Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft 2019
Der SMM-Spielplan und sämtliche SMM-Resultate auf der Website des Schweizer Schachbundes
Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.
Resultate und Berichte der Vorjahre finden sich im SMM Archiv.
Rangliste und Rundendaten
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Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 10.03.19 | Réti 1 | - | Riehen | NLA |
2 | 14.04.19 | Réti 1 | - | Solothurn | |
3 | 04.05.19 | Winterthur | - | Réti 1 | Mannschaftsleiter |
4 | 05.05.19 | Genève | - | Réti 1 | Matthias Gantner |
5 | 30.06.19 | Luzern | - | Réti 1 | matthiasgantner@hotmail.com |
6 | 07.09.19 | Réti 1 | - | Zürich | |
7 | 08.09.19 | Echallens | - | Réti 1 | |
8 | 19.10.19 | Réti 1 | - | Wollishofen | |
9 | 20.10.19 | Réti 1 | - | Nyon |
9. Runde
Réti 1 | 2414 | 7:1 | Nyon | 2165 |
Mihajlo Stojanovic | 2499 | 1:0 | Murtez Ondozi | 2376 |
Sebastian Bogner | 2581 | ½:½ | Jean Netzer | 2375 |
David Pires Tavares Martins | 2422 | 1:0 | Holger Rasch | 2261 |
Joseph Gallagher | 2462 | 1:0 | Pascal Guex | 2142 |
Evgeny Degtiarev | 2366 | 1:0 | Olaf Schweitzer | 2113 |
Julien Carron | 2334 | 1:0 | David Ferrier | 2076 |
Christian Maier | 2358 | ½:½ | Christian Michaud | 2058 |
Matthias Gantner | 2287 | 1:0 | Dorian Asllani | 1921 |
Durch den Sieg vom Vortag und dem Risotto vom Abendessen gestärkt konnten wir unsere Partie der letzten Runde gegen Nyon entspannt angehen. Wir waren an allen Brettern deutlich höher gewertet als das Schlusslicht der Liga und durften einen hohen Sieg erwarten. Ganz so leicht machte Nyon uns die Aufgabe dann allerdings doch nicht. Zwar gewann David relativ schnell nachdem sein Gegner eine Figur eingestellt hatte und ich erzielte mit einem hübschen Mattangriff an Brett 8 gegen ein Jungtalent das 2-0 für uns. An den restlichen Brettern wehrte sich Nyon allerdings bemerkenswert und hielt die Partien lange ausgeglichen. Es war allerdings zu erwarten, dass sich mit der Zeit die grössere Erfahrung unserer Spieler durchsetzen würde und so kam es auch. Joe gewann, nachdem sein Gegner in komplizierter Stellung «die falsche Figur auf dem falschen Feld geopfert hatte» wie Joe es ausdrückte. Evgeny konnte seinen Gegner in einem Endspiel in dem er leicht Druck hatte letztlich überspielen und sein Bauer lief zur Dame. Dazwischen musste sich Christian mit einem remis begnügen, weil er trotz kreativer Eröffnungsbehandlung gegen das Najdorf-System keinen Vorteil herausholen konnte. Auch Sebi kam mit schwarz nicht über ein remis heraus und musste dabei sogar noch froh sein über den halben Punkt weil ihm die Partie nach guter Eröffnung für eine Weile komplett englitten war. Julien musste mit schwarz ebenfalls leiden und hatte zwischenzeitlich eine Qualität weniger. Das Endspiel spielte sein Gegner dann allerdings schlecht, weshalb Julien am Ende doch noch gewann. Als letzter spielte noch (wie eigentlich immer) Mischa, der zwar relativ schnell mal einen Mehrbauern hatte, aber es war nicht einfach diesen zu verwerten. Nach über sechs Stunden schaffte er dies dann aber doch – gerade noch rechtzeitig um seinen Zug zu erreichen. Damit gewannen wir also 7-1 und schlossen die Saison noch in der oberen Hälfte der Tabelle ab. Es war eine nicht perfekte, aber schlussendlich doch ganz gute Saison. Der Meistertitel ging dieses Jahr an Genf und wir gratulieren der Mannschaft dazu recht herzlich. Zum Schluss möchte ich mich auch noch einmal bedanken bei allen Rétianern die uns in der Schlussrunde besuchen kamen und uns unterstützt haben.
8. Runde
Réti 1 | 2414 | 5.5:2.5 | Wollishofen | 2372 |
Sebastian Bogner | 2581 | 1:0 | Luca Kessler | 2436 |
Mihajlo Stojanovic | 2499 | ½:½ | Michael Prusikin | 2524 |
Joseph Gallagher | 2462 | ½:½ | Roger Moor | 2380 |
Christian Maier | 2358 | ½:½ | Marco Gähler | 2381 |
Evgeny Degtiarev | 2366 | 1:0 | Michael Hochstrasser | 2348 |
David Pires Tavares Martins | 2422 | ½:½ | Olivier Moor | 2346 |
Julien Carron | 2334 | 1:0 | Jürgen Fend | 2276 |
Matthias Gantner | 2287 | ½:½ | Andreas Umbach | 2287 |
Letztes Wochenende spielten wir die Schlussrunde der Saison in Nyon. Am Samstag traten wir gegen unseren Stadtrivalen Wollishofen an. In den letzten Jahren taten wir uns stets schwer mit diesem Gegner aber an nun hatten wir ein sehr starkes Team am Start wodurch wir das Match optimistisch angehen konnten. Es begann sehr vielversprechend für uns, denn als erstes beendete Sebi seine Partie mit einem Kurzsieg an Brett 1: Die Schlusskombination war dabei sehr sehenswert! An den anderen Brettern standen wir mit weiss gut und mit schwarz mussten wir etwas Druck aushalten. Schliesslich sicherten Christian und ich uns an den Brettern 4 und 8 je ein schwarz remis. Dabei hatten in beiden Partien beide Seiten jeweils eine Chance in grossen Vorteil zu kommen, aber diese wurden alle verpasst. Evgeny gewann seine Partie nachdem er in ultrascharfer Stellung einen Bauern geopfert hatte. Danach verbrauchte sein Gegner viel zu viel Bedenkzeit und in komplett unübersichtlicher Situation wurde die Partie für schwarz aus praktischer Sicht unhaltbar. Damit stand es 2-0 und wir standen dem Sieg bereits sehr nahe. Leider konnte Joe, der vielversprechend stand nicht gewinnen, weil er in der mit Taktik gespickten Stellung etwas die Übersicht verlor. Dafür konnte Julien seinem soliden Gegner einen Bauern abknüpfen und die Partie in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln, womit der Sieg nun feststand. Am härtesten ums remis zu kämpfen hatten David und Mischa. Dabei erreichte Mischa zwar aus der Eröffnung die vermutlich beste Französisch-Stellung der gesamten Saison aber sein Gegner zeigte ihm auf, dass er trotzdem leicht schlechter steht. Letztlich konnten aber beide ihre Partie im Turmendspiel retten, wodurch das Schlussresultat von 5.5-2.5 für Réti feststand.
7. Runde
Echallens | 2309 | 4:4 | Réti 1 | 2371 |
Gabriele Botta | 2360 | ½:½ | Sebastian Bogner | 2581 |
Aurelio Colmenares | 2322 | 0:1 | Mihajlo Stojanovic | 2499 |
Guillaume Sermier | 2387 | ½:½ | Evgeny Degtiarev | 2366 |
Ralph Buss | 2331 | ½:½ | Joseph Gallagher | 2462 |
Niels Willems | 2381 | 1:0 | Francesco Antognini | 2302 |
Cédric Pahud | 2196 | 1:0 | Matthias Gantner | 2287 |
Manuel Valles | 2332 | ½:½ | Kaspar Kappeler | 2251 |
Pascal Vianin | 2164 | 0:1 | Michael Bühler | 2216 |
In der Sonntagsrunde mussten wir nun auswärts gegen Echallens antreten. Hier waren wir nun Favorit, wobei Echallens eine sehr kompakte Mannschaft hat, die nicht so leicht zu schlagen ist. Das Match wurde zu einem richtigen Thriller: Ich habe noch selten einen so engen Kampf erlebt. Aber nun der Reihe nach: Wir begannen wiederum schlecht. Diesmal war es Francesco, der sich als erster geschlagen geben musste, nachdem ihn sein junger und gefährlicher Gegner in einer Englischen Eröffnung ausgetrickst hatte. Nicht viel später musste auch ich mich geschlagen geben, zum grössten Teil, weil ich an diesem Tag einfach miserabel spielte. Zwischendurch gab es ein solides remis bei Evgeny. Joe und Sebi versuchten zwar ihr bestes auf Gewinn zu spielen, aber letztlich spielten ihre Gegner sehr solide, wodurch auch diese beiden Partien remis endete. An Brett sieben tat Kaspar uns einen guten Dienst und hielt ein Endspiel remis, welches ich als gefährlich für ihn einstufte: Sein a-Bauer war schwach. Damit stand es also 0-2 aus unserer Sicht und es spielten nur noch Mischa and Brett 2 und Michael an Brett 8. Mischa stand zwischenzeitlich schlecht, aber zu diesem Zeitpunkt war seine Stellung wieder vorteilhaft. In einem Schwerfigurenendspiel mit jeweils Dame + Turm hatte er sich mit Weiss einen Freibauern auf a7 verschafft. Aber obwohl die Stellung vielversprechend aussah, war ein klarer Gewinnplan nicht zu erkennen. Als die Partie bei Michael ins Endspiel abwickelte stand er keinesfalls besser. Im Gegenteil, bei seiner fürchterliche Bauernstruktur sollte man meinen, dass eher der Gegner etwas Vorteil hat. Mit dem Mannschaftsresultat im Kopf, spielte Michael jedoch weiterhin kompromisslos auf Gewinn und schlug auch ein Remisgebot des Gegner aus. Dies zahlte sich aus und nach einigen gröberen Ungenauigkeiten hatte Michael im Turmendspiel nun klaren Vorteil. Als erstes gewann nun Mischa seine Partie. Überraschend, und niemand hat gesehen was passiert war. Hat der Gegner die Partie eingestellt oder hat Mischa ihn ausgetrickst? Es bleibt vorerst ein Rätsel. Damit blieb noch die Partie von Michael und die Frage, ob er seinen Vorteil verwerten kann. Er tat dies zunächst mit grosser Präzision und der Sieg war greifbar nahe. Doch dann unterlief ihm kurz vor der Zielgeraden ein grober Schnitzer, wobei er bei den zuschauenden Rétianern schier einen Herzstillstand auslöste. Es ist allerdings unklar ob der Fehler den Sieg wirklich hätte verschenken können und auf jeden Fall konnte der Gegner die Stellung auch danach nicht verteidigen. Dadurch wurde Michael zum Held des Tages, der uns mit seinem Sieg das wohlverdiente Unentschieden sicherte.
6. Runde
Réti 1 | 2375 | 2.5:5.5 | Zürich | 2479 |
Mihajlo Stojanovic | 2499 | 0:1 | Christian Bauer | 2633 |
Sebastian Bogner | 2581 | 1:0 | Alexandra Kosteniuk | 2527 |
Evgeny Degtiarev | 2366 | ½:½ | Yannick Pelletier | 2572 |
Joseph Gallagher | 2462 | 1:0 | Lothar Vogt | 2459 |
Matthias Gantner | 2287 | 0:1 | Werner Hug | 2457 |
Julien Carron | 2334 | 0:1 | Ilja Mutschnik | 2381 |
Kaspar Kappeler | 2251 | 0:1 | Lucas Brunner | 2441 |
Michael Bühler | 2216 | 0:1 | Anthony Petkidis | 2361 |
Letztes Wochenende zur Doppelrunde traten wir zunächst zu Hause gegen die SG Zürich an. Für das Derby hatten wir uns viel vorgenommen, insbesondere weil wir in den vergangenen Jahren gegen die SG stets punkten konnten. Allerdings war auch die SG sehr motiviert, was sich daran zeigte, dass sie in der stärksten Formation gegen uns antraten. Der Match begann für uns unglücklich, weil Julien mit schwarz relativ schnell Schiffbruch erlitt. Danach hatten wir einen schweren Stand, denn vorne sah es für uns zwar ganz gut aus, aber es war absehbar, dass wir hinten nicht viele Punkte würden holen können. So kam es auch am Schluss, dass wir an den ersten vier Brettern zwar 2.5-1.5 gewannen aber an den hinteren vier verloren wir alle Partien. Demzufolge mussten wir der SG zu einem 5.5 – 2.5 gratulieren. Dies ist zwar bitter für uns, aber immerhin gab es auch einige positive Momente: Sebi, der zuletzt in seinen Weisspartien nicht viel herausholen konnte zeigt nun mit Schwarz eine brilliante Leistung und gewann eine sehr schöne Partie gegen Kosteniuk. Auch Joe zeigte im Duell zweier erfahrener Schachgrössen, dass er noch mehr Energie hat als sein Gegner und zeigte ihm deutlich die Grenzen auf. Ebenfalls zufrieden sein kann Evgeny, der mit Weiss gegen Pelletier niemals in Bedrängnis geriet und ein solides remis holte. In den restlichen Partien lief es wie erwähnt weniger gut: Einzig meine Niederlage war nicht zwingend, denn nachdem ich ein leicht schlechteres Endspiel noch lange verteidigt hatte beging ich kurz vor dem Ziel noch einen groben Fehler. Schade, aber auch nicht weiter schlimm, denn das Match war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden.
5. Runde
Luzern | 2436 | 5.5:2.5 | Réti 1 | 2398 |
Noël Studer | 2544 | 1:0 | David Pires Tavares Martins | 2409 |
Martin Krämer | 2547 | ½:½ | Sebastian Bogner | 2605 |
Oliver Kurmann | 2402 | 1:0 | Mihajlo Stojanovic | 2503 |
Valery Atlas | 2450 | 0:1 | Evgeny Degtiarev | 2367 |
Gabriel Gähwiler | 2449 | ½:½ | Christian Maier | 2365 |
Davide Arcuti | 2353 | ½:½ | Julien Carron | 2333 |
Roland Lötscher | 2392 | 1:0 | Matthias Gantner | 2301 |
Aleksandar Rusev | 2348 | 1:0 | Francesco Antognini | 2301 |
Gestern traten wir auswärts gegen Luzern an. Keine leichte Aufgabe gegen den amtierenden Meister. Eine Überraschung schien aber durchaus möglich, auch weil die Partien in dem unklimatisierten Spiellokal unter stark erschwerten Bedingungen gespielt wurden wodurch man vielleicht auf eine erhöhte Fehlerquote spekulieren konnte. Leider begann das Match gar nicht gut: David musste bereits nach gut einer Stunde aufgeben nach einer komplett missglückten Stonewall Eröffnung. Zu diesem Zeitpunkt sah es auch an den letzten beiden Brettern bereits düster aus. Francesco erwischte einen sehr schlechten Tag. Mit f4 wollte er einen Angriff am Königsflügel starten, aber die Operation ging komplett nach hinten los und er landete in einer Stellung mit Bauern weniger und schwachem König. In meiner Partie versuchte ich früh von betretenen Pfaden abzuweichen, aber ich muss zugeben, dass ich es wohl etwas übertrieben habe. Meine antipositionelle Spielweise wurde von meinem Gegner konsequent bestraft. An den restlichen Brettern verlief es weniger einseitig. Sebi konnte gegen ein solides Damenindisch nicht allzu viel herausholen und die Partie endete relativ schnell remis. Christian stand mit schwarz zunächst eher schlecht, aber dann trickste er seinen Gegner und er hatte danach wohl etwas Vorteil. Vielleicht fand er aber dann nicht die besten Züge und musste den Bauern zurückgeben, wonach auch diese Partie ein friedliches Ende fand. Eine richtig grosse Gelegenheit zu einem vollen Punkt zu kommen hatte Julien: In der Eröffnung stellte er seinen Gegner vor Probleme indem er sich einen Freibauern auf d6 verschaffte. Der war zwar gut kontrolliert, aber es war auch nicht so leicht ihn zu erobern und an einer Stelle hätte Julien seinen e-Bauern effektiv zur Unterstützung nach vorne laufen lassen können, wonach er grossen Vorteil gehabt hätte. Als er diese Gelegenheit verpasst hatte verflachte die Partie zu einem Endspiel in dem Julien nur noch leicht besser stand. Dann allerdings beging sein Gegner einen groben Fehler, der ihn die Partie hätte kosten sollen. 33. Lh5! greift den f7 Bauern an, der nicht mehr vernünftig gedeckt werden kann. Schade, dass Julien dies nicht gesehen hat und so konnte er das Endspiel letztendlich nicht gewinnen. Es war zwar erst die 5. Runde aber gefühlt war es bereits das 10te Mal, dass Mischa eine trostlose Französisch-Stellung verteidigen musste. Normalerweise muss man sich keine Sorgen machen, aber heute ging die Sache für einmal schief. Es lag wohl an der Hitze. Den positiven Schlusspunkt für uns setze Evgeny. In einem Alt-Benoni (oder wie auch immer man das nennt) hatte er mit weiss einfach Raumvorteil und viel die besseren Leichtfiguren. Geduldig vergrösserte er seinen Vorteil und liess seinem Gegner dabei nicht den Hauch einer Chance. Durch diesen Sieg stand es am Ende 5.5 – 2.5 für Luzern. Immerhin ist dies eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Glückwunsch aber an die Luzernen, welche gezeigt haben warum sie Meister sind und nun immer noch beste Chancen haben ihren Titel zu verteidigen.
4. Runde
Genève | 2432 | 5:3 | Réti 1 | 2416 |
Robert Fontaine | 2552 | ½:½ | Mihajlo Stojanovic | 2525 |
Jean-Noël Riff | 2500 | ½:½ | Sebastian Bogner | 2600 |
Clovis Vernay | 2539 | 0:1 | David Pires Tavares Martins | 2407 |
Gilles Miralles | 2429 | 0:1 | Joseph Gallagher | 2458 |
Quentin Burri | 2345 | 1:0 | Evgeny Degtiarev | 2359 |
Andrei Sokolov | 2485 | 1:0 | Christian Maier | 2374 |
Claude Landenbergue | 2327 | 1:0 | Michael Hofmann | 2312 |
Richard Gerber | 2279 | 1:0 | Matthias Gantner | 2293 |
Auswärts gegen Genf wurde es wie erwartet ein schwieriges Match. Eine Überraschung wäre durchaus im Bereich des möglichen gewesen, denn die vorderen Brettern spielten alle sehr gut. Besonders hervorzuheben gilt es die Leistungen von Joe und David: Joe kannte keine Gnade mit seinem Gegner, der sich erlaubt hatte gegen ihn die Aljechin Verteidiung auszupacken. Schwarz wurde einfach zerdrückt. Einen besonderen Erfolg hatte David, der mit schwarz gegen einen etwa 100 Punkte höher gewerteten Gegner gewann. In einer wechselhaften Partie wehrte er zunächst alle weissen Angrifsversuche ab und später entstand ein Endspiel mit zwei verbundenen Freibauern von David gegen einen gegnerischen Turm. Das Endpiel wäre zu halten gewesen, aber nach so einer langen Partie ist das auch für einen solch starken Spieler keine leichte Aufgabe und so liefen die Bauern doch zur Dame. Unter diesen Umständen wäre eine Überraschung sicher dringelegen, aber leider waren wir an den hinteren Brettern chancenlos und verloren alle Partien. Dies ist sicher sehr entäuschend, besonders da wir hinten sonst eigentlich sehr gut sind. Nichtsdestotrotz war es insgesamt ein gutes Wochenende und wir hatten viel Spass, auch neben dem Brett.
3. Runde
Winterthur | 2348 | 3:5 | Réti 1 | 2417 |
Nico Georgiadis | 2545 | 1:0 | Joseph Gallagher | 2458 |
Richard Forster | 2460 | 0:1 | Mihajlo Stojanovic | 2525 |
Dennis Kaczmarczyk | 2431 | 0:1 | Sebastian Bogner | 2600 |
Julian Schärer | 2275 | ½:½ | Evgeny Degtiarev | 2367 |
Martin Ballmann | 2336 | ½:½ | David Pires Tavares Martins | 2407 |
Lena Georgescu | 2191 | ½:½ | Christian Maier | 2374 |
Benedict Hasenohr | 2277 | 0:1 | Francesco Antognini | 2296 |
Sebastian Gattenlöhner | 2272 | ½:½ | Michael Hofmann | 2312 |
Zum Auftakt unserer ersten Doppelrunde traten wir auswärts auf Winterthur. Da sie ohne ihren Topspieler Harikrishna antraten waren wir Favorit und dank einer sehr guten Mannschaftsleistung konnten wir einen überzeugenden Sieg einfahren: Francesco und Sebastian stellten früh den Grundstein für den Erfolg, da sie beide relativ schnell ihre Partien mit schwarz gewinnen konnten. Francesco nach einer komplett missglückten Eröffnung seines Gegners und Sebi, nachdem sein Gegner in einer harmlos aussehenden Stellungen keinen richtigen Plan fand und ihm danach die Partie völlig entglitt. Auch David gewann überzeugend mit schwarz nachdem er seinen Gegner im Mittelspiel langsam überspielt hatte und das bessere Endspiel zum Sieg verwertete. Einen bangen Moment hatte Christian zu überstehen, nachdem er eine Taktik versuchte, die nach hinten losging, weil am Ende seine Gegnerin mit dem Springer ein unvermeidliches Familienschach zu geben drohte. Zum Glück gab es dann aber doch noch ein paar Verteidigungsresourcen und auch weil seine Gegnerin einen Trick übersah endete diese Partie doch noch remis. Dazwischen spielte Michael an Brett 8 ein mehr oder weniger solides remis. Am ersten Brett spielte Joe eine gute Partie und gab zeitweise einen Bauern für den er aber gute Kompensation erhielt. Leider verpasste er bei knapp werdender Zeit eine Abwicklung zu einem leicht vorteilhaften Endspiel. Stattdessen spielte er ungenau und schon bald war die Stellung nicht mehr zu halten. Mischa gewann mit weiss eine Partie in der beide Seiten viele Chancen ausliessen, aber in der sich am Ende der stärkere Spieler durchsetzen konnte. Schliesslich blieb noch Evgeny, der mit weiss nach der Eröffnung einen Bauern eingestellt hatte und dafür nun lange leiden musste. Sein Gegner spielte das Endspiel mit Mehrbauern gnadenlos weiter, vermutlich wohl wissend, dass Evgeny noch den Zug nach Genf erwischen musste. Nach über 7 Stunden standen dann nur noch die Könige auf dem Brett, wodurch wenigstens das remis gerettet war. Den Zug verpasste er leider, aber mit einer späteren Verbindung erreichte er Genf dennoch kurz nach Mitternacht.
2. Runde
Réti 1 | 2366 | 7.5:0.5 | Solothurn | 2221 |
Sebastian Bogner | 2600 | 1:0 | Sergey Ovseyevych | 2603 |
Mihajlo Stojanovic | 2525 | 1:0 | Ghazal Hakimifard | 2318 |
Julien Carron | 2348 | 1:0 | Marcel Fischer | 2116 |
Christian Maier | 2374 | ½:½ | Bruno Schwägli | 2249 |
Matthias Gantner | 2293 | 1:0 | Samuel Krebs | 2091 |
Francesco Antognini | 2296 | 1:0 | Florian Schiendorfer | 2184 |
Christian Wagner | 2244 | 1:0 | Anton Meier | 1989 |
Kaspar Kappeler | 2250 | 1:0 | ff | - |
Vergangenen Sonntag traten wir zu Hause gegen Solothurn an. Auf dem Papier waren wir der klare Favorit, aber da wir nicht in Bestbesetzung antraten und wir unbedingt gewinnen mussten, waren wir dennoch auf ein enges und spannendes Match vorbereitet. Falls jedoch wer darauf gehofft hatte, wurde er bereits vor Spielbeginn enttäuscht: Solothurn trat nur zu siebt an und von den Anwesenden fehlten einige Schlüsselspieler. Schade war dies insbesondere für Kaspar, der so leider nicht zum Einsatz kam. Von den Partien, die gespielt wurden, gingen viele von Anfang an in unsere Richtung. Julien gewann als erster, nach einem überzeugenden Angriff in einer Stellung mit isoliertem d-Bauer. Bereits im 18. entschied der Einschlag des weissen Springers auf f7 die Partie. Christian legte nach zum 3:0, nachdem er seinen Gegner in geschlossener Stellung am Königsflügel überspielen konnte. Eine strategische Meisterleistung gelang Sebi am ersten Brett. Trotz solider Eröffnung seines Gegners erspähte er schnell die Schwächen in der schwarzen Stellung und übte konsequent Druck aus. Dies brachte ihm bald einen Mehrbauern ein der darauf zur Dame lief: 4:0. Die restlichen Bretter hatten etwas mehr zu kämpfen: Mischa musste mit schwarz aus einem Franzosen einen isolierten d-Bauern hinnehmen. Vielleicht stand weiss gar nicht so viel besser, aber die wenigsten Spieler wüssten etwas mit der schwarzen Stellung anzufangen. Nicht so Mischa, der wie immer kühlen Kopf bewahrte und seiner Gegnerin eine teuflische Falle stellte. Diese versuchte nun ahnungslos die Türme zu verdoppeln doch mit Sxf3!! wurde sie hart bestraft. So stand es bald 5:0. Francesco war mit schwarz in einem Endspiel ebenfalls etwas unter Druck geraten und war vielleicht sogar in ernsthaften Schwierigkeiten. Nach einem fehlerhaften Turmtausch des Gegners gewann er jedoch die Oberhand, denn die vorgerückten weissen Bauern wurden nun plötzlich schwach: 6:0. In meiner Partie erhielt ich aus der Eröffnung eine klar bessere Stellung, aber da ich keinen guten Plan fand konnte mein Gegner eine Blockade errichten. Völlig unnötig erlaube er mir jedoch mit einem Qualitätsopfer durchzubrechen wonach auch ich gewinnen konnte: 7:0. Schliesslich blieb noch Christian, der mit schwarz sein bestes tat auch noch das 8:0 zu erzielen. Möglicherweise hatte er tatsächlich einige Chancen, aber leicht erkennbar waren diese nicht und so endete diese Partie als einzige mit remis. Alles in allem ein sehr überzeugender Sieg, der uns viel Selbstvertrauen geben sollte für die kommenden Partien.
1. Runde
Réti 1 | 2415 | 2.5:5.5 | Riehen | 2492 |
Sebastian Bogner | 2600 | ½:½ | Andreas Heimann | 2564 |
Mihajlo Stojanovic | 2525 | ½:½ | Markus Ragger | 2670 |
David Pires Tavares Martins | 2407 | ½:½ | Olivier Renet | 2518 |
Joseph Gallagher | 2458 | ½:½ | Ognjen Cvitan | 2463 |
Christian Maier | 2374 | 0:1 | Ioannis Georgiadis | 2469 |
Julien Carron | 2348 | 0:1 | Dennis Breder | 2453 |
Michael Hofmann | 2312 | ½:½ | Nicolas Brunner | 2444 |
Matthias Gantner | 2293 | 0:1 | Gregor Haag | 2353 |
In der ersten Runde der NLA trafen wir zu Hause im Klus Park auf Riehen. Wie erwartet, trat Riehen mit äusserst starker Besetzung an und es war klar, dass es ein sehr schweres Match werden würde. Leider schafften wir es dann auch nicht unsere Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und am Ende verloren wir mit 2.5 – 5.5; das gleiche Ergebnis wie letztes Jahr. Hier die Geschehnisse im Detail: Die erste Partie, die beendet wurde war die von Michael. An Brett sieben erreichte er mit Weiss die leicht angenehmere Stellung, aber ernsthaft Druck aufbauen konnte er nicht, daher remis. Einen ähnlichen Verlauf nahm die Partie von Sebastian an Brett 1. An Brett 6 erhielt Julien nach einem frühen Damentausch ein sehr schlechtes Endspiel, welches er nicht lange verteidigen konnte. Ich muss leider zugeben, dass ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, denn an Brett 8 spielte ich mit schwarz eine bekanntermassen schlechte Variante. Nachdem mein Gegner die ersten 20 Züge rausgeblitzt hatte, stand ich auch schon mehr oder weniger auf Verlust. Christian spielte an 6 gewohnt unternehmungsfreudig, aber leider verpasste er eine gute Gelegenheit. Damit konnte sein Gegner den Angriff abwehren und das Blatt zu seinen Gunsten wenden. Immerhin an den restlichen Brettern war unser Resultat sehr beachtlich: David, in seiner ersten SMM Partie für Réti, erhielt mit Weiss eine gute Stellung und an manchen Punkten hätte er vielleicht sogar grösseren Vorteil erzielen können. Irgendwann entglitt ihm jedoch die Partie, wonach er schlechter stand, so dass das remis ein gerechtes Resultat war. Joe spielte mit dem Leningrader äusserst kreativ und mit ein paar hübschen Tricks erhielt er eine gewonnene Stellung. Kurz vor der Zeitkontrolle fand er jedoch nicht die besten Züge und so verpuffte sein Vorteil: remis. Die letzte Partie war die von Mischa, welcher aus dem Franzosen eine unangenehme Stellung zu verteidigen hatte. Keine leichte Aufgabe gegen einen Gegner mit 2670 Elo, aber Mischa ist Mischa und nach etwa sieben Stunden musste weiss seine Gewinnversuche einstellen.
Alles in Allem nicht das Resultat, das wir uns erhofft haben, aber noch lange keine Katastrophe. Schon bald werden wir gegen Solothurn die Gelegenheit haben, es besser zu machen.
Rangliste und Rundendaten
Noch kein Eintrag.
Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 24.03.19 | Réti 2 | - | Mendrisio | NLB |
2 | 14.04.19 | Réti 2 | - | Zürich | |
3 | 05.05.19 | Wettswil | - | Réti 2 | Mannschaftsleiter |
4 | 26.05.19 | Winterthur | - | Réti 2 | Peter Meier |
5 | 30.06.19 | Schwarz-Weiss Bern | - | Réti 2 | pete.meier@bluewin.ch |
6 | 08.09.19 | Réti 2 | - | Bodan | |
7 | 22.09.19 | Réti 2 | - | Gligoric | |
8 | 26.10.19 | Réti 2 | - | St. Gallen | |
9 | 27.10.19 | Nimzowitsch | - | Réti 2 |
9. Runde
Nimzowitsch | 2251 | 4:4 | Réti 2 | 2137 |
Thomas Luther | 2533 | ½:½ | Vincent Kriste | 2206 |
Roland Ekstroem | 2382 | ½:½ | Carmi Haas | 2157 |
Codrut Constantin Florescu | 2288 | 1:0 | Michael Bühler | 2216 |
Lars Bäumer | 2242 | ½:½ | Roland Levrand | 2152 |
Christoph Drechsler | 2206 | 0:1 | Lorenz Wüthrich | 2174 |
Arthur Toenz | 2104 | ½:½ | Peter Meier | 2053 |
Perparim Bajraktari | 2173 | 1:0 | Christoph Schmid | 2072 |
Miran Alic | 2077 | 0:1 | Vincent Lou | 2062 |
8. Runde
Réti 2 | 2125 | 3.5:4.5 | St. Gallen | 2185 |
Michael Bühler | 2216 | ½:½ | Noah Fecker | 2289 |
Carmi Haas | 2157 | 0:1 | Elias Giesinger | 2184 |
Lorenz Wüthrich | 2174 | ½:½ | Wolfgang Steiger | 2281 |
Vincent Lou | 2062 | ½:½ | Martin Leutwyler | 2200 |
Roland Levrand | 2152 | 0:1 | Thomas Akermann | 2157 |
Peter Pfister | 2099 | ½:½ | Marc Potterat | 2113 |
Karl-Iversen Lapp | 2065 | ½:½ | Peter Klings | 2147 |
Christoph Schmid | 2072 | 1:0 | Christian Salerno | 2108 |
6. Runde
Réti 2 | 2146 | 3.5:4.5 | Bodan | 2262 |
Jonas Wyss | 2260 | 1:0 | Frank Zeller | 2431 |
Lorenz Wüthrich | 2174 | 0:1 | Theo Hommeles | 2386 |
Vincent Kriste | 2206 | ½:½ | Peter Kühn | 2346 |
Roland Levrand | 2152 | 0:1 | Marcel Wildi | 2244 |
Carmi Haas | 2157 | ½:½ | Dieter Knödler | 2220 |
Christoph Schmid | 2072 | ½:½ | Michael Schmid | 2187 |
Vincent Lou | 2062 | 0:1 | Stefan Egle | 2177 |
David Uhlmann | 2081 | 1:0 | Peter Plüss | 2101 |
5. Runde
Schwarz-Weiss Bern | 2108 | 3:5 | Réti 2 | 2119 |
Nicolas Curien | 2250 | ½:½ | Michael Bühler | 2230 |
Roland Ollenberger | 2280 | 1:0 | Carmi Haas | 2156 |
Olaf Nazarenus | 2182 | 0:1 | Vincent Lou | 2070 |
Thomas Ramseyer | 2084 | 0:1 | Lorenz Wüthrich | 2186 |
Benjamin Dobschat | 2122 | ½:½ | Roland Levrand | 2143 |
Matthieu Rickly | 2045 | 0:1 | Thomas Allard | 2053 |
Karin Schädler | 1973 | ½:½ | Peter Meier | 2056 |
Christoph Kuert | 1926 | ½:½ | Peter Walpen | 2054 |
Réti 2 gewinnt auch gegen SW Bern 2 und geht als Leader in die Sommerpause
Der Leader gab sich am heissen Sonntagnachmittag keine Blösse und holte zwei Mannschaftspunkte beim Tabellenschlusslicht.
Nach dem Austausch der Aufstellung war jedoch klar, dass dies keine einfache Aufgabe sein würde: An einigen Brettern waren wir nicht ELO-Favorit.
Zunächst neutralisierte ich meine Gegner mit Schwarz aus der Eröffnung heraus und wir einigten uns nach 12. Zügen auf Remis. Sinnbildlich für unseren aktuellen Erfolg buchte Vincent als ELO-Underdog sehenswert den ganzen Punkt. Er bewies eindrücklich und sehenswert, wie verheerend ein gut koordiniertes Läuferpaar gegen einen ungeschützten König wirken kann. Ebenso sehenswert doppelte Lorenz mit seiner Angriffspartie nach. Er verstand es die komplett unkoordinierten Figuren seines Gegners schwindlig zu spielen und mit einem tollen Opfer ein Matt bei vollem Brett herbeizuführen. Thomas und sein Gegner lieferten sich ein hitziges Duell in der Marshall-Variante, welches bei fortlaufenden Partie zu unseren Gunsten ausfiel. Peter Walpen lieferte ungefährdet einen halben Punkt zum Gesamtresultat – leider konnte er seinen optischen Vorteil wegen eines Dauerschachs nicht zum ganzen Punkt verwerten.
Bei Carmi wog die Partie hoch; taktisch, gehaltreich und trickreich. Nach einem forcierten Qualitätsopfer für einen gedeckten Freibauern auf der gegnerischen 6. Reihe entwickelte sich ein taktischer Kampf. Sein Gegner verstand es leider im richtigen Moment den Zunder aus der Stellung zu nehmen und den materiellen Vorsprung zum Sieg zu verwerten. Roland gewann früh eine Figur und sah schon wie der sichere Sieger aus. Leider unterlief ihm im Endspiel wenige Züge vor dem Matt ein schwerer Fehler und sein Gegner konnte sich ins Remis schleichen. Michael kämpfte ebenfalls in einer taktisch anspruchsvollen Position um den vollen Punkt. In der Hitze der Zeitnot wog die Partie 1-2 Mal hin und her, bevor sich die beiden auf die brüderliche Punkteteilung einigten.
Bevor sich Réti 2 in die Sommerpause verabschiedet danken wir allen Ersatzspielern und ihren Mannschaftsleitern der verschiedenen Mannschaften. Nur so war es möglich mit einem vollständigen Team anzutreten.
4. Runde
Winterthur 2 | 2186 | 4.5:3.5 | Réti 2 | 2144 |
Walter Bichsel | 2318 | 0:1 | Jonas Wyss | 2257 |
Sebastian Gattenlöhner | 2266 | 1:0 | Michael Bühler | 2230 |
Erich Lang | 2203 | 0:1 | Carmi Haas | 2156 |
Nedeljko Kelecevic | 2165 | 1:0 | Roland Levrand | 2143 |
Sladjan Jovanovic | 2137 | 1:0 | Vincent Lou | 2070 |
Martin Schweighoffer | 2181 | 1:0 | Lorenz Wüthrich | 2186 |
Daniel Borner | 2143 | 0:1 | Thomas Allard | 2053 |
Duke Kreutzmann | 2077 | ½:½ | Christoph Schmid | 2054 |
3. Runde
Wettswil | 2208 | 3.5:4.5 | Réti 2 | 2132 |
Marcel Hug | 2332 | ½:½ | Carmi Haas | 2187 |
Andreas Huss | 2268 | ½:½ | Lorenz Wüthrich | 2155 |
Philipp Aeschbach | 2295 | 1:0 | Michael Bühler | 2226 |
Daniel Christen | 2258 | ½:½ | Vincent Lou | 2071 |
Sacha Georges | 2224 | 0:1 | Christoph Schmid | 2054 |
Thomas Kuhn | 2104 | 0:1 | Roland Levrand | 2144 |
Kaspar Köchli | 2072 | 1:0 | Sharif Mansoor | 2149 |
Werner Aeschbach | 2108 | 0:1 | Thomas Allard | 2070 |
Réti 2 reitet weiter auf der Erfolgswelle. Trotz einer durchschnittlichen Elo-Differenz von 70 Zählern gelang uns das Kunststück die beiden Mannschaftspunkte aus Wettswil zu entführen. Es sah von Beginn weg äusserst gut aus für uns: Roland spielte in der Eröffnung etwas unkonventionell in dem er einen geschickten Bauernvorstoss am Königsflügel lancierte. Sein Gegner reagierte mit einem Bauernopfer (oder Einsteller?). Statt dafür Kompensation dafür zu erhalten geriet er immer mehr unter Druck und so dauerte die Partie nicht lang und Roland gewann. Michael spielte so etwas wie einen Sizi mit vertauschten Farben und übersah im Mittelspiel eine sehr verdeckte aber wirksame Drohung und musste früh die Waffen strecken. Gleich neben ihm kam Lorenz aus der Eröffnung zu einem ungefährdeten Remis. In der Nimzo-Partie verschwanden sehr schnell sehr viele Figuren – deshalb das logische Resultat gegen den Alt-IM. Bis zur Zeitkontrolle blieb es ruhig – an den meisten Brettern waren unsere Positionen vielversprechend. So konnte Vincent beinahe mit einem Mehrbauern ins Endspiel abwickeln – sein Gegner fand aber einen taktischen Trick zur Rettung, die die Punkteteilung mit sich zog. Christoph erarbeitete sich gegen das Londoner-System eine dynamische Stellung und bewies, dass man mit Strategie und Geduld aus dem passiven c8 Läufer einen Quälgeist entwickeln kann. Sein Gegner fand kein Mittel dagegen und musste aufgeben. Carmi setzte seine Serie gegen Marcel fort und holte in einer taktisch anspruchsvollen Stellung einen halben Punkt. Mit diesem 3.5-2.5 Zwischenstand begann eine nervenaufreibende Schlussphase. Sharif, der ein frühes Remisangebot ausschlug, verlor im Mittelspiel den Faden und Initiative. Da er dafür 2 Bauern geopfert hatte, wirkte sich dies negativ auf seine Erfolgsaussichten aus. Trotzdem kämpfte er mit dem Herz eines Löwen, um den halben Punkt, der für die Mannschaft Match-entscheidend war. Bei Thomas am Nachbarsbrett wog die Partie mehrmals hin und her bevor sich ein komplexes Endspiel ergab: Thomas mit Turm und Freibauer, die Gegenseite mit zwei Läufern und blockierten Bauern. Zwar konnte Thomas Gegner seine Bauern mobilisieren und drohte so die Partie zu gewinnen – jedoch wog der Siegesdruck stark auf seinen Schultern. Dies manifestierte sich in einer Reihe von Ungenauigkeiten und Fehlern. Erst erlaubte er Thomas die Umwandlung zur Dame, was die Eliminierung des ersten Läufers bedeutete, dann stand der zweite Läufer auf der gleichen Reihe wie der König… und so blieb der Turm ausnahmsweise Sieger im Duell mit dem Läuferpaar. Dieser und Sharifs (er musste sich kurz nach Thomas Sieg geschlagen geben) heroischer Kampf sicherten uns die nächsten zwei Mannschaftspunkte und den ziemlich sicheren Klassenerhalt. Da war noch etwas... LEADER NLB… der König grüsst sicher noch 3 Wochen vom Thron. ;)
2. Runde
Réti 2 | 2168 | 4.5:3.5 | Zürich | 2139 |
Jonas Wyss | 2232 | ½:½ | Norbert Friedrich | 2290 |
Michael Bühler | 2226 | 0:1 | Daniel Fischer | 2303 |
Vincent Kriste | 2194 | 1:0 | Nikolaus Patzelt | 2132 |
Carmi Haas | 2187 | 0:1 | Felix Csajka | 2205 |
Lorenz Wüthrich | 2155 | 1:0 | Toni Preziuso | 2046 |
Rubén Porras Campo | 2138 | 1:0 | Beat Bollinger | 2083 |
Roland Levrand | 2144 | 1:0 | Thomas Kummle | 2033 |
Vincent Lou | 2071 | 0:1 | Boris Haufler | 2019 |
Zweite Runde - zweite verdiente Überraschung! Wir konnten den Schwung aus der ersten Runde gut mitnehmen und bleiben weiterhin Leader in der NLB. Der Wettkampf begann aber mit Carmis Niederlage in einer Partien auf Messers Schneide, die leider zu seinen ungusten ausging. Erfreulicherweise konnte Lorenz mit einem schönen Sieg à la "A-TeamHannibal - ich liebe es wenn ein Plan funktioniert" wieder auf 1:1 stellen. Kurze Zeit später münzte Vincent K seinen Vorteil in einer äusserst komplxen Partie zum Sieg. In der Zeitnotphase musste Michael dem stark aufspielenden Daniel Fischer zum Sieg gratulieren und Ruben konnte die Glückwünsche seines Gegners entgegen nehmen. Roland erhöhte in seiner Partie stets die Schlagzahl und zwang seinen Gegner in der Zeitphase zum entscheidenden Fehler und erhöhte unsere Punktezahl auf 4. Jonas der am ersten Brett stets besser stand wickelte seine Position ins sichere Remis ab. Vincent L riskierte während der Zeitnotphase etwas zu viel (er opferte 2 Bauern) und musste sich schlussendlich geschlagen geben. Eine wiederholte geschlossene Teamleistung wird mit den Mannschaftspunkten 3 und 4 belohnt, was schon die halbe Miete in Bezug auf den Klassenerhalt ist. Trotzdem versuchen wir uns so lange wie möglich an der Spitze der Tabelle zu behaupten
1. Runde
Réti 2 | 2176 | 5.5:2.5 | Mendrisio | 2206 |
Jonas Wyss | 2232 | 1:0 | Emiliano Aranovitch | 2357 |
Kaspar Kappeler | 2250 | ½:½ | Yelena Sedina | 2321 |
Michael Bühler | 2226 | 1:0 | Renzo Mantovani | 2320 |
Roland Levrand | 2144 | 0:1 | Fabrizio Patuzzo | 2322 |
Carmi Haas | 2187 | 0:1 | Alec Salvetti | 2243 |
Lorenz Wüthrich | 2155 | 1:0 | Alfredo Cacciola | 2133 |
Sharif Mansoor | 2149 | 1:0 | Hans Karl | 2018 |
Peter Meier | 2066 | 1:0 | Sergio Cavadini | 1667 |
Der Zufall wollte es so, dass sich am letzten Brett die beiden Mannschaftsleiter duellierten. Derjenige von Mendrisio hatte aber deutlich weniger Spass an diesem Nachmittag. Er musste als erstes drei Nuller hinnehmen. Sharif behielt in einer taktischen Stellung den Überblick und luchste seinem Gegner einen Zentrumsbauern ab. Gekonnt zog er seine Zentrumsbauern drohend nach vorne und zerlegte die Königsstellung seines Gegners. Glanzlicht 1. Für das zweite Glanzlicht war Lorenz besorgt, der es ausserordentlich gut verstand die Figuren seines Gegners schlecht oder im Abseits stehen zu lassen. Seine eigenen Figuren postierte er so am gegnerischen König, dass ein Mattnetz aus Spring, Turm und Läufer entstand und den zweiten Punkt fürs Team einbrachte. Kurze Zeit später erhöhte Jonas auf 3:0 in dem er den Mattwettlauf in einem Sizi gekonnt und am Schluss sehr sehenswert für sich entschied. Das finale Turmopfer auf g7 gegen einen Gegner jenseits der 2300 ELO illustriert die Wucht des Wyss’schen Angriffs. Kaspar erarbeitete sich in seiner Partie einen immer grösser werdenden Vorteil, den er bis ins Turm/ungleichfarbige Läufer Endspiel behaupten konnte. Leider unterliefen ihm einige Ungenauigkeiten und musste sich mit Remis begnügen – schade. Carmi und sein Gegner spielten lange Zeit eine ereignislose Partie. Hier ein Tausch, da ein Tausch, ehe es bei je Turm und 3 Leichtfiguren auf einmal taktisch losging. Im entscheidenden Moment verpasste Carmi nach Bauerngewinn die richtige (taktische!) Fortsetzung und die Partie kippte zu seinen Ungunsten. Schade, hier hätte der Wettkampf bereits entschieden sein können… Auch Roland hätte in seiner Partie mit der richtigen Ausführung seines Plans das Glück auf seine Seite zwingen können. Sein Gegner hatte seine Figuren etwas ungünstig positioniert, welches taktische Möglichkeiten für Roland eröffneten. Leider fand sein Gegner auf jeweils eine passende Antwort und verwertete seine Mehrqualität zum Sieg. Nicht vorzustellen, wenn Roland auch noch gewonnen hätte… Eine Glanzpartie wäre es gewesen, wenn Michael von Anfang an so auftrumpfte, wie er dies ab dem zwanzigsten Zug tat. Er verbesserte seine Stellung förmlich mit jedem Zug um 0.1 um dann das Endspiel mit Mehrqualität sauber zu verwerten. Immerhin stand nun endlich der Mannschaftssieg fest. Gegen den ELO-schwächeren Captain von Mendrisio konnte ich mit Schwarz von Beginn weg das Zepter übernehmen. Leider brachte ich mich während der Partie zwei Mal mit falscher Abwicklung um die Ernte meines Vorteils und musste in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel mit zwei Mehrbauern um den Sieg zittern. Mein sehr tapfer kämpfender Gegner beging aber kurz vor Schluss ein kapitaler Fehler und ich konnte den ganzen Punkt einstreichen und das Score auf 5.5 - 2.5 erhöhen. Ein super Auftakt gegen den Elo-Favoriten der Liga – so kann es gegen die Nummer 2 der Liga gleich weitergehen…
Rangliste und Rundendaten
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Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 23.03.19 | SprengSchach | - | Réti 3 | 1. Liga |
2 | 13.04.19 | Réti 3 | - | Wädenswil | |
3 | 04.05.19 | Réti 3 | - | Glarus | Mannschaftsleiter |
4 | 25.05.19 | Winterthur | - | Réti 3 | Stefan Berger |
5 | 29.06.19 | Wollishofen | - | Réti 3 | stefan.berger@softborg.ch |
6 | 07.09.19 | Réti 3 | - | St. Gallen | |
7 | 21.09.19 | Réti 3 | - | Pfäffikon |
7. Runde
Réti 3 | 2035 | 5:3 | Pfäffikon | 2060 |
Peter Pfister | 2099 | 1:0 | Patrik Hugentobler | 2177 |
Alexander Türk | 2030 | ½:½ | Benjamin Huss | 2134 |
Robert Hauser | 2100 | 1:0 | Thomas Künzli | 2166 |
Edmund Hofstetter | 2004 | 1:0 | Manfred Gosch | 2080 |
Sharif Mansoor | 2161 | 0:1 | Christian Mäder | 2021 |
Fabian Lang | 1930 | ½:½ | Stefan Wanner | 2014 |
Adrian Siegel | 1956 | 0:1 | Bernhard Schärer | 1971 |
Roman Schnelli | 1999 | 1:0 | Hans Joller | 1913 |
6. Runde
Réti 3 | 2042 | 4:4 | St. Gallen 2 | 2029 |
Robert Hauser | 2100 | 1:0 | Peter Klings | 2147 |
Peter Pfister | 2099 | 0:1 | Emilian Hofer | 2189 |
Sharif Mansoor | 2161 | 0:1 | Uros Nisavic | 1991 |
Peter Meier | 2053 | ½:½ | Marcel Mannhart | 2148 |
Alexander Türk | 2030 | 1:0 | Peter Bischoff | 2032 |
Fabian Lang | 1930 | ½:½ | Halit Rexhepi | 1972 |
Stefan Berger | 2019 | 0:1 | Benjamin Kienböck | 1727 |
Edmund Hofstetter | 2004 | 1:0 | FF | - |
5. Runde
Wollishofen 2 | 2096 | 3:5 | Réti 3 | 2028 |
Daniel Good | 2199 | ½:½ | Edmund Hofstetter | 1982 |
Claude Douguet | 2097 | 0:1 | Sharif Mansoor | 2166 |
Patrick Eschmann | 2209 | 1:0 | Alexander Türk | 2066 |
Thomas Held | 2045 | 0:1 | Robert Hauser | 2089 |
Joachim Kambor | 2134 | 0:1 | Hallgerdur Thorsteinsdottir | 1950 |
Frank Schmidbauer | 2037 | ½:½ | Roman Schnelli | 2009 |
Daniel Kuchen | 2037 | ½:½ | Adrian Siegel | 1957 |
Fabian Frey | 2006 | ½:½ | Stefan Berger | 2005 |
Dank verspätetem Flug war ein pünktliches Erscheinen im „Wollishofer Kindergarten“ nicht möglich, was sich insofern auch auf den Bericht auswirkt, als dieser sich nicht, wie ja sonst bekanntermassen bei mir üblich, an die Chronologie hält, sondern die Brettreihenfolge zum Ausgangspunkt wählt.
An Brett 1 sah sich Edmund mit einem deutlich höher dotierten Gegner konfrontiert, so dass sich der Schreiberling, als in der frühen Mittelspielphase ein Bauer verloren ging, arge Sorgen machte. Völlig überflüssig, denn Edmund schaffte es mustergültig, die gegnerischen Figuren schlecht zu stellen und alle Gewinnversuche im Keime zu ersticken. Am Ende brachte die 50 Zügeregel dann den mehr als verdienten halben Punkt.
Sharif, an Brett 2, kannte sich deutlich besser in der Eröffnung aus als sein Gegner, verbuchte mithin bereits früh ein deutliches Zeitplus, das er geschickt für die komplizierte Mittelspielphase nutzte, in der er langsam aber sicher den Druck erhöhte, unter dem schlussendlich sein Gegner, nun bereits in Zeitnot befindend, einbrach.
Das dritte Brett wurde von Alex verwaltet, der einen gemischten, am Ende leider gebrauchten Tag erwischte. Hatte er im frühen Mittelspiel noch einen Bauern eingestellt, so gelang es ihm, auch Dank tatkräftiger Mithilfe seines Gegners, der nicht immer die besten Züge fand, ein Springerendspiel mit zwei gegen drei Bauern am gleichen Flügel zu erreichen. Alex wusste, wie die Stellung Remis zu halten ist, musste aber auch stets vorsichtig sein, dies sollte sich am Ende insofern rächen, als er einzügig seinen Springer einstellte – schade auch.
Robert, der in den letzten Monaten durch Neuseeland gewandert war, zeigte, dass auch mangelnde Praxis kein Hinderungsgrund ist, gut und vernünftig Schach zu spielen. An Brett 4 baute er bedächtig und umsichtig seine Stellung aus, am Ende floh der gegnerische König auf das offene Brett, wo er zwar formal nicht „erlegt“ wurde, aber dafür viel Material hätte gegeben werden müssen.
Ebenso beeindruckt wie von Edmunds, Sharifs und Roberts Partien war der Schreiberling von Hallas Vortrag. An Brett 5 spielte sie gegen einen deutlich höher eingeschätzten Gegner, na ja okay, ich räume es immer wieder gerne ein, „Zahlen sind Schall und Rauch“, den sie im Endspiel technisch einwandfrei und überzeugend ausknockte.
Entwöhnt von „Rous-Schach“ musste ich mir an Brett 6 doch ab und an die Augen reiben, schon recht eigenwillig, wie Romans Interpretation des „königlichen Spiels“ aussieht – aber eigentlich, mit ein bisschen Erinnerung, so wie immer, alles andere wäre auch überraschend. Wie dem sei, am Ende stand hier recht unbedenklich das Remis.
Adrian brachte an Brett 7 ein „strategisch langfristiges Qualitätsopfer“, vulgo auch Fingerfehler genannt, das ihm schönes Spiel bescherte, allerdings, als es so aussah, „total gewonnen“ (Bogi), dass hier der volle Punkt notiert werde darf, einigten sich die Kontrahenten auf die Punkteteilung.
Bleibt noch der Captain, der an Brett 8 spielende Stefan. Hier hatten wohl die meisten Anwesenden den Eindruck, dass er deutlich besser stünde, post mortem zeigte sich aber, dass die Stellung alles andere als einfach zu spielen war – nicht immer ist das, was optisch gut erscheint, auch so. Eingeräumt sei zudem, dass sein jugendlicher Gegner sehr gut spielte, so stand schlussendlich ein leistungsgerechtes Remis.
Unter dem Strich verkündete das Matchblatt ein 5 – 3 für Reti 3, mal nicht das sonst übliche Saisonergebnis, es darf mithin gefragt werden, ob dies an der Anwesenheit des Schreiberlings lag … oder auch an jener von Lori & Bogi, die einen kurzen Abstecher nach Wollishofen machten. Wie dem sei, Reti 3 geht nun mit ein bisschen Luft nach unten in die Sommerpause, nach deren Ende die Mission Klassenerhalt hoffentlich erfolgreich verläuft.
4. Runde
Winterthur 3 | 2068 | 4.5:3.5 | Réti 3 | 2002 |
Sarah Krenz | 2102 | 0:1 | Edmund Hofstetter | 1982 |
René Hirzel | 2134 | ½:½ | Stefan Berger | 2005 |
Mirko Ballmer | 2127 | 0:1 | Peter Pfister | 2115 |
Michael Jähn | 2064 | 1:0 | Hallgerdur Thorsteinsdottir | 1950 |
Marcel Liebhart | 2049 | 1:0 | Roman Schnelli | 2009 |
Claudio Gloor | 2053 | ½:½ | Adrian Siegel | 1957 |
Daniel F. Rodrigues Almeida | 2002 | ½:½ | Fabian Lang | 1931 |
Nino Wilkins-Borsani | 2015 | 1:0 | Alexander Türk | 2066 |
Leider haben wiederum eine knappe Niederlage eingefahren. Ruben musste sich in der Nacht auf Samstag wegen dem besten Grund der Welt absagen. (Tochter Ana erblickte das Erdenlicht) Roman sprang ein und kämpfte lange in unklarer Stellung, und musste sich als Letzter geschlagen geben. Ich selber neutralisierte den stärksten Spieler in ausgeglichener Stellung. Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ein 4: 4 ab. Aber dann überzeugte Edmund, erst gab er einen Bauern ab und konnte leichte positionelle Vorteil sammeln, in scheinbar harmloser Stellung griff Weiss daneben und Schwarz nützte den Fehler rigoros zu einem Sieg aus. Auch Alex hatte eine drückend Überlegene Stellung, und spielte etwas zu passiv. Der schwarze c- Bauer stiess immer weiter in das Hinterland vor, bis ein Böllerzug die weisse Stellung komplett zerstörte. Peter hatte eine wechselhafte Eröffnung gespielt und tänzelte mit den Figuren herum, bis ein finaler taktischer Angriff den Sieg besiegelte. Adrian spielte mit leichtem Vorteil, den einzigen Fehler übersah auch der Gegner und so endete es solide Remis. Halla hatte einen harten Tag, kämpfte lange ums Remis musste sich aber im Turmendspiel schlussendlich geschlagen geben. Fabian hatte lange ein sehr ausgeglichenes Spiel und Remis war wohl das korrekte Resultat.
Schon zum 4x spielten wir 4.5 zu 3.5 nur einmal konnten wir das bessere Ende für uns buchen. Nun haben wir noch 3 Chancen die Liga zu sichern.
3. Runde
Réti 3 | 2050 | 3.5:4.5 | Glarus | 2110 |
Jonas Wyss | 2232 | 0:1 | Fabian Bänziger | 2344 |
Rubén Porras Campo | 2138 | ½:½ | Ufuk Tuncer | 2344 |
Peter Pfister | 2095 | ½:½ | Dario Bischofberger | 2162 |
Fabian Lang | 1951 | 0:1 | Guido Neuberger | 2229 |
Stefan Berger | 2010 | 1:0 | Olga Kurapova | 1948 |
Hallgerdur Thorsteinsdottir | 1950 | 1:0 | Martin Dürst | 2045 |
Adrian Siegel | 1954 | ½:½ | Gülüzar Hüseynova | 1802 |
Alexander Türk | 2070 | 0:1 | Jan Selinga | 2006 |
Um helgina 4-5. maí, fór fram þriðja umferð í SMM deildakeppninni í Zurich. Réti 3 tefldi gegn Glarus á átta borðum. Liðið tapaði með minnsta mun 3.5-4.5 eftir miklar sviptingar á lokametrunum. Staðan var jöfn milli liðanna þegar enn var teflt á þremur borðum, þar sem Jonas Wyss átti í erfiðleikum á fyrsta borðinu, ég (Hallgerður) var með heldur verra endatafl á sjötta borði og Adrian Siegel á sjöunda borði var manni yfir í hróksendatafli sem krafðist þó nákvæmrar úrvinnslu til að klára skákina. Því miður lágu úrslitin ekki með okkur, slysalegt patt varð niðurstaðan á sjöunda borði og Jonas varð að játa sig sigraðan að lokum gegn sterkum andstæðingi. Mér tókst að snúa endataflinu mér í hag með góðri aðstoð andstæðingsins þrátt fyrir að vera peði undir á tímabili, og innbyrða sigur. Stefan Berger sigraði einnig sinn andstæðing af miklu öryggi, fyrr í umferðinni. Næsta umferð fer fram 25. maí, gegn Winterthur.
2. Runde
Réti 3 | 2031 | 4.5:3.5 | Wädenswil | 1714 |
Peter Meier | 2066 | 0:1 | Milan Martin T. | 2071 |
Peter Pfister | 2095 | 1:0 | Przemek Drochomirecki | 0 |
Alexander Türk | 2070 | 1:0 | Gerhard Walter | 1909 |
Thomas Allard | 2070 | 0:1 | Peter Wahl | 1918 |
Fabian Lang | 1951 | ½:½ | Kurt Blattner | 2052 |
Stefan Berger | 2010 | 1:0 | Jens Rutten | 1908 |
Edmund Hofstetter | 1984 | 0:1 | Hannes Menzi | 1956 |
Roman Schnelli | 1999 | 1:0 | Andreas Georgiadis | 1899 |
Ein schwarzer Tag für die Spieler mit Weiss. Lange Zeit sah es sehr gut aus für uns, da Roman und ich ziemlich zeitgleich jeweils gewannen und so mit dem Remis von Fabian mit 2.5 zu 0.5 führten. Alex konnte nach einer zähen Partie den einzigen Weiss-Sieg einfahren. Aber dann wurde es nochmals spannend: Peter Meier wollte nochmals ein i-Tüpfelchen setzen und bequem gewinnen, leider war des Pünktchen ein Fehler, der sogar noch die Partie kostete. Nach der Niederlage von Edmund - einem langen zähen Ringen - wurde es nochmals spannend, denn auch Thomas hatte in Zeitnot seine gute Stellung verdorben und verkaufte seine Haut so teuer wie möglich. In der Zwischenzeit konnte Peter Pfister den Wettkampf zu unseren Gunsten entscheiden, so dass Thomas in komplett aussichtsloser Position aufgab. Das war eine enge Angelegenheit und war eine Pflichtübung, wollen wir die Klasse halten.
1. Runde
SprengSchach | 2006 | 4.5:3.5 | Réti 3 | 1976 |
Manuel Sprenger | 2098 | 1:0 | Alexander Türk | 2070 |
Lukas Meier | 2123 | 0:1 | Peter Pfister | 2095 |
Helene Mira | 2065 | ½:½ | Fabian Lang | 1951 |
Joshua Grob | 1938 | 1:0 | Stefan Berger | 2010 |
Dominik Bosshard | 2024 | (FF)0:1 | Christian Suter | 1847 |
Hans Karrer | 2000 | 1:0 | Adrian Siegel | 1954 |
Philippe Dhenin | 1953 | 0:1 | Edmund Hofstetter | 1984 |
Erik Seiler | 1844 | 1:0 | Anton Künzi | 1898 |
Rangliste und Rundendaten
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Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 23.03.19 | Frauenfeld | - | Réti 4 | 2. Liga |
2 | 13.04.19 | Réti 4 | - | Chessflyers | |
3 | 04.05.19 | Réti 4 | - | Herrliberg | Mannschaftsleiter |
4 | 25.05.19 | Winterthur | - | Réti 4 | Karl Hunkeler |
5 | 29.06.19 | Réti 4 | - | Zürich | karl.hunkeler@bluewin.ch |
6 | 07.09.19 | Höngg | - | Réti 4 | |
7 | 21.09.19 | Réti 4 | - | Rapperswil-Jona |
7. Runde
Réti 4 | 1570 | 1.5:4.5 | Rapperswil-Jona | 1934 |
Karl-Iversen Lapp | 2065 | 0:1 | Sandro Knaus | 2108 |
Harry Oesch | 1874 | ½:½ | Thomas Hofstetter | 1918 |
Walter König | 1786 | 0:1 | Berni Imfeld | 1962 |
Eugen Fleischer | 1977 | 0:1 | Karl Erik Clausen | 1885 |
Urs Benz | 1715 | ½:½ | Connor Brown | 1910 |
Helen Steinmann | 0 | ½:½ | Sepp Sidler | 1819 |
6. Runde
Höngg 1 | 2006 | 3.5:2.5 | Réti 4 | 1875 |
Manuel Valdivia Rojas | 2306 | 1:0 | Walter König | 1786 |
René P. Meier | 2044 | 1:0 | Karl-Iversen Lapp | 2065 |
Klaus Goldschmid | 2002 | 1:0 | Eugen Fleischer | 1977 |
Jurij Janzek | 1899 | ½:½ | Linus Capraro | 1826 |
Guido Osio | 1777 | 0:1 | Daniel Lienhard | 1878 |
Toros Korkmaz | 0:1 | Urs Benz | 1715 |
Walter hielt sich lange gegen den starken Valdivia (2300 ELO), musste sich aber der überlegenen Technik des Gegners beugen. Iversen sah sich der skandinavischen Verteidigung gegenüber. Er wählte eine solide Spielweise (verzichtete auf die Panow Variante, die er im blitz spielt), geriet aber allmählich in Nachteil. Auch bei mir kippte die Partie, nachdem ich - infolge eines allzu optimistischen Springerzugs - zwei Tempi verloren hatte. Urs Benz schlug seinen Gegner mit dem Morra-Gambit, das seiner angriffigen Spielweise gut entspricht. Auch Daniel Lienhard besiegte seinen Gegner, während ich von meinen eigenen Sorgen zu stark in Anspruch genommen war und deshalb nicht sah, wie. Am längsten spielte Linus, er hatte ein Endspiel mit einem Bauern mehr und mit zwei Springern gegen zwei Läufern. Es gelang Linus nicht, die Remisbreite zu überschreiten, und ob das überhaupt möglich gewesen wäre, ist schwierig abzuschätzen. Es bleibt zu sagen, dass Höngg doch mit einem höheren ELO-Schnitt antreten konnte, so dass das Resultat nicht wirklich überrascht.
5. Runde
Réti 4 | 1826 | 2:4 | Zürich 3 | 2010 |
Eugen Fleischer | 1914 | 0:1 | Vital Studer | 2032 |
Anselm Schönbächler | 1816 | 0:1 | Boris Haufler | 2037 |
Linus Capraro | 1832 | 1:0 | Niklaus Jung | 2024 |
Daniel Lienhard | 1893 | 0:1 | Severin Walser | 2019 |
Urs Benz | 1704 | 0:1 | Andreas Trümpler | 2026 |
Bernhard Brodowsky | 1799 | 1:0 | Leonard Züst | 1921 |
4. Runde
Winterthur 5 | 1889 | 1.5:4.5 | Réti 4 | 1916 |
Giovanni Catone | 1901 | 0:1 | Karl-Iversen Lapp | 2037 |
Sven Kaegi | 1915 | 0:1 | Peter Walpen | 2055 |
Salim Turki | 1900 | 0:1 | Eugen Fleischer | 1889 |
Heinrich Scherrer | 1935 | ½:½ | Daniel Lienhard | 1904 |
Arejou Wenger | 1822 | 1:0 | Linus Capraro | 1902 |
Robert Hofstetter | 1863 | 0:1 | Urs Benz | 1708 |
Hier einige Angaben, die zum grössten Teil von den Spielern selbst stammen: Iversens Partie war lange Zeit in der Remisbreite. Er hatte aus der Eröffnung heraus einen hauchdünnen Vorteil; dieser wurde erst dann entscheidend ausgebaut, als der gegnerische König über zu wenig Schutz verfügte. Peter gewann einen Bauern, setzte dann aber alles auf Königsangriff. Sein Gegner sammelte unterdessen Peters Damenflügelbauern ein, wehrte den Königsangriff ab und stand auf Gewinn. Doch dann übersah er eine taktische Finesse und verlor. Eugen hatte eine Partie mit wechselseitigen Rochaden. Sein Angriff gegen die gegnerische lange Rochade war schneller. Durch ein Springeropfer konnte er die Entscheidung herbeiführen. Daniels Partie war ein Damenbauernspiel und entwickelte sich recht taktisch. Ärgerlicherweise hatte Daniel eine Schwäche auf c2 übersehen, was sein Gegner allerdings nicht konsequent ausnützte, so dass er die Stellung konsolidieren und Gegendruck aufbauen konnte. Mit nach Stockfish minimal besserer Stellung bot sein Gegner schon im 18. Zug Remis an. Im Einverständnis mit dem Mannschaftsleiter, der soeben die Siegesmeldung von Urs bekommen hatte, nahm er an. Linus geriet nach ausgeglichenem Mittelspiel in ein Endspiel mit schlechtem Läufer gegen Springer bei je drei Bauern auf demselben Flügel. Dieses erwies sich leider als unhaltbar. Und last not least: Urs hatte sich kurzfristig als Ersatz aufbieten lassen und schlug seinen um ca. 150 Elo höher eingestuften Gegner! Er schreibt: "Ich spielte das Morra-Gambit, gewann aber nicht wegen, sondern trotz des Gambits, weil mein Gegner im 18. Zug eine falsche Verteidigungsstrategie wählte. Das Ergebnis in meinem ersten Match in der 2. Liga freut mich natürlich sehr." - Und auch die ganze Mannschaft freut sich über diesen hoch willkommenen Punkt!
3. Runde
Réti 4 | 1890 | 2:4 | Herrliberg 1 | 2071 |
Harry Oesch | 1844 | ½:½ | Gary Krähenbühl | 2207 |
Daniel Lienhard | 1899 | 0:1 | Renato Frick | 2027 |
Eugen Fleischer | 1928 | 1:0 | Paul Remensberger | 2106 |
Linus Capraro | 1867 | 0:1 | Marcel Marentini | 2097 |
Karl Hunkeler | 1740 | ½:½ | Walter Zollinger | 1984 |
Karl-Iversen Lapp | 2062 | 0:1 | Hans-Jörg Illi | 2003 |
2. Runde
Réti 4 | 1888 | 2.5:3.5 | Chessflyers | 1867 |
Karl-Iversen Lapp | 2062 | ½:½ | Arnold Fuchs | 1979 |
Linus Capraro | 1867 | 0:1 | Hansuli Remensberger | 1951 |
Daniel Lienhard | 1899 | ½:½ | Vinayak Gadgil | 1784 |
Gottlieb Iberg | 1871 | 0:1 | Rizwan Khan | 1865 |
Walter König | 1784 | ½:½ | Ciril Trcek | 1783 |
Harry Oesch | 1844 | 1:0 | Jürg-Peter Baumann | 1841 |
Chessflyers waren eine starke Mannschaft. Der Wille zum Kämpfen war bei den Retianern vorhanden und die entstehenden Stellungen sahen lange Zeit ausgeglichen aus. Walter hatte eine spannende Partie gegen Ciril. Er opferte eine Figur für 3 Bauern. Ciril war jedoch auf der Hut und ein Remis die Folge. Ich selber spielte einmal mehr gegen Jürg Peter Baumann, einen Seniorkollegen. Aus der Eröffnung kam ich nicht befriedigend hinaus und beschloss, etwas zu riskieren, was für einmal aufging. Gottlieb geriet in ein schlechte Stellung. An den vorderen drei Brettern sah es lange gut aus. Linus geriet unter Druck und fand nicht immer gute Züge. Iversen kämpfte bravurös bis um 19.00 Uhr. Er gewann die Qualität, sein Gegner konnte jedoch zwei gefährliche Springer in der Nähe von Iversens König etablieren, so dass ständig taktische Drohungen berücksichtigt werden mussten. Iversen versuchte alles, um die Partie noch gewinnen zu können. Sein Gegner, Arnold Fuchs, behielt jedoch auch in Zeitnot die Übersicht und die Partie endete schlussendlich remis. Ein spannender Mannschaftskampf endete leider etwas unglücklich.
1. Runde
Frauenfeld | 1862 | 5.5:0.5 | Réti 4 | 1536 |
Bruno Zülle | 2054 | 1:0 | Eugen Fleischer | 1928 |
Markus Meienhofer | 1872 | 1:0 | Walter König | 1784 |
Maria Heinatz | 1976 | 1:0 | Daniel Lienhard | 1899 |
Jeroen Naarding | 1819 | ½:½ | Linus Capraro | 1867 |
Franz Föhn | 1879 | 1:0 | Helen Steinmann | 0 |
Boris Lenz | 1573 | 1:0 | Karl Hunkeler | 1740 |
Die erste Runde der SMM 2019 verlief nicht wie erhofft. Allerdings hat es am Donnerstag noch viel schlimmer ausgesehen: Wir hatten nur noch vier einsatzbereite Spieler trotz dem generösen Entgegenkommen von Eugen Fleischer, welcher extra vom Seniorenturnier von Ragaz angereist ist. Dank dem notfallmässigen Einsatz von Helen Steinmann (welchen wir sehr verdanken) stieg die Zahl der Spieler auf 5. Und nachdem ich einen Ersatz für meinen Einsatz auf dem Flugplatz Grenchen gefunden hatte, konnten wir vollzählig nach Frauenfeld reisen.
Das idyllisch in einem Wohnquartier gelegene Spiellokal bot angenehme Bedingungen. Sonst zeigten die Gastgeber aber nicht viel Entgegenkommen, wie man unschwer den Resultaten entnehmen kann.
Da ich selber auch beschäftigt war, konnte ich mich nicht viel um die anderen Partien kümmern. Nur folgendes habe ich mitbekommen:
Als erstes Opfer wurde Helen in einer russischen Partie schon im 5. Zug mit Abzugsschach und gleichzeitigem Springerangriff auf die Dame vor unlösbare Probleme gestellt, sie gab ein paar Züge später auf. Die so gewonnene Zeit benützte sie dann noch zu einem Ausflug an den Bodensee.
Das zweite Resultat kam von Linus Capraro, welcher mit seinem Gegner nach rassigem Spiel remis schloss. Daniel Lienhard bekam es mit der den Retianern von der Studenten-WM 2010 her bekannten Maria Heinatz zu tun, welche die Oberhand behielt. Eugen musste sich gegen die englische Eröffnung behaupten, was nur teilweise gelang. Auf meine Eröffnung mit f4 wollte der Gegner ins Froms Gambit abwickeln, welchem ich mit Königsgambit auswich. Nach scharfem Angriff des Schwarzen konnte ich mich befreien, mit einem Mehrbauer, nur um in der folgenden Abwicklung unnötigerweise eine Figur einzustellen. Am längsten kämpfte wie gewohnt Walter König, welcher aber die Niederlage auch nicht mehr abwenden konnte.
Fazit: Der Auftakt ist missglückt, es kann nur noch besser werden.
Rangliste und Rundendaten
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Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 23.03.19 | Wollishofen | - | Réti 5 | 3. Liga |
2 | 13.04.19 | Pfäffikon | - | Réti 5 | |
3 | 04.05.19 | Réti 5 | - | Gligoric | Mannschaftsleiter |
4 | 25.05.19 | Nimzowitsch | - | Réti 5 | Josias Müller |
5 | 29.06.19 | Réti 5 | - | Winterthur | josias.mueller@gmail.com |
6 | 07.09.19 | Illnau-Effretikon | - | Réti 5 | |
7 | 21.09.19 | Réti 5 | - | Schaffhausen-Munot |
7. Runde
Réti 5 | 1627 | 3.5:2.5 | Schaffhausen-Munot | 1573 |
Anselm Schönbächler | 1819 | 1:0 | Hans Schmid | 1643 |
Julius Scherler | 1770 | 1:0 | Willi Hasler | 1646 |
Josias Müller | 1762 | ½:½ | Laurenz Albicker | 1591 |
Daria Bangerter | 1463 | ½:½ | Karl Huss | 1538 |
Ena Bangerter | 1420 | 0:1 | Klaus Dittrich | 1513 |
Jörg W. Lauber | 1529 | ½:½ | Anton Maeschli | 1505 |
6. Runde
Illnau-Effretikon 1 | 1761 | 1.5:4.5 | Réti 5 | 1738 |
Tomislav Haramina | 1882 | ½:½ | Christian Suter | 1835 |
Alfred Lässer | 1840 | 0:1 | Bernhard Brodowsky | 1815 |
Erika Reust | 1720 | ½:½ | Anselm Schönbächler | 1819 |
Thomas Ryser | 1657 | ½:½ | Jörg W. Lauber | 1529 |
Reinhold Näpflin | 1704 | 0:1 | Akarsh Prasad | 1657 |
FF | - | 0:1 | Julius Scherler | 1770 |
5. Runde
Réti 5 | 1733 | 2.5:3.5 | Winterthur 6 | 1691 |
Yagiz Özdemir | 1873 | 0:1 | Philipp Keller | 1878 |
Christian Suter | 1850 | ½:½ | Martin Forster | 1692 |
Josias Müller | 1778 | 0:1 | Matthias Gerber | 1675 |
Julius Scherler | 1733 | 1:0 | Slah Selmi | 1674 |
Jörg W. Lauber | 1545 | ½:½ | Daniel Alberti | 1622 |
Philipp Kaufmann | 1617 | ½:½ | Thomas Wiget | 1603 |
4. Runde
Nimzowitsch 4 | 1781 | 4.5:1.5 | Réti 5 | 1729 |
Martin Hoffmann | 1888 | 1:0 | Yagiz Özdemir | 1873 |
Peter Isler | 1905 | 1:0 | Christian Suter | 1850 |
Adrian Unterluggauer | 1729 | ½:½ | Anselm Schönbächler | 1816 |
Ursula Küng | 1770 | 1:0 | Thomas Strupat | 1516 |
Fabien Robichon | 1743 | 0:1 | Walter König | 1775 |
Jürg Buob | 1651 | 1:0 | Jörg W. Lauber | 1545 |
3. Runde
Réti 5 | 1681 | 0.5:5.5 | Gligoric 2 | 1863 |
Yagiz Özdemir | 1859 | 0:1 | Dragan Sibalic | 1841 |
Thomas Strupat | 1514 | 0:1 | Kala Kishan Udipi | 1862 |
Anselm Schönbächler | 1817 | ½:½ | Vili Saric | 1907 |
Philipp Kaufmann | 1618 | 0:1 | Edwin Schreiber | 1806 |
Urs Benz | 1708 | 0:1 | Urs Binzegger | 1914 |
Jörg W. Lauber | 1569 | 0:1 | Raphael Niederberger | 1845 |
2. Runde
Pfäffikon | 1687 | 3:3 | Réti 5 | 1690 |
Andreas Haldi | 1779 | 0:1 | Yagiz Özdemir | 1859 |
Reiner Steck | 1804 | 1:0 | Thomas Strupat | 1514 |
Ulrich Jung | 1676 | 0:1 | Anselm Schönbächler | 1817 |
Urs Roth | 1577 | 0:1 | Michael Blum | - |
Rolf Angst | 1599 | 1:0 | Jörg W. Lauber | 1569 |
Max Brunner | - | 1:0 | ff | - |
1. Runde
Wollishofen 4 | 1730 | 3.5:2.5 | Réti 5 | 1395 |
Stefan Tappe | 1765 | 1:0 | Anselm Schönbächler | 1817 |
Hans-Jürg Himmelspach | 1792 | 0:1 | Akarsh Prasad | 1640 |
Yongzhe Zhuang | 1750 | 1:0 | Philipp Kaufmann | 1618 |
Carlos Arocha | 1771 | 1:0 | Daniel Garrido Gubser | 0 |
Peter Thurnheer | 1716 | 0:1 | Marcel Hugger | 1587 |
Carlos Martin Gutierrez | 1587 | ½:½ | Urs Benz | 1708 |
Rangliste und Rundendaten
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Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 21.03.19 | Réti 6 | - | Riesbach | 3. Liga |
2 | 08.04.19 | Escher Wyss | - | Réti 6 | |
3 | 02.05.19 | Baden | - | Réti 6 | Mannschaftsleiter |
4 | 23.05.19 | Réti 6 | - | Baar | Werner Riniker-Gertiser |
5 | 25.06.19 | IBM | - | Réti 6 | werner.riniker@confront.ch |
6 | 05.09.19 | Réti 6 | - | Luzern | |
7 | 21.09.19 | Réti 6 | - | spielfrei |
6. Runde
Réti 6 | 1742 | 3.5:2.5 | Luzern | 1800 |
Kurt Juchli | 1841 | 1:0 | Werner Rupp | 1520 |
Sebastian Wüthrich | 1824 | ½:½ | Borivoje Tesic | 1924 |
Christof Tschurr | 1784 | ½:½ | Jörg Schmid | 1929 |
Werner Riniker-Gertiser | 1609 | 0:1 | Daniel Ottiger | 1894 |
Richard Bisig | 1724 | 1:0 | Klaus Odermatt | 1865 |
Bernhard Burkhardt | 1669 | ½:½ | Toni Gabriel | 1666 |
5. Runde
IBM | 1671 | 2.5:3.5 | Réti 6 | 1732 |
Leo Germann | 1770 | ½:½ | Christof Tschurr | 1819 |
Michal Arend | 1779 | ½:½ | Kurt Juchli | 1854 |
Robert Mollet | 1609 | ½:½ | Bernhard Burkhardt | 1684 |
Markus Hiltbrunner | 1632 | 0:1 | Michael Schmutz | 1700 |
Martin Bissig | 1521 | 0:1 | Richard Bisig | 1718 |
Louis Müller | 1716 | 1:0 | Werner Riniker-Gertiser | 1616 |
4. Runde
Réti 6 | 1752 | 6:0 | Baar 2 | 1578 |
Kurt Juchli | 1854 | 1:0 | Georges Lipp | 1549 |
Sebastian Wüthrich | 1821 | 1:0 | Dieter Deecke | 1467 |
Christof Tschurr | 1819 | 1:0 | Tobias Roth | 1792 |
Robert Nachbaur | 1760 | 1:0 | Luciano Pascale | 1581 |
Herbert Meier | 1644 | 1:0 | Lutfulloh Bozorov | 1637 |
Franco Keller | 1613 | 1:0 | Katalin Dosa | 1444 |
3. Runde
Baden 4 | 1688 | 4:2 | Réti 6 | 1704 |
Manfred Andres | 1731 | ½:½ | Jon Florin | 1910 |
Hermann Schachermayr | 1699 | ½:½ | Robert Nachbaur | 1776 |
Heinz Härdi | 1673 | 1:0 | Bernhard Burkhardt | 1671 |
Christian Strupp | 1680 | ½:½ | Werner Riniker-Gertiser | 1609 |
Nagasayanam Anand | 1693 | ½:½ | Herbert Meier | 1651 |
Gernot Ditten | 1652 | 1:0 | Franco Keller | 1604 |
Unser Team wurde von Jon verstärkt. Somit konnten wir, trotz 1. Mai Brücken und Ferien Abwesenheiten, vollzählig unseren Badener Ausflug in Angriff nehmen.
Die Badener erwiesen sich als ebenbürdig, denn sie hatten die Besten von Team 4 und Team 5 (im 2018) ins Team 4 zusammengelegt.
Wir kämpften wie die Löwen, doch leider gelang uns kein Sieg, sondern mussten an zwei Brettern passen...
2. Runde
Escher Wyss | 1663 | 2.5:3.5 | Réti 6 | 1757 |
Bruno Haas | 1910 | ½:½ | Kurt Juchli | 1824 |
Jürg Suter | 1580 | ½:½ | Sebastian Wüthrich | 1832 |
Osman Hamzic | 1695 | 0:1 | Christof Tschurr | 1803 |
Zivica Milicev | 1696 | 1:0 | Robert Nachbaur | 1776 |
Rolf Leisinger | - | ½:½ | Michael Schmutz | 1699 |
Micha Frei | 1434 | 0:1 | Werner Riniker-Gertiser | 1609 |
1. Runde
Kurt Juchli | 1824 | 1:0 | Robert Salzer | 1912 |
Sebastian Wüthrich | 1832 | ½:½ | Christoph Hausherr | 1726 |
Christof Tschurr | 1803 | 1:0 | Armin Fässler | 1657 |
Robert Nachbaur | 1776 | ½:½ | Hans Honauer | 1730 |
Richard Bisig | 1720 | ½:½ | Christian Steiger | 1673 |
Bernhard Burkhardt | 1691 | 0:1 | Sandor Toth | 1833 |
Rangliste und Rundendaten
Noch kein Eintrag.
Rd | Datum | Heimmannschaft | Gastmannschaft | Liga | |
1 | 23.03.19 | Réti 7 | - | Herrliberg | 4. Liga |
2 | 13.04.19 | Réti 7 | - | SK Markus Regez 2 | |
3 | 04.05.19 | DSSP | - | Réti 7 | Mannschaftsleiter |
4 | 25.05.19 | Réti 7 | - | Baden | Anselm Schönbächler |
5 | 29.06.19 | SK Markus Regez 3 | - | Réti 7 | anselms@student.ethz.ch |
6 | 07.09.19 | Réti 7 | - | Chess4Kids Wollishofen | |
7 | 21.09.19 | Zürich | - | Réti 7 |
7. Runde
Zürich | 1250 | 3:3 | Réti 7 | 1190 |
Alexander Meier | 1475 | 1:0 | Herbert Meier | 1649 |
Frederik Ott | 1278 | 0:1 | Danuel Jörger | 1498 |
Miron Saminskij | 1237 | 0:1 | David Schäfer | 1351 |
Emmanouil Baltsvias | 1182 | 0:1 | José Engronat | 0 |
Daria Schmotolokha | 1168 | 1:0 | Clairmonde P. Tansini | 1367 |
Melissa Li | 1159 | 1:0 | Alex Polyméris | 1277 |
6. Runde
Réti 7 | 1221 | 1:5 | Chess4Kids Wollishofen | 1680 |
Herbert Meier | 1649 | 0:1 | Timo Schönhof | 1986 |
Franco Keller | 1609 | ½:½ | Johannes Rappazzo | 1576 |
Ruedi Nievergelt | 1425 | ½:½ | Mihaly Köhalmi-Szabo | 1693 |
Clairmonde P. Tansini | 1367 | 0:1 | Jona Jünger | 1613 |
Alex Polyméris | 1277 | 0:1 | Thierry Breyer | 1591 |
José Engronat | 0 | 0:1 | Philippe Breyer | 1621 |
5. Runde
SK Markus Regez 3 | 1261 | 1:5 | Réti 7 | 1414 |
Paul Köppel | 1356 | 0:1 | Danuel Jörger | 1490 |
Juerg Niesper | - | ½:½ | Ruedi Nievergelt | 1428 |
Manuel Zollikofer | - | ½:½ | Matthias Zimmermann | 1343 |
Lucas Kinsey | 1212 | 0:1 | Stefan Berglas | 1598 |
Pablo Zollikofer | - | 0:1 | Clairmonde P. Tansini | 1359 |
Paul Balabanov | 1214 | 0:1 | Alex Polyméris | 1265 |
4. Runde
Réti 7 | 1326 | 3.5:2.5 | Baden 5 | 1266 |
David Schäfer | 1362 | 0:1 | Renzo Guarisco | 1627 |
Clairmonde P. Tansini | 1359 | 1:0 | Peter Steinmann | 1678 |
Daniel Garrido Gubser | 1200 | ½:½ | Stefan Wey | 1261 |
Matthias Zimmermann | 1343 | 1:0 | Christoph Weishaupt | 1510 |
Ruedi Nievergelt | 1428 | 0:1 | Ruedi Farner | 1522 |
Alex Polyméris | 1265 | 1:0 | Gabriel Moser | 0 |
3. Runde
DSSP 7 | 1408 | 4.5:1.5 | Réti 7 | 1320 |
Raoul Sidler | 1508 | 1:0 | David Schäfer | 1387 |
Marc Bürgler | 1550 | 1:0 | Matthias Zimmermann | 1343 |
Moritz Lengacher | 0 | 1:0 | Alex Polyméris | 1255 |
Hans Wehrli | 0 | ½:½ | Clairmonde P. Tansini | 1377 |
Damian Sidler | 0 | 0:1 | Veronica Zimmermann | 1238 |
Zimmermann Kiran | 1167 | 1:0 | N.N. | - |
2. Runde
Réti 7 | 1412 | 1:5 | SK Markus Regez 2 | 1340 |
Franco Keller | 1604 | ½:½ | Raphael Schönenberger | 1541 |
Clairmonde P. Tansini | 1377 | 0:1 | Johanna Brüssow | 1263 |
Alex Polyméris | 1255 | ½:½ | Patrick Stahel | - |
Daniel Garrido Gubser | - | 0:1 | Maria Speerli | 1198 |
ff | - | 0:1 | Annette Waaijenberg | 1564 |
ff | - | 0:1 | Elias Glanc | 1134 |