Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft 2018

Der SMM-Spielplan und sämtliche SMM-Resultate auf der Website des Schweizer Schachbundes

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

Resultate und Berichte der Vorjahre finden sich im SMM Archiv.

Réti 1
Rangliste und Rundendaten

Rangliste

1. Luzern 15 (49/Schweizer Meister). 2. Genf 15 (47½). 3. Riehen 14 (45½). 4. Zürich 13 (41½). 5. Winterthur 11 (43). 6. Réti 9 (38). 7. Wollishofen 7 (35). 8. Echallens 3 (24½). 9. Mendrisio 3 (22/Absteiger). 10. St. Gallen 0 (14/Absteiger).

Punktesammler

GM Mihajlo Stojanovic 6½/9, FM Matthias Gantner 6/9, GM Joe Gallagher 5/9, IM Christian Maier 4/9, GM Sebastian Bogner 4½/8, Francesco Antognini 3/6, IM Jewgeni Degtjarew 3/5, Michael Hofmann 2½/5, FM Kaspar Kappeler 1½/5, FM Jonas Wyss 1/2, Christoph Schmid ½/2, Roland Levrand ½/2, Christian Wagner 0/1.

Rd

Datum

Begegnung

1

25.03.2018

St. Gallen - Réti

2

15.04.2018

Réti - Genève

3

29.04.2018

Zürich - Réti

4

10.06.2018

Réti - Riehen

5

01.07.2018

Réti - Echallens

6

08.09.2018

Réti - Winterthur

7

09.09.2018

Mendrisio - Réti

8

27.10.2018

Wollishofen - Réti (in Lausanne)

9

28.10.2018

Réti - Luzern (in Lausanne)

Resultate auf swisschess.ch

9. Runde
Réti 1 2358 1.5:6.5 Luzern 1 2452
Joseph Gallagher 2462 ½:½ Noël Studer 2486
Sebastian Bogner 2634 0:1 Robert Hübner 2600
Mihajlo Stojanovic 2528 ½:½ Oliver Kurmann 2422
Christian Maier 2370 0:1 Martin Krämer 2541
Michael Hofmann 2315 ½:½ Valery Atlas 2456
Christoph Schmid 2102 0:1 Roland Lötscher 2415
Roland Levrand 2171 0:1 Roger Gloor 2345
Matthias Gantner 2283 0:1 Davide Arcuti 2353

Am Ausflug der Réti-Fangemeinde nach Lausanne waren 10 Mitglieder und 3 Begleitpersonen dabei. Wir erlebten die Eröffnungsphase – einschliesslich dem Königsgambit, mit dem Matthias seinen Gegner sichtlich überraschte, dann die Schlussphase mit dem verdienten Mannschaftspunkt für Réti 1 und dem sehenswerten Endspielsieg von Matthias auf dem Weg zu seiner zweiten IM-Norm. Zwischendurch spazierten wir trotz schlechtem Wetter zum Mittagessen im Musée Olympique. Auf der Hin- und Rückreise wurde viel gejasst und gelacht.

Walter

In der nächsten Runde gegen Luzern lief es uns dann leider allen nicht besonders gut. Wir verloren an den Brettern 2,4 und 6-8. Dabei mussten Christoph und Roland der Stärke ihrer deutlich höher gewerten Gegner Tribut zollen. Auch Christian stand die ganze Partie schlecht und hatte eigentlich nie eine Chance, was ihm von seinem Gegner dann auch in der Analyse klar dargelegt wurde. In meiner Partie, bei der ich ein remis für die Norm gebraucht hätte, stand ich nach der Eröffnung zwar gut aber mein Gegner erhielt gefährlichen Angriff. Leider fand ich eine versteckte Verteidigungsidee nicht, nach der ich praktisch auf Gewinn gestanden wäre und so konnte ich die Partie schlussendlich nicht halten. Besonders bitter war auch die Niederlage von Sebastian, der sich zunächst an seine Variante nicht mehr erinnern konnte und später übersah er auch noch eine einfache Taktik, welche ihm gewinnbringenden Vorteil gebracht hätte. Joe, Mischa und Michael spielten je remis was schlussendlich einen klaren 6.5 – 1.5 Sieg für die Luzerner bedeutete. Dadurch gewann Luzern äusserst verdient den Meistertitel und wir wollen an dieser Stelle noch einmal herzlich gratulieren.

Matthias
8. Runde
Wollishofen 1 2333 4:4 Réti 1 2358
Michael Prusikin 2515 ½:½ Sebastian Bogner 2634
Luca Kessler 2393 1:0 Mihajlo Stojanovic 2528
Roger Moor 2390 ½:½ Joseph Gallagher 2462
Olivier Moor 2338 0:1 Christian Maier 2370
Marco Gähler 2382 1:0 Michael Hofmann 2315
Michael Hochstrasser 2320 0:1 Matthias Gantner 2283
Georg Kradolfer 2080 ½:½ Christoph Schmid 2102
Jürgen Fend 2248 ½:½ Roland Levrand 2171

Zu unserem Saisonabschluss mussten wir am Wochenende zur Doppelschlussrunde nach Lausanne fahren. Für uns ging es um nicht mehr viel, da wir uns den Ligaerhalt bereits gesichert hatten und so konnten wir befreit aufspielen. Ich hatte noch Chancen auf meine zweite IM Norm, wofür ich 1.5 Punkte benötigte. Zunächst spielten wir gegen Wollishofen. Es war ein ausgeglichenes Match zu erwarten und so traf es auch ein. Brett 1 wurde relativ schnell remis. An Brett 2 hatte Mischa mit Weiss eine gute Stellung, aber dann unterliefen ihm nach der Eröffnung einige ungewohnte Fehler, so dass sich die Partie zu Gunsten von Schwarz wendete. An Brett 3 versuchte Joe das Gleichgewicht zu stören, indem er eine schlechtere Bauernstruktur in Kauf nahm und dafür das Läuferpaar erhielt, aber auch das war nicht genug um den soliden Gegner zu bezwingen. An Brett 4 zerlegte Christian die seinen Gegner mit Hilfe eines dominanten Läufers. An 5 versuchte Michael ein schlechteres Endspiel mit einem Figurenopfer zu halten, was leider nicht ganz gelang. Ich versuchte mit allen Mitteln auf Gewinn zu spielen, aber zunächst entstand ein Schwerfigurenendspiel in dem mein Gegner die besseren Chancen hatte. Zum Glück unterlief ihm bei knapp werdender Zeit ein folgenschwerer Fehler, nach welchem ich einen Bauern gewann, den ich zum Sieg verwerten konnte. Christoph überzeugte an 7 bei seinem Debut und holte ein solides remis, bei dem er derjenige war, der mit schwarz seinen Gegner etwas unter Druck setzen konnte. Das gleiche gilt für Roland, der gegen die Aljechin-Verteidigung eine schöne Stellung erhielt, die aber schlussendlich in ein ausgeglichenes Endspiel verflachte.

Matthias
7. Runde
Mendrisio 1 2223 1.5:6.5 Réti 1 2400
Oleg Zujev 2395 0:1 Sebastian Bogner 2616
Fabrizio Patuzzo 2336 0:1 Mihajlo Stojanovic 2526
Yelena Sedina 2339 ½:½ Joseph Gallagher 2459
Renzo Mantovani 2332 0:1 Christian Maier 2370
Alec Salvetti 2217 1:0 Evgeny Degtiarev 2386
Alfredo Cacciola 2170 0:1 Kaspar Kappeler 2249
Pier Paolo Pedrini 2104 0:1 Matthias Gantner 2289
David Camponovo 1894 0:1 Francesco Antognini 2301

 

 

Nach einer kurzen Nacht in Arzo (wir haben bei meinen Eltern übernachtet) und einem reichhaltigen Frühstück mit Tischtennis, fuhren wir nach Chiasso ins heisse Spiellokal. Mendrisio ist nicht so stark aufgetreten und deswegen lief die Runde wunderbar für uns. Wie man am Endresultat sehen kann, waren wir klar überlegen. Zudem sind die Chancen für Matthias auf eine IM-Norm immer noch offen. Viel Glück für die letzten zwei Runden!
Fazit: Mit 8 Mannschaftspunkten sind wir sich auch nächste Saison in der NLA!

Francesco
6. Runde
Réti 1 2400 3:5 Winterthur 1 2470
Sebastian Bogner 2616 0:1 Nico Georgiadis 2572
Mihajlo Stojanovic 2526 1:0 Harikrishna Pentala 2744
Joseph Gallagher 2459 ½:½ Florian Jenni 2439
Christian Maier 2370 0:1 Richard Forster 2463
Evgeny Degtiarev 2386 0:1 Gabriel Gähwiler 2412
Francesco Antognini 2301 ½:½ Dennis Kaczmarczyk 2441
Matthias Gantner 2289 1:0 Martin Ballmann 2389
Kaspar Kappeler 2249 0:1 Benedict Hasenohr 2302

Die 6. und 7. Runde in der NLA waren beide an einem Wochenende (8. und 9. September) geplant. Für Réti 1 sah das Programm wie folgt aus: am Samstag durften wir zu Hause gegen ein sehr starkes Winterthur spielen; am Sonntag wartete Mendrisio auf uns (auswärts). Dies war wirklich ungünstig, da Medrisio am Samstag in Wollishofen gespielt hat und wir dann am Sonntag nach Mendrisio reisen mussten.
Die 6. Runde war von Anfang schwierig für uns. Evgeny hat leider sehr schnell verloren. Christian und Kaspar mussten sich von Anfang an in einer schlechten Stellung verteidigen. Joe hatte eine ruhige und ausgeglichene Partie, die mit einem Remis endete. Auf dem ersten Brett hatten wir grosses Pech, da Sebastian seine Partie praktisch in einem Zug verloren hat. Anderseits hatten wir auf dem zweiten Brett Glück, da Mihajlo einen super GM verdient schlagen konnte (was am Anfang der Partie nicht zu erwarten war). Zu diesem Zeitpunkt hatte Winterthur die Runde leider schon für sich entschieden. Eine erste Truppe von Rétianern haben sich schon Richtung Mendrisio aufgemacht. Danach konnte Francesco noch gegen einen stärkeren Gegner Remis halten und Matthias hat die Partie in tollem Stil gewonnen. Endresultat 3:5.
Zum Glück konnte sich die Mannschaft wenigstens mit einem guten Tessiner Essen im Grotto trösten.

Francesco
5. Runde
Réti 1 2396 6.5:1.5 Echallens 1 2287
Sebastian Bogner 2586 1:0 Guillaume Sermier 2410
Joseph Gallagher 2451 1:0 Aurelio Colmenares 2364
Mihajlo Stojanovic 2524 1:0 Gabriele Botta 2350
Evgeny Degtiarev 2379 1:0 Manuel Valles 2320
Christian Maier 2369 ½:½ Ralph Buss 2309
Matthias Gantner 2290 1:0 Cédric Pahud 2195
Michael Hofmann 2310 1:0 André Meylan 2191
Kaspar Kappeler 2258 0:1 Pascal Vianin 2160

Voll in WM-Stimmung durften sich die erste und die zweite Mannschaft von Réti an einem sehr warmen Sonntagnachmittag im Theatersaal mit Echallens bzw. Winterthur 2 messen. Evgeny hat das ganze als innere Motivation genommen: «Wir müssen schnell gewinnen, damit wir noch das Spiel Russland-Spanien anschauen können». Und tatsächlich hat zumindest er das geschafft!
Am zweiten und vierten Brett kamen Joe und Evgeny mit Schwarz sehr schnell zum vollen Punkt. Der Gegner von Joe stellte eine Figur in einem Zug ein. Der Gegner von Evgeny spielte sehr passiv, war bald unter Angriff und verteidigte sich schlecht. Besser für uns: 2-0.
Mit der Ausnahme vom letzten Brett, wo Kaspar in der Eröffnung einen Bauer verloren hatte, hatten unsere Spieler eine angenehme Stellung. Nach der Zeitnotphase wurde die Situation noch klarer. Michael (Brett 7) und Matthias (Brett 6) gewannen ihre Partien überzeugend. Bei Christian (Brett 5) endete die Partie unentschieden. Kaspar (Brett 8) verlor. Zwischenstand: 4.5-1.5.
In den übriggebliebenen Partien standen sowohl Sebastian (Brett 1) als auch Mihajlo (Brett 3) mit Weiss besser. Sie machten Druck und konnte beide ihren Vorteil in einen vollen Punkt umwandeln. Gut gemacht!
Endresultat: 6.5-1.5.
Réti 1 geht mit einem überzeugenden Sieg in die Sommerferien. Am 8. Und 9. September warten schon Winterthur bzw. Mendrisio auf uns. Aber zuerst geniessen wir die Sonne und schauen wer die WM gewinnt!   

Francesco
4. Runde
Réti 1 2379 2.5:5.5 Riehen 1 2485
Sebastian Bogner 2586 ½:½ Markus Ragger 2660
Mihajlo Stojanovic 2524 ½:½ Andreas Heimann 2544
Joseph Gallagher 2451 ½:½ Olivier Renet 2533
Christian Maier 2369 ½:½ Nicolas Brunner 2452
Matthias Gantner 2290 0:1 Dennis Breder 2454
Francesco Antognini 2306 0:1 Ioannis Georgiadis 2448
Kaspar Kappeler 2258 ½:½ Sebastian Schmidt-Schäffer 2329
Christian Wagner 2249 0:1 Ognjen Cvitan 2456

Gegen eine Mannschaft von Riehen, die sehr stark aufgetreten ist (Eloschnitt von 2485!!!), musste Réti 1 in der vierten Runden SMM die erste Niederlage dieser Saison kassieren.
Seit Anfang der Partie war es klar, dass unsere Aufgabe an diesem Sonntag schwierig (bis fast unmöglich) werden würde. Der Wunsch nach einer dritten Überraschung (nach den tollen Leistungen gegen Zürich und Genf) war da, aber unsere Gegner hatten andere Pläne.
Sebastian fiel gleich in der Eröffnung in eine Remis-Variante. Die Stellung wurde dreimal wiederholt: Remis am ersten Brett. Am dritten bzw. am vierten Brett durften Joe bzw. Christian ein bisschen länger sitzen bleiben, aber beide durften, nach den vom Turnierreglement beschriebenen dreissig Zügen, in einer sehr ausgeglichenen Stellung Remis machen.
Auf den restlichen Brettern standen wir überall von ein bisschen bis klar schlechter. Mihajlo konnte am zweiten Brett seine passive aber solide Stellung erfolgreich verteidigen. Remis. Matthias, Christian und ich (Bretter 5,6 und 8) haben zwar gekämpft, aber wir mussten uns gegen stärkeren Gegner (zwei IM’s und ein GM) geschlagen geben. Kaspar konnte nach einer komplizierten Partie noch einen halben Punkt zu Hause bringen.
Wenn Riehen weiter mit diesen Spieler spielt, werden sie sicher ein Kandidat für den Titel sein!
Endresultat: 2.5 zu 5.5 für Riehen.

Francesco
3. Runde
SG Zürich 1 2490 4:4 Réti 1 2381
Alexandra Kosteniuk 2530 ½:½ Mihajlo Stojanovic 2511
Christian Bauer 2674 ½:½ Sebastian Bogner 2591
Yannick Pelletier 2558 ½:½ Joseph Gallagher 2453
Lucas Brunner 2444 ½:½ Christian Maier 2377
Lothar Vogt 2480 ½:½ Matthias Gantner 2279
Ilja Mutschnik 2430 0:1 Michael Hofmann 2310
Werner Hug 2461 1:0 Jonas Wyss 2214
Jörg Grünenwald 2343 ½:½ Francesco Antognini 2309

Das Derby gegen SG Zürich hat immer eine besondere Rolle in der SMM Saison von Réti und auch dieses Jahr war es keine Ausnahme. Obwohl SG Zürich klar Favorit war (IM Werner Hug spielte zum ersten Mal in seiner Schachkarriere eine SMM-Partie am Brett 7!!! – Das sagt schon alles), wollten wir versuchen, den Exploit vom vorherigen Jahr zu wiederholen.
Christian und ich (beide mit Weiss) haben eine solide Partie ohne Risiko gespielt. Unentschieden war das logische Resultat.
Michael spielte die Partie des Tages. In einer London-Eröffung opferte er einen Bauer. Spielte dann für positionelle Kompensation und Raumvorteil. Die Figuren des Gegners hatten bald keine Felder mehr und so ist Réti überraschenderweise in Führung gegangen.
Leider hat die Führung nicht lange gedauert: Jonas musste bald gegen Werner Hug aufgeben. Das Unentschieden von Mihajlo am ersten Brett brachte uns nach der Zeitnotphase in eine vorteilhafte Situation: Sebastian, Joe und Matthias spielten noch und auf allen drei Brettern standen wir besser! Als Kapitän war ich sehr aufgeregt. Willst du sehen, dass wir das doch nochmals schaffen?!
3 Mal Leider:
Leider konnte Sebastian mit einem Springer gegen zwei/drei Bauern nicht verhindern, dass sein Gegner alle übriggebliebenen Bauern tauschte. Remis.
Leider konnte Joe das vorteilhafte Turmendspiel nicht in einem vollen Punkt umwandeln (was wiederum die Faustregel bestätigt, dass «alle Turmendspiele remis sind»).
Leider konnte Matthias, nach einer tollen Partie, sich nicht zwischen mehreren Gewinnzügen entscheiden. Seine Wahl ist auf eine Remis-Fortsetzung gefallen.
Somit endete dieses spannende Spiel unentschieden.
Den wohl verdienten Mannschaftspunkt feierten wir mit einem gemeinsamen Abendessen.

Francesco
2. Runde
Réti 1 2395 4:4 Genève 1 2435
Sebastian Bogner 2591 1:0 Andrei Sokolov 2501
Mihajlo Stojanovic 2511 1:0 Robert Fontaine 2565
Joseph Gallagher 2453 0:1 Jean-Noël Riff 2494
Christian Maier 2377 0:1 Clovis Vernay 2507
Evgeny Degtiarev 2368 1:0 Gilles Miralles 2430
Kaspar Kappeler 2268 0:1 Alexandre Vuilleumier 2339
Francesco Antognini 2309 ½:½ Claude Landenbergue 2316
Matthias Gantner 2279 ½:½ Richard Gerber 2331

Zum ersten Mal in dieser Saison können wir alle GMs und IMs aufstellen. Dies gibt uns Vertrauen, auch weil Genf nicht mit der stärksten Mannschaft aufgetreten ist. Der Kampf beginnt pünktlich um 12:30 Uhr.
Die ersten Partien, die zu Ende gehen, sind meine Partie (gegen IM Landenbergue) und die Partie Matthias (gegen IM Gerber) am siebten bzw. achten Brett. Sowohl Matthias als auch ich hatten im Mittelspiel eine gute Stellung. Leider konnten wir sie nicht in einen vollen Punkt umwandeln. Spielstand: 1-1.
Vor/in der Zeitnotphase passiert das, was ich nie erwartet hätte. Innerhalb von 20 Minuten erzielten wir sogar drei Siege! Zuerst Mihajlo (gegen GM Fontaine) profitierte von einem groben Fehler seines Gegners, gewann die Dame und nach einigen Zügen auch die Partie. Dann gewann Sebastian (gegen GM Sokolov) ein sehr gut gespieltes Endspiel, dass das Ergebnis der tollen Vorbereitung war. Und schliesslich krönte Evgeny (gegen GM Miralles) diese erfolgreiche Phase für Réti mit seinem verdienten Sieg. Spielstand: 4-1!
Es fehlte nur noch ein halber Punkt für die grosse Überraschung, aber leider waren unsere Gegner eiskalt. In einer vorteilhaften Stellung spielte Kaspar (gegen IM Vuilleumier) zu passiv. Sein König geriet unter starken Angriff und plötzlich gab es keine Verteidigung mehr. Sowohl Christian (gegen IM Vernay) als auch Joe (gegen GM Riff) mussten eine schwierige Stellung im Endspiel verteidigen. Die Technik der Gegner war sehr gut. Endspielstand: 4-4.
Im Grossen und Ganzen können wir mit diesem Mannschaftspunkt zufrieden sein.
Bald geht es weiter mit dem Derby gegen SG Zürich (am 29. April) im Zunfthaus Linde Oberstrass, Universitätstrasse 91, 8006 Zürich. Spielbeginn wieder um 12:30 Uhr.

Francesco
1. Runde
St. Gallen 1 2171 2:6 Réti 1 2353
Noah Fecker 2223 0:1 Mihajlo Stojanovic 2511
Marc Potterat 2170 ½:½ Christian Maier 2377
Martin Leutwyler 2197 0:1 Joseph Gallagher 2453
Elias Giesinger 2203 1:0 Michael Hofmann 2310
Thomas Akermann 2142 0:1 Evgeny Degtiarev 2368
Peter Klings 2153 0:1 Matthias Gantner 2279
Julia Novkovic 2160 ½:½ Francesco Antognini 2309
Christian Salerno 2118 0:1 Jonas Wyss 2214

Starker Saisonbeginn für die erste Mannschaft von Réti, welche 6:2 auswärts gegen die von der NLB aufgestiegene Mannschaft von St. Gallen gewann. Nach einer gemütlichen Zugreise nach dem sonnigen St. Gallen, durften wir in einem eiskalten Schulzimmer die SMM Saison 2018 starten. Es war sehr erfreulich alle Stammspieler von Réti 1 wieder mal zu sehen und noch erfreulicher war für mich die "neuen" (eigentlich ehemaligen Rétianer) Spieler GM Joe Gallagher und FM Matthias Gantner im Team wieder aufnehmen zu dürfen. Gleich nach dem Spielbeginn wurde die Partie von Matthias schnell sehr scharf. Er opferte eine Qualität für schnelle Entwicklung der Figuren. Unter Druck machte sein Gegner in einer schon kritischen Stellung einen Fehler und musste sofort aufgeben. Eine schöne Angriffspartie spielte Evgeny mit Schwarz. In einer slawischen Verteidigung opferte Evgeny sogar zwei Bauern, um ein Königsangriff zu starten. Der Gegner konnte keine vernünftige Verteidigung finden und musste sich kurz nach dem 20. Zug geschlagen geben. Schon 0-2 für Réti. .. und man musste nicht so lange warten bis Joe und Jonas den partiellen Spielstand zum 0-4 brachten! In seiner beliebten königsindischen Verteidigung fand Joe einen tollen Plan, um die Initiative zu ergreifen. Das führte bald zu Gewinn einer Qualität, die er problemlos in einen ganzen Punkt umwandeln konnte. Mit Weiss kämpfte Jonas gegen eine französische Verteidigung. Alle schwarzen Figuren (ausser der schlechte weissfeldrige Läufer) wurden getauscht und Jonas gewann das Endspiel Springer gegen Läufer souverän. In der Zeitnotphase endete meine Partie im Rémis. Ich musste mich nach einem groben Fehler, welcher mich einen Bauer kostete, lange verteidigen. Zum Glück konnte ich noch einen halben Punkt retten. Am zweiten Brett war die Stellung von Christian immer sehr ausgeglichen. Der Gegner spielte sehr solid und das logische Resultat war ein Rémis. Mihajlo konnte nach einem komplizierten Mittelspiel seinen jungen Gegner besiegen (ich habe leider nicht genau mitbekommen wie). Die letzte Partie des Tages war die von Michael. Er hatte eine schöne Stellung erreicht, entschied sich eine Figur zu opfern, aber er übersah ein Zwischenschach und landete in einer hoffnungslosen Situation. Die Versuche, die Partie zu retten, waren leider nicht erfolgreich. Somit endete die erste Runde mit einem klaren Auswärtssieg für Réti. Toller Saisonstart!

Francesco
Réti 2
Rangliste und Rundendaten
Rang Club MP EP
1. Solothurn 1 15 45
2. Bodan 1 12 38½
3. Wettswil 1 10 38
4. Luzern 2 9 41½
5. Winterthur 2 9 38
6. Tribschen 1 9 36
7. Zürich 2 7 34½
8. Réti 2 7 32½
9. Wollishofen 2 6 27
10. Baden 1 5 29

Rd

Datum

Begegnung

1

25.03.2018

Baden - Réti

2

15.04.2018

Réti - Wettswil

3

29.04.2018

Zürich - Réti

4

10.06.2018

Luzern - Réti

5

01.07.2018

Réti - Winterthur

6

09.09.2018

Bodan - Réti

7

23.09.2018

Solothurn - Réti

8

20.10.2018

Réti - Tribschen

9

21.10.2018

Réti - Wollishofen

 

9. Runde
Réti 2 2174 6:2 Wollishofen 2 2111
Christian Wagner 2245 1:0 Daniel Good 2214
Jonas Wyss 2208 ½:½ Patrick Eschmann 2194
Lorenz Wüthrich 2205 ½:½ Thomas Wyss 2245
Vincent Kriste 2163 1:0 Joachim Kambor 2156
Carmi Haas 2191 1:0 Thomas Held 2021
Peter Pfister 2136 0:1 Frank Schmidbauer 2021
Sharif Mansoor 2117 1:0 Thomas Kohli 2023
Michael Bühler 2130 1:0 Florian Bous 2011

Ich beginne meinen Spielbericht mit dem Wesentlichen: Réti 2 hält verdient die Klasse und spielt nächste Saison wieder NLB.
Bei unserer ersten Doppelrunde durchlebten wir als Team Tiefs und Hochs. Am Samstag trafen wir auf den Gegner Tribschen, der im Durchschnitt leicht favorisiert war.
Carmi brachte uns mit seinem Schwarz-Sieg in Front. Er tauschte im Mittelspiel die richtigen Figuren ab, so dass sein Gegner mit einem schwachen Einzelbauern im Turm-Springer Endspiel keine Chance hatte. Die genaue Reihenfolge der Geschehnisse kann ich nicht wiedergeben. Auf jeden Fall verlor ich meine Partie durch einige Ungenauigkeiten und einem sehenswerten thematischen Opfer meines Gegners. In der Analyse stellte sich heraus, dass er das gleiche Motiv bereits häufig zur Anwendung gebracht hatte. Michaels Spiel wogte mehrmals hin und her, ehe es mit der Punkteteilung zu stillstand kam. Jonas zeigte auf, dass er mit Turm und Springer besser umgehen konnte als sein Gegner mit Turm und Läufer und brachte einen Zentrumsbauern souverän zur Dame. Damit stand war das Score ausgeglichen und die noch offenen Partien mussten über die Punkte entscheiden. Ruben hielt lange die Initiative in seiner Partie. Leider musste kurz vor der Zeitkontrolle Federn (ich glaube es war eine Qualität) lassen und verlor. Ab diesem Zeitpunkt verlief der Wettkampf plötzlich sehr unglücklich. Lorenz hatte in einer unübersichtlichen Stellung stets den Durchblick – ehe er kurz unaufmerksam war und die Damen im falschen Moment tauschte und sein Springer gefangen wurde. Eine erste bittere Niederlage. Die zweite folgte sogleich – Thomas musste sich geschlagen geben, obwohl er seinen Gegner in der Zeitnot in wenigen Zügen forciert hätte Matt setzen können. Und weil aller schlechten Dinge drei sind – unterlief Peter Pfister mit klarem Vorteil auf Gewinn spielend eine Springergabel die ihn zur Aufgabe zwang. So ging ein Wettkampf verloren, der eigentlich der Befreiungsschlag hätte werden MÜSSEN.
Schade – 2.5 Einzelpunkte und 0 Mannschaftspunkte für eine beherzte Leistung.
Am Sonntag stiegen wir also mit dramatischer Kulisse in den finalen Kampf. Als erstes mussten wir für den Klassenerhalt unseren direkten Konkurrenten Wollishofen schlagen und aber auch mehr Einzelpunkte als das exakt Punktgleiche Tabellen-Schlusslicht Baden erzielen. Das erste Ausrufezeichen setzen wir mit einer drei Positionen veränderten Mannschaft. Für die erste Schlagzeile sorge aber ein alt bekannter Haas. Er gewann rasch und elegant mit einem Schlag gegen den König. Darauf folge ein taktisch kluges Remis von Jonas – er hatte in der Eröffnung viel Zeit verbraucht und stand optisch etwas unter Druck. Wie so war auch die Zeitkontrolle eine entscheidende Phase des Wettkampfs. Christians Siegs (unser erster Trumpf) am ersten Brett ebnete an dieser Stelle den Weg zum Sieg. Er spielte mit den weissen Steinen ruhig und beharrlich auf die Schwächen seines Gegners und konnte dies gewinnbringend (auch unter Berücksichtigung des Zeitfaktors) verwerten. Davon angespornt erhöhte auch Sharif die Schlagzahl gegen den gegnerischen König und erntete eine Figur zum Sieg. Ein Sieg schien in greifbarer Nähe, da Lorenz und Michael sehr aussichtsreise Stellungen hatten. Der zweite Trumpf Vincent stach im Endspiel wie der «Buur» das «Nell» ab, nachdem er während der ganzen Partie eher in der Defensive war. Lorenz konnte seinen Vorteil nicht in den ganzen Punkt ummünzen und verpasste so eine (verdiente!) Partie aus einem Gus – also Remis. Michael machte sein Spiel zwischenzeitlich unnötig spannend indem er seinen entfernten Freibauern einstellte. Schlussendlich behielt er einen kühlen Kopf und die Oberhand und wickelte zum wichtigen Sieg ab. Es stand nun 6:1 und Peter Pfister wurde wie schon gestern von der Springer-Gabel-Hexe heimgesucht. Sie nahm ihm auch heute die verdienten Punkte weg, so blieb es beim Endstand von 6:2.
Nun richtete sich der Blick zum letzten Konkurrenten Baden. Der Anruf bei der Spielleitung offenbarte uns, dass Baden sein Spiel gegen Bodan nicht gewinnen konnte und wir so trotz Licht und Schatten in der NLB halten konnten.
Das feierten wir natürlich mit einem verdienten Siegerbier!

Pete
8. Runde

Réti 2

2141

2.5:5.5

Tribschen 1

2198

Lorenz Wüthrich

2205

0:1

Markus Räber

2251

Jonas Wyss

2208

1:0

Lubomir Kovac

2239

Peter Meier

2091

0:1

Kevin Cremer

2248

Carmi Haas

2191

1:0

Jürgen Strauss

2222

Rubén Porras Campo

2121

0:1

Albert Gabersek

2137

Michael Bühler

2130

½:½

Daniel Lustenberger

2203

Peter Pfister

2136

0:1

Lukas Schwander

2178

Thomas Allard

2049

0:1

Sebastian Hoffmann

2102

6. Runde

Bodan 1

2286

4:4

Réti 2

2143

Frank Zeller

2445

1:0

Carmi Haas

2191

Alfred Weindl

2332

½:½

Lorenz Wüthrich

2207

Theo Hommeles

2370

1:0

Rubén Porras Campo

2121

Marcel Wildi

2250

0:1

Roland Levrand

2171

Andreas Modler

2306

½:½

Christoph Schmid

2127

Michael Schmid

2209

½:½

Sharif Mansoor

2117

Dieter Knödler

2256

½:½

Vincent Lou

2160

Peter Plüss

2118

0:1

Thomas Allard

2049

In der ersten SMM-Begegnung nach der Sommerpause reisten wir mit einem passiv optimistischen Gefühl zum Wettkampf gegen Bodan.
Kurz vor Wettkampfbeginn wurden zwei negative Punkte klar: Erstens, wir werde nicht viel vom wunderbaren Wetter mitbekommen, weil der Wettkampf im Keller des Park Kafis stattfindet. Zweitens, der Elo-Vorsprung unserer Gegner beträgt im Schnitt fast 150 Zähler.
Trotz allem gingen wir mutig ans Werk. Carmi bog in einer russischen Partie falsch ab und musste sich seinem starken Gegner ergeben. Praktisch zeitgleich egalisierte Thomas am letzten Brett das Score in dem er die fahrlässige Behandlung der sizilianischen Verteidigung mit einem eingeschlagenen Nagel auf d6 gnadenlos bestrafte. Christoph spielte mit den schwarzen steinen keck auf und konnte aus der Eröffnung heraus das Spielgeschehen ausgleichen. Eine baldige Punkteteilung war die logische Konsequenz.
Auch die nächsten beendeten Partien brachten keine Vorentscheidung in diesem Wettkampf. Lorenz und Wolga war heute eine gute Kombination, nach dem Mittelspiel stand er etwas besser. Im Sinne der Mannschaft nahm er das Remisangebot seines Gegners an. In der gleichen Phase musste Ruben in einer schwierigen Stellung aufgeben. Roland schockte mit einer Reihe von Zwischenzügen das Figurendispositiv seines Gegners und holte den vollen Punkt.
Nun stand es 3:3 und eine Überraschung lag in der Luft. Vincent kämpfte mit einer Qualität weniger und Sharif hatte einen 40-zügigen Gewinnplan – als unsere Gegner ein Doppelremis anboten.
In Anbetracht der beiden negativen Punkte punkto Wetter und Elo nahmen wir das Angebot zum 4:4 Endstand an.

Pete
5. Runde

Réti 2

2149

5:3

Winterthur 2

2220

Lorenz Wüthrich

2211

1:0

Philipp Balcerak

2340

Carmi Haas

2193

½:½

Julian Schärer

2263

Vincent Lou

2187

0:1

Sebastian Gattenlöhner

2244

Roland Levrand

2151

1:0

Daniel Borner

2194

Sharif Mansoor

2106

½:½

Nedeljko Kelecevic

2188

Rubén Porras Campo

2128

½:½

Sladjan Jovanovic

2157

Michael Bühler

2107

½:½

Stefan Zollinger

2168

Christoph Schmid

2112

1:0

Martin Schweighoffer

2202

Wir bestritten den letzten Wettkampf vor der Sommerpause bei schönstem Juliwetter. Weniger heiter waren die Aussichten nach dem Austausch der Aufstellungen, denn Winterthur 2 brachte beinahe eine Bestbesetzung in Stellung. Der Winterthurer ELO-Leader an Brett 1 verpasste sein Aufgebot, was uns nach einer halben Stunde bereits 1:0 in Front brachte.
Als nächstes neutralisierte Sharif seinen  Gegner in einer sehenswerten Kampfpartie. Vincent verlor in akuter Zeitnot den totalen Überblick über seine hochkomplexe Stellung und musste sich geschlagen geben. Carmi kämpfte erbittern in einem Turmendspiel mit Minusbauern und konnte bald remisieren.
Trotz Forfaitsieg sah es für unsere Farben nicht nach Sieg aus. Roland und Michael standen leicht besser, Ruben und Christoph unklar.
Doch dann wand sich das Blatt völlig unerwartet (oder Fortuna gegen Winterthur?) zu unseren Gunsten: Roland und Christoph gewannen beide auf Zeit und Ruben setze einem sehenswerten Paukenschlag gegen den König. Seinem Gegner blieb nichts anderes übrig ins Remis einzuwilligen. Gleichzeitig rundete Michael eine gute, aber auch glückliche Mannschaftsleistung zum 5:3 Sieg ab.

Pete
4. Runde

Luzern 2

2214

6:2

Réti 2

2150

Alexander Belezky

2369

1:0

Lorenz Wüthrich

2211

Roger Gloor

2338

1:0

Jonas Wyss

2213

Lena Georgescu

2217

1:0

Roland Levrand

2151

Andrin Wüest

2233

1:0

Rubén Porras Campo

2128

Werner Kaufmann

2192

½:½

Vincent Lou

2187

Dmitry Atlas

2174

1:0

David Uhlmann

2100

Pirmin Lötscher

2129

0:1

Michael Bühler

2107

Carole Forestier

2063

½:½

Sharif Mansoor

2106

3. Runde

SG Zürich 2

2251

5:3

Réti 2

2137

Jonathan Rosenthal

2334

1:0

Roland Levrand

2147

Norbert Friedrich

2305

½:½

Lorenz Wüthrich

2201

Filip Daniel Goldstern

2264

1:0

Vincent Lou

2138

Dragomir Vucenovic

2272

0:1

Carmi Haas

2190

Felix Csajka

2230

½:½

David Uhlmann

2095

Daniel Fischer

2278

1:0

Christoph Schmid

2102

Nikolaus Patzelt

2111

0:1

Sharif Mansoor

2110

Pawel Silberring

2212

1:0

Michael Bühler

2110

Das gestrige Doppelderby fand in toller Atmosphäre statt und versprach viel Spannung. Sowohl die erste, als auch die zweite Mannschaft duellierte sich gegen den die SG Zürich. Leider erging es Réti 2 in der NLB nicht ganz so gut wie Réti 1 (obwohl die Kollegen beinahe den Sieg entführten… dazu schreibt aber Francesco).
An praktisch allen Brettern verfügten unsere Gegner über ein saftiges ELO-Plus. Deshalb erstaunt es nicht, dass David und Lorenz ihre sehr ausgeglichenen Positionen mit dem Remis besiegelten. Christoph war mit der undankbaren Aufgabe betraut gegen den kürzlich erstarkten Junior Daniel Fischer zu spielen.  In einer äusserst taktischen Stellung zahlte sich die extensive Vorbereitung des jüngeren zum Sieg aus. Leider konnte es unser Jungtalent Vincent demjenigen der SG nicht gleichtun und verlor eine Figur nach einem Fehler. Im Altmeisterduell behielt Carmi die Oberhand und verwertete die im Mittelspiel gewonnene Qualität souverän. Sharif doppelte in der Folge für unsere Farben nach, in dem er seinen Gegner mit einer russischen Flussvariante wegspülte. Die beiden verbleibenden Partien standen leider zu unseren Ungunsten. Trotz engagiertem Kampf gegen die Niederlage, schaute nicht mehr zählbares heraus und wir verloren 5:3.

Pete
2. Runde

Réti 2

2168

3:5

Wettswil 1

2188

Vincent Kriste

2196

ff:1

Andreas Huss

2262

Lorenz Wüthrich

2201

0:1

Philipp Aeschbach

2314

Jonas Wyss

2214

0:1

Urs Rüetschi

2293

Carmi Haas

2190

½:½

Sacha Georges

2213

Vincent Lou

2138

½:½

Daniel Christen

2255

Rubén Porras Campo

2153

0:1

Werner Aeschbach

2047

Roland Levrand

2147

1:0

Hanspeter Bieri

2062

Peter Pfister

2105

1:0

Theo Heldner

2060

Leider konnten wir unsere Siegesserie nicht fortsetzen und mussten uns Wettswil knapp geschlagen geben. Ein Missverständnis bei der Anspielzeit brachte von Beginn an in Rücklage. Da die Mannschaftsaufstellung in der NLB vor Spielbeginn abgegeben werden muss und die Brettreihenfolge strikt vorgegeben ist, konnte der verfügbare Ersatzspieler nicht einspringen. An den verbleibenden 7 Brettern wurde hart gekämpft. Für vielversprechendes Angriffsspiel steckte Ruben Material ins Geschäft, konnte aber die Jagd nach dem gegnerischen König nicht erfolgreich abschliessen und musste aufgeben. Carmi überlistete seinen Gegner im Übergang zum Endspiel in dem er den richtigen Plan verfolgte. Leider reichte der Mehrbauer in der Springer gegen Läufer Konstellation nicht für einen Sieg - remis. Auch Vincent gelang es nicht den Druck auf den König seines Gegners in einen vollen Punkt umzumünzen. Das Turmendspiel bei gleich viel Bauern endete mit dem logischen Remis. Damit war die Ausgangslage für die Mannschaft bereits sehr schwierig und Jonas kämpfte gegen die Niederlage, Lorenz hatte eine schwierige und unklare Position und Peter Pfister und Roland hatten Vorteile. So konnte Peter seine Stellung gewinnbringend verbessern. Auch Roland zeigte tolle Endspieltechnik und gewann das Turmendspiel mit Plusbauer. Jonas und Lorenz verloren leider beide noch, so war das Verdikt 3:5 besiegelt.

Pete
1. Runde

Baden 1

2095

3.5:4.5

Réti 2

2129

Jochem Snuverink

2373

1:0

Carmi Haas

2190

Klaus Klundt

2362

½:½

Lorenz Wüthrich

2201

Udo Düssel

2217

1:0

Roland Levrand

2147

Enno Eschholz

2160

½:½

Vincent Lou

2138

Stefan Bouclainville

2170

0:1

Peter Meier

2093

Panayotis Adamantidis

2077

½:½

Robert Hauser

2105

Stanislav Valencak

1885

0:1

Karl-Iversen Lapp

2049

Karl Wilhelm

1517

0:1

Michael Bühler

2110

Réti 3

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7. Runde

Zug 2 1706 2.5:3.5 Réti 3 1973
Bruno Kälin 1872 1:0 Peter Pfister 2136
Gavin Zweifel 1796 1:0 Christian Suter 1891
Yannick Raschle 1796 ½:½ Werner Tarnutzer 1868
Grigory Pavlov 1359 0:1 Fabian Lang 1993
Kai Röllin - 0:1 Stefan Berger 1949
  - ff:1 Roman Schnelli 1999

 

You'd think this was a done deal: last team in the rankings (Zug) meets leader (us). Yet despite being the clear favourite to win the match, we met strong resistance from Zug. Everything went according to plan at first, and Roman, Fabian and Stefan made short shrift of their inexperienced (and non-existent) opponents. Yet to the shock and horror of our captain, tides turned against us when Christian and Peter suddenly found themselves in dire straits. Luckily for us, Werner's draw secured the win and first place in the rankings -- Aufstiegsspiel, here we come!

- Christian

 

6. Runde

Massagno 1 1889 3:3 Réti 3 1952
Sunil Rajbhandari 2080 ½:½ Christian Suter 1891
Alessandro Jones 1969 1:0 Peter Meier 2096
Maurizio Guidi 2044 1:0 Jiri-Xerxes Kraus 1908
Dragan Budakovic 1842 0:1 Fabian Lang 1993
Roberto Buratti 1799 ½:½ Jon Florin 1875
Igor Zellweger 1601 0:1 Stefan Berger 1949

 

Hola! Hoy el comentario de la sexta Ronda va en Español! Nos reunimos en la Estacion Central de trenes en Zurich, Jon, Stefan, Christian, Pete y yo Fabian. Partimos rumbo a Lugano para enfrentarnos contra Massagno, y en el largo viaje preparamos Aperturas contra nuestros posibles rivales, Stefan y yo miramos el Sistema London!
Llegamos a Lugano y tras caminar 10 minutos bajo el esplendido y caluroso sol del Tesino arribamos a Massagno, ahi nos esperaba nuestro sexto jugador Jiri.
El primer triunfo llego de mi parte, tras un sistema London mi rival juega 2...Lf5, eso me permite jugar agresivo con c4, Db3, y a4, a5, a6! todo contra b7. En el movimiento 22. ya tenia un peon de mas y en el 35. mi rival Budakovic abandona! 1-0.
Christian Suter jugaba con Negras en el primer tablero contra el fuerte Sunil! muy concentrado y con movimientos solidos no le dio ninguna chance al doble Fiancheto del rival, Christian logra unas merecidas Tablas!
Jon Florin planteo una Defensa Siciliana contra Buratti, las Blancas sacrificaron dudosamente un Alfil por 2 peones, el final se transformo en Alfil de mas para Jon por 3 peones! por mucho tiempo parecia que Jon ganaria, pero el resultado fue de Tablas! Bravo!
Nuestro Capitan Stefan jugaba contra Zellweger y tambien despues de un sistema London, puso un Caballo en e5! continuo con f4! y con mucha experiencia ataco con Rh1! y g4! y apretando a las Negras sin repiro Stefan logra el segundo triunfo para nosotros 1-0! Muy bien!
A Jiri-Xerxes le toco en el tercer tablero Maurizio Guidi, en complicaciones tacticas Jiri pierde una calidad y mas tarde pierde la partida, pero ofrecio buena resistencia!
El Presidente de nuestro Club Reti, Pete Meier jugo bien la Apertura contra Jones Alessandro, pero con el pasar de los movimientos las Negras se hacen fuertes y Pete abandona. Pero no importa Nosotros logramos un merecido 3 a 3!! que nos mantiene en la punta de la Tabla de posiciones y nos permite jugar el Ascenso despues de la septima Ronda contra Zug.
Hasta la Proxima!

- Fabian

 

5. Runde

Réti 3 2010 5:1 Entlebuch 1 1958
Thomas Allard 2011 1:0 Markus Andenmatten 1981
Alexander Türk 2062 1:0 Mario Meier 2062
Peter Meier 2093 ½:½ Alfons Lampart 1983
Fabian Lang 1980 1:0 René Oehen 1875
Adrian Siegel 1955 ½:½ Guido Schmid 1962
Stefan Berger 1960 1:0 Salih Karlen 1886

 

Bei bestem Badewetter konnten wir im Spitzenkampf gegen Entlebuch überzeugend mit 5:1 gewinnen und wieder die Tabellenführung übernehmen. Lange Zeit war der Wettkampf sehr unklar einzuschätzen, Fabian und Alex lieferten sich jeweils ein taktisches Scharmützel mit ihren jeweiligen Gegnern - und erzielten den vollen Punkt. Thomas baute sich ruhig auf, und nützte einen kleinen Fehler des Gegners zum vollen Punkt zielstrebig aus. Peter und Adrian konnten den Anzugsvorteil nicht weiter ausbauen und mussten bald ins Remis einlenken. Ich selber konnte den letzten Punkt für das hohe Schlussergebnis einfahren. Mein Gegner verlor früh in der Eröffnung eine Qualität und verkaufte danach seine Haut geschickt und kämpferisch, dennoch konnte ich alle Tretminen umgehen und schloss mit Mattangriff die Bemühungen des Weissen.
Im Herbst stehen noch 2 Runden - Ausflüge ins Tessin und nach Zug. Mit motivierten Spielern sollten auch diese Mannschaften zu bezwingen sein, so dass wir das Saisonziel Aufstieg in die 1.Liga angehen können.

- Stefan

 

4. Runde

Réti 3 1979 3:3 Springer 1 1869
Thomas Allard 2011 1:0 René P. Meier 2071
Fabian Lang 1980 0:1 Daniel Kuchen 2049
Alexander Türk 2062 ½:½ Hermann H. Koch 1922
Christian Suter 1904 ½:½ Peter Schaudt 1857
Adrian Siegel 1955 1:0 Werner Paul Schmidt 1682
Stefan Berger 1960 0:1 Samuel Schindehütte 1631

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

3. Runde

Letzi 1 1990 2.5:3.5 Réti 3 2003
Shardul Paricharak 2017 1:0 Christian Suter 1894
Ian Cary 2001 1:0 Robert Hauser 2105
Jaroslaw Bukwa 2007 0:1 Roman Schnelli 1986
Werner Brunner 2063 0:1 Peter Pfister 2105
Laurent Schneider 1949 ½:½ Adrian Siegel 1945
Lukasz Wojciechowski 1900 0:1 Thomas Allard 1985

 

Mit leichter Verspätung starteten wir ins Match mit Letzi bei nicht gerade schachlichen, dafür sommerlichen Temperaturen. Adrian hielt mit Schwarz in einer Schönwettervariante leicht und schnell Remis. Von Peters siegreicher Partie habe ich leider nicht allzuviel gesehen und auch Thomas landete einen weiteren Réti-Sieg. Als Zirkus würde der abwesende Mannschaftsleiter wohl meine Partie bezeichnen: Opfer angenommen, Vorteil verspielt und irgendwie dann doch noch gewonnen. Robert verpasste leider einen ausgleichenden Abtausch und musste in der Folge aufgeben. Christian kämpfte ausdauernd an Brett 1, was an diesem Nachmittag leider nicht belohnt wurde.

- Roman

 

2. Runde

Réti 3 2042 3.5:2.5 Bellinzona 1903
Michael Bühler 2110 ½:½ Gabriele Ferrari 1873
Sharif Mansoor 2110 ½:½ Claudio Cucchiani 2007
Robert Hauser 2105 ½:½ Roberto Baroni 1877
Fabian Lang 1990 ½:½ Leo Casalena 1858
Thomas Allard 1985 1:0 Plinio Giacomini 1845
Stefan Berger 1949 ½:½ Michele Gervasoni 1955

 

Après une victoire concluante contre Tribschen 2 à la première ronde, Réti 3 attaque la deuxième ronde contre Bellizona 1 en tête de classement provisoire.
Le match commence par une nulle solide de Stefan au sixième échiquier avec les Noirs. Les Blancs n'ont pas cherché à jouer pour le gain et ont échangé le plus de pièces possible pour obtenir le partage du point en une vingtaine de coups.
Au cinquième échiquier, dans une position équilibrée, les Noirs sous-estiment l'attaque de Thomas sur leur roi et se retrouvent vite en difficulté. Les Blancs ne lâchent pas leur proie et apportent le premier résultat décisif du match.
Robert profite de ce résultat pour prendre un demi point tranquille avec les Blancs dans une partie où les Noirs ont bien su fermer le jeu pour empêcher les pièces blanches de pénétrer dans leur camp. Le score est alors porté à 2-1, avec trois positions compliquées où tout peut encore arriver.
Fabian, après avoir repoussé les velléités blanches, entre dans une finale de Tours avec une meilleure structure de pions. Cependant, il ne parvient pas à en profiter et de nombreux échanges de pions orientent petit à petit la partie vers la nulle.
Sharif gagne une pièce en milieu de jeu mais son adversaire a de grandes compensations et il doit la rendre dans le Zeitnot. Le contrôle de temps est passé et la position est maintenant égale. La partie aboutira à une nulle quelques coups plus tard.
Reste enfin une seule partie, pour laquelle le demi point suffit à remporter le match. Michael avec les Blancs, malgré un pion de plus, se retrouve en difficulté pour stopper la course du pion passé central des Noirs. Après quelques gains ratés de la part des Noirs, Michael réussit à transposer dans une finale cavalier contre 3 pions passés liés. Avec beaucoup de sang froid et de précision, il parvient à arracher le demi point de la victoire.
Le match s'achève sur une victoire 31/2 - 21/2 qui permet à Réti 3 de rester en tête du classement provisoire. Prochain match le 28 avril.

- Thomas

 

1. Runde

Tribschen 2 1891 1.5:4.5 Réti 3 1929
Toni Riedener 2028 1:0 David Schmutz 1809
Mario Bobbià 1770 0:1 Fabian Lang 1990
Hugo Ensmenger 1927 0:1 Thomas Allard 1985
Markus Eichenberger 2004 ½:½ Adrian Siegel 1945
Manuel Meier 1786 0:1 Christian Suter 1894
Simon Franov 1829 0:1 Stefan Berger 1949

 

Bei bestem Wetter ist uns in Luzern ein Auftakt nach Mass geglückt. Tribschen konnte gegenüber früheren Jahren nicht in bester Aufstellung antreten und so konnten wir an 4 Brettern unser Eloplus jeweils einen Punkt umwandeln. Adrian der SMM-Rückkehrer konnte rasch seinen starken Gegner mit einer Zugwiederholung neutralisieren. David traute sich an Brett 1 als Schwarzer die Noteboom-Variante zu spielen - ein kleiner Bauernhüpfer im Königschutzwall leitete den Untergang ein. Fabian und ich selber kamen jeweils mit leichter Initative aus der Eröffnung heraus. In einer Zeitnotphase konnte ich mit einer Gabel eine Figur gewinnen; nachdem das Adrenalin sich setzte gab mein Gegner auf. In der Zwischenzeit hatte Thomas sich beim Gegner bereits das Läuferpaar geholt und tauschte dieses gegen einen Figurengewinn ein. Nach ein paar weiteren hoffnungslosen  Zügen des Weissen gab dieser auf. Christian stand lange Zeit gut, fürchtete zwischendrin einen klassischen taktischen Läufereinschlag auf h6 und begann sich zu verbarrikadieren, der Weisse holt nun den Geissfuss hervor und opferte eine ganze Figur für einen Angriff. Dieser Angriff war aber nicht mehr als eine optische Täuschung und so konnte der Schwarze allmählich alle Figuren tauschen, bis Weiss auch noch mit einem letzten Fehler Richtung Turmverlust stolperte. Fabian hatte inzwischen in einem Endspiel einen Bauern mehr und konnte Schwarz fast nach Belieben dominieren. Nachdem sich Fabians Gegner nach dem Score des Matches erkundigte, gab er auf und ersparte sich die mühselige Verteidigung in einem verlorenen Endspiel.

- Stefan

Réti 4
Aufstiegssspiel
Glarus 1 2049 4:2 Réti 4 1928
Guido Neuberger 2246 1:0 Linus Capraro 1956
Peter Fuchs 2061 1:0 Walter König 1786
Oswald Bürgi 2042 0:1 Peter Walpen 2071
Jan Selinga 1971 0:1 Karl-Iversen Lapp 2028
Martin Dürst 2037 1:0 Harry Oesch 1877
Olga Kurapova 1934 1:0 Emam Amir 1852

Wir haben 2:4 gegen eine sehr starke Glarner Mannschaft verloren.
Emam verlor nach einer Fehlkombination eine Figur und musste früh aufgeben.
Linus musste nach einer Ungenauigkeit in der Eröffnung mit einem in der Mitte verbleibenden König spielen und konnte dem Druck des Gegners auf die Dauer nicht standhalten.
Walter kam gut aus der Eröffnung heraus, lancierte dann aber einen übereilten Angriff am Damenflügel, der ihm zunächst einen Bauer und nachher wegen der Grundlinienschwäche die Qualität kostete.
Auch Harry griff unbekümmert an mit langer Rochade, kam aber nicht dazu, die halboffene g-Linie auszuwerten und geriet dann selber unter die Räder.
Besser machte es Peter, der den verfehlten Königsangriff des Gegners zurückwies und das Endspiel vor allem dank des Läuferpaares sorgfältig zum Sieg führte.
Am längsten kämpfte Iversen. In einer komplizierten Stellung führte eine Ungenauigkeit des Gegners zu einem Endspiel, in dem Iversen die vereinzelten Bauern des Gegners unter Druck nehmen und letztlich erobern konnte. Der Gegner spielte in total verlorener Stellung weiter und verzögerte den Beginn des gemeinsamen Nachtessens.
Den Glarnern gratulieren wir zum Aufstieg. Für Réti 4 ist schon die Qualifikation für das Aufstiegsspiel ein Erfolg.
Es ist zu hoffen, dass die Tradition der Seniorenmannschaft auch nächstes Jahr fortgesetzt wird.

Walter

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7. Runde

Réti 4 1929 5:1 SC Wil 1 1809
Peter Walpen 2071 1:0 Andreas Welch 1963
Linus Capraro 1956 1:0 Johannes Roth 1888
Edmund Hofstetter 1959 1:0 Christian Jentgens 1913
Harry Oesch 1877 ½:½ Bernhard Nadler 1597
Walter König 1786 1:0 Peter Fässler 1878
Eugen Fleischer 1927 ½:½ Peter Brönnimann 1612

 

Die Senioren-Mannschaft des ASK Réti schliesst diese SMM-Saison mit einem Glanzsieg ab und feiert dies anschliessend bei bester Stimmung mit einem feinen Essen im Restaurant Aroma, bei dem Linus einen ausgezeichneten Montepulciano Magnum offeriert.
Walpen verteidigte sich minutiös gegen das Wolgagambit und siegte dank Freibauer auf der a-Linie. Gegen Capraro lief der Gegner in eine Mattfalle und Hofstetter opferte auf h7 erfolgreich. Als erster punktete König in gewohnter Manier mit einem Qualitätsopfer gegen den in der Mitte gebliebenen Monarchen. Zum Schluss konnten beim Stande von 4:0 die wacker kämpfenden Oesch und Fleischer (beide mit Schwarz) getrost Remis geben.

- Edmund

 

6. Runde

Chessflyers 1 1921 4:2 Réti 4 1911
Hermann Singeisen 2013 ½:½ Edmund Hofstetter 1959
Arnold Fuchs 1956 1:0 Peter Walpen 2071
Gionata Vogt 1955 1:0 Linus Capraro 1956
Peter Baur 1968 0:1 Walter König 1786
Jürg-Peter Baumann 1837 ½:½ Harry Oesch 1877
Ciril Trcek 1796 1:0 Willi Wettstein 1814

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

5. Runde

Baden 2 1680 1:5 Réti 4 1944
Jean-Pierre Z' Berg 2036 0:1 Peter Walpen 2049
Olivier Tschopp 1941 0:1 Karl-Iversen Lapp 2037
Manfred Andres 1713 ½:½ Eugen Fleischer 1959
Prokopios Mamalis 1646 ½:½ Harry Oesch 1927
Karl Wilhelm 1514 0:1 Gottlieb Iberg 1904
Stefan Wey 1230 0:1 Walter König 1785

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

4. Runde

Réti 4 1946 4:2 Winterthur 5 1780
Peter Walpen 2049 1:0 Heinrich Scherrer 1884
Karl-Iversen Lapp 2037 0:1 Robert Hofstetter 1857
Linus Capraro 1964 1:0 Hansjörg Nohl 1772
Eugen Fleischer 1959 1:0 Patrik Zoller 1745
Hans Kaufmann 1715 ½:½ Michael Hein 1692
Edmund Hofstetter 1952 ½:½ Martin Forster 1729

 

Je länger je mehr zeigt sich, dass die Wettkämpfe in der zweiten Liga härter umkämpft sind als die Führungspunkte vermuten lassen. So auch gegen die ebenfalls gerade aufgestiegene Mannschaft von Winterthur 5. Noch nach einer Stunde sah es nach einem ausgeglichenen Ringen aus, denn der frühe Verlust am 2. Brett durch Iversen wegen eines übermütigen Springeropfers auf f2 in der Ponciani-Eröffnung wurde durch Peter Walpens überlegenem weissem Druckspiel an Brett 1 wettgemacht. Die beiden Remis an den hintersten Brettern brachten Réti auch nicht weiter, so dass es am Schluss an Eugen und Linus hängen blieb, zum Erfolg zu kommen, und dies taten sie glänzend: Als Nohl in vermeintlich ausgeglichener Endspielstellung mit Bauern, Turm und Springer auf Remis pochte, spürte Linus, dass die Rétischar etwas von ihm erwartete, und so spielte er vollen Mutes weiter, obwohl nichts zu sehen war, was sein Gegner zur Belustigung aller lautstark mit "So, so, er muss weiterspielen" quittierte. Wie Linus mit Weiss in aller Ruhe mit nur Turm und König ein Rudel Bauern, Turm und König hinhielt, während sein h-Bauer ganz alleine durchlief, war wirklich sehenswert! Und Eugen verwertete die Qualität ebenfalls im Kampf gegen einen Haufen von Bauern mit grossem technischen Geschick. Nur so konnten wir unseren wohlverdienten 4:2-Sieg bei einem feinen Znacht feiern. Dank den dort stattgefundenen Vorführungen können wir noch folgendes lernen:

1. In taktischen Varianten einer Eröffnung, die der Gegner vermutlich besser kennt, wählt man mit Vorteil Vereinfachungen. Und weil die Partie Kuijf - Anand, Wijk aan Zee 1990, vom späteren Weltmeister selbst mit Varianten versehen wurde, sei sie hier gekürzt widergegeben:
1 e4 e5 2 Sf3 Sc6 3 c3 Sf6 (EH: die ruhige und sichere Variante) 4 d4 Sxe4 5 d5 Se7 6 Sx5 Sg6 7 Ld3 (EH: Ein aussergewöhnlicher, aber guter Zug. Normal wäre 7 De2 De7 8 Dxe4 (8 Sxg6?! hxg6 mit leichtem schwarzen Vorteil) Dxe5 = Soweit kannte Iversen die Variante vermutlich) 7 - Sxe5 ( 7 - Sxf2? 8 Lxg6 Sxd1 9 Lxf7+ Ke7 10 Lg5+ Kd6 11 Sc4+ Kc5 12 Sba3 Sxc3 13 Lxd8 +-) Und genau diese Variante wählte Iversen (mit 11 Lxd8 Se3 12 Sd3 Sc2+ 13 Kd2 Sxa1 14 Sa3 mit undeckbarem Matt, was er mit 14 - b5 seinem Gegner gönnte). Nach 7 Ld3 dachte er sich: Abtauschen ist langweilig, so hole ich wenigstens einen Bauern. Er war sich aber während der Partie nicht sicher, ob das der Theorie entspräche.
Anand spielte 7 - Sxe5 8 Lxe4 Lc5 9 Dh5 d6 und gewann dank zwei Fehlern seines Gegners die Partie: 10 Lg5? (h3=) Lg4! 11 Dh4? (11 Lxd8 Lxh5 12 Lg5 und Schwarz steht leicht besser) 11 - f6 12 Lc1 De7 13 0-0 (einziger Zug) g5 14 Dg3 f5 -+ und 0-1 nach dem 24. Zug.

2. Am letzten Brett war ich fest entschlossen zu gewinnen. Doch mein betagter Gegner spielte den Grandprix-Angriff, bei dem Schwarz höllisch aufpassen muss. Ich stoppte seinen Angriff und stand bereit, langsam Initiative zu entwickeln. Da bot er mir im 25. Zug Remis an und ich schaute auf die Uhr. Huch, nur noch 12 Minuten für die restlichen 16 Züge und nahm das Angebot an. Falsch!
Achtung: Der Blick auf eine Digitaluhr verrät einem nicht wie früher sofort die verbleibende Zeit; nein, ich muss erst noch rechnen, und zwar 16 mal 30 Sekunden = 8 Minuten. Das sieht dann schon wieder ganz anders aus!

- Edmund

 

Von den Partien der anderen habe ich am letzten Samstag nichts gesehen, da ich als letzter fertig wurde. Meine eigene Partie war nicht gut, aber ein Punkt ist ein Punkt! Ich stellte am Damenflügel einen Bauern ein, lancierte darauf einen Gegenangriff auf dem Königsflügel , der mir eine Qualität einbrachte, ging dann in ein Endspiel, das wohl objektiv remis gewesen wäre. Dank gütiger Mithilfe des Gegners konnte ich dennoch gewinnen.
Nun hoffe ich, dass wir an diesen Erfolg anknüpfen können.

- Eugen

 

3. Runde

Gligoric 2 1827 3:3 Réti 4 1842
Vili Saric 1961 0:1 Linus Capraro 1980
Sasko Ristevski 1961 1:0 Karl-Iversen Lapp 2049
Milos Milovanovic 1913 1:0 Hans Kaufmann 1729
Edwin Schreiber 1814 0:1 Harry Oesch 1912
Zoran Cokic 1644 ½:½ Paul Arm 1629
Kala Kishan Udipi 1671 ½:½ Karl Hunkeler 1750

 

Heute spielte Reti 4 gegen Gligoric 2 und erreichte ein 3-3.
Der Wettkampf startete nicht unter gutem Omen. Unser verlässlicher Mannschaftsfreund, Peter Walpen, musste wegen Krankheit passen. Sein Ersatz, Paul Arm erreichte dann doch ein Unentschieden. Kari Hunkeler remisierte mit dem ganz jungen Nachwuchsgenie.
Ich selber kam in meiner Eröffnung schlecht zu stehen und stand kritisch. Mein Gegner machte aber einen dummen Fehler, der mir eine Figur einbrachte, was zum Sieg reichte. Johnny Kaufmann, der neben mir spielte, gewann die Qualität und stand auf Gewinn. Ein falscher Plan erlaubte seinem Gegner jedoch trotzdem zu siegen, Es blieben die beiden Spitzenbretter. Iversen geriet in eine schwerblütige Stellung, in welcher sich sein Gegner besser zurecht fand. Die spannendste Partie spielte jedoch Linus Capraro. Auch seine Stellung war auf den ersten Blick schlechter. Sein Gegner versuchte einen Randbauern gefährlich vorzuschieben, was Linus jedoch gekonnt stoppte. Danach bekam plötzlich Linus Oberwasser. Ein Freibauer in der Mitte marschierte bis auf die zweitletzte Reihe vor. Sein Gegner schlug dann einen vergifteten Bauern und er verlor dabei eine Figur. Linus brachte danach seine nicht einfache Stellung zum Sieg. Das Unentschieden der Mannschaften war deshalb hoch verdient.

- Harry

 

2. Runde

Réti 4 1931 2:4 Höngg 1 1981
Linus Capraro 1980 0:1 Manuel Valdivia Rojas 2284
Karl-Iversen Lapp 2049 1:0 Jakub Breck 2024
Eugen Fleischer 1961 0:1 Klaus Goldschmid 1980
Edmund Hofstetter 1952 0:1 Jürg Hasler
1956
Hans Kaufmann 1729 0:1 Guido Osio 1788
Harry Oesch 1912 1:0 Hans Ulrich Würgler 1827

 

Gegen meine Englische Eröffnung verteidigte sich mein Gegner mit einer Königsindischen Aufstellung, und ich konnte die Botwinnik-Aufstellung anwenden, mit der ich einige gute Erfahrungen gemacht habe. Ich öffnete die b-Linie, platzierte darauf einen Doppelturm und drohte, auf der 7. oder achten Reihe einzudringen. Mein Gegner stellte alle seine drei Schwerfiguren auf die siebte Reihe, so dass ich mich dort nicht festsetzen konnte, während ein mögliches Schachgebot auf der achten Reihe mir überhaupt nichts brachte. Nun kam mein Angriff ins Stagnieren, und mein Gegner ergriff die Initiative am Königsflügel. Ich konnte den Frontwechsel nicht schnell genug nachvollziehen, und als mein Gegner auch noch das Zentrum öffnete, konnte ich nicht mehr alle Drohungen parieren und gab auf, nachdem ich einen Turm verloren hatte. Unterdessen hatte Harry schon gewonnen , gegen einen Gegner, der trotz Ermahnungen mit seinem überlauten Sprechen immer wieder die Mitspieler störte. Edmund geriet aus dem psychologischen Gleichgewicht und stellte zwei Bauern ein, wonach er aufgab. Nachdem auch Johnny gegen den gegnerischen Captain verloren hatte, stand der Mach schon 1:3 für Höngg. Am ersten Brett hatte Linus einen Turm gegen zwei Leichtfiguren. Trotz zähem Widertand musste er sich schliesslich Manuel Valdivias materieller Übermacht beugen. Unsere Niederlage wurde dann noch gemildert durch Iversens sehenswerten Endspielsieg gegen Jakub Breck. Iversen hatte drei gegen zwei Bauern, bei gleichfeldrigen Läufern. Iversen stellte seinen Läufer so auf, dass er einen Bauerndurchbruch drohte, was den Gegner in seiner Bewegungsfreiheit stark hemmte. Dann unternahm er einen Königsmarsch über das ganze Brett bis zur gegnerischen Grundlinie. Damit war der Weg für Iversens Mehrbauern geebnet und Jakub gab auf. Fazit: Reti 4 hat es in der zweiten Liga nicht leicht!

- Eugen

 

1. Runde

Rapperswil-Jona 1 1915 3.5:2.5 Réti 4 1905
Sandro Knaus 2076 ½:½ Peter Walpen 2048
Berni Imfeld 2000 1:0ff Linus Capraro 1980
Thomas Hofstetter 1937 0:1 Edmund Hofstetter 1952
Connor Brown 1837 ½:½ Harry Oesch 1912
Remo Schönbächler 1850 1:0 Walter König 1811
Sepp Sidler 1792 ½:½ Hans Kaufmann 1729

 

Der Wettkampf begann schon zum Vornherein mit einem psychologischen Vorteil für den Gegner: Der Schauplatz liegt im Verborgenen, versteckt, besser gesagt, das Auffinden des Spiellokals von Rapperswil-Jona ist tükisch: 1. Das Gebäude ist weder nummeriert noch sonstwie angeschrieben (nicht mal ein Hinweisschild hängen sie für den Anlass raus!). Beim Gelände handelt es sich um einen Friedhof. 2. Er liegt praktisch im "Drei-Länder-Eck" Rapperswil - Jona - Kempraten. Linus Capraro suchte das Lokal mit dem Auto über eine Stunde lang vergeblich in Rapperswil und traf erst 15:10 ein. Allerdings hielt er offenbar die Konsultation der korrekten und sehr hilfreichen Einladung unseres ML für überflüssig. Wenn man bedenkt, dass sich am Samstag dort eine Blechlawine im Schritttempo über den Damm quält, hatte er keine Chance!
Im Verlaufe des Spiels mussten wir schnell erkennen, dass wir einem ebenbürtigen Gegner gegenübersassen. Peter Walpen (Schwarz) bekam es am ersten Brett mit Sandro Knaus zu tun, der 2017 noch 2125 FP aufwies. Im klassischen Damengambit verteidigte er seine Rochadestellung, die unter heftigem Beschuss stand, derart umsichtig, dass sein Gegner am Ende Zuflucht zum Dauerschach nehmen musste. Peter war als erster fertig.
Dann bot Johnny Kaufmann (Weiss) am 6. Brett in völlig ausgeglichener Endspielstellung Remis an. Walter König (Schwarz) hatte am 5. Brett gegen einen stark auftrumpfenden jungen Spieler einen schweren Stand und musste anschliessend die Segel streichen.
Das Hofstetter-Duell an Brett 3 ging zu meinen Gunsten aus. Er war nach dem Damentausch der raffinierten Taktik am Damenflügel nicht gewachsen, sodass mein Bauer durchlief.
Beim Stande von 3:2 zugunsten Rapperswil-Jona hätte Harry Oesch (Weiss) am 4. Brett um ein Haar noch mit einem Sieg den Ausgleich geschafft. Ein Turmopfer auf h5 öffnete die schwarze Königsstellung. Harry hatte noch eine halbe Stunde auf der Uhr, sein Gegner Connor Brown noch 3 Minuten für den Rest der Partie. Doch Harry ergriff plötzlich eine lähmende Müdigkeit. Er fand die richtige Abwehr gegen die feindlichen Damenschachs nicht, sodass er ins Remis einwilligen musste.
- Edmund
Réti 5

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7. Runde

Réti 5 1705 0.5:5.5 Herrliberg 1 2087
Yagiz Özdemir 1855 0:1 Gary Krähenbühl 2193
Anselm Schönbächler 1813 0:1 Marcel Marentini 2061
Anton Künzi 1889 0:1 Renato Frick 2063
Urs Benz 1666 ½:½ Rodrigo Meier 2062
Thomas Strupat 1592 0:1 Paul Remensberger 2096
Ruedi Nievergelt 1416 0:1 Hans-Jörg Illi 2044

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

6. Runde

Nimzowitsch 4 1813 4:2 Réti 5 1714
Martin Hoffmann 1924 0:1 Yagiz Özdemir 1845
Peter Isler 1917 1:0 Emam Amir 1852
René Sigrist 1721 0:1 Werner Tarnutzer 1843
Günter Stoffregen 1812 1:0 Martin Maier 1613
Michele Rocco 1749 1:0 Ruedi Nievergelt 1416
Ursula Küng 1756 1:ff - -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

5. Runde

Réti 5 1687 3:3 Illnau-Effretikon 1 1785
Kai Sandbrink 1851 0:1 Christian Hofer 1863
Josias Müller 1765 0:1 Alfred Lässer 1876
Emam Amir 1852 1:0 Andreas Kofmel 1757
Thomas Strupat 1585 ½:½ Robert Schweizer 1808
Christoph Abplanalp 1431 ½:½ Thomas Ryser 1671
Akarsh Prasad 1640 1:0 Erika Reust 1736

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

4. Runde

Pfäffikon 2 1764 3:3 0 1705
Kaspar Bänninger 1946 1:0 Emam Amir 1851
Anton Paschke 1845 ½:½ Anselm Schönbächler 1864
Reiner Steck 1818 0:1 Philipp Kaufmann 1625
Paul Rickli 1640 ½:½ Thomas Strupat 1575
Andreas Haldi 1750 1:0 Christoph Abplanalp -
Urs Roth 1584 0:1 Akarsh Prasad 1612

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

3. Runde

Réti 5 1765 3.5:2.5 Winterthur 6 1715
Werner Tarnutzer 1815 0:1 Philipp Keller 1878
Bernhard Brodowsky 1788 1:0 Lukas Hasler 1759
Yagiz Özdemir 1838 1:0 Matthias Gerber 1669
Hannah Minas 1777 0:1 Pablo Osuna 1647
Emam Amir 1855 ½:½ Daniel Alberti 1620
Thomas Strupat 1517 1:0 0 -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

2. Runde

Wollishofen 1648 3.5:2.5 Réti 5 1666
Thomas Stransky 1801 0:1 Christian Suter 1894
Stefan Tappe 1822 0:1 Thomas Strupat 1517
Peter Thurnheer 1635 ½:½ Emam Amir 1855
Narek Malkhasyan 1439 1:0 Ruedi Nievergelt 1397
Yongzhe Zhuang 1630 1:0 Christoph Abplanalp -
Albert Huguenin 1560 1:0 ff -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

1. Runde

Réti 5 1722 3.5:2.5 SK Markus Regez 1663
Werner Tarnutzer 1815 0:1 Markus Regez 2154
Daniel Lienhard 1879 ½:½ Leonardo Maranta 1475
Christoph Abplanalp - ½:½ Raphael Metzger -
Philipp Kaufmann 1620 ½:½ Chet Wildberger 1359
Thomas Strupat 1517 1:0 Jake Mieth -
Hannah Minas 1777 1:0 Yinong Li -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

Réti 6

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7. Runde

Riesbach 1 1795 1:5 Réti 6 1764
Robert Salzer 1914 ½:½ Sebastian Wüthrich 1840
Christoph Wirth 1969 0:1 Daniel Lienhard 1874
Armin Fässler 1685 0:1 Christof Tschurr 1738
Christoph Hausherr 1733 0:1 Kurt Juchli 1791
Christian Steiger 1672 ½:½ Michael Schmutz 1700
Paul Merz - 0:1 Bernhard Burkhardt 1642

 

Wir haben gewonnen! Danke dem Team für den tollen Einsatz! Sieht gut aus, das wir ein Aufstiegsspiel haben werden!

- Werner

 

6. Runde

Réti 6 1746 4:2 Escher-Wyss 1 1625
Daniel Lienhard 1874 1:0 Jürg Suter 1584
Robert Nachbaur 1766 1:0 Zivica Milicev 1702
Kurt Juchli 1791 1:0 Osman Hamzic 1727
Christof Tschurr 1738 1:0 Philipp Roth 1858
Richard Bisig 1671 0:1 Matteo Minacci 1370
Werner Riniker-Gertiser 1634 0:1 Bernhard Egger 1506

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

5. Runde

Réti 6 1776 3:3 Baden 3 1879
Sebastian Wüthrich 1826 ½:½ Marcel Schneider 2022
Daniel Lienhard 1859 1:0 Andreas Suter 1946
Jon Florin 1886 0:1 Martin Abbühl 1903
Michael Schmutz 1710 0:1 Robert Achermann 1775
Kurt Juchli 1747 1:0 Sebastian Durand 1827
Werner Riniker-Gertiser 1628 ½:½ Klaus Sabo 1798

 

Gegen einen starken Gegner, haben wir ein sicheres Unentschieden erreicht. Topscorer: Kurt und Daniel!

- Werner

 

4. Runde

Baar 2 1579 1:5 Réti 6 1733
Igor Paholok 1708 0:1 Sebastian Wüthrich 1826
Tobias Roth - ½:½ Christof Tschurr 1731
Bruno Meyer 1653 0:1 Kurt Juchli 1747
Werner A. Koch 1530 0:1 Robert Nachbaur 1761
Dieter Deecke 1423 ½:½ David Keller 1701
Alan Timme 1581 0:1 Bernhard Burkhardt 1632

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

3. Runde

Réti 6 1723 4.5:1.5 IBM 1 1735
Sebastian Wüthrich 1825 ½:½ Leo Germann 1848
Daniel Lienhard 1879 ½:½ Michal Arend 1777
Christof Tschurr 1730 ½:½ Vanda Bilinski 1822
Werner Riniker-Gertiser 1626 1:0 Martin Bissig 1542
David Keller 1685 1:0 Alexander Nagelstein 1711
Franco Keller 1594 1:ff Louis Müller 1709

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

2. Runde

SG Zürich 4 1813 5:1 Réti 6 1689
Nicolas Mesot 1897 ½:½ Jon Florin 1886
Adrian Haas 1868 1:0 Kurt Juchli 1755
Harry Siegfried 1784 ½:½ Richard Bisig 1667
Kurt Pauli 1780 1:0 Werner Riniker-Gertiser 1626
Urs Weber 1724 1:0 Herbert Meier 1608
Eduard Klaiber 1826 1:0 Jörg W. Lauber 1589

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

Réti 7

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5. Runde

Schaffhausen-Munot 3 1546 4:2 Réti 7 1479
Hans Schmid 1662 ½:½ Urs Benz 1654
Willi Hasler 1576 0:1 Anselm Schönbächler 1864
Laurenz Albicker 1549 1:0 David Schäfer 1397
Karl Huss 1505 ½:½ Matthias Zimmermann 1344
Robert Dean 1482 1:0 Veronica Zimmermann 1274
Anton Maeschli 1499 1:0 Clairmonde P. Tansini 1340

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

4. Runde

Réti 7 1384 4:2 SK Markus Regez 2 1303
Urs Benz 1654 1:0 Patrick Stahel -
Ruedi Nievergelt 1403 1:0 Nina Brüssow 1438
David Schäfer 1397 1:0 Aanya Garg 1376
Matthias Zimmermann 1344 0:1 Lea Glanc 1246
Veronica Zimmermann 1274 0:1 Johanna Brüssow 1257
Alex Polyméris 1233 1:0 Maria Speerli 1199

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

3. Runde

Réti 7 1486 2:4 Triesen 2 1667
Urs Benz 1666 0:1 Jonas Weissenhofer 1676
Anselm Schönbächler 1840 1:0 Toni Dufner 1511
Ruedi Nievergelt 1397 0:1 Dejan Jelic 1901
Clairmonde P. Tansini 1287 1:0 Timea Sele -
Alex Polyméris 1239 0:1 Dionel Mestre Cuello 1578
  - ff:1 Sahra Drechsel -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter

 

2. Runde

Bodan 4 1656 4.5:1.5 Réti 7 1400
Andreas Job 1751 0:1 Anselm Schönbächler 1840
Markus Nadig 1643 1:0 David Schäfer 1409
Erhard Krämer 1757 1:0 Matthias Zimmermann 1351
Gerhart Söll 1661 1:0 Veronica Zimmermann 1276
Michael Bär 1535 ½:½ Clairmonde P. Tansini 1287
Gerhard Maier 1588 1:0 Alex Polyméris 1239

 

Nach unserem Sieg in der ersten Runde mussten wir uns letzten Samstag dem Aufstiegskandidaten «Bodan 4» trotz hartem Kampf schlussendlich klar geschlagen geben. Dabei begann es eigentlich gar nicht schlecht für uns:

Clairmonde konnte uns nach knapp zwei Stunden Spielzeit einen halben Punkt sichern, nachdem sie sich gegen ihren Gegner ein Remis erkämpft hatte. Es hätte für sie sogar zu noch mehr reichen können, hätte sie nicht fälschlicherweise angenommen, dass ihr König aus dem Dauerschach nicht mehr entkommen kann.

Nach diesem erfolgreichen Start mussten sich jedoch kurz darauf Alex, Matthias und Veronica allesamt geschlagen geben. Immerhin konnten sie sich damit trösten, dass sie alle gegen Gegner mit 300 Elo-Punkten mehr angetreten waren. Die Mannschaftsniederlage stand damit aber bereits fest.

Immerhin konnte Anselm der Mannschaft nach gut vier Stunden noch einen Ehrenpunkt retten. Er hatte sich durchgesetzt, nachdem er sich im Mittelspiel dank einer schönen Springerfesselung entscheidenden Materialvorteil hat sichern können.

Schliesslich musste sich aber auch David mit der Niederlage abfinden, obwohl er zwischenzeitlich sehr gut gespielt hatte, dann aber von seinem Gegner am Damenflügel überspielt wurde.

- Anselm

 

1. Runde

Réti 7 1521 3.5:2.5 Illnau-Effretikon 2 1567
Franco Keller 1594 1:0 Pascaline Schmid 1626
Anselm Schönbächler 1840 1:0 Emil Eigenheer 1649
Ruedi Nievergelt 1397 1:0 Hermann Arnold 1581
Matthias Zimmermann 1351 0:1 Peter Treichler 1569
Nike Breit 1422 ½:½ Karl Wisser 1475
FF - 0:1 Richard Neitzsch 1499

 

Aufgrund einer Forfait-Niederlage startet wir mit einem 0-1 Rückstand in die Begegnung.

Im als harmlos geltenden Vierspringerspiel nutzte Anselm am 2. Brett bereits im 11. Zug die Gelegenheit, einen Läufer zu opfern. Dank dieses Opfers öffnete sich die h-Linie, die Anselm für einen Angriff auf den kurz-rochierten weissen König nutzte. Weil der Gegner sich noch nicht komplett entwickelt hatte, hatte er nicht genug Figuren in der Verteidigung, sodass sein König dem Angriff praktisch schutzlos ausgeliefert war. Schon bald war das Matt für den Gegner nicht mehr zu verhindern.

Nike gelang es gegen die Königsindische Verteidigung mithilfe einer langen Bauernkette den ganzen Damenflügel zu «sperren», sodass sich das Spiel vor allem auf den Königsflügel verlagerte. Sie versuchte Druck auf den schwachen gegnerischen e-Bauern aufzubauen, der Gegner verteidigte diesen Punkt aber vehement, sodass Nike keine wirklichen Fortschritte erzielen konnte. In einer Stellung, in der sich beide Seiten über ihre Pläne unklar waren, machte Nike ihrem Gegner ein Remis-Angebot, welches dieser akzeptierte.

Matthias erreichte mit Schwarz während der Eröffnung einen kleinen Entwicklungsvorsprung und konnte einige kleinen Schwächen vor dem gegnerischen König provozieren. Im Mittelspiel setzte er dann alle seine Figuren auf die c-Linie und es gelang ihm, mit einem Bauernvorstoss ebendiese Linie zu öffnen. Allerdings hatten sich die gegnerischen weissen Türme in der Zwischenzeit am gegenüberliegenden Flügel zu einem Angriff formiert, der für Matthias nur schwer abwehrbar war. Unter anderem aufgrund der Zeitnot musste er sich dann geschlagen geben.

Damit waren nach etwas weniger als vier Stunden Spielzeit beim Stand von 1½-2½ für Illnau-Effretikon nur noch zwei Partien offen – jene von Ruedi am dritten Brett und jene von Franco am ersten Brett.

Ruedi hatte mit Weiss am 3. Brett im Mittelspiel drei wichtige gegnerische Bauern am Damenflügel gewonnen, was ihm drei verbundene Freibauern einbrachte. Nachdem er sich erfolgreich gegen alle gegnerischen Angriffsversuche verteidigt hatte, begann er, seine Freibauern nach vorne zu treiben. Als der Gegner bemerkte, dass seine Stellung aufgrund der weit vorgerückten weissen Bauern fast hoffnungslos war, wagte er einen letzten verzweifelten Angriffsversuch, was allerdings nur dazu führte, dass Ruedi seinen Materialvorsprung weiter ausbauen konnte. Der Gegner gab sich kurz darauf geschlagen.

Damit war klar, dass die Entscheidung über den Mannschaftssieg am ersten Brett fallen musste. Francos Partie verlief lange ausgeglichen, sodass bis kurz vor Schluss noch alle drei Resultate möglich schienen. Schliesslich kam es zu einem Endspiel mit je einer Dame, einem Läufer und vier Bauern. Nach langem manövrieren gelang es Franco schliesslich, einen Bauern zu gewinnen und die Damen zu tauschen. Übrig blieb ein gleichfarbiges Läuferendspiel mit einem Mehrbauer für Franco. Ihm gelang es daraufhin, einen Freibauern zu bilden. Zum Schluss gelang Franco nach dem klassischen Motiv «Verdrängen des Läufers von der Diagonalen» der entscheidende Durchbruch und damit der Sieg nach über fünf Stunden.

- Anselm