Zürcher Mannschaftsmeisterschaft 2013/14
Offizielle Seite des Zürcher Schachverbands | Réti ZMM Archiv
Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:
Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jon Florin.
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Roman Schnelli, roman@schnelli.com |
Rundendaten
21.10.-25.10. 1. Runde
18.11.-22.11. 2. Runde
09.12.-13.12. 3. Runde
13.01.-17.01. 4. Runde
17.02.-21.02. 5. Runde
03.03.-07.03. Final
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Réti 1 | 9 | 19½ |
2 | Wollishofen 1 |
8 | 22 |
3 | Zimmerberg 1 |
5 | 12½ |
4 | Wettswil 1 | 4 | 12½ |
5 | Letzi 1 | 2 | 10½ |
6 | SG Zürich 2 | 2 | 10 |
Final - Réti gewinnt ZMM
SG Zürich 1 | 2303 | 3:3 | Réti 1 | 2267 |
Hug Werner | 2478 | ½:½ | Bogner Sebastian | 2590 |
Grünenwald Jörg | 2342 | 0:1 | Wyss Jonas | 2291 |
Friedrich Norbert | 2319 | 1:0 | Levrand Roland | 2234 |
Silberring Pawel | 2251 | 0:1 | Widmer Simon | 2211 |
Vucenovic Dragomir | 2263 | 1:0 | Meier Peter | 2072 |
Rosenthal Joachim | 2164 | ½:½ | Haas Carmi | 2201 |
Die Durchführung des ZMM-Finals war einen Tag vor Spielbeginn nicht gesichert. Die SGZ opponierte gegen den Einsatz von GM Sebastian Bogner, Réti stellte sich auf den Standpunkt, dass Sebis Einsatz in Ordnung gehe, da entsprechende Abklärungen beim ZSV unbeantwortet blieben. Der Spielverlauf gestaltete sich so, dass Sebastian und Werner am 1. Brett schnell ein Remis vereinbarten. Pete und Roland mussten gegen Dragomir und Norbert die Waffen strecken. Christian Issler ballte die Faust und war mit den Ereignissen sehr zufrieden. So zufrieden, dass er sich wieder auf seine eigene clubinterne Partie konzentrierte und dabei nicht bemerkte, dass Joachim gegen Carmi in besserer Stellung in ein Remis einwilligte. Gleichzeitig standen Jonas und Simon auf einmal gut und der SGZ schwante plötzlich Böses. Und so kam es, dass Simon und Jonas uns zum ersten ZMM-Sieg spielten. Réti "gewinnt" also mit 3:3 und entscheidet den Final nach Brettpunkten.
- Roman
5. Runde
Réti 1 | 2225 | 3:3 | Zimmerberg 1 | 2097 |
Jonas
Wyss |
2291 | 1:0 | Andras
Kokavecz |
2175 |
Kaspar
Kappeler |
2288 | 1:0 | Felix Csajka |
2175 |
Carmi
Haas |
2201 | 0:1 | Peter
Hammer |
2197 |
Roland
Levrand |
2234 | 0:1 | Heiri
Tanner |
2146 |
Lorenz
Wüthrich |
2110 | 1:0 | Dominik
Popp |
1858 |
Simon
Widmer |
2225 | 1:0* | Kurt
Blattner |
2044 |
*ASK Rèti1: Der Spieler an Brett 6 (Simon Widmer) ist der viertstärkste Spieler. Sanktion: -1 Brettpunkt, Busse Fr.20.-- Das Resultat des Wettkampfes ASK Réti 1 – Zimmerberg 1 lautet deshalb 3 : 3.
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
4. Runde
Letzi 1 | 2010 | 2:4 | Réti 1 | 2232 |
Francesco
Antognini |
2249 | ½:½ | Sebastian
Bogner |
2590 |
Manuel
Sprenger |
2093 | 0:1 | Kaspar
Kappeler |
2288 |
Werner
Brunner |
2085 | ½:½ | Roland
Levrand |
2234 |
Roland
Löhr |
1973 | 1:0 | Carmi
Haas |
2201 |
Kurt
Glatzfelder |
1803 | 0:1 | Roman
Schnelli |
1966 |
Patric
Müller |
1859 | 0:1 | Lorenz
Wüthrich |
2110 |
Am ersten Brett teilen sich Francesco und Sebastian den Punkt. Kaspar gewinnt seine Partie gegen Manuel mit einem spektakulären Damenopfer. Werner gelingt es, Roland zu neutralisieren und Carmi muss gegen Roland leider die Waffen strecken. An den Brettern 5 und 6 gelingen Roman und Lorenz zwei ungefährdete Siege.
- Roman
3. Runde
Réti 1 | 2161 | 4:2 | SG Zürich 2 | 1954 |
Jonas
Wyss |
2283 | 1:0 | Severin
Walser |
2014 |
Kaspar Kappeler | 2275 | 1:0 | Alan Berset | 2035 |
Lorenz
Wüthrich |
2162 | 1:0 | Boris Haufler |
2054 |
Carmi
Haas |
2239 | ½:½ | Adrian Haas |
1924 |
Roman
Schnelli |
1991 | 0:1 | Daniel
Winkler |
1897 |
Edmund Hofstetter | 2044 | ½:½ | Kurt Pauli | 1802 |
Weihnachtliche Bescherungen hüben und drüben: In der 3. Runde der ZMM kann Réti 1 einen glücklichen Sieg gegen SGZ 2 verbuchen.Mannschaftsleiter Roman spielt etwas verwegen und unterschätzt Daniels Ressourcen. Bescherung und 0-1. Carmi (Haas-Duell) und Edmund (in Eigenregie) remisieren ihre Schwarzpartien und an den vorderen drei Brettern ist die Lage unklar. Das Blatt wendet sich, als Kaspar den stark aufspielenden Alan bezwingen kann. Bescherung zum 2-2. Boris vergibt seine remisträchtigte Stellung gegen Lorenz, oh du fröhliches 3-2 und Jonas setzt sich routiniert und mit Zeitvorteil gegen Severin durch. Ein 4-2 Sieg (kein "Ross" entsprungen), der uns mit allen Chancen auf den Gruppensieg in die Weihnachtspause schickt.
- Roman
2. Runde
wollishofen 1 | 2251 | 1½:4½ | Réti 1 | 2162 |
Michael Hochstrasser | 2342 | 0:1 | Jonas Wyss |
2283 |
Fabian Mäser | 2321 | 0:1 | Kaspar Kappeler | 2275 |
Patrick Kupper | 2304 | ½:½ | Lorenz Wüthrich | 2132 |
Daniel Good | 2216 | 0:1 | Carmi Haas | 2239 |
Martin Albisetti | 2234 | ½:½ | Pete Meier |
2072 |
Joachim Kambor | 2081 | ½:½ | Torsten Meyer | 1961 |
Revanche gegen Wollishofen geglückt.
Nach der knappen Niederlage in der letzten Saison konnte sich Réti 1 heuer erstaunlich klar in Wollishofen durchsetzen. Etwas später eingetroffen, durfte ich einen spannenden Kampf verfolgen. Lorenz neutralisierte Patrick Kupper und bei T+T gegen Dame wurde Remis vereinbart. Jonas konnte Michael Hochstrassers Angriff am Königsflügel abwehren und sich gleichzeitig materiellen Vorteil sichern. Torsten spielte beinahe eine Musterpartie in Karpow-Stil und erzielte dabei natürlich ein Remis. Pete stand immer ungefährdet und willigte mannschaftstechnisch - bei besserer Stellung - ins Remis ein. Carmi hatte bei seinen diversen Gewinnzügen die Qual der Wahl, spielte ästhetisch ansprechend und fernab von jeglicher Pattgefahr. Kaspar, obwohl ganz am Schluss der Partie etwas groggy, landete einen schönen Sieg.
- Roman
1. Runde
Réti 1 | 2024 | 4½:1½ | Wettswil | 1915 |
Simon Widmer |
2214 | 0:1 | Philipp Aeschbach |
2119 |
Edmund Hofstetter |
2059 | 1:0 | Theo Heldner |
2080 |
Peter Meier |
2053 | ½:½ | Kaspar Köchli |
2029 |
Roman Schnelli |
1979 | 1:0 | Bruno Lenzhofer |
1802 |
Walter König |
1869 | 1:0 | Werner Funk |
1744 |
Otto Kruse |
1971 | 1:0 | Roland Enderli |
1715 |
Der Auftakt in die ZMM-Saison 2013/14 ist uns gelungen. Zwar wurde unsere erstes Brett, Simon, in der Eröffnung überrascht und konnte das Blatt nicht mehr wenden, doch alle anderen Partien entwickelten sich zu unseren Gunsten. Otto, Walter und Roman konnten ihre tiefer eingestuften Gegner überspielen und Pete sicherte mit einem Remis den Mannschaftssieg. Edmund durfte unseren Erfolg mit einem sehenswerten Matt abrunden.
- Roman
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Karl Hunkeler, karl.hunkeler@bluewin.ch |
Rundendaten
21.10.-25.10. 1. Runde
18.11.-22.11. 2. Runde
09.12.-13.12. 3. Runde
13.01.-17.01. 4. Runde
17.02.-21.02. 5. Runde
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Dübendorf 1 | 10 | 22 |
2 | Nimzowitsch 3 | 8 | 19½ |
3 | Chessflyers 1 | 6 | 19 |
4 | Höngg 1 | 4 | 12 |
5 | Réti 2 | 2 | 12 |
6 | Säuliamt | 0 | 5½ |
5. Runde
Réti 2 | 1830 | 1½:4½ | Höngg 2 | 1853 |
Christian Suter | 1831 | 0:1 | Martin Fraas | 2237 |
Eugen Fleischer | 1891 | 0:1 | Jurij Janzek | 1799 |
Jon Florin | 1836 | 1:0 | Srecko Skrebelin | 1802 |
Aashish Joshi | 1891 | 0:1 | Guido Osio | 1797 |
Martin Gallauer | 1782 | ½:½ | Georg Walker | 1677 |
Özdemir Yagiz | 1747 | 0:1 | Hans-Ulrich Würgler | 1808 |
Karl Hunkeler fasst zusammen: Eine Woche vor dem Match war ich guter Hoffnung, keine Besetzungsprobleme zu haben, waren doch 6 Spieler als verfügbar im Doodle eingetragen. Doch am Wochenende kamen Absagen, und die Mannschaft stand schliesslich erst am Mittwoch fest. Dank dem Zuzug von Eugen Fleischer war ich zuversichtlich, dass wir die Begegnung positiv gestalten könnten. Doch es sollte anders kommen. Aber der Reihe nach: Alle Überlegungen deuteten darauf hin, dass uns nichts am Ligaerhalt hindern konnte, da wir gegen oben und unten abgesichert auf einem der Ränge 4 oder 5 lagen. Dann traf am Wochenende ein Mail vom Zürcher Schachverband ein, das in Erinnerung rief, dass für nächste Saison nur noch eine Gruppe in der Klasse M geführt würde, und demnach total 6 Mannschaften vom M in die Klasse P absteigen würden. Falls die Anzahl Gruppen und Mannschaften pro Gruppe beibehalten würden, hiess dies nun, dass aus jeder Gruppe im P ebenfalls drei Mannschaften absteigen müssten. Somit war die Sache wieder klar, nämlich Abstieg, unabhängig vom Resultat! Wir gingen dann doch frohen Mutes ans Werk, ich konnte sogar mich als non-playing Captain zurücklehnen, da uns kurzfristig noch Jon Florin zur Verfügung stand. Christian Suter stellte sich wieder freiwillig als Schlachtopfer am ersten Brett zur Verfügung. Er erhielt dann auch den stärksten Gegner zugeteil, mit 300 ELO-Punkten mehr. Christian wehrte sich tapfer, musste aber Schritt um Schritt dem Gegner Raumgewinn zugestehen, was schliesslich nach langem Kampf in einer Niederlage endete. Als erster musste aber Joshi Aashish die Segel streichen, weil er etwas optimistisch in die Partie ging. Eugen Fleischer bekam es mit einem ehemaligen Spitzenspieler zu tun, der in den 60-er Jahren in der Innerschweiz für Furore sorgte, und der einmal über 2200 ELO aufwies. Da er erst seit kurzem wieder aktiv ist, hatte er noch keine offizielle ELO-Wertung. Jon sorgte für das positive Highlight aus Sicht von Reti mit dem Sieg über den unbequemen Srecko Skreblin. Und Martin Gallauer willigte nach hartem Kampf in leicht besserer Stellung ins Remis ein, da das Match schon längst entschieden war. Jetzt gilt es nur noch abzuwarten, wie der Zürcher Schachverband die Mannschaften für nächste Saison einteilen wird. Die Termine sind jedenfalls schon bekannt (sie beiliegende ZMM-Resultate und das Bulletin. Somit ging eine durchzogene Saison mit einem eher unerfreulichen Resultat zu Ende.
- Karl
4. Runde
Chessflysers | 1904 | 4:2 | Réti 2 | 1795 |
Hansueli Remensberger |
2017 | 1:0 | Venka Nagaiyanallur, |
1886 |
Roland Ott |
2039 | 1:0 | Sebastian Wüthrich |
1840 |
Ciril Trcek |
1827 | 0:1 | Kurt Juchli |
1734 |
Silvano Werder |
1896 | 0:1 | Hans Wey |
1726 |
Heinz Iseli |
1811 | 1:0 | Martin Gallauer |
1782 |
Edwin Schreiber |
1835 | 1:0 | Karl Hunkeler |
1799 |
Karl Hunkeler fasst zusammen: Seit dem überragenden Sieg in der ersten Runde gegen Säuliamt scheint die Luft draussen zu sein. Jedenfalls haben wir seither nur noch Niederlagen eingefahren, und das angepeilte Ziel eines vorderen Ranges scheint in weite Ferne gerückt, ja es droht sogar der Abstieg! Zum Glück liegt ASK Reti 3 so gut im Rennen, dass diese eventuell einen Abstieg von ASK Reti 2 kompensieren könnten. Aber eigentlich wollen wir den Gruppenerhalt selber schaffen! Die Ausgangslage präsentierte sich für uns ungemütlich: Die Flyers hatten pro Brett im Schnitt gut 100 ELO mehr aufzuweisen. Reti musste auf Aashish Joshi verzichten (beruflich unabkömmlich), und ganz kurzfristig fiel noch Christian Suter mit einer Grippe aus. Nach einigen Mails und Telefonanrufen konnte ich Venkat aufbieten, er eigentlich in den Abschlussarbeiten für seine Rückkehr nach Indien steckt. Danke, Venkat, für Deine spontane Zusage! Das Match begann nach der Begrüssung durch Hansueli Remensberger on time. Schon bald entwickelten sich an allen Brettern lebhafte Aktionen, mit unterschiedlichen Aussichten. Leider schon nach einer Stunde musste sich Sebi dem noch immer grossen Können des Altmeisters Roland Ott geschlagen geben. Dann entwickelten sich die Partien eher ruhig, bis gegen 10 Uhr Kurt den ersten Punkt für Reti melden konnte. Dieser Sieg würde ein paar ELO-Punkte einbringen…Dann wurden die Partien von Venkat, Hans und mir in rascher Folge beendet, leider nur für Hans mit einem positiven Resultat, das allerdings umso bemerkenswerter ist, als sein Gegner 170 ELO mehr aufweist! Meine Stellung verschlechterte sich ganz langsam immer mehr, bis mir am Schluss nur noch die Aufgabe blieb. Während der Partie war ich von der Spielstärke meines Gegners nicht überzeugt. Als ich aber die Führungsliste konsultierte, musste ich feststellen, dass er am Weihnachtsopen viele Punkte verloren hatte, anfangs 2013 noch bei 1980 ELO lag, und anfangs 2012 sogar bei 2076 ELO! So hat sich für mich meine Niederlage etwas relativiert. Den Schlusspunkt des Abends spielte die Partie von Martin. Die beiden Spieler kosteten die verfügbare Zeit bis zum bitteren Ende voll aus, wobei Heinz Iseli das bessere Ende für sich behielt. Die Tragik liegt darin, dass Martin im 37. Zug eine Kombination vorbereitet hat, die ihm einen Figurengewinn einbringen sollte. Als der Gegner einen Zug später die Kombination zuliess, hat sich Martin nicht mehr daran erinnert und anstelle der Figur nur einen Bauern geholt, sonst wäre ein 3:3 möglich gewesen.
Schade!
- Kari
3. Runde
Nimzowitsch 3 | 1838 | 4½:1½ | Réti 2 | 1800 |
Martin Hoffmann |
1905 | 1:0 | Nagaiyanallur Vekant |
1868 |
Peter Isler |
1915 | ½:½ | Aashish Joshi |
1885 |
Maximillian Seyrich |
1918 | 1:0 | Martin Gallauer |
1750 |
Thomas Heinsius |
1817 | ½:½ | Christian Suter |
1846 |
Rene Rüegg |
1777 | ½:½ | Lluis Usu i Cubertorer |
1717 |
Adrian Unterluggauer |
1696 | 1:0 | Kurt Juchli |
1734 |
An Nimzowitsch beissen wir uns regelmässig die Zähne aus. So auch an diesem schönen und kalten Winterabend im alt ehrwürdigen und geschichtsträchtigen Haus zum Karl. LIuis verpasste den Sieg nach etwa zwei Stunden Spielzeit nur knapp. Er fasst zusammen: »Es war ein ganz spannendes Spiel. Nach der Eröffnung war meine Stellung etwas besser dank einiger Schwächen in der Königsstellung des Gegners. Hier hat mein Gegner eine Kombi probiert, um einen Bauer zu gewinnen. Es stellte sich heraus, dass sein Scheinopfer nicht scheinbar war, und er hatte die Quali geopfert für einen Bauern. Dann stand ich natürlich auf Gewinn, aber ich habe die schnellste Fortsetzung verpasst. Kurz darauf habe ich ganz dumm und ohne zu überlegen mit der Dame einen Bauern genommen, der aber gedeckt war... Ich habe es noch geschafft, alle Figuren abzutauschen und in ein Bauerendspiel überzugehen. Dort hatte mein Gegner einen Bauern mehr, und er hätte wahrscheinlich auch gewonnen, hat aber freundlicherweise mein Remis-Angebot angenommen.» Venkat: I played Sicilian (which I usually not) but got a good position out of the opening but blundered a piece and still played on for two pawns and eventually lost. Martin: I tried aggressive play as Black with a gambit in the opening, and long-side castling to allow for a direct attack on White's king. However, White cleverly managed to exchange some of the light pieces so that the planned attack never materialized. The longer the game lasted the more the positional weaknesses of Black became apparent, and with the main time running out I committed several "inaccurate moves" (euphemism for blunder). At the end it was a clear verdict in favor of White. » On board 2 Aashish tried to break through the Berlin defence by going into an obscure sideline with the queens still on board. Soon he realized that his opponent's centralized queen might become too strong so he subsequently exchanged the queens. Both players kept on trading pieces on regular intervals and it became clear that the game was headed towards a peaceful resolution. With 2 bishops and 6 pawns for the black side versus a knight + bishop and 6 pawns for the white side the players decided to split the point and call it a day.» Kurt: Ich hatte das Vergnügen gegen einen alten Klubkameraden aus der Zeit beim Schachclub Oerlikon zu kämpfen. Englisch mündete in Holländisch, und die Stellung war bald recht verkeilt. Während Adrian seine eröffnungstypischen Pläne (z.B. –De8) fand und umsetzen konnte, kam ich selber gar nie richtig ins Spiel. Konsequenterweise sah ich auch die Gefahrensignale nicht und ging in ziemlicher Zeitnot noch vor der 1. Zeitkontrolle ein. Ohne grosses Mittelspielfeuerwerk mündete Christians Sizilianer in einem Turmendspiel, dem Weiss mit Zuversicht entgegensehen konnte. Leider übersah Christian in der Folge ein einfaches Turmschach und verlor einen Bauern. In der knappen ZMM-Zeitkontrolle fanden beide Kontrahenten nicht die besten Züge, dennoch machte Schwarz Fortschritte. Am Ende aber fand Christian ein lustiges Pattbild, das ihm das Remis ermöglichte.
- Kurt
2. Runde
Réti 2 | 1803 | 2:4 | Dübendorf 1 | 1953 |
Nagaiyanallur Venkat |
1868 | 0:1 | Paun Florin |
2055 |
Jon Florin |
1824 | ½:½ | Cucchi Giorgio |
2042 |
Sebastian Wüthrich | 1837 | 0:1 | Bundi Roger | 1977 |
Christian Suter | 1846 | 0:1 | Forster Markus | 1975 |
Hans Wey |
1726 | ½:½ | Lorbe Markus | 1771 |
Lluis Uso i Cubertorer |
1717 | 1:0 | Kull Martin | 1896 |
Ein spannender Schachabend ging letztendlich mit einer 2-4 Niederlage unserer Mannschaft zu Ende. An allen sechs Brettern wurde lange gespielt und die Verwicklungen an den vielen Brettern waren zu komplex als dass der Schreiber diese nebst seiner eigenen Partie alle hätte verfolgen können. Als erstes erzielte Hans ein Unentschieden, etwas später ging die Partie von Sebastian verloren. Lluis rettete seine Stellung auf mirakulöse Weise, während Christian mit weniger Material lange tapfer ankämpfte und kurz noch auf ein Unentschieden im Turmendspiel zu hoffen wagte. Die beiden Mehrbauern seines Gegners waren dann aber doch spielentscheidend. Ich selber kam trotz Mehrbauer nicht über ein Remis heraus und als auch das erste Brett an den Gegner ging war unsere knappe Niederlage besiegelt. Wir gratulieren dem Gegner, der diesen Sieg verdient hat, und werden versuchen, uns auf die zweite Saisonhälfte hin resultatmässig wieder zu steigern.
- Jon
1. Runde
Säuliamt | 1748 | 1:5 | Réti 2 | 1797 |
Harry Oesch |
1934 | 0:1 | Venkat Nagaiyanallur |
1867 |
Beat Kessler |
1802 | 0:1 | Aashish Joshi |
1870 |
Miodrag Jovanovic |
1851 | 1:0 | Sebastian Wüthrich |
1836 |
Peter Landolt |
1671 | 0:1 | Kurt Juchli |
1749 |
Erich Hedinger |
1668 | 0:1 | Lluis Uso i Cubertorer |
1713 |
Walter Rützler |
1550 | 0:1 | Martin Gallauer |
1744 |
WOW! Was für ein Auftakt in die neue ZMM-Saison! 5:1 lautete das Resultat nach über drei Stunden Spielzeit, und es hätte sogar noch höher ausfallen können. Doch schön der Reihe nach. Dank der Neustrukturierung der Mannschaften in der aktuellen Saison (nur noch vier Mannschaften anstatt 6 wie bisher) stehen pro Mannschaft mehr Spieler zur Verfügung, und diese sind auch eher motiviert zu spielen. So war es für mich kein Problem, schon für die erste Runde eine vollständige Mannschaft aufzubieten, und ich konnte mir sogar den Luxus leisten, als Non-Playing Captain dabei zu sein.
Alle Spieler trafen rechtzeitig im doch eher versteckt liegenden Spiellokal von Säuliamt ein (Eingang ums Haus herum durch die Hintertür, durch den Garten). Besten Dank!. Punkt 19:30 konnte der Mannschaftsleiter von Säuliamt, der auch bei Reti nicht unbekannte Harry Oesch, das Match eröffnen. Alle Spieler legten sich gleich mächtig ins Zeug und legten ein hohes Tempo vor. Allerdings blieb das Spielgeschehen an allen Brettern bis gegen 22 Uhr sehr ausgeglichen, es war schwierig, einen Trend für die eine oder die andere Mannschaft zu erkennen. Als erster konnte Kurt Juchli kurz vor 22 Uhr dann den ersten Sieg vermelden. Zuerst hatte sein Gegner eine Figur gegen einen Bauern geopfert, um seine Stellung zu befreien. Kurt spielte aber unbeirrt weiter und erhöhte den Druck kontinuierlich, so dass sich der Gegner nach weiteren vergeblichen Befreiungsversuchen und weiterem Materialverlust geschlagen geben musste. Sebi hat sich eine ansprechende Stellung mit einer Mehrfigur erarbeitet. Kurz nach dem Sieg von Kurt gibt er mit seinem Turm Schach auf einem gedeckten Feld: der Turm ist weg, und damit die Mehrfigur! Der Gegner versucht jetzt nur noch, auf Zeit zu spielen. Nach einigem Geplänkel verliert Sebi die Partie noch. Kurz darauf will Harry gegen Venkat einen Abtausch der Damen erreichen, übersieht aber, dass Venkat die Dame schlagen kann, ohne seine zu verlieren: Sieg für Venkat. Kurz darauf gibt der Gegner von Aashish ebenfalls auf. Nachdem Martin die Zeitnotphase ohne Schaden überstanden hatte, schenkte ihm sein Gegner einen weiteren Bauer, welchen Aashish dankbar annahm und wenig später zum Sieg verarbeitete. Nach dem gelungenen Einstand sehen wir erwartungsvoll den nächsten Runden entgegen und hoffen noch auf weitere – möglichst positive – Überraschungen.
- Kari
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Daniel Lienhard, daniel.lienhard@bluemail.ch |
Rundendaten
21.10.-25.10. 1. Runde
18.11.-22.11. 2. Runde
09.12.-13.12. 3. Runde
13.01.-17.01. 4. Runde
17.02.-21.02. 5. Runde
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | Réti 3 | 7 | 17½ |
2 | Winterthur | 6 | 15½ |
3 | Wollishofen 5 | 4 | 11 |
4 | Friesenberg | 2 | 7 |
5 | EW Zürich | 1 | 9 |
5. Runde
Wollishofen 4 | 1721 | 1:5 | Réti 3 | 1708 |
Maurizio
Brosenbauch |
1805 | ½:½ | Christof
Tschurr |
1795 |
Fred
Mantel |
1759 | ½:½ | Urs
Benz |
1701 |
Nicolas
Himmelspach |
1816 | 0:1 | Philipp
Kaufmann |
1693 |
Rolf
Stäheli |
1705 | 0:1 | Bernhard
Burkhardt |
1682 |
Albert
Huguenin |
1607 | 0:1 | Daniel
Lienhard |
1691 |
Peter
Thurnheer |
1634 | 0:1 | Jörg
Lauber |
1687 |
In der letzten Runde der ZMM hat Réti 3 gegen Wollishofen 5 nochmals zugeschlagen. Urs hat sich mit seinem Gegner sehr schnell auf ein Unentschieden geeinigt. Philipp und Bernhard haben recht schnell einen Sieg erzielt und Christof auch ein remisiert. Damit hatten wir anderthalb Stunden schon einen 3:1-Vorsprung erzielt. Jörg konnte danach auch recht rasch den vollen Punkt einspielen, so dass nur noch ich am Spielen war. Mein Gegner hatte Material für Aktivität und Angriff gegen den Königsflügel gegeben, dann aber die beste Fortsetzung und damit auch einen Vorsprung verpasst. In der Folge versandete der Angriff schon bald, so dass seine Stellung kollabierte.
Mit dem 5:1 sind wir Gruppensieger. Aufsteigen können trotzdem nicht, da die Meisterklasse halbiert wird…
- Daniel
4. Runde
Réti 3 | 1740 | 4½:1½ | Winterthur | 1741 |
Christof Tschurr | 1814 | 1:0 | Hansjürh Nohl |
1859 |
Eugen Fleischer | 1891 | 1:0 | Martin Forster | 1714 |
Daniel Lienhard | 1692 | 1:0 | Patrik Zoller | 1793 |
Bernhard Burkhard | 1675 | ½:½ | Christian Bachmann | 1667 |
Eduard Peyer | 1686 | 0:1 | Matthias Gerber | 1671 |
Jérg Lauber | 1681 | 1:0FF | NN |
0 |
Der Tabellenführer Winterthur ist zwar mit guten, aber nur mit 5 Spielern angereist. Ich hatte auch Besetzungsprobleme, konnte aber mit Bernhard und Eugen ein ersatzgestärktes Team zusammenstellen. Wir konnten also schon mal mit einer 1:0-Führung starten. An den ersten beiden Brettern verbrauchten die Gegner immer mehr Zeit, während Bernhard recht rasch in ein Remis-Endspiel abwickelte und zum Handshake schritt. Mein Gegner exponierte in einem Bogo-Inder den e-Bauern auf e4 zu sehr. Christof und Eugen (Qualitätsvorsprung) konnten ihre Vorteile schliesslich zum Sieg verdichten (3.5:0.5) und ich konnte einen Bauern gewinnen und den Gegner mit zwei Freibauern immer mehr in die Bredouille treiben, bis er resignierte. Eduard liess sich taktisch übertölpeln und ermöglichte Winterthur damit den Ehrenpunkt. Winterthur ist in der Schlussrunde spielfrei. Mit diesem 4.5:1.5-Sieg sind wir in der komfortablen Situation, in der letzten Runde mit einem Unentschieden gegen Wollishofen den Gruppensieg und damit den Aufstieg sicherstellen zu können.
- Daniel
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Réti 3 | spielfrei |
2. Runde
EWZ | 1656 | 3:3 | Réti 3 | 1705 |
Bruno Haas | 1893 | 0:1 | Christof Tschurr | 1814 |
David Klicov | 1641 | 1:0 | Kai Sandbrink | 1760 |
Pietro Bertagno | 1708 | 1:0 | Daniel Lienhard | 1692 |
Bernhard Egger | 1549 | 0:1 | Michel Brand | 1663 |
Jürg Suter | 1621 | ½:½ | Jörg Lauber | 1681 |
Milan Obradovic | 1523 | ½:½ | Franco Keller | 1617 |
Durch ein klingelndes Handy ging das 3. Brett nach dem 9. Zug an den Gegner. Es war zwar ausgeschaltet, was aber den Alarm nicht daran hinderte, loszugehen. Michel konnte sehr rasch in einer Abwicklungen einen Läufer gewinnen und die Stellung vereinfachen. Christof hat sich in einem Damengambit den weissfeldrigen Läufer einsperren lassen und hat dem Gegner Raumvorteil gewährt. Kai hat dem Gegner einen lästigen Springer mitten in die Stellung gesetzt, den er zwar abtauschen musste, dafür aber auch bei klar besserer Stellung einen Bauern gewann. Bald darauf war die Partie beendet. Kai hatte sich völlig verkalkuliert und seine überlegene Stellung ruiniert. 0:2.
Michel hatte inzwischen sein Spiel routiniert gewonnen und Franco hat sich nach zwiespältigen Spiel mit dem Gegner auf Remis geeinigt. 1.5:2.5. Christofs Gegner konnte immer mehr Druck auf die Königsstellung aufbauen, hat dann aber auch eine Variante übersehen und Christof den ganzen Punkt überlassen. Jörg schliesslich besiegelte mit einem Remis das 3:3.
Fazit: Damit können wir mit 3 aus 4 Punkten in die Halbzeit gehen. In der 3. Runde sind wir spielfrei und haben erst am 14. Januar 2014 die nächste Begegnung. PS: Das Handy nicht nur ausschalten, sondern auch noch die Alarme und Termine checken und deaktivieren.
- Daniel
1. Runde
Réti 3 | 1708 | 5:1 | Friesenberg | 1658 |
Christof Tschurr | 1814 | ½:½ | Oswald Odermatt | - |
Kai Sandbrink | 1760 | 1:0 | Ernö Staub | 1498 |
Daniel Lienhard | 1692 | 1:0 | Werner Steiner | 1677 |
Eduard J. Peyer | 1686 | ½:½ | Peter Goldmann | 1758 |
Jörg W. Lauber | 1681 | 1:0 | Peter Bürgisser | 1700 |
Franco Keller | 1617 | 1:0ff | Roger Hugener | - |
Die erste Runde lief für Réti 3 wie geschmiert. Der Miniklub Friesenberg trat nicht in Bestbesetzung an und auch der Mannschaftsleiter musste sich ersetzen lassen. Als erster konnte Franco völlig ungefährdet einen Punkt kassieren. Da sein Gegner nicht aufkreuzte, musste er sich nicht einmal anstrengen. Nicht viel später erhöhten Jörg und Eduard Peyer das Score auf 2.5:0.5. Kai stellte mit einem ganzen Punkt dann den Sieg sicher, so dass Christof und ich unbesorgt weiterspielen konnten. Mein Gegner spielte routiniert einen Königsinder, wobei ich (nicht immer ganz korrekt) auf möglichst hohe Aktivität meiner Figuren achtete. In Zeitnot wickelte er dann unkorrekt ab und ich konnte auch einen Zähler einstreichen. Christof schliesslich kämpfte gegen einen Gegner, der seit 20 Jahren nicht mehr gespielt hatte und ihn ziemlich in Bedrängnis brachte, angesichts seiner langen Absenz aber mit einem Remis zufrieden war. Insgesamt war das 5:1 natürlich ein Start nach Mass und ein erster Schritt in Richtung Saisonziel.
- Daniel
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Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Mannschaftsleiter: Clairmonde Tansini, info@tansini.ch |
Rundendaten
21.10.-25.10. 1. Runde
18.11.-22.11. 2. Runde
09.12.-13.12. 3. Runde
13.01.-17.01. 4. Runde
17.02.-21.02. 5. Runde
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1 | SG Zürich 3 | 6 | 10 |
2 | Riesbach 2 | 5 | 9½ |
3 | Réti 4 | 4 | 8 |
4 | Dübendorf 3 | 3 | 7 |
5 | Phönix | 2 | 5½ |
5. Runde
Réti 4 | 1492 | 1:3 | Riesbach 2 | 1516 |
Jack Hauser |
1614 | ½:½ | Martin Tramp |
1615 |
Danu Jörger |
1521 | ½:½ | Renato Kaiser |
1577 |
Clairmond Tansini |
0 | 0:1 | Aldo Eigenmann |
1395 |
Alex Polyméris |
1341 | 0:1 | Antonio auf der Mauer |
1479 |
Brett 1 W: Jack Hauser Nach den Zügen 1. d4 Sf6 2. Sc3 d5 3. Lg5 e6 4. e4 dxe4 5. Sxe4 Le7 entstand eine Französische Verteidigung auf Umwegen. Schnell wurden die Schwerfiguren abgetauscht und dies führte zum Resultat – Remis.
Brett 2 S: Danu Jörger Ich habe mit Schwarz die Holländische Verteidigung gespielt, und stand, nachdem mein Gegner ein, zwei ungenaue Züge machte, komfortabel im Mittelfeld. Dann habe ich es im weiteren Aufbau verpasst, meine Dame gegen den Königsflügel hin auszurichten, wodurch ich mir dann die Räume selber etwas eng gemacht hatte. Dies konnte mein Gegner zu einem Bauerngewinn ausnützen. Nach einigen Abtauschen konnte ich den Bauern aber glücklicherweise zurückgewinnen, und mit jeweils 6 Bauern und einem Turm verbleibend, bot er dann Remis, welches ich annahm.
Brett 3 W : Clairmonde Tansini Meine Eröffnung war bodenständig (Italienische?, Spanische? Guioco Piano? Oder lauft schon unter Philidor-Verteidigung? Oder sogar Gambit Letton?) auf jedenfalls konnte ich ganz gut mithalten.
Die Partie: 1 e4 - e5 2 d4 - exd4 3 Sf3 - S4 Lc4 - Lb5 Ld2 - LxLd 6 DxLd2 - h6
7 Sxd4 - SxSd4 8 DxSd4 - f6 9 0-0 - d6 10 c3 - Se7 11 Te1 - a6 12 f3 - c5
13 Dd2 - Dc7 14 Sa3 - Ld7 15 Te3 ? - b5 16 Le2 - 0-0 17 Sc2 -Td8 18 a3 - Lc6
19 b4 - f5 20 bxc5 ? - dxc5 21 De1 - fxe4 22 fxe4 - Sg6 23 Lg4 ? - Se5 Gegner nicht gesehen, hätte mit Le6 nehmen können
24 Td1 - LxLg4 Gegner hat’s doch gesehenJ ja ich hätte statt Td1 mein ungedeckter Lg4 zurückziehen müssen
25 TxTd8 - Dh2 xxx Fertig lustig
Brett 4 S: Alex Polyméris
Meine Partie vom 20.2.2014 habe ich nicht gerade optimal begonnen, mich aber dann doch langsam gesteigert und besser verteidigt. Vor allem verteidigt! Eher unerwartet ergab sich dann doch plötzlich eine Chance, die Partie zu gewinnen oder zumindest einen signifikanten Materialvorteil zu erzielen. Leider habe ich diese einmalige Chance erst im Nachhinein, beim Nachspielen, richtig realisiert. Ein Turmopfer im 22. Zug wäre da der richtige Zug gewesen. Aber eben, wäre ... 1 – 0 für den Gegner!
- Clairmond
4. Runde
Réti 4 | spielfrei |
Bericht folgt.
- Mannschaftsleiter
3. Runde
Dübendorf 3 | 1508 | 2:2 | Réti 4 | 1548 |
Jürg Benz |
1612 | 0:1 | Werner Riniker |
1585 |
Josef Guidolin | 1609 | 0:1 | Stefan Berglas |
1510 |
Afrim Ibrahimovic |
1366 | 1:0 | Mateusz
Schabikowski |
0 |
Oscar Brunner |
1446 | 1:0 | Clairmonde Tansini |
0 |
1. Brett : Weiss eröffnete mit d4 und spielte darauf sehr solide und eher passiv. Da ging ich mit Schwarz , etwas früh, in die Offensive. Den gewonnen Springer musste ich wieder zurückgeben, da Fesselung des Läufers vor dem nicht rochierten König drohte. Mit meinem Plan B konnte sich der König in die grosse Rochade retten und gleichzeitig den bedrohten Turm auf h8 decken. Indem ich im Endspiel meinen letzten Turm zum Abtausch forcierte wurde vom Gegner auch gleich die Dame getauscht. Nun war ich auf der Damenseite eine Spur schneller mit dem König zur Stelle und drohte einen Bauern umzuwandeln. Dies wollte der Gegner nicht mit ansehen und gab auf. (er hatte wohl etwas gegen Transvestiten! Anmerkung vom clairmondeJ)
2. Brett : Die ZMM ist eine gute Gelegenheit eine neue Eröffnung auszuprobieren. Mit den weissen Steinen habe ich mich deshalb auf 1. B3 vorbereitet. Hierbei handelt es sich um eine Eröffnung die den meisten Gegner nicht bekannt ist, trotzdem aber den Basis Prinzipien der Eröffnungstheorie folgt. Dabei konzentrierte ich mich bei der Vorbereitung vor allem auf die Pläne die zu verfolgen sind, weniger auf einzelnen Varianten. Mein Gegner antwortete mit 1. B3 d5. Damit wird eine Struktur wie im Damen Indisch aber mit umgekehrten Farben und einem zusätzlichen Tempo für weiss erreicht. Die doch ungewohnte Eröffnung zeigte bei meinem Gegner Wirkung und er verbrauchte in der Anfangsphase viel Zeit. Mit einigen unnötigen Bauern Zügen vernachlässigter mein Gegner die Entwicklung und es entstanden Schwache Felder auf der 5. und 6. Reihe. Prompt gelang es mir mit meinen beiden Springern solche schwachen Felder zu besetzen. In der Euphorie über meine hervorragende Stellung spielte ich aber den Angriff mit meinem zweiten Springer zu überhastet. Unmittelbar nach der Ausführung habe ich den Gewinnzug für mich gesehen. Er hätte meinem Gegner die Qualität und einen Bauern gekostet, zudem hätte ich mit Dame, Springer und Turm einen unwiderstehlichen Angriff gehabt. Die Partie wäre wahrscheinlich in wenigen Zügen entschieden gewesen. Aber Überheblichkeit wird sofort bestrafft im Schach. So gewann ich zwar zwei Bauern und hatte immer noch eine Gewinn Stellung musste aber in ein langwieriges Endspiel gehen. In diesem Endspiel besass ich zwei freie Bauern und der König und Läufer meines Gegners waren bewegungsunfähig, da sie die beiden Bauern bewachen mussten. Mein König stand am Königsflügel und konnte dort die Operationen meiner Bauern unterstützen. In dieser Phase der Partie habe ich nochmals Schwäche gezeigt. Ich habe meine Bauern am Königsflügel sehr ungeschickt vorwärts bewegt. Doch mein Gegner konnte dies nicht ausnutzen, sodass es mir gelang die Situation am Königsflügel zu bereinigen und mit meinem König den Vormarsch der Freibauern zu unterstützen. Nach Abtausch der Läufer durch meinen Gegner war der letzte Bauer nicht mehr aufzuhalten 1:0.
3. Brett : Schon beim 4.Zug Schwarz rochiert. Bis zum 13. Zug ist die Partie immer noch ausgeglichen! 14.LxSf6 – gxLf6 somit steht der S König ganz nackt da? wäre evtl. besser Le7xLf6. Weiss attackiert von allen Seiten Schwarz muss immer wieder ausweichen, was an Tempo gebüsst wird. 22.Db3xf7 –Tg8, 23.g4 –Lxg4??, 24.hxLg4 ,25.Txg4 (ein Zuckerchen) wird wieder attackiert von Tg1, zurück auf Tg6. 28. Tg1xTg6. Der Niederganz ist nah und mit 32.Zug ist er vollzogen Dc8+++ Es hat nicht sein sollen.
4. Brett: Das nenne ich Beständigkeit??? Ich will euch nicht langweilen mit dem Bericht! Nur sowie: ein Schlaumeier hat mir einmal gesagt durch Niederlage wird man stärker! Ich hoffe ich werde kein Koloss J Sehr spät aber Zufrieden haben wir uns vom Dübendorf 3 verabschieden. Mit einem 2 - 2 als Resultat konnte ich gut schlafen!
- Clairmonde
2. Runde
Réti 4 | 1501 | 3:1 | Phönix | 1593 |
Werner Riniker | 1585 | 1:0 | Michael Kölliker | 1635 |
Hannah Minas | 1465 | 1:0 | Roger Kunz | 1550 |
Michael Schmutz | 1613 | 1:0 | Michael Warstat | - |
Alex Polyméris | 1341 | 0:1 | Esther Kunz | - |
Vorweg auf die ersten drei Bretter musste unser Phönix-Gegner Forfait geben.
1.Brett (w) Werner Riniker: früh wurde auf beiden Flügel Fianchettiert.
Nachdem Turm (19.Zug) und Dame (21.Zug) ausgetauscht wurden, war weiss
viel besser positioniert. Der Gegner gab nach einem Fehler mit weissem
Läufer auf. 1:0
2.Brett(s) Hannah Minas: Mit dem l5. Zug (schwarz) SxLd3 war Hannah
gelungen eine Gleichgewichtstörung bei Weiss zu erzielen. Schwarz hatte
noch seine 2 Läufer, weiss nur den schwarzen Läufer und ein Springer.
Auch hier wurden mit dem 20. Zug die Damen ausgetauscht. Später war
Weiss sehr mutig den Turm auf c2 mit seinem Turm von c1 zu schlagen,
obwohl Tc2 durch Tc8 gedeckt war. Türme ausgetauscht! Jetzt fühlte sich
schwarzen Turm auf c2 sehr wohl. Ein Versuch Tf1 (25.Zug)auf Ta1 war
nur ein Alibi, denn 2 Züge später ging er auf Td1 und gab auf. 0:1
3. Brett(w) Michael Schmutz: die längste Partie 66 Züge!! Mit 66 fängt das Leben an J, ICH für meinen Teil war ich mehr als überfordert!(vielleicht weil ich noch nicht 66 binJ).
Hier der Bericht von Michael: ich habe die Spanische Eröffnung gewählt.
Das Spiel verlief ziemlich ausgeglichen. Zwar konnte Schwarz sich einen
kleinen Vorteil durch einen Bauerngewinn verschaffen, doch büsste er
ihn nach kurzer Zeit wieder ein. Nach einer kurzen Druckphase von
Schwarz konnte ich durch Gewinn einer Leichtfigur erfolgreich befreien
und die Initiative übernehmen. Mit Läufer und Springer gegen Läufer
konnte ich im 66. Zug das Spiel schlussendlich zu meinen Gunsten
entscheiden. 1:0
4.Brett (s) Alex Polyméris: Ja und auf Brett 4? War unser Alex schon so
verwöhnt? Siegen ohne einen Stein zu berühren? (An der letzten
SGM-Begegnung kam sein Gegner nicht) oder war es weil sein Gegner Pardon
! seine Gegnerin zu spät kam? Nach einer misslungenen Franz.
Verteidigung (Eugen wo ist deine Theorie geblieben??) oder wie Alex
scharfsinnig bemerkte: „sie machte nicht was ich gerne gehabt hätte“
(so sind die Frauen!) war die Partie in Eil-Tempo zu Gunsten von Esther
abgefertigt: 1:0. Die Enttäuschung war im Alex Gesicht geschrieben. Alex wir lieben dich trotzdem! Du fällst 7x und stehst 8x auf, du bist ein Kämpfer - mach weiter so! Mit einem 3:1 Sieg für unsere Mannschaft ging der Abend zu Ende.
- Clairmonde
1. Runde
SG Zürich 3 | 1590 | 2:2 | Réti 4 | 1442 |
Urs Weber |
1683 | 1:0 | Mateusz Schabikowski |
0 |
Karl Dülli |
0 | 0:1 | Thomas Haegin |
0 |
Martin Helber | 1567 | 0:1 | Hannah Minas |
1452 |
Dusko Suzic | 1519 | 1:0 | Matthias Zimmermann |
1432 |
Wie letztes Jahr traf Réti 4 (2012 als Réti 6) in der 1. Runde ZMM auf die SG Zürich. Letztes Jahr knapp verloren, wollten wir heute punkten. Schon nach kurzer Zeit stand es 1-0 für uns, liess doch Thomas' Gegner in unausgewogener Stellung (Leichtfigur vs. 3 Bauern) ein Matt in eins zu. Etwa 2 Stunden später mussten Mateusz (Bauernendspiel mit Minusbauer) und Matthias (Qualität und Bauer weniger) die Segel streichen (1-2). In der Zwischenzeit ist Hannah bei einem ziemlich remisligen Endspiel angekommen. Bei einer Bedenkzeit von nur noch gut einer Minute pro Spieler, gelang es ihr dann aber doch noch das Läufer und Bauer vs. gleichfarbiger Läufer Endspiel zu gewinnen (2-2).
- Hannah