Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft 2016

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Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

 

 

 

 

Réti 1, Nationalliga A 101

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Francesco Antognini, francesco.antognini@gmail.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 20.03. Réti - Luzern
 
2 17.04 SG Zürich - Réti
 
3 22.05. Réti - Bodan
 
4 11.06. Riehen - Réti
 
5 12.06 Réti - Genève
 
6 27.08. Wollishofen - Réti
 
7 28.08. Réti - Winterthur
 
8 08.10. Réti - Echallens
9 09.10. Solothurn - Réti

 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Zürich 15 45
2 Winterthur 15 42½
3 Riehen 14 46½
4 Luzern 11 43
5 Genf
11 40½
6 Réti 8 33
7 Wollishofen 7 32½
8 Bodan
5 33
9 Echallens 4 32
10 Solothurn 0 21

 

Echallens und Solothurn stehen als Absteiger fest.

9. Runde

Solothurn 1 2235 3½:4½ Réti 1 2348
Sergey Owsejewitsch  2563 1:0 Mihajlo Stojanovic,  2546
Lukas Muheim  2318 0:1 Michele Godena 2525
Bruno  Schwägli  2263 0:1 Vlastimil Hort 2441
Thomas Flückiger  2213 ½:½ Michael  Hofmann 2312
Ali Habibi  2224 ½:½ Francesco Antognini 2296
Christian Berchtold 2103 0:1 Jonas Wyss 2270
Sebastion Muheim 2186 1:0 Roland Levrad 2150
Peter Thomi  2007 ½:½
Carmi Haas 2242

 

Nach dem Sieg am Samstag konnten wir ohne Sorgen spielen (und das war für uns sehr wichtig). Es war schon klar, dass Solothurn absteigen wird, aber unsere Gegner wollten unbedingt noch die ersten Mannschaftspunkte holen. Dagegen wollten wir auch gewinnen, um auf den 6. Platz zu kommen.
Carmi und ich machten relativ schnell ein Remis. In der Zeitnotphase konnte Michele seine Partie für sich entscheiden (eine sehr schöne positionelle Partie). Vlastimil hatte sein Bauernendspiel immer unter Kontrolle. Obwohl beide Spieler gleich viele Bauern hatten, war der König von Vlastimil viel aktiver und er konnte diesen Vorteil nutzen (gut gespielt). Die Partien von Mihajlo (Brett 1), Jonas (Brett 6) und Roland (Brett 7) dauerten länger. Mihajlo und Roland konnten leider ihre Stellungen nicht verteidigen. Jonas spielte in einem ausgeglichenen Endspiel weiter, bis sein Gegner einen Fehler machte. So konnte Réti weitere zwei Mannschaftspunkte holen und auf Platz 6 landen.

 

- Francesco

 

Schlussbilanz: GM Mihajlo Stojanovic 4½/8, Francesco Antognini 4/8, FM Jonas Wyss 3/8, Carmi Haas 3/8, GM Vlastimil Hort 3½/7, GM Michele Godena 4½/6, IM Jewgeni Degtjarew 3/6, FM Kaspar Kappeler 2/4, Christian Wagner 1½/4, Roland Levrand 1/4, Michael Hofmann 1½/2, Sharif Mansoor 1/2, Vincent Kriste ½/2, Peter Pfister 0/1, Robert Hauser 0/1.

 

 

 

8. Runde

Réti 1 2348 5:3 Echallens 1 2317
Mihajlo Stojanovic  2546 ½:½ Florin Gheorghiu 
2371
Michele Godena  2525 ½:½ Aurelio Colmenares  2372
Vlastimil  Hort  2441 ½:½ Yevgen Bondar  2353
Jonas Wyss  2270 0:1 Manuel  Valles  2333
Francesco Antognini  2296 1:0 Andreas Huss  2332
Michael Hofmann 
2312 1:0 Gabriele  Botta  2357
Roland Levrand  2150 1:0 Lindo Duratti  2229
Carmi Haas  2242 ½:½ André Meylan  2187

 

Die letzten zwei Runden waren für uns entscheidend, weil wir das Saisonziel "Ligaerhalt" erreichen mussten.
In dieser Situation war die Partie gegen Echallens sehr sehr wichtig. Unsere Gegner wussten das und sie haben die acht besten Spieler aus dem Kader aufgestellt. Leider wir konnten nicht dasselbe machen. Wir mussten auf Evgeny verzichten, der krank im Bett lag. Trotzdem waren wir alle bereit zu kämpfen und unser Bestes zu geben.
Die erste Partie, die zu Ende ging, war die von Roland (Der als Ersatz von Evgeny gekommen ist. Danke noch vielmals). Nach einer dubiosen Eröffnung, in der Roland einen Bauer verlor, machte sein Gegner zwei grobe Fehler und er musste sofort aufgeben. Alle anderen Partien waren sehr ausgeglichen. Echallens glich aus, als Jonas sich geschlagen geben musste. Michele Godena konnte mit Schwarz nicht mehr als ein Remis holen. Dank einem Fehler meines Gegners konnte ich einen Bauer gewinnen und nach einem Springerendspiel den vollen Punkt holen.
Die letzten vier Partien waren für uns in einer sehr schwierigen Situation. Am ersten Brett versuchte Mihajlo eine ausgeglichene Stellung zu gewinnen (leider ohne Erfolg). Am dritten Brett war Vlastimil in einer ähnlichen Situation (Turmendspiel mit einem Bauer mehr, aber Remis). Am sechsten und am achten Brett mussten Michael und Carmi dagegen eine sehr schwierige Stellung verteidigen (Qualität weniger). Zum Glück drehte sich die Partie auf unsere Seite: Michael konnte sogar gewinnen (nach einem groben Fehler des Gegners); Carmi konnte problemlos sein Endspiel verteidigen; Vlastimil und Mihajlo remisierten ihre Partien.
So konnte Réti das Mannschaftspiel für sich entscheide, und sich mit einer Runde Vorsprung retten!
Alle Spieler waren sehr von diesem Ergebnis erleichtert und wir konnten beim Abendessen schon zusammen auf die neue Saison anstossen.

 

- Francesco

 

7. Runde

Réti 1 2365 3½:4½ Winterthur 1 2387
Mihajlo Stojanovic
2538 ½:½ Nico Georgiadis
2497
Michele Godena
2514 ½:½ Richard Forster
2478
Vlastimil Hort
2161 ½:½ Florian Jenni
2445
Evgeny Degtjarew 
2416 0:1 Martin Ballmann 2405
Francesco Antognini
2269 ½:½ Emanuael Schiendorfer 2365
Kaspar Kappeler 2255 0:1 Dennis Kaczmarcyk
2368
Carmi Haas 2216 ½:½ Benedict Hasenohr 2273
Chrichtian Wagner 2250 1:0 Julian Schärer 2264

 

Nach einem tollen Erfolg gegen Wollishofen am Samstag, wollten wir wieder eine starke Leistung gegen Winterthur zeigen, um vielleicht schon den Klassenerhalt zu sichern. Alles war im Theatersaal wunderbar vorbereitet und die Partien wurden sogar Live übertragen (man kann diese immer noch anschauen). Die Vorbedingungen waren wirklich optimal, um eine gute Partie zu spielen. Leider mussten wir uns nach einem harten Kampf geschlagen geben. Winterthur gewann 4.5 zu 3.5.

 

Wie ging es: Am ersten und am zweiten Brett endeten beide Partien unentschieden. Mihajlo (Brett 1) spielte gegen Nico Georgiadis. Michele Godena (Brett 2) spielte gegen Richard Forster. Man musste wieder bis nach der Zeitnotphase warten, um weitere Resultate zu haben. Carmi (Brett 8) hatte eine sehr gute Stellung, aber leider konnte er nicht den ganzen Punkt holen. Kaspar (Brett6) übersah nach einem Mittelspiel mit einem isolierten Bauern eine taktische Möglichkeit und musste schnell aufgeben. Christian (Brett 8) konnte eine sehr schöne Partie (Sizilianisch mit Schwarz) im guten kombinatorischen Spiel gewinnen. Vlastimil Hort (Brett 4) holte nach einer soliden Partie einen halben Punkt gegen Florian Jenni ab.

Zwischenstand: Réti 3 – Winterthur 3

Noch zwei Partie waren am laufen: Francesco (Brett 5) mit Weiss gegen Emanuel Schiendorfer und Evgeny (Brett 3) gegen Martin Ballmann. Francesco hatte im Endspiel einen leichten Vorteil, welcher aber leider nicht genügte, um die Partie zu gewinnen. Evgeny kämpfte und verteidigte sich lange, aber nach mehr als sechs Spielstunden musste er sich geschlagen geben.

Endstand: Réti 3.5 – Winterthur 4.5

Bittere Niederlage, vor allem, weil wir echte Chancen hatten einen Mannschaftspunkt nach Hause zu nehmen. Schade!

In der letzten Doppelrunde in Genf (8. Und 9. Oktober) werden wir alles geben, um den Klassenerhalt zu sichern.

- Francesco

6. Runde

Wollishofen 1 2344 2½:5½ Réti 1 2377
Michael Prusikin 
2533 ½:½ Mihajlo Stojanovic     
2548
Fabian Mäser 
2323 0:1 Michele Godena       
2522
Luca Kessler 
2383 1:0 Vlastimil Hort    
2451
Marco Gähler    
2354 0:1 Evgeny Degtiarev      
2413
Michael Hochstrasser
2320 0:1 Jonas Wyss      
2281-
Olivier Moor    
2288 0:1 Kaspar Kappeler         
2258
Martin Albisetti     2247 0:1 Francesco Antognini       2287
Felix Hindermann     2300 1:0 Christian Wagner       2252

 

An einem sonnigen und viel zu heissen Nachmittag für Schach haben wir gegen Wollishofen gespielt. Das Spiellokal, weil drei Mannschaften von Wollishofen Heimspiel hatten, war mit 22 Schachbrettern (plus Publikum) überfüllt, was nicht wirklich viel geholfen hat...Wir wussten, es wird ein „heisses“ Match sein, aber wir hatten nicht gedacht in diesem Sinn! Zum Glück konnten unsere Spieler kühl und konzentriert bleiben und 2 wichtige Mannschaftspunkte nach Hause holen.

Wie ging es: Michele Godena (Brett 2) war der erste, der seine Partie beendete. Er gewann gegen Fabian Mäser in einer Alechin, wo er immer ein bisschen bis klar besser stand. Nach der Zeitnotphase verbesserte sich nochmals die Situation. Mihajlo (Brett 1) konnte eine passive Stellung gegen GM Prusikin verteidigen. Jonas (Brett 5) gab, nach einer phantastischen Eröffnung mit Schwarz, nie die Initiative weg und konnte im Endspiel den vollen Punkt holen (gegen Michael Hochstrasser). Francesco (Brett 7) konnte nach einem komplizierten Mittelspiel zwei Figuren für einen Turm und einen entfernten Freibauern tauschen, welcher zum entscheidenden Faktor wurde. Leider aber musste sich Christian (Brett 8) gegen Felix Hindermann geschlagen geben, wahrscheinlich wegen eines zu kühnen Plans im Mittelspiel, nachdem seine Dame ausserspiel war. Schade.

Zwischenstand: Réti 3.5 – Wollishofen 1.5

Auf den letzten drei übrigen Brettern kämpften Vlastimil, Evgeny und Kaspar noch sehr lange. Vlastimil und Evgeny hatten eine schwierige Stellung und Kaspar ein Endspiel mit einem Bauern mehr. Zum Glück konnte Kaspar (Brett 6) gegen Oliver Moor das Endspiel gewinnen (es ist wirklich empfehlungswert diese Partie zu sehen). Somit waren die 2 Mannschaftspunkte sicher. Evgeny (Brett 4) konnte sogar gewinnen, nachdem Marco Gähler alles versucht hatte, um selber zu gewinnen. Vlastimil Hort (Brett 3) musste sich geschlagen geben gegen Luca Kessler, der eine sehr schöne Partie gespielt hat. Bravo.

Endstand: Réti 5.5 – Wollishofen 2.5

Im grossen und ganzen war es gegen Wollishofen eine tolle Mannschaftsleistung. Die 2 geholten MP sind für den Klassenerhalt (was noch nicht sicher ist) sehr wichtig.

 

Francesco

 

 

5. Runde

Réti 1 2346 3½:4½ Genf 2475
Michele Godena 
2514 1:0 Jean-Noël Riff 
2610
Evgeny  Degtjarew 
2416 ½:½ Andrej Sokolow 
2527
Mihajlo Stojanovic 
2538 ½:½ Romain Edouard 
2655
Vlastimil  Hort 
2450 0:1 Nikita Petrow  
2431
Jonas Wyss 
2287 0:1 Clovis Vernay 
2464
Kaspar Kappeler  2255 ½:½ Claude Landenbergue  2339
Carmi Haas  2223 ½:½ Gilles Mirallès  2438
Christian Wagner 
2250 ½:½ Richard Gerber 
2339

 

Michele konnte sich mit einer souveränen Partie den vollen Punkt zuschreiben. Misha, Kaspar und Christian einigten sich noch vor der Zeitkontrolle auf Remis. Leider musste Vlastimil kurz vor der Zeitkontrolle die Niederlage eingestehen. Der Match war bei 3 ausstehenden Partien also auf Messers Schneide. Evgeny hatte die Berliner Mauer ausgepackt und es gab kein Durchdringen, ein weiteres Remis. Carmi stand lange besser mit einem Bauer mehr, doch zum Sieg reichte es leider nicht. Meine Partie war also die letzte ausstehende, in einem erst ruhigen Franzosen wurde es zwischendurch messerscharf, am Schluss resultierte ein Damenendspiel mit Minusbauer. Das war sehr schwer zu verteidigen, und die Verteidigung einer schlechteren Stellung ist leider nicht eine meiner Stärken. Mein Gegner konnte langsam seinen Vorteil ausbauen und gewann schlussendlich verdient. Damit war leider auch das Match verloren, wenn auch nur knapp, trotz der hohen ELO-Differenz. Mit ein bisschen mehr Glück wäre mehr drin gelegen, aber vielleicht ist es besser, wir sparen uns das Glück auf für die entscheidenden Wettkämpfe gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.

Damit verabschiedet sich Réti 1 in die Sommerpause!

 

- Jonas

4. Runde

Riehen 1 2452 6:2 Réti 1 2307
Jörg Hickl 
2592 ½:½ Mihajlo Stojanovic 
2538
Andreas Heimann 
2522 1:0 Evgeny Degtjarew 
2416
Oliver Renet 
2547 ½:½ Michele Godena 
2514
Ognjen Cvitan  2485 1:0 Jonas Wyss  2287
Ralph Buss  2359 ½:½ Francesco Antognini  2287
Patrik  Grandadam  2297 ½:½ Kaspar Kappeler  2269
Ioannis Georgiadis 
2465 1:0 Vincent Kriste 
2216
Sebastian Schmidt-Schäffer
2352 1:0 Carmi Haas   
2216

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Réti 1 2296 5:3 Bodan 1 2360
Evgeny Degtjarew 
2416 ½:½ Dannis  Breder  
2440
Mihajlo Stojanovic 
2538 1:0 Frank Zeller 
2434
Jonas Wyss 
2287 ½:½ Alfred Weindl 
2359
Vlastimil  Hort 
2461 ½:½ Theo Hommeles 
2397
Francesco Antognini 
2296 ½:½ Peter Kühn 
2383
Roland Levrand 
2152 0:1 Dieter Knödler 
2295
Carmi Haas  2216 1:0 Andreas  Modler  2291
Sharif Mansoor  2026 1:0 Stefan  Egle  2192

 

Bis zur letzten Partie, Frank Zeller, war es ein Hangen und Bangen. Ich weiss nicht, wie viele Züge lang Frank Zellers Bauer auf f5 sowohl einen Turm (e6) als auch einen Springer (g6) von Misha auf der Haugabel hatte. Alles hatte Frank Zeller in den Angriff geworfen, und Mishas Bastion vor dem König mochte schwanken – aber sie fiel nicht: Ein klassischer Fall des „Triumphs der Verteidigung“ (Martin Beheim-Schwarzbach). So kampfbetont und „saalschlächtern“ es auf den Brettern zu und her ging, es war eindrücklich, wie anständig, fair und freundlich es zwischenmenschlich bei dieser Begegnung zu und her ging – umso mehr, als sie für uns Kellerkinder vorentscheidende Bedeutung hatte.

- Mannschaftsleiter 

 

2. Runde

SG Zürich 2473 6:2 Réti  2247
Alexandra Kosteniuk 
2573 ½:½ Mihajlo Stojanovic 
2536
Yannick Pelletier 
2565 0:1 Evgeny Degtjarew 
2411
Christian Bauer 
2657 1:0 Tobias Wyss 
2291
Lothar Vogt 
2470 1:0 Francesco Antognini 
2281
Werner Hug 
2472 1:0 Christian Wagner 
2253
Jörg Grünenwald 
2344 1:0 Carmi  Haas 
2226
Noël Studer  2446 1:0 Roland Hauser  2075
Monika Müller-Seps  2291 ½:½ Vincent Kriste  2190

 

Bericht folgt.

- Francesco

 

1. Runde

Réti 1 2264 2:6 Luzern 1 2414
Mihajlo Stojanovic 
2536 ½:½ Robert Hübner 
2599
Vlastimil  Hort 
2450 1:0 Martin Krämer 
2548
Jonas Wyss 
2291 ½:½ Roland  Lötscher 
2444
Francesco Antognini 
2281 0:1 Oliver Kurmann 
2418
Carmi Haas 
2226 0:1 Valery Atlas 
2480
Roland Levrand 
2159 0:1 Vincent Riff 
2317
Sharif Mansoor  2053 0:1 Beat Züger  2386
Peter Pfister  2116 0:1 Enrique Almada  2303

 

Luzern startete als Favorit in diese Runde, mit ca. 150 ELO-Punkte mehr im Schnitt. Diese Favoritenrolle hat sich im Laufe der Partie leider bestätigt. Für Réti sehr erfreulich war der Sieg von Herrn Hort, der die erste Partie für Réti spielte. Er konnte mit schwarz in einer Spanischen Partie, nach einem manövrierten Mittelspiel seinen Gegner bezwingen. Im ersten und dritten Brett hatten Mihajlo und Jonas gute Partien gezeigt. Leider konnten beide ihre Vorteile im entscheidenden Moment nicht im Punkte ummünzen, sei es aufgrund der Zeit (Mihajlo) oder aufgrund von einer schon sehr langwierigen Partie (Jonas, der als letzter seine Partie beendete). Jonas war somit der „Fighter“ dieser Runde. Auf den anderen Brettern waren Francesco, Carmi, Roland, Sharif und Peter Luzern leider klar unterlegen

- Francesco 

 

 

 

 

Réti 2, 1. Liga Zentral 302

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Rubén Porras Campo, nahoo82@gmail.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 19.03.
Réti 2 - Lenzburg
 
2 16.04 Bellinzona - Réti 2
 
3 21.05. Wollishofen - Réti 2
 
4 11.06.
Réti 2 - Zug
 
5 25.06. Gligoric - Réti 2
 
6 27.08. Réti 2 - Wädenswil
 
7 10.09. St. Gallen - Réti 2
 

 

 

Rangliste

Schlussrangliste

1 St. Gallen 1 14 38½
2 Wollishofen 2 11 33½
3 Réti 2 8 31½
4 Wädenswil 1 7 28½
5 Bellinzona 1 6 26
6 Gligoric 1 4 23½
7 Zug  4 23
8 Lenzburg 1 1 18½

 

St. Gallen für Aufstiegsspiel qualifiziert. 

Absteiger: Zug und Lenzburg

7. Runde

St. Gallen 2205 4½:3½ Réti 2 2089
Milan Novkovic 
2403 1:0 Roland Levrand    
2150
Laszlo Horvath
2198 0:1 Rubén Porras Campo   
2135
Martin Leutwyler 
2188 ½:½ Sharif Mansoor   
2086
Thomas Akermann 
2185 0:1 Fabian Lang   
2152
Marc Potterat    
2172 1:0 David Uhlmann     
2050
Wolfgang Steiger
2281 1:0 Karl-Iversen Lapp   
2068
Peter Kings 2103 0:1 Gilda Thode    1980
Anton Thaler 2111 1:0FF  

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

6. Runde

Réti 2 2064 5½:2½ Wädenswil 1 1952
Roland Levrand   
2152 0:1 Peter Szakolczai    
2220
Rubén Porras Campo   
2108 1:0 Manfred Wilde    
2128
Robert Hauser
2082 ½:½ Milan Martin T.     
2017
Fabian Lang 
2043 1:0 Hannes Menzi     
1964
David Uhlmann 
2047 1:0 Andreas Georgiadis    
1890
Karl-Iversen Lapp     2095 1:0 Karl Eggmann    1891
Gilda Thode 1996 ½:½ Peter Wahl     
Edmund Hofstetter    
1985 ½:½ Carl-Friedrich Dübler   
-

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

5. Runde

Gligoric 1 2076 2½:5½ Réti 2 2066
Mirko Mikavica   
2190 0:1 Roland Levrand     
2159
Sladjan Jovanovic 
2115 ½:½ Rubén Porras Campo     
2081
Dragan Rasovic     
2122 ½:½ Robert Hauser    
2075
Sasko Ristevski    
2008 1:0 Karl-Iversen Lapp    
2091
Dragoljub Mikavica   
2085 ½:½ David Uhlmann   
2043
Milos Milovanovic 
0 0:1 Fabian Lang  
2052
Urs Binzegger     1936 0:1 Edmund Hofstetter    1975
  0 0:1FF Sharif Mansoor       2053

 

In dem heimischen Lokal von Gligoric in Oerlikon könnten wir noch einmal überzeugend gewinnen, was nach den zwei letzten Niederlagen sehr gut war, und den Ligaerhalt sichern sollte. Deswegen können wir die nächsten zwei Runden nach der Sommerpause gegen Wädenswil und St. Gallen entspannt angehen, obwohl sie die stärksten Teams in der Kategorie sind. Es half sicher, dass Scharif am achten Brett wegen Forfait den ersten Punkt holte, gefolgt von Roland, der dieses Mal am ersten Brett sehr klug spielte und Mikavica in eine „scheinbare“ Falle lockte, welche gleich zu einem Partiegewinn führte. Edmund gewann auch eine gute Partie im klassischen Still nach dem Motto: „Königsgambit annehmen, den Bauer konsolidieren, und mit dem ganzen Königsflügel nach vorne angreifen“. Ich hatte auch selbst eine gute Stellung, übersah aber ein einfaches Läuferopfer und musste ein Gegenopfer finden, im trüben Wasser fischen und Remis anbieten, was mein Gegner annahm. Robert, mit schwarz sehr solide remisierte auch, und so stand 4.0 – 0.5 zu unseren Gunsten, und wir konnten in Ruhe den Rest der Partien anschauen. Fabián trickste sein Gegner in einem Turmendspiel aus und zum Glück hatte deswegen keinen Einfluss auf den Match, dass Iversen gegen Ende einen kleinen Fehler mit große Konsequenzen machte, und sein König Matt ging. Es blieb nur am Ende zu sehen, wie David erfolgreich eine schwierige Stellung verteidigte.

 

 - Rubén 

 

4. Runde

Réti 2 2048 3½:4½ Zug 1 1952
Rubén Porras Campo   
2108 1:0 Willi Dürig   
2130
Sharif Mansoor   
2026 0:1 Michael Zuber   
1986
Robert Hauser    
2082 ½:½ Roman Deuber   
2063
Karl-Iversen Lapp 
2095 0:1 Oleg Voinikonis   
0
David Uhlmann 2047 1:0 Zlatko Musil    1836
Fabian Lang 2043 ½:½ Ken Lee    1889
Gilda Thode   
1996 0:1 Ernst Zindel   
1920
Edmund Hofstetter   
1985 ½:½ Eckhard Krumm 
1837

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Wollishofen 2 2052 5½:2½ Réti 2 2032
Patrick Eschmann
2174 0:1 Rubén Porras Campo    
2108
Frank Schmidbauer 
2049 ½:½ Peter Meier      2064
Joachim Kambor     
2081 ½:½ Karl-Iversen Lapp    
2095
Thomas Held 
2079 1:0 David Uhlmann      
2047
Florian Bous 
2104 1:0 Robert Hauser     
2082
Claude Douguet 
2019 1:0 Gilda Thode    
1996
David Kradolfer      2010 ½:½ Edmund Hofstetter     1985
Wolfgang   Schott 1900 1:0 Otto Kruse    1953

 

Am Samstag spielten wir gegen Wollishofen 2, und verloren 5,5 zu 2,5. Genau das Gegenteil, als in der vorletzten Runde, in der wir ein 5,5 – 2,5 zu unseren Gunsten gegen Bellinzona erreichten.

Das Ergebnis ist sehr schade, und reflektiert nicht, was man im Spiellokal sah. Pete und Iversen hatten immer eine gute Stellung, während David eine schöne Angriffspartie spielte. Robert hatte auch eine nahezu gewonnene Stellung. Bei mir lief alles gut. Edmund erreichte ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufer, aber immerhin ein Mehrbauer… ein Ablauf wie man es sich wünscht. Nur bei Gilda und Otto war die Sache unklar. Pete und Iversen machten Remis ab, mit der Erwartung, wir würden an einigen Brettern gewinnen. Doch das geschah am Ende nicht. Ich konnte mein Spiel gewinnen, und ab dem Punkt kippte die Lage komplett. Es fing bei Robert an, als er etwas Kleines übersah und in ein schwieriges Endspiel kam, gefolgt von Gilda, die in Zeitnot kam. Bei David und Otto ging es schnell als sie einen Rechnungsfehler machten, weil die Stellungen sehr taktisch waren. Gilda und Robert kämpften sehr lange, und wir hatte immerhin eine Change, aber beide mussten am Schluss aufgeben.

Wir hofen, an den nächste Runde sind wir wieder fit und munter!

 

Rubén

 

 

2. Runde

Bellinzona 1 2074 2½:5½ Réti 2 2038
Luca Spinedi 
2223 1:0 Peter Pfister  
2116
Simone Medici 
2214 0:1 Rubén Porras Campo  
2081
Paolo Marcoli
2187 ½:½ David Uhlmann
2043
Edy Dell' Ambrogio 
2080 0:1 Fabian Lang  
2052
Claudio Cucchiani 
1994 0:1 Peter Meier  
2045
Davide Massironi 
2057 0:1 Gilda Thode  
2019
Michele Gervasoni 1992 0:1 Edmund Hofstetter   1975
Adriano Käppeli  1857 1:0 Sharif Mansoor   2053

 

Am Samstag spielten wir gegen Bellinzona, das zu Hause meistens in bester Besetzung auftritt, und so war es dann auch gestern.
 
Unsere Einschätzung war, uns an den oberen Bretten zu halten, und in den hinteren Bretten die Punkten zu holen, was uns auch gelang:
 
Peter hatte am ersten Brett ein schwieriges Spiel gegen Spinedi, und die Partie blieb spannend bis zum Ende. So erging es auch David gegen Marcoli an Brett Drei.
 
Für unsere Ruhe sorgten die Spiele von Fabian, Gilda und mir. Wir drei spielten mit den weißen Figuren und hatten immer mehr Bedenkzeit als unsere Gegner und Stellungsvorteil. Ich gewann den ersten Punkt für das Team und kurz danach folgten die Siege von Gilda und Fabián.
 
Pete hatte am Anfang eine etwas schwierige Stellung (wegen Raumnachteil), aber konnte nach und nach einen Springer besser stellen. Dieser Springer kam über d7-f8-e6-c7-b5-d6 nach e4! und dann ging alles wie am Schnürli

Ich konnte leider das Spiel von Edmund nicht genau verfolgen, aber es sah immer aus, als hätte Edmund die Najdorf-Stellung immer im Griff, bis er das Spiel auch gewann.
 
Es stand somit fünf zu null für uns und wir konnten die Spiele von Peter, David und Sharif in Ruhe sehen. Peter geriet immer mehr unter Druck und musste leider aufgeben, während bei David alle Bauern am Damenflügel getauscht wurden und es endete in einer Remisstellung. Sharif hatte die ganze Partie eine geschlossene Stellung, in der beide Spieler lange manövrierten, bis er die Stellung im richtigen Moment aufmachte, und als er gleich Matt setzen sollte . . .  übersah Sharif eine Kleinigkeit und plötzlich konnte er das Matt selbst nicht verhindern und verlor ☹
 

Alles in allem 5,5 – 2,5 für uns (genau wie bei Lenzburg: weiter so ist sicher gut!), gefolgt von einer entspannten, mit Bier begossenen langen Reise zurück nach Zürich.

 

-Rubén


1. Runde

Réti 2 2055 5½:2½ Lenzburg 1 1829
Gabriel Gähwiler    
2324 ½:½ Rolf Walti     
2139
Rubén Porras Campo 
2081 1:0 Björn Urban Backlund   
2119
Karl-Iversen Lapp
2091 ½:½ Emil Klaus    
1893
Roman Schnelli   
1979 ½:½ Martin Wiesinger    
1907
Fabian Lang
2051 0:1 Jean-Claude Schmidig      
1836
Edmund Hofstetter 
1975 1:0 Can-Elian Barth     
1645
Gilda Thode  2019 1:0 Gohar Tamrazyan      1716
Vincent Lou  1918 1:0 Peter Bucher    1688

 

Gestern spielten wir gegen Lenzburg, der Gruppenaufsteiger, aber kein leichte Beute!Roman bot Remis an, damit er auf sein Team gut aufpassen könnte. In Laufe der Tag, konnten wir feststellen, das trotzt Gruppenaufsteiger, Lenzburg kein einfache Gegner war.Gabriel hat an ersten Brett ein sehr soliden Rolf Walti, und könnte nicht gewinnen. So kam am ersten Brett, wo Reti klar Favorit war, auch nur zum Remis. Ich selbst könnte mit den schwarzen Figuren einen Angriff starten und zum Ende bringen, aber das nivellierte sich mit den Verlust am Fabian‘s Brett. Fabian hatte eine sehr gute Stellung am Brett bekommen, und sein Gegner opferte ein Springer aus Verzweiflung. Der Opfer war aber ein sehr guter Zug, und Fabian musste am Ende aufgeben. Sehr ärgerlich!  Bei Iversen und Edmund sah es auch bitter aus. Iversen übersah einen kleinen Trick und stellte ein Bauer ein, zum Glück für uns endete das Spiel auch in Remis. Edmund spielte mit einem gefährlichen Junge, und auch zum Glück für uns, als Edmund‘s Stellung nicht mehr zu retten war… machte der Junge einen groben Fehler und Edmund gewann das Spiel! An den letzten Brettern, spielten Gilda und Vincent sehr gut, und konnten ohne große Probleme gewinnen. Alles in Allem 5,5 – 2,5 für uns, aber das tut Lenzburg unrecht. Ich bin mir sicher, dass dieser Gruppenaufsteiger mehr als ein Match gewinnen wird.

 

Rubén

 

 

 

 

 

Réti 3, 2. Liga Zentral 1 403

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Roman Schnelli, roman@schnelli.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 19.03.
Réti 3 - UBS
 
2 16.04 Luzern - Réti 3
 
3 21.05. SG Zürich - Réti 3
 
4 11.06.
Réti 3 - Zimmerberg
 
5 25.06. March-Höfe - Réti 3
 
6 27.08. Réti 3 - Lenzburg
 
7 10.09. Goldau-Schwyz - Réti 3
 

 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Zürich 3 12 28½
2 UBS 1 9 25½
3 Luzern 4 9 24½
4 March-Höfe 1 9 23½
5 Goldau-Schwyz 1 6 19

 Lenzburg 6 19
7 Réti 3
2 13
8 Zimmerberg 1 1 15

 

Absteiger Réti 

7. Runde

Goldau-Schwyz 1780 4:2 Réti 3 1836
André Wespi    
2033 ½:½ Vincent Lou   
1953
Bruno Filiberti 
1868 ½:½
Werner Tarnutzer    
1823
Walter Ziswiler
1693 0:1 Christian Suter  
1759
Othmar Kuhn 
1811 1:0 Hannah Minas  
1807
Verena Banz 
0 1:0FF

Roland Fischer
1493 1:0FF

 

Im Sääli des urchigen Restaurant Bauernhof in Seewen - umrahmt von Pfeiffenrauch und Ländlermusik - trugen wir gestern die letzte Runde der SMM 2016 aus, wohlwissend um den drohenden Abstieg, zumal die Mannschaft einmal mehr mit zwei Forfait-Brettern antrat. Nichtsdestotrotz wurde nicht klein beigegeben und mit viel Einsatz gespielt. bei Hannah und Christian wiederholte sich das Vorrundenspiel: Christian kam wie zuvor in der Eröffnung unter Druck, und Hannah sah sich einmal mehr mit einer bedrohlich in ihre Stellung eindringenden Dame konfrontiert. Sie musste sich schliesslich im Turmendspiel mit Mehrbauer geschlagen geben; Christian konnte derweil den drohenden Königsangriff abwehren und Gegenspiel erzeugen, was 5 Minuten vor dem 40 Zug in einem Patzer des Gegners mündete. Inzwischen hatte Werner in einer lange sehr aussichtsreichen Stellung in ein Remis eingewilligt. Vincents Partie ging fast über die volle Länge: Am Ende sahen sich Vincents zwei Bauern und Turm einem Bauern, Läufer und Turm gegenüber. Während Hannah beobachtete, wie Vincent die Partie souverän ins Remis manövrierte, liessen sich Werner und Christian frische Egli aus dem Lauerzersee schmecken -- ein kleines kulinarisches Trostpflaster für den Abstieg.

Danke an dieser Stelle an alle für ihren unverdrossenen Einsatz am Brett; das Ziel nächstes Jahr: Aufstieg und kein einziges Forfaitbrett!

 

- Christian 

 

6. Runde

Réti 3 1859 2½:3½ Lenzburg 2 1852
Vincent Lou
1948 1:0 Jürg Hertli     
2041
Otto Kruse 
1927 0:1 Martin Schmid   
2148
Hannah Minas
1822 0:1 Lothar Eichenberger    
1724
Anton Künzi    
1849 ½:½ Livio Mazzoni    
1793
Werner Tarnutzer 
1817 1:0 Jacques Villars   
1700
Christian Suter   
1792 0:1 Peter Bucher
1705

 

Eine knappe Niederlage, die schmerzt, besonders den Schreiberling, der nach einem Eröffnungsfiasko als erster einen Nuller beisteuerte. Meine Teamkameraden und Teamkameradin kamen derweil gut ins Spiel. Vincent hatte von Anfang bis Ende stets alles unter Kontrolle; Otto heimste Material ein -- eine Figur für ein paar Bauern? -- seine Mehrfigur war aber noch zu Hause geparkt und kam nicht so einfach ins Spiel, während sein König etwas gar luftig stand. Hannahs Stellung sah im Bauern-Dame-Läufer gegen Bauern-Dame-Läufer Endspiel sehr aussichtsreich aus, aber in der Zeitnot gelang es der gegnerischen Dame plötzlich, in Hannahs Königsstellung einzudringen und sich Hannahs Läufer einzuverleiben. Von Antons Partie habe ich leider nichts mitgekriegt, aber bei Werner durfte ich einen schönen, konsequent und sauber gespielten Angriffsplan mitverfolgen: Dame, Turm und Läufer zielten auf die feindliche Rochadestellung, was schliesslich in einem Figurengewinn und dem Partiesieg mündete. Ein knappes Resultat, das auch anders hätte laufen können, und uns leider mit grosser Wahrscheinlichkeit den Abstieg beschert.

- Christian 

 

5. Runde

March-Höfe 1 1952 5:1 Réti 3 1897
Patrick Kaufmann
2090 ½:½ Roman Schnelli    
1959
Reinhard Schiendorfer
2039 1:0 Otto Kruse      
1953
Christian Metzger 
2004 ½:½ Jiri-Xerxes Kraus   
1912
Andreas Range     
1863 1:0 Werner Tarnutzer   
1830
Daniel Zangger
1883 ½:½ Thomas Müllenbach   
1841
Stefan Molinari
1830 ½:½ Walter König    
1885

 

Réti 3 verliert auswärts gegen March-Höfe.

Dank der Unterstützung von Walter und Thomas konnten wir komplett in Pfäffikon SZ antreten.Thomas sicherte uns dann auch den ersten halben Punkt in interessanter Stellung. Auch Jiri und Walter neutralisierten ihre Kontrahenten und brachten uns zwei weitere Unentschieden ein. Otto hatte es mit dem Fernschachexperten Reinhard zu tun, der die Eröffnung ziemlich theoretisch behandelte. Nach doppeltem Bauernverlust und vergeblichem Kampf um Kompensation musste Otto aufgeben. Roman konnte trotz Mehrfigur die gegnerische Festung nicht knacken. Werner verschoss leider den Penalty und musste seine Gewinnstellung schliesslich verloren geben.

Es wird eng. Für den Ligaerhalt müssen zwei Siege her!

- Roman 

 

4. Runde

Réti 3 1878 4:2 Zimmerberg 1 1789
Otto Kruse 
1953 ½:½ Peter Tesar   
1834
Werner Tarnutzer
1830 0:1 Werner Eggenberger  
1947
Vincent Lou   
1947 1:0 Zivica Milicev  
1766
Jiri-Xerxes Kraus    
1912 1:0 Thorsten Guksch   
1755
Hannah Minas    
1784 ½:½ Julius Selecky   
1755
Anton Künzi
1839 1:0 Istvan Csajka 
1679

 

Unsere Mannschaft war gut aufgestellt; mit einer Ausnahme an allen Bretter wertungsmässig überlegen. So entwickelten sich denn auch alle Partien verheissungsvoll. Selbst Werner Tarnutzer behandelte mit Schwarz seinen Caro-Kann gegen Altmeister Werner Eggenberger lange souverän, doch dieser warf  bei reduziertem Material alle weissen Bauern am Königsflügel nach vorn, öffnete Linien – die beiderseitige grosse Rochade erfolgte etwa im 30. Zuge -  und gewann schliesslich im taktischen Gemetzel.

Als erster gewann Jiri-Xerxes Kraus, da sein Gegner im slavischen Damengambit im 13. Zug eine Figur einstellte. Otto bemerkte dazu, dass solche Gäste stets willkommen seien.

Bald darauf musste Csajka gegen Anton Künzi im geschlossenen Sizilianer aufgeben. In schlechterer Stellung suchte der Zimmerberger die Flucht nach vorne und steckte einen Springer ins Geschäft – sah kurzfristig brandgefährlich aus, doch Anton manövrierte mit seinem König präzise und werte alles ab.

Hannah Minas baute gegen Königsindisch sauber und stetig ein Druckspiel auf halboffenen Linien gegen schwarzes Bauern-Duo c6/d6 auf, begnügte sich aber schlussendlich bei klarem Mannschaftssieg mit Remis.

Otto Kruse fand gegen Tesar, der sich mit Pirc solide verteidigte, noch keine griffige Angriffsmarke und lenkte, nachdem er  den Spielstand der Mannschaft genauestens prüfte, ins Remis ein.

Zum Schluss rang Vincent Lou, der seinem wie gewohnt zackig auftretenden Gegner in aller Ruhe Bauer um Bauer abnahm, Schwarz mit hübschen Kombinationen im Endspiel nieder.

Der Schlussstand von 4 zu 2 war mehr als verdient.

- Edmund 

 

3. Runde

SG Zürich 3 1999 5:1 Réti 3 1765
Thomas Kummle 2035 ½:½ Werner Tarnutzer 1830
Niklaus Jung
2051 1:0 Vincent Lou 1947
Leonard Züst 2015 1:0 Christian Suter 1779
Alan Berset 2034 1:0 Hannah Minas 1784
Adrian Haas 1867 ½:½ Urs Benz 1667
Severin Walser 1993 1:0 Franco Keller 1585

 

Als klarer Underdog angreist präsentierte sich das Resultat entsprechend den Erwartungen. Hannah begang früh Harakiri. Christian suchte das Heil und die Hoffnung auf eine ruhige Partie im Eröffnungsgetausche, wurde dann aber von vorstürmenden Bauern am Königsflügel ordentlich aufgemischt. Vincent stand in einem Budapest-Gambit vielverprechend, übersah dann aber einen drohenden Bauernvorstoss auf a4 und musste in ein schwieriges Turmendspiel abwickeln. Franco leistete am längsten Widerstand, musste aber am Ende aufgeben -- aber dank Werner (mit souveränem Französischspiel) und Urs (mit frechem Gambitspiel) fuhr die Mannschaft am Ende doch noch einen Ehrenpunkt ein!

- Christian 

 

2. Runde

Luzern 4 Elo 6:0 FF Réti 3 Elo

- 6:0 FF
-

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

1. Runde

Réti 3 1806 1½:4½ UBS 1 1935
Otto Kruse 1956 ½:½ Walter Frehner    
-
Anton Künzi 1842 0:1 Karl Graeff -
Werner Tarnutzer 1837 ½:½ Patrik Graber -
Christian Suter 1798 0:1 Erdal Atukeren -
Hannah Minas 1768 ½:½ Andrik Starke
-
Paul Arm 1634 0:1 Vladimir Rejnek -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

 

 

 

Réti 4, 3. Liga Ost 3 503

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Karl Hunkeler, karl.hunkeler@bluewin.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 19.03.
Réti 4 - Oberglatt
 
2 16.04 Réti 4 - Illnau-Effretikon
 
3 21.05. Winterthur - Réti 4
 
4 11.06.
Nimzowitsch - Réti 4
 
5 25.06. Réti 4 spielfrei
 
6 27.08. SH/Munot - Réti 4
 
7 10.09. Réti 4 - Pfäffikon
 

 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Winterthur 6 10 21
2 Illnau-Effretikon 1 7 20
3 Nimzowitsch 4
7 19½

Oberglatt 1
7 19½
5 Pfäffikon 2
6 18
6 Réti 4
5 17½
7 Schaffhausen/Munot 3 0 9½

 

Nur 1 Absteiger

7. Runde

Réti 4 1834 2:4 Pfäffikon 2 1780
Eugen Fleischer 
1885 0:1 Kaspar Bänninger    
1969
Walter König 
1856 0:1 Anton Paschke    
1887
Hans Kaufmann 
1779 0:1 Reiner Steck 
1760
Harry Oesch  
1908 1:0 Urs Roth    
1597
Hans Wey   
1776 0:1 Paul Rickli     
1686
Karl Hunkeler 
1800 1:0FF

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

6. Runde

Schaffhausen-Munot 3 1582 2½:3½ Réti 5 1847
Walter Liver
1641 0:1 Peter Walpen    
2000
Hans Schmid    
1592 1:0 Hans Kaufmann    
1798
Willi Hasler 
1590 0:1 Walter König     
1872
Anton Maeschli
1575 ½:½ Hans Wey    
1772
Hans-Peter Meier 
1547 0:1 Karl Hunkeler   
1795
Laurenz Albicker
1547 1:0 Helen Steinmann    
0

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

Nimzowitsch 4 1697 3½:2½ Réti 4 Elo
Nicola Raggi 
0 0:1 Peter Walpen         
2071
Thomas Gerber
1324 0:1 Harry Oesch      
1881
Martin Hoffmann     
1900 1:0 Walter König     
1885
Michele Rocco 
1566 1:0 Thomas Müllenbach    
1841
Günter Stoffregen 
1894 1:0 Hans Kaufmann    
1809
Adrian Unterluggauer    
1801 ½:½ Hans Wey    
1773

 

Auf Wunsch von Nimzowitsch mit ihren fussballbegeistern Spielern wurde der Match vorverschoben auf 12:00 Uhr. Es scheint, dass dies den meisten Spielern entgegengekommen ist.

Wir spielten im Terrassensaal im Restaurant Karl der Grosse. Zu Beginn der Partien schien die Sonne, so dass wir die Tür zur Terrasse öffnen konnten.

Die Partien entwickelten sich in alle Richtungen, da keine Eröffnung mehr als einmal gespielt wurde.

Am schnellsten war die Partie von Thomas beendet, offenbar nach einem „Fingerfehler“. Die Eröffnung war eine Art „umgekehrtes Sizilianisch“:  1. c4 e5. Kurz darauf musste auch Johnny in einem Königsgambit die Waffen strecken gegen den unberechenbaren Günter Stoffregen. Bei Peter Walpen spielte Weiss eine unorthodoxe Eröffnung mit Bauernkette anfänglich nur auf schwarzen Feldern. Die Partie endete als dritte mit dem auf dem Foto dargestellten Matt mitten im Brett. Damit verkürzte Reti auf 1:2. Als nächsten erwischte es Walter König, der gegen den starken Problemkünstler Martin Hoffmann in einer skandinavischen Partie spektakulär den kürzeren zog. In der unten gezeigten Stellung überlegte sich Walter, remis anzubieten. Er setzte aber wie folgt fort:

  1. … Dxd5 (Materialausgleich, aber um welchen Preis?) 2. DxTf8+ KxDf8 3. Tc8 matt!

Harry spielte spanisch und gewann nach zweieinhalb Stunden ungefährdet beim Stand von 1:3, somit neuer Stand: 2:3. Noch war also nicht alles verloren, ein 3:3 war noch möglich. Hans war in Bedrängnis, konnte aber seine Stellung zu einem Remis durchboxen. Somit Schlussstand: 2.5:3.5.

 

- Karl Hunkeler 

 

3. Runde

Winterthur 6 1739 3:3 Réti 4 1874
David Walk 
1745 ½:½ Peter Walpen   
-
Lukas Hasler 
0 0:1 FF Harry Oesch     
-
Ruhan Hajdari 
0 ½:½ Eugen Fleischer     
-
Loris Gamsa
1677 ½:½ Gottlieb Iberg     
-
Fernando Allidi    
1825 1:0 FF Martin Hugelshofer   
-
Matthias Gerber    
1710 ½:½ Hans Wey   
-

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

2. Runde

Réti 4 1843 2½:3½ Illnau-Effretikon 1 1800
Peter Walpen 2055 0:1 Robert Schweizer 1857
Harry Oesch 1885 1:0
Tomislav Haramina   
1890
Walter König 1881 ½:½
Alfred Lässer 1888
Hans Kaufmann 1802 ½:½
Reinhold Näpflin 1760
Karl Hunkeler 1800 0:1
Thomas Ryser 1656
Paul Arm 1634 ½:½
Andres Kofmel 1746

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

1. Runde

Réti 4 1874 4:2 Oberglatt 1 1777
Peter Walpen
2055 1:0 Urs Stutz
1746
Walter König 1876 0:1 Samuel Van der Maas 1831
Harry Oesch 1875 ½:½ Peter Gohl 1774
Thomas Mühlenbach 1838 ½:½ Daniel Hofer 1939
Karl Hunkeler
1800 1:0 Raphael Bühler 1699
Hans Kaufmann
1802 1:0 Roland Stengela 1675

 

Nach einem Jahr SMM bei meinem ersten Klub Luzern bin ich wieder zurück bei Reti, in der ehemaligen Juniorenmannschaft der 60er Jahre. Mittlerweile sind wir zwar alle Senioren, aber der Mannschaftsgeist ist noch immer ungebrochen. Dieser Tatsache trägt auch der Vereinsvorstand Rechnung, indem unserer Mannschaft als einziger kein Saisonziel vorgegeben wurde. Wir dürfen einfach Freude haben am Spiel! Deshalb geben auch alle noch immer Vollgas; aber die Länge der Partien macht sich doch gelegentlich in Aussetzern bemerkbar. So ist es denn nicht zu verdenken, wenn teilweise frühzeitig Frieden geschlossen wird, vor allem an so einem schönen Frühlingstag wie am 19. März im Kluspark. Offenbar sind auch ältere Schachspieler technikaffin, verfügen doch alle Mitglieder der Mannschaft über Internet und Computer, so dass ich alle Spieler problemlos über Doodle und eMail erreichen kann.

Um halb zwei waren fast alle Spieler schon anwesend, was von ungebrochenem Engagement für die Mannschaft zeugt. So konnten wir denn guten Mutes rechtzeitig den Wettkampf beginnen. Gleich von Anfang an ging es richtig zur Sache. Der Rückkehrer Thomas Müllenbach und sein Gegner einigten sich schon nach 20 Minuten darauf, das schöne Wetter zu geniessen, weshalb sie sich auf Remis einigten. Da zwei Reti-Mannschaften Personalprobleme hatten, musste ich auf Paul Arm verzichten und selber ans Brett. Um 16:30 konnte ich nach einem druckvollen Angriff mit allen Schwerfiguren und mit einem zentral plazierten Läufer gegen eine massive Verteidigung mit vielfältigen Opferdrohungen durchdringen und den ersten Sieg für Reti buchen. Peter Walpen baute sich mit einer Damenbauerpartie kontinuierlich eine gute Stellung auf, die nach knapp drei Stunden im zweiten Sieg für Reti4 mündete. Kurz darauf konnte auch Johnny mit Schwarz nach einer turbulenten Partie ebenfalls einen Vollerfolg melden.  Somit war der Mannschaftssieg gesichert. Die letzten  beiden Partien zogen sich noch etwas in die Länge. Harry versuchte, seinen leichten Stellungsvorteil in einen Sieg umzumünzen. Aber der Gegner verteidigte umsichtig und hartnäckig. So willigte Harry schliesslich ins Remis ein. Blieb noch die Partie von Walter König. Nach einer sehr scharfen Partie, in der Walter mit Schwarz die Eröffnung 1. F4 mit dem Froms Gambit (1. E5) konterte, erhielt er zunächst eine gute Stellung, die er leider nicht verwerten konnte. Nachdem Walter die Zeitnotphase gut überstanden hatte, war ein Sieg für ihn nicht mehr ersichtlich, aber er lehnte – ganz der Kämpfer – das Remisangebot seines Gegners ab. Nach weiterem hartem Kampf neigte sich das Glück immer mehr zugunsten seines Gegners. Schliesslich musste Walter nach grossartigem Kampf die Segel streichen. Schlussresultat: 4:2 für Reti4. Der Einstand ist also geglückt!

- Kari Hunkeler 

 

 

 

 

Réti 5, 3. Liga Ost 4 504

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Josias Müller, josias.mueller@gmail.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 19.03.
Winterthur - Réti 5
 
2 16.04 Réti 5 - Olten
 
3 21.05. Réti 5 - Höngg
 
4 11.06.
Wollishofen - Réti 5
 
5 25.06. Réti 5 - Cham
 
6 27.08. Tribschen - Réti 5
 
7 10.09. Réti 5 - SG Zürich
 

 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Höngg 1 13 30
2 Tribschen 2 12 27
3 Cham 1 9 25
4 Olten 4 9 25½
5 Wollishofen 4 6 19
6 Réti 5
5 20
7 Zürich 5 1 11½
8 Winterthur 7 1 9

 

7. Runde

Réti 5 1682 5:1 Zürich 5 1605
Daniel Lienhard   
1767 1:0 Alex Hanzal    
1892
Josias Müller    
1720 1:0 Oliver Thalmann   
1572
Philipp Kaufmann 
1688 0:1 Dusko Suzic  
1648
Anselm Schönbächler 
1677 1:0 George Berger  
1610
Emam Amir 
1453 1:0 Karl Dülli-Loher 
1453
Kai Sandbrik 1788 1:0 Raphael Niederberger 1452

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

6. Runde

Tribchen 2 1835 5:1 Réti 5 1528
Toni Riedener 
1999 1:0 Kai Sandbrink  
1794
Karl Bärtsch 
1771 1:0 Josias Müller 
1705
Hugo Ensmenger 
1891 1:0 Thomas Strupat 
1550
Franz Reiser
1774 1:0 Clairmonde P. Tansini 
1310
Richard Schürmann 
1738 1:0 Alex Polyméris
1282

- 1:0FF
-

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

5. Runde

Réti 5 1754 1:5 Cham 1 1710
Eman Amir 
1859 0:1 Nico Burger
2007
Bernhard Brodowsky 
1803 0:1 Cyrill Leuthold
1759
Lluis Uso i Cubertorer
1824 0:1 Simon Leisibach
1710
Martin Maier
1649 0:1 Livio D’Agostini 
1501
Christof Tschurr 
1804 1:0 Fabian Frey 
1544
Jörg W. Lauber 
1587 0:1 Olaf Müller
0

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

Wollishofen 5 1750 3½:2½ Réti 5 1701
Rolf Bosshard 
1841 1:0 Emam Amir   
1859
Carlos Arocha
1768 0:1 Bernhard Brodowsky    
1803
Daniel Muster
1896 1:0 Lluis Uso i Cubertorer    
1824
Thomas Stransky
1799 ½:½ Gerhard Stettler    
1723
Peter Thurnheer 
1649 0:1 Josias Müller    
1587
Albert Huguenin   
1547 1:0 Herbert Meier      
1570

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Réti 5 1732 2:4 Höngg 1 1964
Kai Sandbrink     
1794 0:1 Manuel Valdivia Rojas       
2323
Emam Amir    
1859 0:1 Jakub Breck     
2015
Lluis Uso i Cubertorer   
1824 0:1 Klaus Goldschmid   
1991
Gerhard Stettler     
1723 0:1 Jürg Hasler   
1909
Josias Müller   
1606 1:0 Guido Osio   
1803
Martin Maier 
1649 1:0 Srecko Skreblin     
1744

 

Frohen Mutes trafen wir an diesem schönen Samstag im Kluspark ein, der gegnerischer Eloschnitt von fast 2000 schreckte uns nicht ab. Unsere aggressiven Opferexperten an den Brettern 1-3 schossen auch sofort los und erreichten aus der Eröffnung sehr verheissungsvolle Positionen. Leider sah sich Emam nach einer forcierten Abwicklung schnell in einem verlorenen Bauernendspiel und musste früh aufgeben. Lluis opferte gegen die Pirc Verteidigung eine Figur um mit den restlichen Figuren auf dem gegnerischen König zu zielen, allerdings verteidigte der Gegner mirakulös. 0-2.

Kai kämpfte gegen einen König, welcher empfand, dass rochieren überbewertet sei und es sich hinter seinen Bauern auf e6, f7 und g6 'gemütlich' machte. Auch hier konnte Kai den Durchbruch nicht finden und der routinierte Gegner mit einem Elo von über 2300 schaffte es das Endspiel für sich zu entscheiden. An Brett 4 brach weiss mit seinem Königsinder zuerst durch, Gerhard (welcher  am Vormittag bereits für den SoLa auf den Beinen war) kam mit seinem Gegenspiel zu spät und musste aufgeben.

Mit dem bereits bestimmten Matchausgang kämpften die hinteren Bretter um die Ehre von Reti 5. Ich schaffte es in einer Pirc Verteidigung mit offenen Linien gegen beide Könige zuerst einen tödlichen Doppelangriff zu fahren nach welchem schwarz seinen Turm und das Spiel aufgab. 1-4. Martin fand eine brillante Taktik. Weiss war sich sicher, dass er auf Grund einer hängenden Figur und drohendem Matt ein Figur gewinnen würde, musste aber nach einem Zwischenzug seine Dame für eine Figur + Qualität aufgeben. 2-4.

Mit drei Punkten aus drei Runden können wir bei der Stärke der Gegner zufrieden sein.

Ab jetzt gilt wieder: Fünf ist Trümpf!

- Josi 

 

2. Runde

Réti 5 1764 3:3 Olten 3 1764
Emam Amir
1868 1:0 Stephan Büttiker  
1841
Aashish Joshi 
1845 ½:½ Kevin Jaussi  
1833
Yagiz Özdemir 
1833 0:1 Oliver Angst    
1774
Lluis Uso i Cubertorer 
1821 ½:½ Thomas Schmidt  
1760
Gerhard Stettler 
1733 ½:½ Guido Born  
1705
Josias Müller 
1589 ½:½ Markus Angst  
1749

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

1. Runde

Winterthur 7 1645 ½:5½ Réti 5 1776
Christian Bachmann
1659 0:1 Emam Amir   
1868
Genaro Garcia 
1793 0:1 Yagiz Özdemir  
1833
Robert Schreiber
1659 0:1 Bernhard Brodowsky   
1807
Michael Hein 
1674 0:1 Lluis Uso i Cubertorer  
1821
Siegfried Jörke 
1568 0:1 Robert Nachbaur   
1738
Jürg Weilenmann 
1518 ½:½ Josias Müller   
1586

 

Mit unserer aufstiegsambitionierten Truppe sind wir nach Winterthur zum Saisonauftakt gereist. Im schönen Spiellokal 'Alte Kaserne' begrüsste uns die elomässig leicht unterlegene Mannschaft von Winterthur 7. Als erstes beendete traditionell Lluis sein Spiel. Sein Königsgambit war erfolgreich. Mit nur noch drei eigenen Bauern auf dem Feld aber tödlicher Damen, Turm und Läufer Kombo wurde der schwarze König auf g3 matt gesetzt. Robert gewann mit einer Kombination früh eine Figur und verwandelte solide. Yagis und Bernhard überspielten ihre Gegner im Mittelspiel und konnten den Mannschaftssieg  schon vor dem 40. Zug sichern. Mein Gegner hatte mit seinem flexiblen Spielstil mehr Glück als Nakamura gegen Aronian in der 6. Runde des Kandidatenturniers, konnte meinen Königsangriff abwehren und ein Turmendspiel mit einem Bauer weniger halten. Abschliessend konnte Emam sein Endspiel gewinnen um den Endstand mit 0.5-5.5 deutlich zu gestalten.

So kanns weiter gehen.

- Josi 

 

 

 

 

Réti 6, 3. Liga Zentral 3 507

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Werner Riniker-Gertiser, werner.riniker@confront.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 17.03. Réti 6 - Letzi
 
2 15.04. SG Zürich - Réti 6
 
3 19.05. Réti 6 - IBM
 
4 07.06. Gligoric - Réti 6
 
5 23.06. Réti 6 spielfrei
 
6 25.08. Réti 6 - Höngg
 
7 06.09. Riesbach - Réti 6
 

 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Réti 6 10 23½
2 Zürich 4 8 23½
3 Riesbach 1
8 21½
4 Gligoric 2 8 20
5 IBM 1 4 14
6 Letzi 2 3 14
7 Höngg 2 1 9½

 

AUFSTIEGSSPIEL 3./2. LIGA

 

Réti 6 1797 4:2 Freiamt 1784
Christof Tschurr 
1797 ½:½ Markus Bieri 1933
Jon Florin 1928 1:0 Ruedi Stutz 1902
Sebastian Wüthrich 1805 1:0 Jörg Bieri 1770
Daniel Lienhard  1769 ½:½ Alfrefd Steiner 1782
Kurt Juchli   1739 1:0 Walter Röthlisberger 1782
Michael Schmutz  1709 ½:½ Bosko Simic 1534

 

Das Team hat Dir zu danken für Deine umsichtige Organisation der Kräfte und den nötigen Ernst, der stets vorab gestern sehr ansteckend und motivierend wirkte! Nur schade, dass keine Beiz mehr offen hatte in Nähe des Clubs.

 

-Coach Werner

 

 

Ja, David, Du hättest dabei sein sollen, als es – m.E. - weder für Sebastian noch für Jon, für den ganz besonders – nicht besonders rosig aussah. Beide aber haben die Übersicht nicht verloren, während ihre Gegenspieler vermutlich zu direkt den Erfolg suchten. Besser als diese hat es Kurt Juchli gemacht, indem er es verstand, seinen Angriff auf der c-Linie mit verdoppelten Schwerfiguren aufrecht zu erhalten aber entscheidend auf dem Königsflügel aktiv in ein gewonnenes Endspiel mit gleichfarbigen Läufern abwickelte. Michael, mit Schwarz, hat lange dem Druck gegen das Feld d5 Stand gehalten, aber nicht lange genug. Christof hielt eine ausgesprochen komplizierte Partie im Remishafen – wobei sie jederzeit, nicht zuletzt wegen grosser Zeitnot beiderseits (?!) hätte kippen können, auf welche Seite auch immer, während es Daniel souverän, meine ich, gelang, seiner Partie immer wieder Farbe zu geben, so dass schliesslich beide Spieler erleichtert dem Remis zusteuerten.
Herzlich vergnügt.

Philipp

 

 

7. Runde

Riesbach 1 1803 4:2 Réti 6 1723
Gian Rüfenacht
1918 ½:½ Jon Florin
1908
Sandor Toth
1866 1:0 Kurt Juchli
1742
Christoph Hausherr
1735 0:1 Christof Tschurr
1829
Martin Rohner
1691 ½:½ Jörg W. Lauber
1566
Roger Ritter
0 1:0 Werner Riniker-Gertiser
1621
Paul Merz
0 1:0 Bernhard Burkhardt
1672

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

6. Runde

Réti 6 1744 5½:½ Höngg 2 1523
Christof Tschurr
1829 1:0 Daniela Tähkänen
1299
Daniel Lienhard
1760 1:0 Guido Nietlisbach
1622
Sebastian Wüthrich
1801 1:0 Jean Bachl
1493
David Keller
1672 1:0 Sarmad Karadaghi
1594
Kurt Juchli
1742 ½:½ Beat Kern
1609
Bernhard Burkhardt
1662 1:0 Andrija Misic
1699

 

Verfolger Riesbach hat gegen Gligoric verloren -- damit sind wir schon jetzt Gruppensieger!

- Mannschaftsleiter 

 

5. Runde

Réti 6 spielfrei

4. Runde

Gligoric 2 1724 2:4 Réti 6 1751
Vili Saric       
1881 0:1 Michael Schmutz     
1682
Radoje Bojic 
1874 1:0 Daniel Lienhard       
1762
Edwin Schreiber 
1849 0:1 Jon Florin      
1882
Igor Cakic     
1379 ½:½ Christof Tschurr    
1804
Zoran Cokic 
1639 ½:½ Werner Riniker-Gertiser    
1602
Noe Lassoued 
0 0:1 Kurt Juchli       
-706

 

Als wir bei Gligoric eintrafen waren gerade die Junioren am Trainieren. Zwei davon kamen dann auch im SMM Team von Gligoric 2 zu Einsatz.

Selber spielte ich gegen einen erfahrenen Senior. Da es ziemlich flott zur Sache ging, standen wir bald vor einem Remis verdächtigen Endspiel, das wir denn auch so beendeten.

Kurt nutze einen Eröffungsrückstand des Juniors auf der Damenseite aus und setzte damit Schwarz  so unter Druck, dass dieser eine Figur verlor und bald darauf aufgab.

Christof erreichte bald, auch dieser Junior spielte zügig, eine komplexe und suboptimale Stellung auf dem Brett. Und so musste er sich, nach längerem Abwägen, mit einem Remis zufrieden geben.

Daniels Gegner spielte positionell sehr stark, sodass sich Daniels Dame und Turm in ein passives Verteidigen auf der Damenseite eingespannt sahen. So konnten sie nicht mithelfen den Angriff auf der Königsseite abzuwehren. Daniel musste aufgeben, es war nichts mehr zu retten.

Nun wurde es beim Stand 2:2 super spannend. Jon und Michael hatten beide keine verlorene, jedoch eher passive Stellung mit ins Endspiel mitgenommen. Doch sowohl Jon auch Michael gaben sich nicht so schnell geschlagen, sondern erspielten sich zäh und geschickt zuerst eine ausgeglichene Stellung. Danach gelang es beiden diese weiter zu verbessern, den Gegner zurück zu drängen und schlussendlich zu bezwingen!

Fazit: Da wir den nächsten Termin spielfrei haben, verabschieden wir uns schon jetzt, mit der max. Punktzahl, in die Sommerferien.

- Werner 

 

3. Runde

Réti 6 1750 5:1 IBM 1 1672
Christof Tschurr
1804 1:0 Vanda Bilinski
1840
Jon Florin 1882 ½:½ Michal Arend 1795
Kurt Juchli 1706 ½:½ Leo Germann 1795
Daniel Lienhard 1762 1:0 Rainer Gross 1616
Bernhard Burkhardt
1662 1:0 Robert Mollet 1589
Michael Schmutz 1682 1:0 Martin Bissig 1566

 

Zu Hause konnten wir mit IBM 1 einen guten alten Freund empfangen und wussten auch, dass wir leicht im Vorteil waren. (zwei 1800 an den vorderen, zwei 1700 in der Mitte und zwei 1600 an den hinteren Brettern)

Michael kam mit schwarz gut aus der Eröffnung und erspielte sich bald eine Qualität, die er dann konsquent ins Endspiel mitnahm und bald den ersten Punkt holte.

Bernhards Taktik gegen den vorsichtig spielenden Robert ging auf. Er eroberte sich in kleine Schritten das Zentrum und entwickelte in der Hinterhand zuerst alle Figuren. Erst ab dem 15. Zug kam es zum ersten Abtausch. Die passive Stellung veranlasste Robert zu einem Befreiungsschlag mit dem Läufer, der aber schlussendlich seine Stellung kaputt machte und es Bernhard erlaubte einen Mehr- und Freibauern ins Endspiel zu bringen.

Ein spannender Match war von Kurt gegen Leo zu erwarten. Doch die Beiden kannten sich bereits zu gut, sodass sie positionell und vorsichtig spielten, was schlussendlich zu einem Remis führte.

Der erste der nach Remis fragte war Daniel. Seine Stellung sah auch danach aus, aber er spielte dann dennoch beherzt weiter. Er entwickelte endlich seinen Läufer und eroberte sich danach eine Mehrfigur, die ihm problemlos den Sieg sicherte.

Jon hatte von Beginn weg einen schweren Stand. Der Kampf wogte hin und her. Beide Stellungen waren geschlossen mit jeweils kleinen Vorteilen für Attacken. Aber keine brachte wirklich die entscheidende Wende. Ein Handschlag zu einem klaren Remis.

Christof entwickelte wie gewohnt offensiv und klar auf die Königsseite fokussiert. Doch Vanda rochierte lang, was ihn scheinbar etwas aus dem Konzept brachte. Denn es brauchte lange bis seine Bauern auf der Damenseite endlich vormarschierten. Sie fanden eine bereits arg geschwächte Königsstellung vor, die Vanda nur mit Springerverlust und einem Damentausch (gegen zwei Türme) zu verteidigen wusste. Aber Vanda spielte trotzdem weiter geschickt und immer wieder gefährlich. Doch Christof setze dem Spiel ein Ende, indem er mit einem Springergabel seine Dame gegen die verbliebenen Türme zum Abtausch zwang.

Fazit: Mit diesem kämpferischen Team müssen sich die anderen in der Gruppe warm anziehen 

 

- Werner 

 

2. Runde

Zürich SG 4 1851 2½:3½ Réti 6 1665
Timo Schönhof
1981 ½:½ Jon Florin  
1885
Harry Siegfried 
1869 0:1 Christof Tschurr 
1814
Daniel Fuhrimann 
1915 0:1 Werner Riniker-Gertiser
1599
Mircea Gherghel Butan 
1845 0:1 Daniel Lienhard   
1749
Benjamin Brandis
1800 1:0 Franco Keller  
1595
Maria Gherghel Butan 
1695 1:0 Jörg W. Lauber  
1583

 

Zum einen musste unsere Mannschaft alle Reserven mobilisieren und zum andern bei der SG, in der Höhle des Löwen, antreten!

Für mich war es spannend im Vorfeld den Jugendschach Unterricht zu beobachten und dann festzustellen, dass drei der Jugendlichen anschliessend an den SMM Brettern 4-6 Platz nahmen. Das auch bei Réti zu sehen, wäre ein echter Aufsteller.

Jörg liess sich, wahrscheinlich wegen der blitz-artigen Spielweise der jungen und hübschen Maria, etwas aus dem Konzept bringen. Denn nach einer zwar gelungenen Eröffnung bekam Schwarz immer mehr Initiative und attackierte seine weisse Königsstellung aus vollen Rohren. Ein Patzer bei der Verteidigung führte zu vorzeitigen Ende.

Auch Franco ging es nicht viel besser, Benjamin zog mit Weiss sein Spiel auf und liess Schwarz kein Chance gegen die drohende Niederlage etwas zu unternehmen.

Daniel spielte mit Weiss wie immer etwas riskant aber zielgerichtet. Der Bruder von Maria blitzte die ersten Züge richtig durch, selbst das Aufschreiben der Züge dauerte max. 2 Sekunden. Er glaubte wohl, die Partie im Griff zu haben und verzichtet auf die Entwicklung von Läufers c8 und Turm a8. Dies erlaubte Daniel einen Königsangriff mit der Dame auf der Grundlinie durchzuführen und den König aus seinem Bau zu treiben, worauf das Matt nicht mehr Ferne war.

Christof neben mir hatte seine Figuren, in bewährter Art und Weise, zur Sturmspitze formiert. Mit einem scheinbaren Läuferopfer riss er dann die schwarze Königsstellung auf und zwang seinen Gegner in einem schönen Turm-Bauern Endspiel zur Aufgabe.

Mein Vorteil war, dass ich die ELO-Zahl meines Gegners nicht wusste! Ich spielte von Beginn weg auf Low-Risk und auf antwortete auf c4 mit c5. Danach entwickelte sich die Partie unspektakulär und ausgeglichen. Was mir aber auffiel, waren die z.T. extrem langen Bedenkzeiten die Weiss benötigte. Nachdem es mit gelang seinen Freibauern auf der h-Linie zu schlagen, was ein Abtausch aller Türme zur Folge hatte, war die Luft draussen und die Partie ging mit einem Angebot des Gegners dem Remis entgegen. Die Uhr von Weiss zeigte beim 30. Zug noch 2 Minute, da lehnte ich ab und aktivierte den passiven Läufer und spielte zusammen mit Dame auf Angriff. Die Rechnung ging auf, Weiss brauchte jeweils zu lange für die Antwort und verlor im 33. Zug nach Zeit.

Jon's Spielanlage war lange ausgeglichen, doch er geriet gegen Ende etwas in Rückenlage, wusste sich dann aber zu wehren und holte sich sogar einen Mehrbauern. Im Turm-Bauern Endspiel kam es dann aber zu einem verdienten Remis, das der Mannschaft den Sieg sicherte.

 Fazit: ELOs sind nicht alles!

- Werner 

 

 

1. Runde

Réti 6 1748 3½:2½ Letzi 2 1655
Christof Tschurr
1814 0:1 Vencenzo Serratore
1835
Jon Florin
1885 1:0 Jörg Lutz 1772
Sebastian Wüthrich
1809 0:1 Januz Barczyk 1692
Kurt Juchli 1698 ½:½ Franco Rocco
1778
Daniel Lienhard
1739 1:0 Roger Loup
1550
David Keller
1540 1:0 Daniel Patzen 1374

 

Zu Hause konnten wir Letzi 2 zum 1. Match der SMM Saison empfangen.

Nachdem auch die Parkplatz suchenden Gäste eingetroffen waren, wurde bald verbissen um eine gelungene Eröffnung, Positionen und Vorherrschaft gekämpft.

Sebastian gab leider schon bald einen Bauern ab und sah sich dann einem kompaktem Powerplay gegenüber, dem seine Stellung nicht wirklich standhalten konnte.

Christof am ersten Brett geriet an einem ganz unangenehmen Gegner. Scheinbar zufällig und gefahrlos platzierte dieser ein Läufer von der Königsstellung, den er geschickt verstärkte und positionell variierte. Nach der grossem Rochade holte er auch noch sein Bauern und die dahinter stehenden Türme zur Hilfe. Christof musste nach hartnäckiger Gegenwehr aufgeben.

Jon's Spielanlage war lange ausgeglichen, doch er erarbeitete sich kontinuierlich Vorteil um Vorteil. Er spielte gezielt und präzise und zwang so den Gegner zur Aufgabe.

Daniel holte sich bald eine Mehrfigur und tauschte sie dann wieder gegen zwei bedrohliche Freibauern ab. Er besass aber immer noch die Qualität und diese verhalf ihm zu einem sicheren Sieg.

Jetzt sah ich einen Silberstreifen am Horizont, denn bei David sah es gut aus. Er brauchte zwar Zeit bis er seine Überlegenheit durch die gewonnene Dame in eine gewonnene Stellung überführen konnte, doch nun war es soweit. Somit vermochte Kurt das Bauern/Läufer Endspiel in Ruhe in ein klares Remis abzuwickeln.

Fazit: Der Saison Auftakt ist geglückt, doch es wird kein Spaziergang ;-) 

- Werner 

 

 

 

 

Réti 7, 4. Liga Ost 2 602

 

Schachbund Ligaseite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Anselm Schönbächler, schoenba@mng.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 19.03.
Réti 7 - Illnau-Effretikon
 
2 16.04 Herrliberg - Réti 7
 
3 21.05. Réti 7 - Aarau
 
4 11.06.
Mutschellen - Réti 7
 
5 25.06. Réti 7 - Baden
 

 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Illnau-Effretikon 2 7 17½
2 Herrliberg 3 7 15½
3 Baden 6
6 18
4 Aarau 1
5 14
5 Réti 7 3 12
6 Mutschellen 1 2 12

 

5. Runde

Reti 7 1483 1:5 Baden 6 1531
Urs Benz
1667 0:1 Peter Steinmann
1710
Anselm Schönbächler
1661 1:0 Theodoros Kotsonis
1459
Rona Pfister
0 0:1FF Ioanis Kotsonis
1674
Yulia Avilova
1364 0:1 ikrullah Haidari
1478
Nike Breit
1387 0:1 Corrado Parisi
0
Henning Breit
1336 0:1 Hansjörg Müller
1335

 

An Brett 3 wäre eigentlich Rona vorgesehen gewesen, sie konnte aber aufgrund einer Krankheit nicht zum Kluspark kommen.

Yulias König wurde durch die aggressive Spielweise des Gegners bereits in der Eröffnung auf die dritte Reihe gelockt, was zu einer ziemlich unkoordinierten Stellung und schliesslich zum Materialverlust führte. Kurz darauf war sie schon matt.

Henning, an Brett 6, versuchte von Anfang an aktiv zu spielen, indem er schon in der Eröffnung all seine Bauern nach vorne warf. Dies führte allerdings zu einer ziemlich schlechten Königsstellung, die der Gegner zum Sieg ausnutzen konnte.

Anselm gewann an Brett 2 durch einen Abzug im Mittelspiel einen Bauern. Sein viel zu passiver Gegner konnte nicht mehr reagieren und gab kurz darauf auf.

Urs spielte Königsgambit und verlor im Mittelspiel eine Figur. Er spielte aber weiter und verpasste kurz vor der Zeitkontrolle eine Gelegenheit, die Partie dank eines (schwierig zu sehenden) Dauerschachs zu retten. Schlussendlich musste aber auch er sich geschlagen geben.

Auch Nike hatte viel Pech. Sie gewann am Königsflügel drei Bauern und ihr Gegner dachte bereits, dass er verlieren werde. Doch dann konnte der Gegner völlig unerwartet einen Turm gewinnen und die Partie noch zu seinen Gunsten drehen. Nike versuchte noch, mit ihren verbundenen Freibauern eine Dame zu holen, der Gegner konnte die Bauern allerdings mit seinem Mehr-Turm aufhalten und nach 4½ Stunden matt setzten. Schade.

- Anselm  

 

4. Runde

Mutschellen 1 1391 1½:4½ Réti 7 1451
Simon Sieroka    
1471 0:1 Anselm Schönbächler   
1661
Simon Streuli    
1310 0:1 Rona Pfister   
1628
Kalila Hörler
0 0:1 David Keller   
1550
Nikita Karpatchev    
0 0:1 Yulia Avilova   
1364
Prahlaathish Kulendra 
0 ½:½ Clairmonde P. Tansini
1231
Kunalish Kulendra 
0 1:0 Alex Polyméris
1273

 

Alex stand eigentlich mit drei Figuren mehr komplett auf Gewinn, er übersah dann aber die letzte Gewinnidee, die Schwarz noch hatte, und ging Grundreihenmatt. (1-0) Yulia eröffnete solide und gewann schon früh einen Bauern. Danach stellte sie ihrem Gegner mit Lb8!? eine Falle. Der Gegner fiel in die Falle herein und Yulia konnte eine Figur gewinnen. Nach 1½ Stunden setzte sie dann matt. (1-1) Rona gewann drei Bauern am Damenflügel und stand somit schon früh auf Sieg. Ihr Gegner stellte noch einen Turm ein und gab daraufhin nach knapp 2 Stunden auf. (1-2) Clairmonde gewann am 5. Brett im Mittelspiel die Qualität und kam in ein interessantes Turm-gegen-Läufer-Endspiel. Dort konnte sie den gegnerischen Läufer gewinnen. Sie hatte dann allerdings Mühe, mit dem Turm alleine matt zu setzten, sie schaffte es aber nach einiger Zeit den König in einer Ecke einzusperren. Doch wenige Züge vor dem matt machte sie ihr Gegner darauf aufmerksam, dass bereits 50 Züge seit dem letzten Schlagzug gespielt worden waren und Clairmonde musste sich mit einem Remis zufriedengeben. (1½-2½) Auch David hatte an Brett 3 schon früh einen Materialvorteil. Mit einer Figur mehr und zwei starken Türmen startete er einen Angriff, den Schwarz nicht überlebte. (1½-3½) Anselm konnte dank einem Abzug zwei Bauern gewinnen und gewann die Partie im Endspiel dank einem Angriff auf den schwachen gegnerischen König. (1½-4½)

- Anselm 

 

3. Runde

Réti 7 1378 2:4 Aarau 1 1589
Anselm Schönbächler 
1661 0:1 Romano Dal Prà     
1665
Yulia Avilova 
1378 0:1 Alfred Zahnd      
1708
Matthias Zimmermann    
1438 1:0 Roland Burri     
1612
Veronica Zimmermann    
1327 0:1 Yul Peter     
1873
Alex Polyméris   
1273 0:1 Antoni Kwiatkowski    
1478
Clairmonde P. Tansini    
1226 1:0 Oriol Alvarez     
1200

 

Clairmonde gewann in der Eröffnung einen Bauern und griff den schwachen König des Gegners direkt an. Sie gewann relativ problemlos innerhalb einer halben Stunde.  (1-0) Yulia opferte bereits in der Eröffnung einen Springer für zwei Bauern. Sie hatte dafür zwar einen starken Angriff und eine aktive Dame, der Gegner konnte sich aber verteidigen und kurz darauf die zweite Figur gewinnen. Mit diesem grossen Materialvorsprung setzte dieser ziemlich bald matt. (1-1) Veronica an Brett 4 verlor schon früh im Mittelspiel zwei Bauern. Danach wurde ihr König in der Mitte zu einem leichten Angriffsziel der gegnerischen Figuren. Veronica ging nach etwa zwei Stunden matt. (1-2) Alex‘ Partie war lange ausgeglichen, er übersah dann allerdings einen taktischen Figurengewinn seines Gegners. Alex versuchte trotz klarem materiellen Rückstand noch Druck auf den gegnerischen König zu machen, er wurde aber gleich selber mit einem Grundreihenmatt erwischt. (1-3) Einen schönen Sieg über einen 200 Elo stärkeren Gegner konnte Matthias feiern. Er hatte schon früh einen Bauern weniger und stand deshalb während des gesamten Mittelspiels ein bisschen schlechter. Doch nach dem katastrophalen Zug Db3?? seines Gegners erhielt er plötzlich einen guten Angriff und drohte kurz darauf auf zwei Arten matt. Als letzte Chance noch einen halben Punkt zu holen, suchte der Gegner nach einem Dauerschach, Matthias‘ König konnte sich aber auf g4 vor den Schachs retten.  Der Gegner gab nach über drei Stunden Spiel wegen den Mattdrohungen auf. (2-3) Anselm hatte zwar im Mittelspiel einen Bauern mehr, der Gegner konnte sich aber in ein vorteilhaftes Springerendspiel retten. Dort frass der gegnerische Springer einen Bauern nach dem anderen und schuf damit zwei verbundene Freibauern. Diese entschieden schlussendlich nach knapp 5½ Stunden die Partie zu Gunsten des Gegners. (2-4)

 Damit müssen wir leider auch nach der 3. Runde noch auf unseren ersten Mannschaftssieg warten

- Anselm 

 

2. Runde

Herrliberg 3 1485 3:3 Réti 7 1416
Thomas Dünner 
1789 0:1 Anselm Schönbächler  
1555
Dieter Kuprecht
1499 1:0 David Keller  
1540
Josef Lechner
1502 ½:½ Yulia Avilova  
1364
René Krapf
1436 ½:½ Matthias Zimmermann  
1438
Thomas Haegin
1410 1:0 Veronica Zimmermann  
1327
Javier Fontana 
1273 0:1 Alex Polyméris  
1273

 

Yulia erhielt im Endspiel am Damenflügel einen Rand-Freibauern, allerdings auf Kosten von zwei Bauern am Königsflügel. In einer Stellung, die für beide Seiten schwierig zu gewinnen war, vereinbarte man dann remis. (½-½) Matthias hatte an Brett 4 lange einen Bauern mehr, er konnte diesen Materialvorsprung allerdings nicht bis ins Endspiel halten. Man einigte sich schlussendlich auch hier auf remis. (1-1) Alex gewann schon früh einen Springer und nutzte anschliessend die schlechte Königsposition seines Gegners für einen erfolgreichen Mattangriff aus. (1-2) Veronica stand zu Beginn solide, wurde dann allerdings von den gegnerischen Bauern am Damenflügel überrannt. Als der gegnerische b-Bauer auf der vorletzten Reihe stand, musste sie aufgeben. (2-2) Anselm musste sich im Mittelspiel lange verteidigen, er konnte aber gerade noch ohne Materialverlust in ein Turmendspiel abwickeln. Dort erhielt er zwei verbundene Freibauern, die ihm den Gewinn einbrachten. (2-3) David lag an Brett 2 zuerst zwei Bauern vorne, verlor dann allerdings nach einem kurzen Aussetzer den Turm. Trotz hoffnungsloser Stellung kämpfte er weiter, wurde dafür aber nicht belohnt; Er musste nach über fünf Stunden Spiel aufgeben. (3-3)

- Anselm 

 

1. Runde

Réti 7 1459 1½:4½ Illnau-Effretion 2 1590
Urs Benz
1660 ½:½ Pascaline Schmid  
1688
Michel Brand 1567 0:1 Albin Christen
1705
Anselm Schönbächler 1555 1:0 Roger Kolb 1497
Clairmonde P. Tansini 1231 0:1 Karl Wisser 1469
Alex Polyméris 1273 0:1 Daniel Schmid 1400
- - FF 0:0 - -

 

Weil sowohl wir als auch unsere Gegner einen Spieler zu wenig hatten, wurde am letzten Brett nicht gespielt.Alex Polyméris verlor am 5. Brett gegen einen starken Gegner im Mittelspiel eine Figur. Im anschliessenden Endspiel war er chancenlos. (0-1) Urs, der an Brett 1 spielte, bat nach 23 Zügen und 2½ Stunden Spiel in einer ausgeglichenen Stellung remis an. Seine Gegnerin nahm ohne zu zögern an. (½- 1½) Clairmonde an Brett 4 hatte nach der Eröffnung kurzzeitig einen Bauern mehr, verlor allerdings kurz darauf drei davon wieder. Im Endspiel machte ihr Gegner keinen Fehler mehr. (½-2½) Die spannendste Partie war jene von Michel Brand. Sein Gegner opferte nach knapp drei Stunden einen Läufer und erhielt dadurch zwei verbundene Freibauern. Als einer der zwei Bauern bereits auf der vorletzten Reihe war, gab Michel auf. (½-3½) Anselm gewann an Brett 3 im Mittelspiel einen Bauern, tauschte Figuren ab und verwertete den Mehrbauern im Turmendspiel

- Amselm