 1760, wir dagegen waren allesamt unter 1760. Umso erstaunlicher, dass sie gegen den Abstieg kämpfen mussten.
Damit haben wir mit 5 Mannschaftspunkten aus 5 Begegnungen einen Platz im Mittelfeld erreicht
- Daniel
4. Runde
Réti 3 | 1728 | 3:3 | Zimmerberg 2 | 1664 |
Bernhard Brodowsky | 1812 | ½:½ | Julius Selecky |
1766 |
Christof Tschurr | 1807 | ½:½ | Hanspeter Giger | 1755 |
Bernhard Burkhardt | 1672 | 0:1 | Thorsten Guksch | 1700 |
Robert Nachbaur | 1738 | 1:0 | Gerhard Filitz | 1593 |
Jörg W. Lauber | 1596 | 0:1 | Fritz Rothacher | 1614 |
Daniel Lienhard | 1742 | 1:0 | Gabriel Dettling | 1557 |
Gruppenleader Zimmerberg war bei uns zu Gast. Trotz etwas mehr Elo-Power gerieten wir aber rasch in Rückstand. Bernhard Burkhardt musste als erster aufgeben, der andere Bernhard lenkte in ein Remis ein und Jörg hatte massiven Materialverlust zu beklagen, was dann zwangsläufig zu einem Punkt für Zimmerberg führte. Schon lagen wir 0,5 : 2,5 zurück. Robert konnte aber mit einem starken Angriff inkl. Opfer die Stellung des Gegners zerdeppern und auf 1,5:2,5 verkürzen. Mein Gegner verpatzte nach einem wechselvollen, taktischen Spiel die Stellung und rannte in ein Matt. Christof schlussendlich konnte seine Stellung mit Qualitätsdefizit Remis halten, was uns das zwischenzeitlich kaum noch erhoffte 3:3 brachte. Damit kommen wir auf 5 Mannschaftspunkte, womit der letzte Platz und damit der Abstieg rechnerisch nicht mehr möglich ist.
- Daniel
3. Runde
Réti 3 | 1673 | 3½:2½ | Winterthur | 1689 |
Christof
Tschurr |
1807 | 1:0 | Hansjörg
Nohl |
1827 |
Michel
Brand |
1615 | 0:1 | Patrik
Zoller |
1783 |
Daniel
Lienhard |
1742 | 0:1 | Matthias
Gerber |
1707 |
Jörg
W. Lauber |
1596 | ½:½ | Ruth
Huber |
1583 |
Josias
Müller |
1603 | 1:0 | Christian
Bachmann |
1650 |
Bernhard
Burkhardt |
1672 | 1:0 | Paul
Lincke |
1585 |
Gegner Winterthur ist mit einer ebenbürtigen Mannschaft angereist, wir konnten uns also auf eine spannende Begegnung gefasst machen. Jörg hat sich sehr schnell auf ein Remis geeinigt, offenbar war er heute nicht kriegerisch gestimmt. Ich selber bin gut aus der Eröffnung gekommen, aber dann taktisch eingebrochen. Ein bisschen verkomplizieren und im Trüben stochern hat nichts gebracht, ich musste mich geschlagen geben. Dafür hat Bernhard im Endspiel auf einmal eine Figur mehr gehabt. Rasch konnte er den Punkt verwerten. Josias konnte uns dann mit einem Sieg in Führung bringen, die ersten zwei Bretter mussten die Entscheidung bringen. Christof und Michel hatten beide eine recht ausgeglichene Stellung, und Christof wollte deshalb auch sich mit einem Remis zufriedengeben, was uns schon mal die Punkteteilung gesichert hätte. Das hörten die Winterthurer aber nicht gern und drängten Hansjörg zum Weiterspielen, was er denn auch widerwillig tat. Auf Bauernraub spielend vernachlässigte er die Sicherheit des Hofstaats. Gleichzeitig verschlechterte sich Michels Stellung. Und als Michel schliesslich die Waffen streckte, gab auch Hansjörg entnervt auf. So haben wir also einen knappen Sieg eingefahren und einen grossen Schritt in Richtung Ligaerhalt getan.
- Daniel
2. Runde
Dübendorf 2 | 1859 | 5:1 | Réti 3 | 1693 |
Giorgio Cucchi |
2049 | ½:½ | Christof Tschurr |
1807 |
Beat Eppler |
1912 | ½:½ | Daniel Lienhard |
1742 |
Peter Wagner |
1810 | 1:0 | Bernhard Burkhardt |
1672 |
Markus Forster |
1966 | 1:0 | Jörg W. Lauber |
1596 |
Alexander Arcaro |
1718 | 1:0FF | Robert Nachbaur |
|
Ernst Saxer |
1699 | 1:0FF | Josias Müller |
Zum Wettkampf gegen Dübendorf erschienen bei uns nur vier Spieler -- was war geschehen? Der Fehler lag ärgerlicherweise bei mir, wie sich nachher herausstellte. Ich hatte eine alte Email-Liste erwischt, auf denen die beiden neuen Spieler Josias und Robert nicht drauf waren und ich hatte keine Bestätigung der Spieler eingefordert. So hatten die zwei das Aufgebot gar nicht erhalten und waren deshalb unverschuldet abwesend.Spielerisch war Dübendorf mit einem 2000er und zwei 1900ern sehr stark aufgestellt, wodurch wir auch nur zwei Unentschieden rausholen konnten.
- Daniel
1. Runde
Réti 3 | 1719 | 4½:1½ | Friesenberg | 1950 |
Christof Tschurr |
1807 | 1:0 | Oswald Odermatt |
1812 |
Kai Sandbrink |
1740 | 1:0 | Peter Goldmann |
1759 |
Robert Nachbaur |
1738 | 1:0 | Peter Bürgisser |
1369 |
Daniel Lienhard |
1742 | ½:½ | Dieter Hörhager |
1502 |
Bernhard Burkhardt |
1672 | 0:1 | Hans Gfeller |
1779 |
Michel Brand |
1615 | 1:0 | 0 |
Die erste Runde der ZMM verlief für Réti 3 sehr erfreulich. Gegner Friesenberg hatte Besetzungsprobleme und konnte nur mit 5 Spielern antreten, wodurch wir schon mal in Führung lagen. Bernhard hat danach allerdings ein günstiges Endspiel noch irgendwie verloren und bei mir ergab sich ein ausgeglichenes Endspiel. Robert erhöhte den Score auf 2:1 und ich einigte mich mit meinem Gegner auf Remis. An den ersten beiden Brettern konnten Kai und Christof einen Materialvorsprung erspielen, der ausreichte, um den Gegner aufgeben zu lassen
- Daniel
|
Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich |
Rundendaten
Rd | Datum |
Begegnung | |
1 | 05.11.2015 |
Réti - Letzi |
|
2 | 26.11.2015 |
Réti - EW Zürich |
|
3 | 17.12.2015 |
Wettswil - Réti |
|
4 | 14.01.2016 |
Réti - Chessflyers |
|
5 | 16.02.2016 |
Langnau - Réti |
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Letzi 3 | 9 | 15 |
2 | EW Zürich | 6 | 9½ |
3 | Langnau 1 | 5 | 9 |
4 | Chessflyers 2 | 4 | 8½ |
5 | Wettswil 2 | 3 | 10 |
6 | Réti 4 | 3 | 8 |
5. Runde
Langnau | 1552 | 2:2 | Réti 4 | 1542 |
Erwin Schuler | 1697 | ½:½ | Martin Maier | 1671 |
Arthur Schwerzmann |
1616 | ½:½ | David
Keller |
1552 |
Peter Bischoff |
1525 | 1:0 | Jörger Danuel |
1532 |
Eberhard Schulz |
1380 | 0:1 | Rona Pfister |
0 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
4. Runde
Réti 4 | 1555 | 1½:2½ | Chessflyers 2 | 1684 |
Martin Maier | 1671 | 0:1 | Tobias Badrutt-Ammann | 1787 |
Thomas Strupart | 1557 | 1:0 | Clemenz Réne | 1668 |
Rona Pfister | 0 | ½:½ | Matthias Denzler | 1772 |
Matthias Zimmermann | 1437 | 0:1 | Guido Breitenmoser | 1508 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Wettswil 2 | 1528 | 2:2 | Réti 4 | 1419 |
Gerhard Grimmei | 1535 | 0:1 | Philipp Kaufmann |
1698 |
Mark Bickel | 1364 | 0:1 | Rona Pfister | 0 |
Eduard Maag | 1684 | 1:0 | Alex Polyméris | 1338 |
Heiri Elmer | 0 | 1:0 | Clairmonde Tansini | 1222 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
2. Runde
Réti 4 | 1370 | ½:3½ | Zürich EW | 1623 |
Rudolf Nievergelt | 1464 | 0:1 | Bruno Haas | 1828 |
Matthias Zimmermann |
1451 | 0:1 | Bernhard Egger | 1539 |
Clairmonde Tansini | 1222 | 0:1 | Jürg Suter | 1642 |
Alex Polyneris | 1343 | ½:½ | Dieter Hierholzer | 1482 |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
1. Runde
Réti 3 | 1542 | 2:2 | Letzi 4 | 1680 |
Thomas Strupat |
1542 | 0:1 | Kurt Glazfelder |
1820 |
David Keller |
1471 | 1:0 | Barczyk Januz |
1720 |
Rona Pfister | 0 | 1:0 | Busslinger Werner |
1500 |
Jack Hauser | 1613 | 0:1 | Patzen Daniel |
1374 |
Bericht folgt.
- Bericht folgt