Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Markus Räber, Buchfeldstr. 15, 6033 Buchrain, Tel. 079 / 621 49 54
Finalbericht
Réti 1 | 2220 | 2½:3½ | Schachgesellschaft Zürich | 2291 |
Jonas Wyss | 2296 | ½:½ | Jonathan Rosenthal |
2348 |
Kaspar Kappeler | 2284 | 0:1 | Jörg Grünewald | 2318 |
Markus Räber | 2257 | 0:1 | Norbert Friedrich | 2312 |
Roberto Schenker | 2152 | ½:½ | Dragomir Vucenovic | 2258 |
Roland Levrand | 2196 | 1:0 | Filip Goldstern | 2314 |
Lorenz Wüthrich | 2136 | ½:½ | Joachim Rosenthal | 2201 |
Zuerst einmal geht ein grosser Dank an alle Helfer und Spieler, die zum guten Gelingen dieses erfreulichen ZMM – Saisonabschluss beitrugen. Edmund Hofstetter und Christian Suter: Sie sorgten dafür, dass der Theatersaal 1A präpariert war! Zusätzlich Edmund für den Bericht und Christian für die Webgestaltung! Philipp Kaufmann und Roman Schnelli: Sie halfen stets, wenn etwas im Unklaren war, oder es um Räume reservieren, oder Websachen ging. Die stillen, aber wichtigen Helfer im Hintergrund! Ihr seid Weltklasse. Jon Florin: Der umsichtige ZMM – Leiter auf der Seite des ASK. Gab es Probleme mit Spielern, so genügte ein Mail. Daniel Kuchen und Erwin Schuler: Die zwei tollen Leiter der ZMM. Dani der Riesenorganisator und Erwin als Presidente mit Schlusswort und Torte! Zuletzt allen Spieler, mit denen wir unser Saisonziel erreichen durften.
- Markus
Und jetzt der ausführliche Bericht von Edmund Hofstetter:
19:30 pünktlicher Beginn; Robert Schenker, Brett 4, kündigte Verspätung an.
Roberto Schenker an Brett 4 mit Schwarz gegen Dragomir Vucenovic
20:40 Stand nach 70 Minuten: 1. Brett: aus Caro-Kann opfert Weiss, der gross rochiert hat, den g-Bauern für Angriff gegen die schwarze Rochadestellung; Materialverteilung nach 20 Zügen: 6 gegen 7 Bauern mit je 1 Läufer, 2 Türmen und Dame.
1. Brett: Jonas Wyss (Weiss) gegen Jonathan Rosenthal
2. Brett:
Wolga-Gambit; Weiss gibt den Bauern sofort auf b6 zurück; nach 16
Zügen hat Schwarz die halboffene b-Linie und drückt auf Bauer b2,
Weiss greift mit f4-f5 an.
2. Brett: Kaspar Kappeler (Schwarz) gegen Jörg Grünewald$
3. Brett: Slawisch mit Lg2; im 18.
Zug Ausgleich.
4. Brett: Robert kommt 25 Minuten zu spät;
Damenbauernspiel mit Lf4; nach 11 Zügen Ausgleich und die Uhr zeigt
1 Stunde gegen 40 Minuten bis zum 40. Zug.
5. Brett:
Skandinavisch; Weiss rochiert klein, Schwarz gross; Weiss muss wegen
sLg4 den d4-Bauern verteidigen; nach 13 Zügen zeigt die Uhr 0:43
gegen 0:55 bis zum 40. Zug.
6. Brett: Damengambit,
Abtauschvariante; nach 18 Zügen hat Schwarz etwas Initiative und die
Uhr zeigt 0:40 gegen 0:57; Materialverteilung: je 7 Bauern, 1
Springer, 2 Türme und Dame.
22:00 Stand nach 2 ½ Stunden: 1. Brett: Weiss spielt mit der Dame
gegen 2 Türme nebst 5 gegen 4 Bauern; sieht wegen offenem schwarzem
König nach remis aus; Zeit: 15’ gegen 15’ bis zur ersten
Zeitkontrolle.
2. Brett: Schwarz hat den a-Bauern
verloren/geopfert für schöne Stellung seines Springers auf e5;
Zeit: 19’ gegen 10’.
3. Brett: ausgeglichen bei 17’
gegen 13’.
Markus Räber am dritten Brett mit Weiss gegen Norbert Friedrich
4. Brett: bei gleichem Material versucht’s
Weiss mit seinen Bauern am Königsflügel; unklar; Zeit: 12’ gegen
17’ (!) und kurz darauf Remis gegeben. Vucenovic gab an, dass er am
Damenflügel bereits etwas kritisch stand; ½ : ½.
5.
Brett: Schwarz hat gross rochiert; Weiss zog gerade g4 bei kleiner
Rochade gegen sLh5 und Tg8; unklar bei 14’ gegen 14’.
6.
Brett: Doppelturm und Springer-Endspiel; Schwarz verteidigt sich
sorgfältig gegen den weissen Ansturm; Zeit: 11’ gegen 16’.
6. Brett: Lorenz Wüthrich (Schwarz) gegen Joachim Rosenthal
22:30 Stand nach 3 Stunden: Brett 6: soeben Remis nach
Zugwiederholung durch Weiss. 1 : 1.
Brett 5:
unmittelbar danach von Levrand spitz kalkulierter kombinatorischer
Schlagabtausch führt zu 2 : 1 für Réti!
Roland Levrand (Weiss) am 5. Brett gegen Filip Goldstern. Betty leistet Schützenhilfe im Hintergrund.
Brett 3:
soeben musste Räber aufgeben, der die ganze Partie hindurch gut
stand, aber dann das einfache sSe5 übersah, wie er sagte, und mit 2
Türmen gegen Dame und Springer keine Chance mehr hatte; 2 :
2.
Brett 2: Kappeler laviert mit seinem Springer, um einen
Bauern zu gewinnen bei knapper Zeit; unklar wegen Bauernminus für
Schwarz.
23:00 Wettkampf endet mit Sieg der SGZ, weil am Brett 2: der
Bauerndurchbruch im Zentrum Schwarz in Verlegenheit brachte (er hätte
nicht Dxd5 ziehen dürfen, sondern mit Sc5-d3-e5 konsolidieren
sollen); Weiss konnte seinen Springer auf d1 mit Schach stehen
lassen, weil der schwarze Königsflügel unter dem Druck von 2 Türmen
und Dame im Verbund mit Bauer a7 zusammenbrach; 2 : 3.
Brett
1: remis gegeben; Jonas hatte genügend viele Schachs; 2½ : 3½.
- Edmund
Alles in allem aber eine wirklich spannende ZMM-Saison, die leider nicht mit dem Titelgewinn endete, aber wir hatten alle Spass und einen guten Teamgeist. Sind auch alle sympathische Kerle: Der Bündner, der Berner, der Walliser, der Aargauer und die Zürcher! Die Siegertorte durfte dann halt die SG Zürich zum wiederholten Male verspeisen. Herzliche Gratulation der Schachgesellschaft und ihrem unermüdlichen Chef Christian Issler! Und wie lautet unser nächste Motto: Next year, same place!
- Markus
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Réti 1 | 9 | 18½ |
2. | Wollishofen 1 |
8 | 21½ |
3. | Nimzowitsch 2 | 5 | 14½ |
4. | Wettswil 1 | 3 | 12½ |
5. | Zimmerberg 1 | 3 | 11 |
6. | Pfäffikon | 2 | 12 |
5. Runde
Wollishofen | 2199 | 2½:3½ | Réti 1 | 2223 |
Fabian Mäser | 2289 | 0:1 | Jonas Wyss |
2288 |
Ralph Bauert | 2256 | ½:½ | Markus Räber | 2266 |
Martin Albisetti | 2219 | ½:½ | Kaspar Kappeler | 2278 |
Daniel Good | 2210 | 0:1 | Roberto Schenker | 2162 |
Patrick Eschmann | 2118 | 1:0 | Roland Levrand | 2201 |
Joachim Kamber | 2103 | ½:½ | Lorenz Wüthrich | 2144 |
- Markus
4. Runde
Réti 1 |
2160 | 3½:2½ | Zimmerberg | 2102 |
Kaspar Kappeler |
2281 | ½:½ | Felix Csajka |
2260 |
Markus Räber |
2250 | ½:½ | Gary Krähenbühl |
2231 |
Roland Levrand |
2206 | 1:0 | Heinrich Tanner |
2167 |
Roberto Schenker |
2176 | ½:½ | Peter Hammer |
2191 |
Pete Meier |
2049 | ½:½ | Jean-Pierre Monsch |
1961 |
Edmund Hofstetter |
1997 | ½:½ | Dominik Popp |
1802 |
- Markus
3. Runde
Wettswil | 2049 | 1½:4½ | Réti 1 | 2154 |
Sacha George | 2246 | 0:1 | Jonas Wyss | 2281 |
Meinrad Schauwecker | 2263 | 1:0 | Kaspar Kappeler | 2281 |
Philipp Aeschbacher | 2099 | 0:1 | Markus Räber | 2250 |
David Klee | 1909 | 0:1 | Ruben Porras Campos | 2056 |
Kaspar Köchli | 2031 | ½:½ | Edmund Hofstetter | 1997 |
Marcel Hess | 1743 | 0:1 | Roman Schnelli | 2046 |
Da viele Weihnachtsessen und andere
weihnächlichen Aktivitäten angesagt waren, gestaltete sich die Rekrutierung
sehr schwierig. Obwohl im berühmt berüchtigten Türmli von Wettswil gespielt
wurde. Speziell daran: Alle Stunden volle Anzahl Glockengeläut, alle halbe Stunden ein
Glockenton!! Da weiss man immer, dass die Zeit vorgeschritten ist. Jedenfalls war ich sehr froh, dass Ruben und Edmund noch einspringen konnten.
Recht herzlichen Dank.
Zum Start: 8 – 9 Glockenschläge: Jonas Wyss Partie hatte keine grossen Wogen
angenommen. Ausgeglichene Eröffnung und wenig Material auf dem Brett. Kaspar im
Katalanisch optisch besser, aber Meinrad mit vielen Tricks auf Lager
und sehr schnell spielen. Markus in seinem typischen Hackerstil (Gallaghers
Variante im Königsindisch) mit Qualität gegen zwei Bauern. Rubens solider
weisser Königsindischer Aufbau mit Angriffspotential auf der verkehrten Seite,
nämlich Königsflügel. Edmund mit klaren Vorteilen in der Eröffnung, musste dann aber den hässlichen
Zug Ke8-f8 machen, und dann war trotz materiellem Vorteil nicht ein klarer
Gewinn ersichtlich. Roman hatte eine interessante französische Weissvariante
auf dem Brett, welche dem Gegner einiges Kopfzerbrechen machte. 10 Glockenschläge: Markus gewinnt mit taktischen Finessen, wobei der Gegner
stark erkältet und nicht mit allen Kräften ausgerüstet war. Roman konnte auch
taktisch seine Gegner überspielen und der nackte schwarze König konnte am
Schluss froh sein, dass das Fallblättchen ihn erlöste. Jonas konnte das remisverdächtige
Endspiel clever Zug um Zug verbessern, bis er alle schwarzfeldrigen Bauern von
Weiss knacken konnte. Chapeau. Dann erwischte es unser Pechvogel Kaspar: Wieder in guter Stellung kein
Schlachtenglück, doch der Routinier Meinrad wusste auch in passiver Stellung,
wie man die richtigen Register zieht. 11 Glockenschläge und starke Zeitnot: Ruben gewinnt nach einem schönen
Königsangriff Material und stellt seinen Gegner in hochgradiger Zeitnot matt.
Dann hatte noch Edmund noch ein gewonnenes Damenendspiel. Leider konnte der
Gegner ihm einige Schachs abverlangen. Dem Gegner fiel dann die Zeit, und kurz darauf auch die
von Edmund … Remis. Frage ist: Hätte der Mannschaftsleiter die Zeit beanstanden
können? Wer weiss! Wenn ja, schlechter Mannschaftsleiter, wenn nein, bin ich
froh! Schlussresultat 1.5 – 4.5 und alle Retianer kamen frohgesinnt nach Hause. Bis
auf den Mannschaftsleiter: Der übersah die dreissiger Zone! Halleluja!
- Markus
2. Runde
Réti 1 | 2202 | 4:2 | Pfäffikon | 2118 |
Jonas Wyss | 2295 | 1:0 | Patrik Hugentobler | 2279 |
Kaspar Kappeler | 2281 | 0:1 | Benjamin Huss | 2319 |
Markus Räber | 2250 | 1:0 ff | Manfred Gosch | 2016 |
Roland Levrand | 2206 | ½:½ | Stefan Wanner | 2055 |
Peter Meier | 2049 | ½:½ | Andreas Scheidegger | 1929 |
Loren Wüthrich | 2162 | 1:0 ff | --- | 0 |
Sowohl Lorenz, wie auch Markus (nach dem starken
Zug 1.d4!) gewannen ihre Partien forfait, so dass es bereits nach wenigen
Minuten 2-0 stand. Ein schnelles Remis ergab sich kurz darauf zwischen Pete und
Andreas Scheidegger. Mit Weiss konnte er gegen die Tschigorin Verteidigung
nichts herausholen und das Spiel verflachte nach einigen Zügen in eine
ausgeglichene und zudem fast gähnend langweilige Position. Die Punkteteilung
war die logische Konsequenz. Kurz vor der Zeitkontrolle liess ich in
schlechterer Stellung ein entscheidendes Qualitätsopfer zu. Das Spiel hatte
sich zuvor nach der Doppelfianchetto Eröffnung in ruhigen Bahnen entwickelt.
Meine Strategie mit g5 um die schwarzen Felder zu kämpfen stellte sich in der
Folge als zu verpflichtend heraus. Jonas hatte gegen die von Hugentobler
bevorzugte Grünfeldverteidigung Vorteil in Form eines gedeckten Freibauern und
eines im Abseits befindenden schwarzen Springer auf a5 erzielt. Er konnte
diesen Vorteil in einen Qualitätsgewinn, auf Kosten des Freibauern ummünzen,
allerdings ergab sich daraus eine zweischneidige Position. Nach zweifacher
Stellungswiederholung entschied sich Jonas nach Besichtigung der Stellung von
Roland kurz nach der Zeitkontrolle auf Gewinn zu spielen. Es zahlte sich aus.
Hugentobler liess die Öffnung der f-Linie zu auf der der weisse Turm, nach dem
die Damen getauscht wurden, schliesslich gewinnbringend eindrang. Roland hatte
in seiner sizilianischen Eröffnung keine Probleme, er stand nach dem
Damentausch sogar besser. Sein Gegner verstand es in der Folge aber
besser seine Stellung zu verstärken, so dass Roland plötzlich in Probleme kam.
Nach der forcierten Abwicklung in ein gleichfarbiges Läuferendspiel mit einem
Turm konnte er sein Bauernminus wieder ausgleichen und kurz darauf auch die
Partie in den Remishafen führen.
- Kaspar
1. Runde
Nimzowitsch 2 | 2086 | 3:3 | Réti 1 | 2227 |
Regez Markus | 2193 | 1:0 | Wyss Jonas | 2301 |
Drechsler Christoph | 2216 | 1:0 | Kappeler Kaspar | 2276 |
Borner Daniel | 2182 | 0:1 | Räber Markus | 2231 |
Koch Hermann | 2025 | 1:0 | Levrand Roland | 2201 |
Ludin Hubert | 1902 | 0:1 | Kriste Vincent | 2201 |
Schilling Andreas | 1999 | 0:1 | Wüthrich Lorenz | 2153 |
Mit den sechs stärksten Spieler von Réti 1
(Eloschnitt 2227) war die Ausgangslage dieses Wettkampfs eigentlich klar. Aber
manchmal kommt es anders, als erwartet - und der Gegner war auch nicht von schlechten Eltern (Eloschnitt 2086).
Schliesslich spielten wir bei Karl dem Grossen und mit herrlichem Zürcher
Trinkwasser. Nach rund 90 min stand der Wettkampf sehr vielversprechend für Reti. Einzig am
Brett von Jonas sah die Stellung etwas dubios aus, und die künstliche Rochade
raubte ihm ein paar wertvolle Tempos, um das grünfeldische Zentrum von Weiss zu attackieren. Die anderen fünf
Spieler hatten sehr ansprechende Stellungen auf dem Brett, wobei Kaspar den
grössten Vorteil für sich in Anspruch nehmen konnte. Noch vor der Zeitnot sicherte Vincent den ersten Punkt. Nach einer
zweischneidigen Eröffnung opferte Hubert etwas unmotiviert die Qualität.
Vincent opferte diese souverän zurück und erreichte ein gewonnenes Turm – Läufer
– Endspiel mit Freibauer. 0:1. Roland fand mit seiner aktiven Stellung inkl. Läuferpaar keinen entscheidenden
Angriff. In der Zeitnotphase verlor er dann ganz den Faden und verlor
schlussendlich auf Zeit. Die Stellung wäre aber auch schwierig zu halten gewesen.
1:1. Markus konnte nach einer gelungenen Eröffnung gegen den amtierenden Coupe
Suisse – Sieger (Herzliche Gratulation!) klaren materiellen Vorteil erzielen.
Daniel hatte zwar noch einige Tricks auf Lager, aber alle wurden abgewehrt und das Turmendspiel mit zwei gegen null Bauern war hoffnungslos. 1:2. Jonas
konnte dem Raum- und Entwicklungsvorteil von Markus nichts entgegensetzen. Er
probierte zwar noch fleissig taktische Verwicklungen zu inszenieren, da aber sein König selber im Mittelpunkt des Feuers stand, war die Situation
relativ hoffnungslos. 2:2. Lorenz an Brett 6 zeigte eine eindrückliche
Leistung. Streng positionell mit dem Minoritätsangriff bekam er ein Übergewicht
auf dem Damenflügel. Mit einen Mehrbauer und einer kompakten Bauernstellung gewann er
das Turm – Springer – Endspiel souverän. Chapeau! 2:3. Nun schien der
Sieg in Griffnähe. Kaspar hatte eine Figur mehr und der schwarze König stand im Kreuzfeuer. Leider verpasste Kaspar einige taktische Möglichkeiten und
so kam es zur Zeitnotphase und dort passierte es: Kaspar griff fehl, stellte
zwei Figuren ein und wurde vier Züge später mattiert. Schlussresultat 3:3.
Fazit: Dreimal in Führung liegend und doch nicht gewonnen! Remis spielen
ist bei Reti 1 verboten J, hat der Mannschaftsleiter aber so explizit sicher
nicht gesagt! Das reine Zürcher Wasser im Spiellokal hilft scheinbar dem
Heimteam, bzw. Nimzo – Glücks – Doping! Immerhin war ich froh, dass Jonas rechtzeitig seine Partie beenden konnte,
sonst hätte ich noch ins schöne Bündnerland düsen dürfen! Und bei Nimzowitsch
ist auch ein Übel zu erkennen: Alle hauen nach dem Wettkampf ab. Der
Spielleiter Heinz Vifian durfte alles selber versorgen. Nein, stimmt nicht. Reti half mit, das Spielmaterial zu
versorgen. Ist das bei Reti auch so! Nein. Natürlich nicht! Schliesslich sind
wir Schweizer Meister!
Zukunft: Reti 1 geht erhobenen Hauptes in die zweite Runde zu Hause gegen
Pfäffikon. Glücksfee Caissa dürfte uns ein bisschen Hold sein! Oder haben wir
auch ein Wässerchen auf Lager. (meine nicht Eichhof Lager!)
- Markus
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Martin Bissig, Stöckenackerstr. 24, 8046 Zürich, Tel. P. 044 / 371 54 12
Spieldaten
.
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Wollishofen 3 | 8 | 18½ |
2. | Nimzowitsch 4 | 8 | 17½ |
3. | Höngg 1 | 5 | 16 |
4. | Réti 2 | 4 | 14½ |
5. | Langnau 1 | 3 | 11 |
6. | Riesbach 1 | 2 | 12½ |
5. Runde
Réti 2 | 1748 | 5:1 | Höngg 1 | 1804 |
Walter König | 1929 | 1:0 | Ulrich Würgler |
1847 |
Alexander Neu | 1683 | 1:0 | Skreblin Sreko | 1810 |
Eugen Fleischer | 1903 | 1:0 | Schönbächler Georg | 0 |
Bernhard Burkhardt | 1684 | 1:0 FF | Vanda Bilinski | 1822 |
Peter Kosch | 1692 | 0:1 | Guido Osio | 1819 |
Grace Biasi | 1599 | 1:0 | Georg Walker | 1723 |
- Bernhard
4. Runde
Wollishofen 3 | 1869 | 4:2 | Réti 2 | 1809 |
Georg Kradolfer | 2131 | 1:0 | Eugen Fleischer |
1890 |
Andreas Kappeler | 1860 | ½:½ | Walter König | 1929 |
Martin Geyer | 1911 | 1:0 | Willi Wettstein | 1875 |
Hans-Jürg Himmelspach | 1819 | 0:1 | Roland Muheim | 1757 |
Carlos Arocha | 1892 | 1:0 | Peter Kosch | 1689 |
Nicolas Himmelspach | 1599 | ½:½ | Hans Wey | 1713 |
Philipp, locker vom Hocker: “Aus Sicht Rétis erschlugen die beiden abwesenden Friesenbergs mehrere Fliegen aufs Mal. Sie kredenzten uns einen konfortablen Startvorteil und präzisierten so die Casanova zugeschriebene Behauptung, die Abwesenden hätten immer Unrecht (Gli assenti hanno sempre torto), mit niemandes geringerem als Ciceros Frage, wem es denn nütze, „Qui bono?“.
Christof lieferte eine Partie auf Biegen und Brechen, sein guter Springer war noch besserer Angreifer als der gut verteidigende Läufer seines Gegenübers.
Dagegen musste ich dem gradlinig-sauberen Denken meines Partners Tribut zollen, glücklicherweise nicht genug und entkam so ins Remis – während Daniel sich von seiner materiell vorteilhaften, wenn nicht gar Gewinn verheissenden Stellung letal sedieren liess, d.h. salopp gesagt, ein vermeintlich blödes Schach übersah, da es eben matt war.
Giulio zeigte keinerlei Mitgefühl für seinen Gegner – dafür umso behutsamer verstand er es, die Ventile und Düsen am Getriebe seiner Position nach und nach zu optimieren, bis das gratulierende Händchen von vis-à-vis kam.“
3. Runde
Réti 2 | 1805 | 1½:4½ | Nimzowitsch 4 | 1882 |
Eugen Fleischer | 1890 | 0:1 | Michael Bütler |
1880 |
Matteo Cussigh | 1851 | 0:1 | Jürg Ramseyer | 2072 |
Roland Muheim | 1757 | 0:1 | Günter Stoffregen | 1873 |
Hans Wey | 1713 | 0:1 | Daniel Fleischer | 1853 |
Walter König | 1929 | 1:0 | Luc Wehli | 1814 |
Peter Kosch | 1805 | ½:½ | Randy Andersen | 1802 |
2. Runde
Langnau 1 | 1706 | 2:4 | Réti 2 | 1809 |
Daniel Zangger | 1866 | 1:0 | Walter König | 1929 |
Erwin Schuler | 1767 | ½:½ | Willi Wettsterin | 1875 |
Hanspeter Zürcher | 0 | 0:1 | Eugen Fleischer | 1890 |
Hans Hemmi | 1561 | 0:1 | Hans Wey | 1713 |
Petter Fallegger | 1723 | ½:½ | Roland Muheim | 1692 |
Marjan Sarajen | 1614 | 0:1 | Peter Kosch | 1614 |
Das Rezitativ von Matteo, non-playing captain: "Die zweite Runde verlief deutlich besser als die Erste. Ein Sieg gegen Langnau (wahrscheinlich die schwächste Mannschaft der Gruppe) war Pflicht, um einen wichtigen Schritt für den Klassenerhalt zu machen.Nach einer guten Stunde gewannen fast gleichzeitig Hans (gegen Hans Hemmi) und Eugen, welcher unbeeindruckt alle taktische Versuche seines Gegners parierte. Beim 2-0 einigten sich Willi und Erwin auf Remis in einer ausgeglichenen Stellung. Peter sicherte uns den Sieg: Gegen eine Tarrasch Verteidigung stand er am Anfang ziemlich unter Druck, bis sein Gegner eine Gabel übersah, so musste er eine Figur für zwei Bauer verlieren und kurz danach die Partie. Obwohl die Entscheidung gefallen war, spielten Walter und Roland weiter. Walter versuchte die Partie mit einem taktischen Schlag in Endspiel zu seinem Gunsten zu entscheiden. Das Opfer erwies sich leider als falsch und er musste am Ende die Waffen strecken. Als letzter nahm Roland, der ein besseres Endspiel hatte, das Remisangebot seines Gegners an und wir könnten zurück nach Zürich fahren."
- Matteo
1. Runde
Riesbach 1 | 1836 | 4:2 | Réti 2 | 1725 |
Martin Leutwyler | 2241 | 1:0 | Walter König | 1929 |
Gian Rüfenacht | 1818 | ½:½ | Willi Wettstein | 1875 |
Robert Salzer | 1881 | ½:½ | Bernhard Burkhard | 1724 |
Armin Fässler | 1711 | 0:1 | Hans Wey | 1719 |
Hans Honauer | 1655 | 1:0 | Grace Biasi | 1514 |
Christoph Hausherr | 1707 | 1:0 | Jörg Lauber | 1587 |
Matteo wägt ab:“ Ich
feierte meine Premiere als Mannschaftsleiter (in spe) bei der ZMM. Obwohl die sonst ruhige Atmosphäre von Riesbach
von einem lauten Anlass im Nebenzimmer ein bisschen gestört wurde, sah am
Anfang die Lage für uns gut aus. Hans punktete nach einem schönen Angriff auf dem
Königsflügel, indem sein Gegner die Mattdrohungen nicht mehr parieren konnte
und kapitulieren musste. Bernhard brachte noch einen halben Punkt ins Trockene, nachdem er den vorgerückten
Bauer seines stärkeren Gegners neutralisierte und eine Totremisstellung
erreichte. Am ersten Brett verteidigte sich Walter zäh, musste sich aber schliesslich dem
Druck vom 250 mehr Elo-Punkte aufweisenden Martin Leutwyler beugen. Kurz nachher verpasste Grace einen taktischen Schlag
und verlor eine Figur und die Partie. Willi einigte sich auf Remis in einer blockierte
Stellung. Järg hätte gewinnen müssen um den Tag zu retten.
Leider fiel er in ein Mattnetz und verlor die Dame.
Fazit: hart
gekämpft, aber leider verloren.“
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Karl Hunkeler, Spitalstr. 40, 6210 Sursee, Tel. 079 / 400 29 52
Spieldaten
.
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | SG Zürich 2 | 8 | 19½ |
2. | Chessflyers 1 | 7 | 17½ |
3. | Réti 3 | 7 | 15½ |
4. | Nimzowitsch 3 | 4 | 13½ |
5. | Dübendorf 1 | 3 | 15 |
6. | Glattbrugg | 1 | 9 |
5. Runde
Nimzowitsch 3 | 1893 | 2½:3½ | Réti 3 | 1873 |
Linus Capraro | 1903 | 0:1 | Otto Kruse | 1964 |
Peter Gehrig | 1913 | 1:0 | Pietro Ferrara | 1921 |
Martin Hofmann | 1925 | 0:1 | Bernhard Brodowsky | 1833 |
Peter Isler | 1935 | ½:½ | Torsten Meyer | 1894 |
Boudwwjin van Beckhofen | 1925 | 1:0 | Kurt Juchli | 1796 |
René Sigrist | 1755 | 0:1 | Sebastian Wüthrich | 1827 |
Kurt berichtet: Die letzte Runde dieses Freundschaftsturniers gingen wir recht locker an, da wir uns nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Mittelfeld der Tabelle befreien, allerdings auch nicht mehr kraftlos absacken konnten. Torsten einigte sich mit seinem Gegner nach einer Stunde auf Remis nach einer klassischen Réti-Partie mit bauernlosem Damenflügel und baldigem Grossabtausch. Sebi lieferte kurz darauf einen Punkt ab, aus einem angenommenen Damengambit, das ihm eine Stellung mit Ausbaupotential bescherte. Nach einer weiteren halben Stunde Spielzeit sah ich plötzlich Pietro in seiner stylischen Permafrost-Jacke und aufgesetztem Velohelm im denkmalgeschützten Raum umher wandeln: Ob dieses Survival-Outfit ihn vor dem Partieverlust bewahrt hätte? In der üblichen Raserei vor Zug 36 liess ich zu, dass mein vermutlich holländischer Gegner in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln konnte: Schade um das schöne Fischer-Endspiel, das durchaus interessant ausgesehen hatte. Nun lagen wir zurück. Dann aber machte Bernhard den Sack zu und zwar gegen einen sehr routinierten Gegner: Bravo! Spielstand: Unentschieden. Richtig dramatisch ging es jetzt am 1. Brett zu und her: Bei relativ knapper Zeit des Gegners musste Otto einen Gewinnplan mit Läufer, Springer und mobilen Zentrumsbauern gegen Turm und mobilen Damenflügelbauern finden. Otto liess den gegnerischen Turm in sein Lager eindringen, heftig rumpoltern und sogar auf Springerfang gehen (Schock für die rétianischen Kiebitze !!). Doch war Otto tief in der Stellung und sah, dass einer seiner verbundenen Freibauern in der Zwischenzeit zur Dame gehen wird, ohne dass der gegnerische Turm nochmals je hinter diesen Bauern kommen würde. Ein lehrbuchmässiger Gewinnplan, ganz cool umgesetzt! Das Team hat bis zum Schluss dieser ZMM Kampfkraft und gute Spiellaune bewiesen nach dem Motto: Geht es um nichts mehr, dann geht es erst recht.
- Kurt
4. Runde
Réti 3 |
1843 | 3½:2½ | Dübendorf 1 |
1976 |
Otto Kruse | 1962 | 1:0 | Paun Florin |
2055 |
Sebastian Wüthrich |
1831 | 0:1 | Marcel Gallati | 2048 |
Torsten Meyer |
1861 | ½:½ | Giorgio Cucchi |
2044 |
Bernhard Brodowsky |
1834 | 0:1 | Roger Bundi |
1954 |
Jon Florin |
1876 | 1:0 | Markus Forster |
1886 |
Christian Suter |
1695 | 1:0 | Daniel Heddergott |
1869 |
Am Donnerstag 19. Januar spielten wir unsere vierte Rund für Reti 3 in der ZMM, mittlerweile in der bewährten Zusammenstellung der neuen Saison. Für die laufende Saison hatte ich folgendes Motto definiert: in erster Linie die Freude am Spiel sehen, die Lust, zu experimentieren und neues auszuprobieren, aber auch nicht sofort aufzugeben, wenn man mal in eine ungünstige Situation geraten ist. Den Ligaerhalt strebe ich nach unserem letztjährigen 2. Rang als selbstverständlich an.Für den heutigen Match konnte ich auf fast alle Stammspieler zurückgreifen, ausser Pietro Ferrara, welcher im Ausland weilt. Der Spielleiter Jon Florin sowie Christian Suter und Marti Lachat hatten um 19 Uhr schon alle Bretter und Uhren für Reti 3 und 4 aufgestellt. Plötzlich tauchten kurz vor halb acht die Gegner von Reti 1 auf, für welche wir noch schnell weitere 6 Bretter aufstellen mussten, bevor dann auch die Reti-Spieler eintrafen. Nach Austausch der Spielerlisten begann der Match sofort, und ich machte mich daran, die ELO-Zahlen der Gegner zu ermitteln: Dübendorf kam mit allen Topspielern und einem Schnitt von 1976 ELO (gegen unserem Wert von 1843 ELO). Ich befürchtete deshalb eine hohe Niederlage. Der heutige Abend verlief fast wie ein Krimi: Zu Beginn fast aussichtslose Lage angesichts der ELO-Differenz. An allen Brettern wurde hartnäckig gekämpft, was sich bald im Zeitverbrauch ausdrückte. Torsten offerierte in umstrittener Stellung remis, was sein Gegner annahm. Kurz darauf musste Sebastian nach einem schönen Manöver des Gegners die Segel streichen. Als nächster gab sich Bernhard geschlagen, trotz guter Partie. In einer ausgeglichenen Stellung fand Otto den feinen Gewinnweg: mit Springer und 2 verbundenen Bauern konnte er den gegnerischen König in die Defensive drängen und einen Bauern umwandeln, worauf der Gegner sofort aufgab. Nach genau 3 Stunden gewann Jon mit einem Mehrbauern durch Zeit. Und zu guter Letzt gewann Christian kurz nach der Zeitkontrolle (welche beide fast gleichzeitig erreichten) eine ganze Figur, worauf der Gegner entnervt aufgab! Anfangs schien alles schief zu laufen… Doch am Schluss gewinnen WIR mit 3.5 zu 2.5!!! So wurde aus der erwarteten hohen Niederlage ein sensationeller Sieg! Bravo!
- Kari
3. Runde
Réti 3 | 1852 | 2:4 | Chessflyers 1 | 1943 |
Otto Kruse | 1962 | 1:0 | Arnold Fuchs | 2022 |
Sebastian Wüthrich | 1831 | 0:1 | Saul Richman | 1995 |
Kurt Juchli | 1796 | 0:1 | Hansueli Remensberger | 2092 |
Pietro Ferrara | 1952 | 0:1 | Ciril Trcek | 1906 |
Christian Suter | 1695 | 0:1 | Heinz Iseli | 1798 |
Jon Florin | 1876 | 1:0 | Manfred Welti | 1853 |
Ohne unseren Mannschaftsleiter Kari Hunkeler läuft es bei Réti 3 nur halbwegs! Es wurde zwar tapfer gekämpft an allen Brettern, doch die Niederlage zeichnete sich schon bald ab und war nicht mehr abzuwenden. Pietro hatte eine Leichtfigur gegen zwei Bauern hergegeben, konnte diese Bauern dann aber am Ende nicht gewinnbringend einsetzen. Sebi's Spiel ging nach Auskunft der Beobachter mit einem unerwarteten Matt zu Ende und auch Christian am Brett 5 musste aufgeben. Otto und mir gelangen dann immerhin zwei Anschlusstreffer zum 2-3. Bei Otto, der mit Weiss gegen Ende mit zwei Qualitäten Vorsprung spielte, war plötzlich die ganze schwarze Truppe gefesselt und der Gegner gab auf. Ich selber hatte das Glück, dass mein Gegner das Gegenspiel, das ich mir erkämpft hatte, etwas unterschätzt hatte und nicht immr die optimalen Züge fand. Kurt, der am längsten ausharrte, durfte sich in seinem Lieblingsendspiel mit Turm und Bauern üben. Dem starken Gegner reichten allerdings letztendlich seine beiden Mehrbauern zum Sieg. Wir wurden besiegt von einer starken gegnerischen Mannschaft, die sich hiermit den Wiederaufstieg in die Meisterklasse verdient hat.
- Jon
2. Runde
Glattbrugg | 1816 | 2:4 | Réti 3 | 1853 |
Hans Frischknecht | 1990 | 1:0 | Pietro Ferrara | 1952 |
Long Nguyen | 0 | 0:1 | Sebstian Wüthrich | 1831 |
Ernst Lengweiler | 1789 | 0:1 | Bernhard Brodowsky | 1824 |
Irwin Pilav | 1906 | ½:½ | Kurt Juchli | 1796 |
Werner Hagmann | 1758 | ½:½ | Jon Florin | 1876 |
Markus Jost | 1637 | 0:1 | Karl Hunkeler | 1841 |
1. Runde
Réti 3 | 1879 | 3½:2½ | Zürich 2 | 1915 |
Otto Kruse | 1962 | 0:1 | Sergej Perman | 2165 |
Sebastian Wüthrich | 1819 | ½:½ | Christian Issler | 2091 |
Roman Schnelli | 2038 | 1:0 | Adrian Haas | 1822 |
Christian Suter | 1687 | 1:0 | Daniel Winkler | 1899 |
Edmund Hofstetter | 2002 | 1:0 | Denis Perman | 1822 |
Jon Florin | 1825 | 0:1 | Kurt Pauli | 1692 |
Karl Hunkeler fasst zusammen:
Am Donnerstag 27. Oktober spielten wir unsere erste Runde für Reti 3 in der ZMM in neuer Zusammensetzung. Gemäss Doodle-Umfrage hatte ich genügend Spieler, obwohl ich zur selben Zeit meine erste Partie aus der Klubmeisterschaft nachholen musste. Hans Peier bat allerdings kurzfristig darum, nicht spielen zu müssen, da er sich nicht fit fühlte. Da der gegnerische Captain durchblicken liess, dass ev. einer seiner Spieler nicht erscheinen würde, plante ich, Hans am sechsten Brett aufzustellen, um den Forfaitpunkt zu kassieren. Kurze Zeit später erfuhren wir, dass die SG doch mit 6 Spielern antreten würde. Nach kurzer Diskussion zwischen Jon Florin und Edmund Hofstetter erklärte sich Edmund bereit, anstelle von Hans zu spielen. Erst dann fiel mir auf, dass ja bei uns noch ein Spieler fehlte: Bernhard Brodowsky. Roman Schnelli meldete, dass er ihn am Nachmittag noch in der ETH gesehen hätte; notfalls würde halt er für Bernhard einspringen. So kam es, dass wir schliesslich mit zwei ungeplanten starken Spielern antreten konnten, die uns zu zwei wichtigen Punkten verhalfen! In der Einladung hatte ich folgendes Motto definiert: in erster Linie die Freude am Spiel sehen, die Lust, zu experimentieren und neues auszuprobieren, aber auch nicht sofort aufzugeben, wenn man mal in eine ungünstige Situation geraten ist. Den Ligaerhalt strebe ich nach unserem letztjährigen 2. Rang als selbstverständlich an. Ich hatte den Eindruck, dass alle dieses Motto ausgiebig anstrebten, zum Teil auch experimentierten, wo es keinen Erfolg versprach. Christian brachte es wieder einmal fertig, in extreme Zeitnot zu geraten. Aber nicht er machte den entscheidenden Fehler, sonder sein viel stärker klassierte Gegner. Edmund bekam es mit dem 9-jährigen Sohn des Topspielers dieser Mannschaft zu tun. Der junge Denis zeigte keinen Respekt und hielt sich gegen Edmund sehr lange im Spiel. Sebastian erspielte sich gegen den um 272 Punkte besser klassierten Gegner Materialvorteil, musste sich aber am Schluss bei ewigem Schach des Gegners mit einem Remis zufrieden geben. Am längsten am Brett war Otto der unverwüstliche. Nachdem er meinte, dass der Materialausgleich durch Bauerngewinn das Remis sichern würde, wurde er doch noch zur Kapitulation gezwungen. Gesamthaft war es eine spannende Runde mit glücklichem Ausgang!
- Kari Hunkeler
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Martin Lachat, Hätzlergasse 2, 8048 Zürich, Tel. 043 / 311 99 74
Spieldaten
.
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Réti 4 | 10 | 20½ |
2. | Winterthur | 5 | 18 |
3. | Friesenberg | 5 | 12½ |
4. | Dübendorf 2 | 4 | 15½ |
5. | EWZ 1 | 3 | 12 |
6. | Riesbach 2 | 3 | 11½ |
5. Runde
Zürich Escher Wyss 1 | 1693 | 2:4 | Réti 4 | 1739 |
Ernst Marte | 1908 | 1:0 | Philipp Kaufman | 0 |
Carl Friedrich Dübler | 1895 | ½:½ | Martin Hugelshofer | 0 |
David Klicov | 1701 | 0:1 | Giulio Donati | 0 |
Jürg Suter | 1653 | ½:½ | Martin Lachat | 0 |
Milan Obradovic | 1504 | 0:1 | Daniel Lienhard | 0 |
FF | 0 | 0:1FF | Jack Hauser | 0 |
Die aktuelle ZMM 2011 / 2012 ist für uns bereits wieder Geschichte. Wir haben alle Wettkämpfe gewonnen und stehen mit 10 Punkten verlustpunktfrei an der Spitze unserer Klasse 1/b. Leider können wir aber immer noch nicht aufsteigen, falls Réti 3 nicht endlich aufsteigt,was nach der aktuellen Tabellenlage ja noch möglich ist. Daumen drücken!! Abschliessend danke ich Euch allen für Euren Einsatz in unserer Mannschaft Réti 4!
- Manrtin
4. Runde
Réti 4 | 1717 | 4½:1½ | Friesenberg | 1460 |
Christof Tschurr |
1816 | 1:0 | Rainer Staiger |
0 |
Philipp Kaufmann |
1792 | ½:½ | Dieter Hörhager |
1508 |
Daniel Lienhard |
1689 | 0:1 | Peter Goldmann |
0 |
Giulio Donati |
1723 | 1:0 | Peter Bürgisser |
1413 |
Werner Riniker |
1564 | 1:0ff | NN | 0 |
Bruno Concinha |
0 | 1:0ff | NN | 0 |
3. Runde
Winterthur | 1691 | 2½:3½ | Réti 4 | 1747 |
Hansjörg Nohl | 1800 | 1:0 | Christof Tschurr |
0 |
Patrik Zoller | 1754 | ½:½ | Philipp Kaufmann | 0 |
Martin Forster | 1740 | ½:½ | Martin Lachat | 0 |
Matthias Gerber | 1664 | 0:1 | Daniel Lienhard | 0 |
Ruth Huber | 1596 | ½:½ | Bernhard Burkhardt | 0 |
Christian Bachmann | 1590 | 0:1 | Bruno Concinha | 0 |
Die dritte Runde ZMM haben wir schon wieder knapp aber m. E. verdient gewonnen. Zwei tolle Siege durch Daniel und Bruno und drei remis standen einer schönen Niederlage von Christof gegenüber. Schön deshalb, weil vom Gegner toll herausgespielt. Unterhaltsam, aber auch sehr löblich, wie Bernhard amSchluss mit einem Mehrbauern und Dame gegen die beiden gegnerischen Damen mit vollem Einsatz um den Sieg gekämpft hat. Danke Bernhard! Die vierte Runde spielen wir zu Hause am 19. Januar 2012 gegen Friesenberg! Meine vorgesehene Aufstellung siehe beigefügte Tabelle.Ich danke Euch allen für Euren Einsatz! Wintermeister sind Daniel und Martinmit je 100 % Erfolg. Das Jahr neigt sich nun dem Ende zu und ich wünsche Euch und Euren Familien ganz herzlich frohe und ruhige Festtage und alles Gute, beste Gesundheit und viel Glück von der Göttin Caissa für das neue Jahr 2012.
- Martin
2. Runde
Réti 4 | 1720 | 3½:2½ | Dübendorf 2 | 1681 |
Christof Tschurr | 1816 | 1:0 | Joachim Feige | 1661 |
Martin Hugelshofer | 1786 | 1:0 | Peter Wagner | 1740 |
Giulio Donati | 1723 | ½:½ | Alex Eugster | 1774 |
Martin Lachat | 1712 | ½:½ | Ernst Saxer | 1684 |
Werner Riniker | 1564 | ½:½ | Jürg Benz | 1628 |
Bruno Concinha | 0 | 0:1 | Antal Vértesi | 1597 |
Mit einem Minimum an Aufwand konnten wir in der zweiten Runde ZMM gegen Dübendorf 2 gerade noch gewinnen. Martin Hugelshofer war das sogenannte Zünglein an der Waage!! All meinen Mannschaftskollegen meinen herzlichen Dank entweder für's Spielen oder aber für's ersatzmässige Dasein!! Das geht aber nicht mehr beim kommenden Wettkampf gegen Winterthur am 13. Dezember 2011. Da werden wir wohl mit dem Fanionteam antreten müssen.
- Martin
1. Runde
Réti 4 | 1719 | 5:1 | Riesbach 2 | 1631 |
Christof Tschurr | 1796 | 1:0 | Martin Tremp |
1585 |
Philipp Kaufmann | 1792 | 1:0 | Renato Kaiser | 1577 |
Martin Lachat | 1712 | 1:0 | Manfred Angst | 1731 |
Giulio Donati | 1726 | ½:½ | Antonio auf der Mauer | 0 |
Jack Hauser | 1608 | ½:½ | Aldo Eigenmann | 0 |
Daniel Lienhard | 1679 | 1:0 | Rico Sudan | 0 |
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Bernhard Burkhardt, Witikonerstr. 323, 8053 Zürich, Tel. P. 078 / 646 56 35
Spieldaten
5. Runde Réti 5 spielfrei
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Réti 5 | 8 | 19½ |
2. | Zimmerberg 2 | 6 | 17½ |
3. | Wollishofen 5 | 4 | 15½ |
4. | Langnau 2 | 2 | 7½ |
5. | Phönix | 0 | 1 |
5. Runde
Réti 5 spielfrei.
4. Runde
Phönix | 0 | 0:6 | Réti 5 | 1524 |
Michael Kölliker | 0 | 0:1 | Jörg Lauber |
1587 |
Roger Kunz | 0 | 0:1 | Michael Schmutz | 1504 |
Jutta Sobernheim | 0 | 0:1 | Michel Brand | 1629 |
Hanspeter Bühler | 0 | 0:1 | Franco Keller | 1626 |
Doris Werner | 0 | 0:1 | Lluis Uso | 1380 |
Carla Thoma | 0 | 0:1 | Hannah Minas | 1415 |
- Bernhard
3. Runde
Réti 5 | 1589 | 6:0 | Langnau 2 | 1455 |
Yagiz Oezdemir | 1612 | 1:0 | Edi Lampacher |
1594 |
Alexander Neu | 1716 | 1:0 | Peter Gubser | 1562 |
Franco Keller | 1626 | 1:0 | Lolanda Brütsch | 1403 |
Michel Brand | 1629 | 1:0 | Eberhard Schulz | 1366 |
Grace Biasi | 1568 | 1:0 | Jan ten Pierick | 1350 |
Uso i Lluis Cubertorer | 1380 | 1:0 | Gerhard Rosner | 0 |
Bernhard mit Genugtuung:“Roman schrieb in seinem Bericht zum Viertelsfinal im Teamcup, dass wir nette Leute seien und niemanden zu Null nach Hause schicken würden. Diesen präsidialen Verhaltenscodex las ich erst nach dem Wettkampf gegen Langnau 2, sonst hätte ich meine Leute etwas gebremst, was aber nicht leicht gewesen wäre.Denn Grace Biasi legte mit Weiss gegen Jan ten Pierick gleich los, widerlegte ein Figurenopfer des Gegners und hätte gleich noch einen Turm hinzugewinnen können. Das schien ihr dann doch zu direkt. Warum einfach gewinnen, wenn man es auch etwas komplizierter und erst noch schneller als alle Teamkollegen kann? Doch bald fielen uns die weiteren Punkte wie reife Früchte zu. Auch Michel profitierte von unkorrekten Opfern des Gegners. Er nahm sie kaltblütig an und gewann mühelos. Lluis Uso nützte einen Eröffnungsfehler von Gerhard Rosner aus, gewann noch vor dem Mittelspiel 2 Bauern und war nicht mehr zu gefährden. Alexandre Neu opferte mit Schwarz in der Eröffnung einen Bauern (oder war es ein Ein-steller?), konnte jedoch seine Figuren druckvoll gegen einen unrochierten König aufstellen. Sein Gegner hielt dem Druck nicht Stand, fand die beste Verteidigung nicht und verlor eine Figur und die Partie. Yagiz Oezdemir wickelte einen Abtausch der leichten Figuren und eines Turmes geschickt ab und erhielt dadurch einen Mehrbauern in Form eines gedeckten Freibauern. Nun glaubte sein Gegner den Freibauern mit dem Turm schlagen zu können. Hätte der deckende Bauer zurückgeschlagen, wäre Yagiz einzügig mit der Dame matt gesetzt worden. Er konnte aber mit der Dame den Turm fesseln und gleichzeitig das Mattfeld decken; sein Gegner gab auf. Die Partie, die wir Roman folgend hätten remis geben können war die von Franco gegen Jolanda Brütsch. Gegen Ende des Mittelspiels war eine ziemlich verknorkste Stellung mit ausgeglichenem Material entstanden. Franco hatte zwar viel mehr Raum und Jolanda konnte nur noch passiv agieren. Aber wie knackt man eine solche Stellung? Der kiebitzende Michel zeigte uns Zuschauern den Weg. Franco versuchte alles mögliche, fand aber den Weg von Michel nicht. Statt remis anzubieten, versuchte er es mit Gewalt, opferte eine Figur gegen zwei Bauern und schüchterte damit Jolanda derart ein, dass sie bald die Waffen streckte. Inzwischen weiss Franco, dass er in Zukunft solche Opfer besser unterlassen wird; aber Hut ab vor solchem Kampfes- und Siegeswillen.“
- Bernhard
2. Runde
Wollishofen 5 | 1604 | 2:4 | Réti 5 | 1622 |
Louis Wartmann | 1656 | 0:1 | Yagiz Oezdemir | 1612 |
Albert Huguenin | 1638 | 1:0 | Alexander Neu | 1716 |
Peter Maurer | 1585 | 1:0 | Michel Brand | 1629 |
Christian Meier | 1606 | 0:1 | Jörg Lauber | 1587 |
Francisco Serrano | 1536 | 0:1 | Grace Biasi | 1568 |
Peter Turnheer | 0 | 0:1 | Lluis Uso Y Cubertor | 1380 |
Bernhard zum Vorstoss nach ennet der Limmat: “Eine Freude für den Teamleiter: Alle Spieler waren frühzeitig da. Als letzter fehlte noch Michel. Der aber ist so zuverlässig, dass ich keinen Anlass zur Unruhe hatte. Jörg kommt meistens früh, verschwindet aber im letzten Moment, um dann pünktlich bei Spielbeginn wieder zu erscheinen. Lluis Uso spielte mit weiss einen korrekten Spanier. Sein Gegner Peter Thurnheer folgte vorerst der Theorie, wich aber bereits im 8. Zug mit d5 ab, was Uso umgehend bestrafte. Sein Mehrbauer landete auf f7 und entschied die Partie. Grace Biasi musste etwas länger kämpfen. Sie spielte mit Schwarz Sizilianisch und behandelte die Eröffnung ebenfalls besser als ihr Gegner Francisco Serrano. Zu Beginn des Mittelspiels eroberte sie einen Bauern später einen zweiten. Der zweite Mehrbauer rückte bedrohlich vor. Statt beide Türme über die einzige offene Linie ins entscheidende Schlussgefecht zu schicken, öffnete sie noch eine Linie vor ihrem König, was dem Gegner Gegenspiel brachte. Sie wehrte den Druck gelassen ab. Der zweite Punkt war geschrieben. Michel spielte mit Schwarz ebenfalls Sizilianisch. Gegen Ende des Mittelspiels war das Material ausgeglichen. Sein Gegner Peter Maurer hatte aber einen Doppelbauern, was Michel ein Übergewicht hätte geben sollen. Da spielte er einige etwas passive Züge und schon hatte sein Gegner die offene Linie mit den beiden Türmen besetzt. Michel war gezwungen, die Türme zu tauschen. Nun waren nur noch Bauern auf dem Brett, und da erwiesen sich wie oft im Endspiel die Doppelbauern nicht als Schwäche. Sie sperrten das Eindringen des Königs ab, während Peter Maurers König vorrücken und einen Bauern erobern konnte. Auch Yagiz Oezdemir spielte am ersten Brett mit Schwarz SizilianIsch. Schön wie er seine Figuren solide aufstellte und systematisch Druck auf der c-Linie aufbaute. Weiss konnte kein Gegenspiel entwickeln und musste sich auf die Ver-teidigung seines Bauern auf c2 konzentrieren. Als er ihn zum dritten Mal schützte, entging ihm, dass Weiss an Stelle des c-Bauern einen Springer erobern konnte. Nun hatten wir 3 Punkte und das Unentschieden auf sicher. Die Entscheidung führte Jörg Lauber - der einzige im Team mit Schweizerpass - herbei. Am Schluss des Mittelspiels erschien die Stellung als ausgeglichen. Beide Spieler hatten noch die Türme, den weissfeldrigen Läufer und einige Bauern auf dem Brett. Jörg führte das Endspiel genauer und konnte einen Bauern umwandeln. Unser Sieg war gesichert. Jörg übernahm die Teamleitung, da ich dringend von Wollishofen in die Pizzeria neben dem Klus Park wechseln musste. So konnte ich nicht mitverfolgen, wie Alexandre Neu mit Weiss in mindestens ausgeglichener Position noch vergab. Unseren Sieg konnte das nicht mehr gefährden. „
- Bernhard
1. Runde
Réti 5 | 1590 | 3½:2½ | Zimmerberg 2 | 1687 |
Alexandre Neu | 1779 | 0:1 | Alexander Brunschwiler | 1773 |
Andreas Scheidegger | 0 | 0:1 | Hanspeter Giger | 1765 |
Yagiz Oezdemir | 1604 | 1:0 | Hansjürg Pfister | 1746 |
Franco Keller | 1627 | 1:0 | Richard Johnson | 1705 |
Michel Brand | 1589 | 1:0 | Istvan Csajka | 1666 |
Cubertorer Uso I | 1350 | ½:½ | Daniel Selig | 1467 |
Bernhard befriedigt: “Alexandre hatte es am ersten Brett mit einem soliden Spieler zu tun, kam aber keineswegs schlecht aus der Eröffnung heraus. Er besass das Läuferpaar und Raumvorteil. In der Brettmitte hatte er jedoch einen Isolani. Wird der zu einem Riesen oder einem Schwächling? Leider ging er verloren und genau diesen Mehrbauern verwertete sein Gegner. Nach dem aufregenden Bauernendspiel mit ungleichfarbigen Läufern von Peyman in Genf wollten auch die Réti 5er nicht zurückstehen: Sowohl Lluis als auch Andreas gerieten in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern allerdings beide mit einem Minusbauern. Dabei hatte Lluis zeitweise einen Bauern mehr allerdings später sogar zwei weniger. Schön dass er einen zurückgewann und Remis halten konnte. Andreas erreichte sein Endspiel nach einem spektakulären Schlagabtausch. Seine Dame wurde angegriffen. Statt sie in Sicherheit zu bringen griff er seinerseits des Gegners Dame an. Daraus resultierte ein Generalabtausch, der für Andreas mit einem Minusbauern endete, der aber nach der Meinung der Kiebitze auch zu Gunsten von Andreas hätte ausgehen können. Eine weitere Ungenauigkeit im Endspiel kostete einen zweiten Bauern und die Partie. Wer es noch nicht wusste: Michel und Franco spielen gerne Englisch und zwar gekonnt. Franco erhielt mit Schwarz schon früh ein Uebergewicht, welches er systematisch und fehlerfrei ausnützte. Bei Michel erschien die Stellung bis gegen das Ende des Mittelspiels ausgeglichen. Im Endspiel hatte er sein strategisches Ziel verwirklicht: zwei verbundene Freibauern, die den Sieg brachten. Yagiz feierte einen erfolgreichen Einstand. Natürlich freute mich der von ihm eroberte Punkt; aber noch mehr die Art wie er gewonnen wurde. Nämlich mit einem Damengambit, welches in Eröffnung fehlerfrei im Mittelspiel mit gutem Gefühl für kleine aber nachhaltige Verbesserungen gespielt wurde. Die Partie war vor dem Endspiel entschieden.*