Zürcher Mannschaftsmeisterschaft 2014/15

Offizielle Seite des Zürcher Schachverbands | Réti ZMM Archiv

 

Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

 

 

 

 

 

Réti 1, M

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Roman Schnelli, roman@schnelli.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 Do, 06.11.
Réti 1 - Zimmerberg 1
 
2 Mo, 01.12.
Nimzowitsch 1 - Réti 1
 
3 Do, 18.12.
Réti 1 - SG Zürich 1
 
4 Do, 15.01.
Wollishofen 1 - Réti 1
 
5 Do, 19.02.
Réti 1 - Pfäffikon
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1
ASK Réti 1
9 19½
2
SG Zürich 1
7 18
3 Wollishofen 1 6 16½
4
Pfäffikon 1
3 12½
5
Zimmerberg 1
3 12
6
Nimzowitsch 1
2 11½

 

5. Runde

Réti 1 2074 3:3 Pfäffikon 1 2091
Francesco Antognini      
2269 1:0 Patrick Hugentobler
2268
Carmi Haas
2205 0:1 Beni Huss
2154
Lorenz Wüthrich
2196 ½:½ Stefan Wanner
2110
Peter Meier       
2045 0:1 Manfred Gosch
2091
Torsten Meyer
1964 1:0 Hans Joller
1974
Roman Schnelli
1958 ½:½ Andreas Scheidegger
1967

 

Im Namen des Vorstandes danke ich dir herzlich für die Organisation der ZMM. Auch ein Dankeschön an Robert für den feinen Kuchen!

- Roman 

 

4. Runde

Wollishofen 1 2314 2:4 Réti 1 2286
Olivier Moor   
2366 0:1 Sebastian Bogner
2590
Martin Fierz
2349 0:1 Francesco Antognini
2236
Michael Hochstrasser
2325 0:1 Kaspar Kappeler
2284
Fabian Mäser
2313 1:0 Carmi Haas
2189
Andreas Umbach
2275 ½:½ Simon Widmer
2230
Marco Gähler
2310 ½:½ Lorenz Wüthrich
2188

 

Mit einem verdienten 4-2 Auswärtssieg gegen Wollishofen sichert sich Réti bereits vorzeitig den Titel und verteidigt das Zürcher Championat ein weiteres Jahr.

Carmi steckte, wie Marco Gähler eine Qualität ins Geschäft. Allerdings war er nicht ganz so erfolgreich wie Marco und musste früh aufgeben. Sebastian profitierte von einem Fehler Oliviers und konnte eine Figur erobern. Kaspar konnte sich des ZMM-Fluchs entledigen und holte in einer spannenden Partie den vollen Punkt gegen Michael. Francesco steckte den Königsflügel in Brand und hatte gegen Martin stets alle Trümpfe in der Hand. Simon stand etwas besser, Lorenz etwas schlechter, beide holten aber ein Remis.

- Roman 

 

3. Runde

Réti 1 2249 5:1 SG Zürich 1 2277
Sebastian Bogner 
2590 1:0 Jörg Grünenwald 
2339
Jonas Wyss 
2308 1:0 Filip Goldstern 
2286
Kaspar Kappeler 
2284 0:1 Jonathan Rosenthal 
2297
Francesco Antognini 
2236 1:0 Marcel Hug 
2267
Carmi Haas 
2189 1:0 Pawel Silberring 
2240
Simon Widmer 
2230 1:0 Dragomir Vucenovic 
2235

 

Réti weiterhin auf Titelverteidigungskurs: Im Topspiel gegen die SG eröffnete unser Spitzenbrett Sebastian das Punktekonto. In einem schön herausgespielten Sieg bezwang er Jörg. Alle anderen Partien gingen in Richtung Zeitnot, Carmi mit seinem schnellen Spielstil war schon vorher über die 36 Züge hinaus in einem remislichen Endspiel, konnte aber irgendwie eine Figur gewinnen, 2:0. Kaspar spielte eine der schärfsten Varianten die ich kenne (kennen ist zwar übertrieben, denn ich erinnere mich nicht mal an den Namen), gewann die Dame für wohl genug Kompensation, liess sich diese aber fangen und musste aufgeben. Simon hatte früh eine Figur gewonnen, diese aber zurückgegeben und die Zeitnot war total unübersichtlich für mich, aber nach der Zeitkontrolle stand er auf Gewinn, 3:1. Ich konnte in einem Endspiel meinen Gegner überspielen und sicherte den Mannschafts-Sieg, 4:1. Schlussendlich hatte Francesco in einem Doppelturmendspiel zwei Mehrbauern, und konnte dieses auch noch gewinnen, 5:1! Damit haben wir vor dem nächsten Spitzenspiel gegen Wollishofen alle Trümpfe in unserer Hand, ein Unentschieden würde reichen, um vor der letzten Runde auf Platz 1 zu stehen!

- Jonas 

 

2. Runde

Nimzowitsch 1 2067 2½:3½ Réti 1 2090
Martin Stehli  
2149 ½:½ Simon Widmer  
2208
Sharif Mansoor
2147 0:1 Lorenz Wüthrich
2174
Max Schultheiss  
2035 ½:½ Daniel Borner
2170
Massimo Cavalettor
2142 0:1 Peter Meier 2066
Markus Germann  
1975 1:0 Roman Schnelli
1987
Arthur Tönz
2034 ½:½ Torsten Meyer
1955

 

Für das erste zählbare Ereignis zeichnete sich Torsten verantwortlich, der mit Arthur den Punkt teilte. Roman spielte eine von Markus' Hausvarianten und traf auf einen bestens präparierten Gegner. Ein ungenauer Zug entschied die Partie dann zu Gunsten von Nimzowitsch. Daniel erspielte sich gegen Max einen wichtigen halben Punkt. Pete und Lori, gestärkt von Spaghetti Vermont bzw. Golden Eye, drückten mit Weiss auf Sieg und das erfolgreich. Bei 3-2-musste Simon noch seine Zeitnotphase überstehen, was ihm mit Ruhe und Übersicht gelang.

- Roman 

 

1. Runde

Réti 1 2176 4:2 Zimmerberg 1 2038
Kaspar Kappeler 2280 0:1 Felix Csajka 2187
Francesco Antognini 2240 ½:½ Peter Hammer 2186
Simon Widmer 2208 1:0
Heinrich Tanner 2125
Daniel Borner 2170 1:0 Kurt Blattner 2065
Roland Levrand 2168 1:0 David Steiger 1800
Peter Pfister 2096 ½:½ Dominik Popp 1865

 

Kaspar macht Dampf am Königsflügel, kann aber Felix nicht überrennen und muss aufgeben. Francesco spielt kreativ eine von Peters Hausvarianten; das Ganze endet im Remis. Simon revanchiert sich gegen Heiri für die SGM-Niederlage mit einem überzeugenden Sieg. Daniel gelingt das Debüt unter Zuhilfenahme der Uhr. Roland sichert sich in der Eröffnung einen Vorteil und verwertet diesen sicher. Peter erreicht ein Unentschieden.

- Roman 

 

 

 

 

Réti 2, P/a

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Jon Florin, jon.florin@gmx.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 Mo, 03.11.
Nimzowitsch 3 - Réti 2
 
2 Do, 04.12.
Réti 2 - Letzi 1
 
3 Do, 18.12.
Dübendorf 1 - Réti 2
 
4 Mi, 14.01.
Chessflyers 1 - Réti 2
 
5 Do, 19.02.
Réti 2 - Springer/Sihlfeld
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1
Chessflyers 1
7 19
2 Letzi 1 7 17½
3 ASK Réti 2 6 15
4
Springer/Sihlfeld
5 17
6
Nimzowitsch 3
5 15
7
Dübendorf 1
0 6½

 

5. Runde

Réti 2 1814 3½:2½ Springer 1893
Aashish Joshi 
1870 0:1 René Meier 
1998
Lluis Uso 
1813 1:0 Daniel Kuchen 
1958
Hans Wey 
1761 0:1 Hajo Emch 
1921
Otto Kruse 
1946 ½:½ Otto Giordanengo 
2065
Karl Hunkeler 
1814 1:0 Wolfgang Göller 
1783
Kurt Juchli 
1738 1:0 Samuel Schindehütte 
1633

 

Mit einem "Finale furioso" ging die Saison von Réti 2 heute zu Ende: Da es für beide Mannschaften um nicht mehr allzu viel ging (der Ligaerhalt war schon vorzeitig gesichert) konnte an allen Brettern unbeschwert aufgespielt werden. Die Unbeschwertheit mündete aber an manchen Brettern innert kurzer Zeit in einen zähen Kampf. Dynamisch angelegt war die Partie an Brett 1. Aashish steckte einen Bauern ins Geschäft und erhielt so etwas Bewegungsfreiheit für seine Türme und die beiden Läufer. Trotz dieser Aktivität behielt sein routinierter Gegner die Übersicht und heimste eine Qualität ein, die nach einigem Ringen plötzlich im Angebot stand. Dies reichte dann auch zum Sieg von Schwarz an diesem Brett. Ungewohnte Bilder gab es an Brett 5 zu betrachten. Kari hatte die Dame gewonnen, bei genauer Betrachtung der Stellung erwies sich dieser Gewinn aber eher als Tausch gegen von Dame + Bauer gegen Turm und zwei Leichtfiguren. Ein zweifelhafter Tausch gemäss klassicher Figurenbewertung. Der Entwicklungsunterschied gab dann aber den Ausschlag, denn er erlaubte Kari den Rückgewinn einer Leichtfigur und letztendlich auch den daraus folgenden Partiegewinn. Das Duell der beiden Ottos an Brett 4 endete remis, ein Duell auf Augenhöhe. Wie (unser) Otto feststellte, hatte er einen überraschend starken Gegner erwischt. Die Strategie, für einmal ein hinteres Brett zu beantragen, ging also heute nur halbwegs auf. Aber auch dieser halbe Punkte sollte sich als wichtig erweisen und an Otto geht ein Spezialdank für das kurzfristige Einspringen nach rund 8 Sekunden Bedenkzeit.Kurt realisierte den nächsten Punkt zu unseren Gunsten, ein gekonnt vorgetragener Zangenangriff gegen einen gegnerischen Aufmarsch im Zentrum führte zu diesem Erfolg an Brett 6. Die Partie des Abends gelang aber Lluis an Brett 2. Mit Mehrbauer, aber drohendem Gegenspiel an verschiedenen Fronten, Schwerfiguren in den gegnerischen Lagern auf beiden Seiten und viel taktischen Verstrickungen behielt Lluis - wohl auch dank einem deutlichen Zeitvorteil in der Schlussphase der Partie - die bessere Übersicht und jagte den weissen König von hinten ins offene Feld, was zu einem sehenswerten Sieg führte. Bei dieser Führung war die noch folgende Niederlage an Brett 3 zu verkraften. So vertieft waren diese beiden Spieler in ihre spannende Partie, dass die Mannschaftsleiter die Zeitüberschreitung feststellen mussten. Endlich konnte laut gesprochen, mit Nachdruck analysiert, angestossen und der feine Schokoladenkuchen des ZSV zur Feier des Meistertitels von Réti 1 verspiesen werden.

Eine Saison geht zu Ende, die Sommerpause steht an. Gute Erholung und(oder wirksames Sommertraining wünscht der für eine Saison eingesprungene, nun aber wieder abtretende Mannschaftsleiter.

- Jon 

 

4. Runde

Chessflyers 1 1956 4½:1½ Réti 2 2899
Hansueli Remensberger
- 1:0 Peter Meier
-
Arnold Fuchs - 1:0 Otto Kruse -
Roland Ott - 1:0 Walter König -
Peter Bauer - 1:0 Jon Florin
-
Manfred Welti - 0:1 Aashish Joshi -
Silvano Werder - ½:½ Hans Wey -

 

Die Begegnung gegen eine deutlich stärkere gegnerische Mannschaft ging heute für Réti 2 mit einer recht klaren Niederlage aus:

Der Schreiber war noch und vielleicht auch zu sehr mit seiner eigenen Partie beschäftigt, als die ersten beiden 0er schon realisiert waren. Der dritte 0er kam dann am Brett 4 sogleich noch hinzu, obwohl es eine eigentlich recht einfache Remisabwicklung gegeben hätte. Zu später abendlicher Stunde entgeht dem Schachauge zuweilen so einiges... Hans am Brett 6 hatte mehr Glück und konnte trotz Zeitnot einen ersten halben Punkt zu unseren Gunsten realisieren. Nun kämpften noch die letzten Bretter um ein zumindest respektables Ergebnis und Aashish war es, der dann noch den vollen Ehrenpunkt realisieren konnte. Nach kompliziertem Mittelspiel erwies sich der Freibauer auf der a - Linie auf seinem Brett als Held des Abends.

Wir danken den Gegnern für das Gastrecht, die zahlreichen kleinen Schachlektionen und einen gemütlichen Abend.

 

- Jon 

 

3. Runde

Dübendorf 1 1944 2½:3½ Réti 2 1972
Giorgio Cucchi 2066 0:1 Sebastian Brandt 2100
Marcel Gallati 2019 ½:½ Peter Pfister 2088
Roger Bundi 1986 0:1 Roland Levrand 2169
Beat Eppler 1923 ½:½ Sebastian Wüthrich 1866
Martin Kull 1895 1:0 Christian Suter 1857
Peter Wagner 1773 ½:½ Kurt Juchli 1749

 

Die Begegnung mit Dübendorf war zugleich der erste Einsatz von Sebastian (B.), der einigen von uns schon bekannt ist vom Réti Amateur Open. Das Match startete vielversprechend mit einem schnellen Sieg Rolands, der sich früh einen Mehrbauern inklusive Angriff sicherte. Sebastian (W.) gewann beinahe die Qualität und besass lange die Initiative, sein Gegner hatte allerdings ausreichende Gegendrohnungen und Sebi willigte schliesslich in ein Remis ein. Peter fand sich in einem Dame-Turm-Endspiel wieder, das beide Kontrahenten fehlerlos ins Unentschieden steuerten. Inzwischen hatte Sebastian eine eher geschlossene Stellung zu seinen Gunsten geöffnet und berserkerte mit einer hyperaktiven Dame im gegnerischen Königsland herum bis zum Matt -- es stand 3-1! Christian kam in einer scharfen Eröffnungsvariante unter die Räder, verteidigte sich mehr schlecht als recht und durfte sich mit wenigen Minuten auf der Uhr noch einen hübschen, wenn auch verheerenden, Königsangriff zeigen lassen. 3-2, und plötzlich war es wieder spannend. Denn Kurt hatte schon in der Eröffnung eine Figur für langfristiges Gegenspiel geopfert und kämpfte nun wacker um ein Remis. Die Kibitze sahen Schwarz im Vorteil, doch Kurt liess sich nicht beirren; er schaffte es, seinen Gegner zur Zugwiederholung zu verleiten und wurde damit zum Matchwinner: 3½-2½!

- Christian 

 

2. Runde

Réti 2 1798 4:2 Letzi 1 1844
Christian Suter 
1857 1:0 Dusan Bader   
1585
Martin Gallauer  1803 1:0 Laurent Schneider    1956
Lluis Uso i Cubertorer 
1806 0:1 Werner Brunner   
2078
Jon Florin  1839 1:0 Patric Müller  1835
Yagiz Özdemir 
1803 1:0 Thomas Lutz 
1811
Hans Wey 
1739 0:1 Jörg Lutz  
1798

 

Eine nette Begegnung, sechs faire Partien und ein glücklicher Ausgang für unsere Mannschaft:

Martin entschied seine Partie als erster. Augenzeugen berichteten von einem selten hübschen taktischen Motiv, es muss sich um einen Doppelangriff mit Grundreihenthematik gehandelt haben. Vielleicht zeigt uns Martin einmal die Einzelheiten...  Ich selber gewann glücklich und auch mit Taktik einen Bauern. Als dann ein zweiter dazu kam und das Material rarer wurde, war die Partie wohl entschieden. Lluis musste eine Qualität hergeben und konnte die Stellung nicht mehr halten, doch kurz darauf erhöhte Christian am ersten Brett die Führung auf 3-1.  Zu diesem Zeitpunkt sah alles sehr gut aus, doch die letzten beiden Partien wurden in Zeitnot gespielt und auch entschieden. Hans musste eine gute Stellung einen Zug vor der Zeitkontrolle verloren geben, Yagiz behielt trotz kurzer Bedenkzeit und Mattdrohungen die Stellung unter Kontrolle und brachte seinen König aus den Schachgeboten heraus in Sicherheit, worauf der Gegner aufgrund des Materialunterschiedes dann aufgab. Die Saison ist lanciert und soll in ähnlicher Art weitergehen!

- Jon Florin  

 

1. Runde

Nimzowitsch 3 1847 3½:2½ Réti 2 1868
Lars Linnemann 
1956 1-0 Otto Kruse
1946
Jean Marc Bosch 
1923 1-0 Walter König
1908
Martin Hoffmann 
1870 1-0 Karl Hunkeler
1814
Hannes Baumann 
0 0-1 Sebastian Wüthrich 
1860
Randi Andersen 
1810 0-1 Jon Florin
1864
René Rüegg 
1783 ½:½ Yagiz Özdemir 
1916

 

Trotz solider Aufstellung begann die Saison mit einer Niederlage für unsere Mannschaft. Das Ergebnis war denkbar knapp und lange auch hart umkämpft. Wir hoffen natürlich, dass wir uns im Laufe des Winters ergebnismässig noch steigern werden!
Kari Hunkeler, der bisherige Mannschaftsleiter, musste früh schon eine Figur hingeben, konnte dafür aber den langen Weg nach Hause zu vernünftiger Zeit wieder in Angriff nehmen. Einige Zeit später konnte Sebastian für uns ausgleichen, so dass das Rennen wieder offen war.
Die restlichen vier Partien dauerten allesamt länger. Yagiz einigte sich auf remis in einer Stellung, in welcher er mit Turm und Mehrbauer gegen das Läuferpaar zu operieren hatte. Sicher eine vernünftige Entscheidung, vor allem da auch die Zeit noch knapp zu werden drohte.
Am zweiten Brett wurde französisch eröffnet, das Mittelspiel spielte Walter dann ohne dass der Schreiber die Details hätte mitverfolgen können und gegen Ende stand Schwarz dann plötzlich mit Materialvorteil da. Ein Sieg für das Heimteam.
Mir selber gelang ein Bauernraub und das Endspiel, in welches wir abwickelten, erwies sich dann als vorteilhaft für Schwarz. Somit war das Gesamtergebnis eigentlich wieder offen, aber Otto musste leider bei den vielen offenen Linien und Diagonalen, die sich in seiner Stellung ergaben bzw. gegen seinen König hin zu öffnen drohten, zum Schluss dann doch die Niederlage in Kauf nehmen. Auch die Uhr hatte zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen, etwas "komisch" auszusehen...
Alles in allem ein gemütlicher Abend. Wir merken uns, dass wir noch etwas zulegen müssen, dass ein Kachelofen zu einer gemütlichen Atmosphäre führt und dass in den Räumen von Nimzowitsch, so man den Wandbeschriftungen glauben schenken will, das Rauchen nicht zu empfehlen wäre!

- Jon 

 

 

 

 

Réti 3, I/b

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Daniel Lienhard, daniel.lienhard@bluemail.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 Do, 06.11.
Réti 3 - Friesenberg
 
2 Do, 04.12.
Dübendorf 2 - Réti 3
 
3 Do, 18.12.
Réti 3 - Säuliamt
 
4 Do, 15.01.
Réti 3 - Langnau 1
 
5 Do, 19.02.
Wollishofen 3 - Réti 3
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1
Wollishofen 3
10 20
2
Dübendorf 2
6 16
3
ASK Réti 3
5 15½
4
Friesenberg
4 13½
5
Säuliamt
4 13
6
Langnau 1
1 8

 

5. Runde

Wollishofen  1901 4½:1½ Réti 3 E1735
Nicola Schmid
1859 0:1 Bernhard Brodowsky
-
Martin Geyer
1862 1:0 Christof Tschurr
-
Patrick Frank
1959 1:0 Martin Hugelshofer
-
Roland Wolfseher
1854 ½:½ Bernhard Burkhardt
-
Oskar Willimann
1899 1:0 Daniel Lienhard
-
NDaniel Muster
1974 1:0 Jörg Lauber
-

 

Wie erwartet war Wollishofen  in diesem reinen Prestigekampf ein schwerer Gegner. Sie hatten an jedem Brett einen stärkeren Gegner. Martin ging schon früh ein, während der Ex-Präsident Bernhard ein Remis einging. Ich selber kam in einem falsch abgewickelten Sveschnikow unter Druck, was der Gegner schliesslich taktisch auszunützen verstand.Christof hatte dem Vernehmen nach mehrfach eine Gewinnstellung, was er aber nie umzumünzen vermochte und sogar noch verlor. Der andere Bernhard konnte mit seinem Sveschnikow genügend Druck aufbauen, um seinen Gegner und dessen Stellung zu zerbröseln, wohingegen Jörg (gegen den stärksten Spieler) lange Zeit gute Gegenwehr leistete. Seine zwei Mehrbauern waren schlussendlich jedoch nicht genug Kompensation für den Mehrläufer des Gegners.Wollishofen mit einer an jedem Brett stark besetzten Mannschaft waren die stärksten der Gruppe und deshalb auch der Verdiente Gruppensieger.

- Daniel 

 

4. Runde

Réti 3 1735 5:1 Langnau 1 1545
Bernhard Brodowsky 1825 ½:½ Erwin Schuler 1706
Christof Tschurr
1814 ½:½ Arthur Schwerzmann
1542
Martin Hugelshofer
1783 1:0 Hardy Schulz
1352
Bernhard Burkhardt
1699 1:0
Marijan Saradjen
1564
Daniel Lienhard
1674 1:0
Edi Lampacher
1561
Jörg Lauber
1616 1:0 FF .. -

 

Unser Gegner Langnau hatte Besetzungssorgen. Sie waren wegen Krankheit nur mit 5 Spielern angetreten und nur der Chef Erwin Schuler erreichte eine Spielstärke von über 1600, während wir mit einem soliden Schnitt von 1735 angetreten sind. Da jeder von uns einen schwächeren Gegner hatte, konnte der Startvorsprung von 1:0 konnte denn auch zu einem klaren 5:1 ausgebaut werden.

- Daniel 

 

3. Runde

Réti 3 1734 4:2 Säuliamt 1663
Christof Tschur 1814 0:1 Harry Oesch 1903
Bernhard Brodosky 1825 1:0 Ernst Furrer 1548
Anton Künzi 1769 1:0 Beat Furrer 1840
Michel Brand 1674 1:0 Dölf Affeltranger 1349
Daniel Lienhard 1674 1:0 Bruno Schmid
1477
Karthik Sheshadri 1650 0:1 Hans Kaufmann 1831

 

Unser Gegner Säuliamt, zweitletzter der Tabelle, reiste mit einer dichotomen Mannschaft an: Mit Harry Oesch, Beat Kessler und Johnny Kaufmann hatten sie drei Spieler jenseits der 1800 (und zwei Réti-Mitglieder!), die anderen Spieler bewegten sich unter 1550.Taktisch über die Bretter verteilt, konnten die zwei rétischen Säuliämtler gegen Christof und unsere Neuerwerbung Karthik (geschätzte 1650, der 3 gefährliche Freibauern für seinen fehlenden Läufer hatte, am Schluss aber "blunderte") nach einem Weilchen punkten, was uns 0:2 in Rückstand brachte. Bernhard konnte dann mit einem Sieg den Punktestand verschönern und auch ich verbesserte kontinuierlich meinen Vorsprung, bis mein Gegner und seine Stellung sich in ihr Schicksal ergaben.Damit stand es 2:2. Michel hatte Mühe, sich gegen seinen kampflustigen Gegner zu wehren, doch schliesslich entschied die Uhr zu unseren Gunsten. Anton schliesslich lieferte sich mit seinem Gegner ebenfalls ein Zeitnotduell, in dem dieser in ein Matt hineinstolperte, was Anton dankend annahm.Schlussendlich gab es einen schönen 4:2-Sieg, es hätte aber auch anders kommen können. Somit haben wir nach drei Runden einen Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden.

 

- Daniel 

 

2. Runde

Dübendorf 2 1692 4:2 Réti 3 1742
Markus Forster
1967 1:0 Otto Kruse
1964
Thomas Bel
1678 0:1 Walter König
1911
Joachim Feige
1728 1:0 Bernhard Burkhardt
1699
Ernst Saxer
1684 ½:½ Anton Künzi
1769
Daniel Knecht
1502 0:1 Daniel Lienhard
1674
Antal Vértesi
1591 1:0 Matthias Zimmermann    
1455

 

Mit einer ersatzgestärkten Mannschaft (mit Otto, Walter und Matthias als Aushilfsspieler) und durchschnittlich 50 Elo mehr sind wir guten Mutes angetreten. Die Gegner machten es uns allerdings nicht leicht. Schon recht schnell geriet Bernhard in einen aggressiven Königsangriff und musste die Waffen strecken. Walter konnte den Punktestand wieder ausgleichen. Als nächste musste Matthias sich geschlagen geben und ich konnte wieder ausgleichen, indem ich einen Bauern bis zur letzten Reihe durchdrücken und umwandeln konnte. Anton unterlief in einer schwierigen Stellung ein Fehler gegen den routinierten Ex-Pfarrer - leider auch ein Verlust. In kritischer Lage mit gegnerischem Bauern auf der 7. Reihe und eingeschränkter Figurenaktivität, aber knapper Bedenkzeit des Gegners, lehnte Otto ein Remis-Angebot ab und versuchte noch auf Gewinn zu spielen. Dieser Schuss ging aber nach hinten los damit stand die 4:2-Niederlage fest

- Daniel 

 

1. Runde

Réti 3 1722 3:3 Friesenberg 1723
Bernhard Brodowsky
1825 0:1 Oswald Odermatt 1816
Anton Künzi
1769 1:0 Yehezkel Barziay 1826
Bernhard Burkhardt
1699 ½:½ Hans Geller 1773
Eduard Peyer
1686 0:1 Peter Goldmann 1744
Philipp Kaufmann
1679 ½:½ Werner Steiner 1677
Daniel Lienhard
1674 1:0 Dieter Hörhager 1502

 

Réti und Friesenberg sind mit zwei ebenbürtigen Mannschaften angetreten. Philipp und Bernhard Burkhardt einigten sich schnell auf ein Unentschieden und Bernhard Brodowksky musste eine Niederlage einstecken. Edi musste nach einer Fehlinterpretation der Uhr sich ebenfalls geschlagen geben. So hatten wir schon einen happigen Rückstand und der Gegner schon mal das Unentschieden in der Tasche. Unser Mannschaftsleiter hatte eine wechselvolle Partie und konnte schliesslich dank einiger ungenauer Züge des Gegners den ganzen Punkt einfahren. Anton schliesslich hatte sich ein gewonnenes Endspiel erspielt und sicher den Punkt verwertet.

- Daniel 

 

 

 

 

Réti 4, II/b

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Thomas Strupat, thomasstrupat@gmx.de

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 Mi, 05.11.
Chessflyers 2 - Réti 4
 
2 Do, 04.12. Réti 4 - Wettswil 2
 
3 Di, 16.12. EWZ - Réti 4
 
4 Do, 15.01.
Réti 4 - Zimmerberg 2
 
5 Di, 17.02.
Gligoric 2 - Réti 4
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1
Zimmerberg 2
10 15½
2
EW Zürich
6 10½
3 Gligoric 2 5 10
4 Chessflyers 2 5 9
5 ASK Réti 4 3 8
6 Wettswil 2 2 7

 

5. Runde

Gligoric 2 1540 1:3 Réti 4 1591
Ben Bleuer
0 0:1 Hannah Minas 
1643
Laslo Vetter 1492 0:1 Rona Pfister
0
Robert Reiecke 1587 0:1 Thomas Strupat
1538
Rinchen Kolodziejczyk 0 1:0 Clairmonde Tansini
0

 

1. Brett Hannah Minas – Hannah spielte die Partie mit schwarzen Figuren und kämpfte lange Zeit in nachteiliger Position, um am Ende für den langen Kampf mit dem Sieg belohnt zu werden.

2. Brett Rona Pfister – Rona spielte mit weißen Figuren ein druckvolles Spiel und hatte einen gesunden Mehr- und Freibauern. Ihr schwarzer Läufer stand frei und stark und bald gewann sie für den Freibauern eine Figur und auch bald die Partie.

3. Brett Thomas Strupat – Thomas spielte mit schwarzen Figuren gegen die Larseneröffnung (b3) und war von dem zweifachen Fiancetto des Gegners überrascht. Es war eine lange Zeit eine Verteidigung in etwas schlechterer Stellung, doch fand der Gegner nicht den entscheidenden Durchbruch. In beiderseitiger Zeitnot, war eine Stellung mit beidseitigen taktischen Möglichkeiten entstanden und nachdem der Gegner seine Dame einstellte war die Partie für Thomas gewonnen.

4. Brett Clairmonde Tansini – Clairmonde spielte mit weißen Figuren eine sehr taktische Partie. Doch waren die Drohungen des Gegners entscheidender und bedrohlicher und so ging diese Partie für Clairmonde verloren.

 Dies war die letzte Runde in der ZMM für ASK Réti 4 in dieser Meisterschaft.

Es gab insgesamt 20 Möglichkeiten zu spielen (4 Bretter an 5 Terminen), daher musste ich als Mannschaftsleiter eine Auswahl treffen. Ich war bemüht möglichst alle Interessen zu berücksichtigen.Ich will mich bei allen Spielern die teilnahmen bedanken und auch bei allen die nicht oder nur teilweise berücksichtigt wurden für ihre Spielbereitschaft.In den fünf Runden konnte unsere Mannschaft einmal gewinnen, spielte einmal unentschieden und verlor drei Partien.

 - Thomas 

 

4. Runde

Réti 4 1335 ½:4½ Zimmerberg 2 1680
Hannah Minas 
1643 ½:½ Hanpeter Giger 
1705
Rona Pfister 
0 0:1 Jonathan Gonzales 
0
Clairmonde Tansini 
0 0:1 Istvan Csajka 
1686
Alexis Polymeris 
1335 0:1 Gerie Filitz 
1648

 

Brett 1 - Keiner der beiden Spieler bekam bis dahin eine Chance und als Hannah durch Taktik eine Figur gewinnen konnte akzeptierte sie Remis. Es stand bereits 3 - 0 für den Gegner und so übersah sie die Möglichkeit zum Gewinn.

Brett 2 - Rona spielte Sizilianisch auf Gewinn und sah zu spät den Verlust nach zwischenzeitlich überlegener Stellung.

Brett 3 - Bei Clairemonde und ihrem Gegner wurden wechselseitig die Damen aus nicht erklärlichen Gründen geopfert und nach zahlreichen, verwirrenden Kombinationen gewann der Gegner.

 Brett 4 - Alexis spielte Damengambit und verlor langsam Stellung und Material und schlussendlich die Partie.

- Thomas 

 

3. Runde

EWZ 1578 2:2 Réti 4 0
Haas Bruno 1898 1:0 Thomas Haegin
0
Suter Jörg 1625 ½:½ Rona Pfister
0
Egger Bernhard 1569 0:1 Josias Müller
0
Obradoviv Milan 1539 ½:½ Clairmonde Tansini
0

 

1. Brett Thomas Haegin – Thomas spielte die Partie mit schwarzen Figuren einige Zeit ausgeglichen. Als er sah, dass innerhalb eines Abtausches ein Zentralbauer verloren ging, gab es bereits keine ausreichende Lösung. Lange hielt er die Stellung im leichten Nachteil, bis er die Dame einstellte und die Partie aufgab.

2. Brett Rona Pfister – Rona spielte mit weissen Figuren ein druckvolles Spiel, doch auf jede mögliche Kombination wusste der Gegner ein Antwort und so endete die Partie ohne das Gleichgewicht verloren zu haben, in einem Remis.

3. Brett Josias Müller – Josias spielte eine sehr spannende königsindische Partie mit schwarzen Figuren und druckvollem Spiel, zeitweise zeigten 5 Figuren von Josias auf die Königsstellung und dabei 2 Türme und Dame in einer Reihe, doch die Verteidigung des Gegners hielt. Josias gelang es auf der gegenüberliegenden Brettseite in die Stellung des Gegners einzudringen. Zwar war die Partie noch kurze Zeit ausgeglichen, doch fand der Gegner auf den beidseitigen Angriff nicht mehr die ausreichenden Antworten und verlor einige Bauern und die Partie.

4. Brett Clairmonde Tansini – Clairmonde spielte eine weissen Figuren eine sehr taktische, oft im Blitztempo gespielte Partie. Sie stand nahezu die ganze Zeit auf Gewinn und hatte im Turmendspiel drei Bauern mehr zur Verfügung. Leider blieb nur einer bis zum Schluss und die Partie endete in einem Remis. Es waren nur noch die Könige auf dem Brett und beide hatten noch nahezu 1 Stunde Zeit auf der Uhr.

- Thomas 

 

2. Runde

Réti 4 1487 1:3 Wettswil 2 1552
Werner Riniker 
1589 1:0 Werner Müller 
1666
Thomas Strupat 
1487 0:1 Roland Enderli 
1645
Josias Müller 
0 0:1 Mark Bickel 
1345
Alfons Koch 
0 0:1 Gerard Grimmel 
1552

 

Am Brett 1 gewann Werner sicher, er konnte seinen Vorteil stetig zum Gewinn ausbauen.

Am Brett 2 verlor Thomas nach lange auf Remis stehender Partie, aufgrund einer Unachtsamkeit, den Bauer auf f7 und die Partie.

Am Brett 3 verlor Josias in klar überlegener Stellung aufgrund von Zeitüberschreitung.

Am Brett 4 wurde Alfons, ein neues Vereinsmitglied, in kurzer Zeit mattgesetzt und konnte zumindest wertvolle Erfahrung gewinnen

- Thomas 

 

1. Runde

Chessflyers 2 1507 2½:1½ Réti 4 1512
René Clemenz
1706 1:0 Werner Riniker
1594
Urs Schweizer
1518 1:0 Thomas Haegin
1472
Guido Breitenmoser
1496 0:1 Josias Müller
0
Stefan Montani
0 ½:½ Strupat Thomas
1469

 

Brett 1 - Werner kam mit schwarzen Figuren und einem Isolani aus der Englischen Eröffnung und diesen hatte er auch nicht lange,denn schon bald verlor er den einsamen Bauer und ebenso die Partie im Endspiel.

Brett 2 - Mit mutigen und schwungvollem Angriff aus Spanischer Eröffnung eroberte Thomas einen gesunden Turm. Und als hätte sich Caissa gegen ihn verschworen, verlor er Stück für Stück seinen Vorteil und stellte letztendlich in leicht vorteilhaftem Endspiel seinen König auf eine Linie mit dem dahinterstehenden Turm. Gegner und dessen Turm ergriffen die Gelegenheit zu dem nicht mehr erwarteten Gewinn.

Brett 3 - Josias kämpfte sich durch ein Dickicht des Gleichstands und Dank seinem Läufer auf d4 konnte er die Stellung dominieren und ein Endspiel zum sicheren Sieg verwandeln, der letztendlich durch die zerronnene Zeit des Gegners amtlich wurde.

Brett 4 - Thomas fand sich in einer skandinavischen Eröffnung wieder und dort in unbekannten Terrain verlor er Zeit, doch glücklicherweise nicht die Stellung, und nach beiderseitigen kleineren Ungenauigkeiten verblieben 4 Türme und 10 Bauern, je Farbe gerecht geteilt und so einigten sich die Gegner auf Remis , denn beide scheuten das Turmendspiel.

 

- Thomas