Schweizerische Gruppenmeisterschaft 2011/2012

Offizielle SGM-Seite des Schweizer Schachbundes

 

Réti 1, 1. Bundesliga

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

ML: Lorenz Wüthrich, Rütschistr. 26, 8037 Zürich, M 076 574 33 18, lorenzwuethrich©gmail.com

Rangliste

Schlussrangliste 
1. Winterthur ASK 13 35½
2. Valais 11 36
3. Réti 10 33½
4. Schwarz Weiss Bern 7 27½
5. Wollishofen 6 27
6. Lyss-Seeland
4 25
7. Basel BVB 4 21½
8. Nimzowitsch (Absteiger) 1 18

7. Runde

Wollishofen 1 2187 1½:6½ Réti 1 2324
Roger Moor 2391 0:1 Sebastian Bogner
2557
Oliver Moor 2359 ½:½ Tobias Hirneise 2445
Jürgen Fend 2242 ½:½ Matthias Gantner 2313
Florian Bous 2076 0:1 Jonas Wyss 2296
Ralph Bauert 2246 ½:½ Francesco Antognini 2268
Thomas Kohli 1978 0:1 Simon Widmer 2245
Kradolfer Georg 2129 0:1 Christian Wagner 2214
Thomas Held 2073 0:1 Markus Räber 2257

 

Als ich als Non-Playing Captain etwas verspätet im Spiellokal der BVB angekommen bin, war die Schlussrunde schon in vollem Gange. Mir fiel sogleich auf, dass Wollishofen, unser direkter Konkurrent um den dritten Platz, ausser den Moor Brüdern die stärksten Spieler zuhause gelassen hatte. Unsere Elo-Überlegenheit setzte sich dann auch an den Brettern durch. Jonas gewann als Erster in einer spanischen Partie, die er jederzeit im Griff zu haben schien. Bald darauf konnten auch Markus und Simon ihre Siege vermelden. Sebastian gewann in einer beeindruckenden Art und Weise. Gekonnt wusste er seine zu Beginn etwas unterentwickelte und verkrampfte Stellung Zug um Zug zu verbessern bis Roger Moor in akuter Zeitnot kein Mittel mehr gegen den weit vorgeschrittenen A-Bauer fand und aufgeben musste. Zuvor hatte Tobias in einem leicht besseren Läuferendspiel doch keinen Gewinn mehr gefunden und willigte ins Remis ein, wogegen Francesco einen der stärkeren Wollishofer mit schwarz souverän neutralisierte. Matthias musste für den halben Punkt mit einem Minusbauer etwas härter kämpfen. Geschickt tauschte er jedoch die letzte Leichtfigur und platzierte sein Dame an idealer Position hinter dem gegnerischen Mehr-Freibauer. In einem Turmendspiel mit Mehrbauer gewann schlussendlich Christian gegen den hartnäckig verteidigenden Georg Kradolfer. Eine super Leistung der Mannschaft sicherte uns also einen hohen Sieg und den dritten Tabellenrang. So durfte ich wie bereits letztes Jahr den kleinen Pokal in Empfang nehmen - vielen Dank für Euren Einsatz!

- Lorenz 

6. Runde

Valais 2423 5:3 Réti 2349
Gilles Miralles   2491 ½:½ Mihajlo Stojanovic   
2562
Yannik Pelletier   2595 ½:½ Sebastian  Bogner   2550
Vladimir  Lazarev   2463 ½:½ Tobias  Hirneise    2441
Alexandre Domont   2378 ½:½ Matthias Gantner    2323
Gérard Nüesch   2371 1:0 Jonas  Wyss    2288
Branko Filipovic    2364 1:0 Christian Wagner    2214
Julien Carron   2373 ½:½ Lorenz  Wüthrich   2144
Alexandre  Vuillemier   2346 ½:½ Markus Räber   2266

 

An diesem schönen Tag haben wir gutgelaunt die lange Reise nach Sion angetreten, mit der Hoffnung, dass uns Valais nicht in Bestbesetzung empfangen würde. Diese Hoffnung löste sich dann jedoch kurz nach zwei Uhr in Luft auf, als wir leicht schwindelig (von der Wendeltreppe) das Turmzimmer betraten. Drei Grossmeister und fünf Internationale Meister beabsichtigten uns mit einem Sack Walliser-Kartoffeln wieder nach Zürich zu schicken. Unsere beiden glücklichen Besitzer von einem neuen Schweizer Halbtax-Abo, Sebastian und Tobias, konnten es dann auch kaum erwarten, den beim Hinweg in Sion erspähten Rummelplatz zu besuchen, und trennten sich frühzeitig unentschieden ;-). Zwei starke Gegner waren damit bereits neutralisiert und Misha hatte, wie mir berichtet wurde, einen gewissen Stellungsvorteil gegen Miralles. An den hinteren Brettern wurde weiterhin gefightet. Leider zeichnete sich - als die Zeitkontrolle langsam näher rückte - unsere Niederlage bereits ab, da sich Jonas ausgeglichene Stellung infolge eines Übersehers in ein verlorenes Turmendspiel wandelte und Christian, trotz gutem Spiel, ebenso ein strategisch in höherem Sinne verlorenes Endspiel zu bestreiten hatte. Die restlichen Spieler trennten sich unentschieden, wobei Matthias gegen Alexandre Domont noch fast bis zum Schluss in einem spannenden Läuferendspiel kämpfen musste. Dies tat er jedoch ausgezeichnet und am Schluss empfanden wir seine Stellung sogar als leicht vorteilhaft (was nicht bedeutet, dass es auch wirklich so war..). Trotz der Niederlage war die Stimmung auf der Heimreise, dank Markus guten Witzen, einem Kebab in Visp mit/ohne scha(r)f und einer vorzüglichen Walliser, äh Bündner Nusstorte ausgezeichnet!

- Lorenz 

5. Runde

Réti 1 2378 4:4 Winterthur 1 2353
Mihajlo Stojanovic 2562 ½:½ Arthur Jussupow 2601
Tobias Hirneise 2441 ½:½ Nico Georgiadis 2289
Sebastian Bogner 2550 1:0 Nuri Kambrez 2275
Jonas Wyss 2288 ½:½ Martin Ballmann 2373
Matthias Gantnert 2323 ½:½ Andreas Huss 2304
Markus Räber 2266 ½:½ Daniel Borer 0
Vincent Kriste 2218 ½:½ Gabriel Gähwiler 2273
Monika Seps 2193 0:1 Benedict Hasenohr
  • 2095

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

4. Runde

Nimzowitsch 1 2259 3:5 Réti 1 2347
Norbert Friedrich 2323 ½:½ Sebastian Bogner
2550
Beat Züger 2433 0:1 Tobias Hirneise 2441
Sacha Georges 2241 0:1 Mihajlo Stojanovic   
2562
Peter Hohler 2207 ½:½ Francesco Antognini 2259
Felix Csajka 2272 1:0 Matthias Gantner 2323
Christoph Drechsler 2200 ½:½ Markus Räber
2266
Markus Regez 2198 ½:½ Lorenz Wüthrich 2144
Roland Levrand 2201 0:1 Simon Widmer 2232

 

Réti 1 behauptet den zweiten Platz dank eines Sieges im Auswärtsspiel "zuhause" gegen Nimzowitsch. Am 18. Februar kommt es zum Spitzenspiel gegen den Leader Winterthur! Der Sieg von Réti zeichnete sich kurz nach der Zeitkontrolle ab, als wir bereits mit 4.5 : 2.5 uneinhohlbar führten. Misha behielt in einer komplizierten Stellung mit einem unrochierten König die Übersicht, Tobias verwertete seine Mehrqualität und Simon wiederum nutzte die nicht optimale Verteidigung gegen sein Sizilianisch konsequent aus. Leider musste Matthias für einmal die Waffen strecken, während Sebastian, Markus und ich remisierten. Francesco lieferte sich mit Peter Hohler noch einen zähen Kampf (Minderqualität gegen einige Mehrbauern), der erst um 20:00h im Remis endete.

- Lorenz

3. Runde

Réti 2370 5½:2½ Lyss-Seeland 2312
Mihajlo Stojanovic 2578 ½:½ Peter Kühn 2390
Tobias Hirneise 2432 ½:½ Lorenz Drabke 2452
Sebastian Bogner 2555 1:0 Hansjürg Känel 2379
Severin Papa 2381 ½:½ Heinz Wirthenson 2317
Jonas Wyss 2295 1:0 Jonathan Gast 2212
Francesco Antognini 2260 1:0 Alfred Weindl 2363
Markus Räber 2250 ½:½ Bernhard Meyer 2155
Vincent Kriste 2209 ½:½ Nedeljko Kelecevic 2226

 

Réti belegt dank des ungefärdeten Sieges gegen Lyss-Seeland den zweiten Tabellenrang! ..und überholt den starken Titelverteidiger Valais, der gegen Winterthur das Spitzenspiel mit 5:3 verloren hat. Kein Réti-Spieler musste dabei eine Niederlage hinnehmen. Neben fünf Remis sicherten Sebastian Bogner, Jonas Wyss und Francesco Antognini den Sieg! Sebastian spielte gegen Hansjürg Känels Leningrad seine bewährten Aufstellung und liess seinen Wiedersacher schlussendlich auf einem schlechten weissfeldrigen Läufer sitzen. Unser Papa Berger ist als Kiebitz schon mehrmals in den Genuss des Bogner'schen Aufbaus gekommen und hat sich nun fest vorgenommen gegen das holländische System ebenfalls die identischen ersten 10 bis 15 Züge zu spielen.. Jonas lockte seinen Gegner mit Umwegen über Katalanisch in die Tarrasch-Variante des Damengambits, in der sich Jonas Kontrahent eigentlich gar nicht auskannte. Durch souveraines Spiel (simple chess) sicherte sich Jonas einen Start-Ziel Sieg. Francesco gewann gegen den starken Alfred Weindl, der eine Figur für zwei Bauern am Königsflügel opferte. Mit einer umsichtigen Verteidigung wehrte Francesco jeglichen Angriff ab und gewann!

- Lorenz 

 

Die Partien dieser Runde können in der Partiensammlung nachgespielt werden.

 

Vorbereitung des Theatersaals

Volles Haus

Réti 1 an den 8 Sensorbrettern

Sebastian gegen Hansjürg Känel

Francesco

Markus gegen Bernhard Meyer

2. Runde

Basel BVB 2278 4:4 Réti 1 2300
Andreas Heimann 2440 ½:½ Vadim Milov
2695
Christoph Pfrommer 2342 ½:½ Matthias Gantner 2314
Bernhard Lutz 2335 1:0 Jonas Wyss 2295
Hartmut Metz 2297 1:0 Francesco Antognini 2260
Christof Herbrechtsmeier 2231 1:0 Simon Widmer 2251
Jose Perez 2216 0:1 Monika Seps 2202
Jörg Fiedler 2088 0:1 Vincent Kriste 2209
N.N. - 0:1 FF Lorenz Wüthrich 2162

 

Dank eines kampflosen Forfaitpunktes gingen wir in Führung und ich konnte mich voll und ganz der Captain-Rolle widmen. Da beim Gegner kein grosserHeisshunger (wir erinnern uns an das fröhliche Picknick vom letzten Jahr)aufgekommen ist und es auch sonst eine sehr faire Begegnung gewesen ist, konnte ich mich aufs Kiebitzen konzentrieren: Mit Freude sah ich, dass Vincent seinen Gegner mit schwarz bereits in der Eröffnung dominieren und einen schönen Start-Ziel Sieg einfahren konnte. Monika triumphierte zum ersten Mal mit der Eröffnung 1. d4! Ihr Gegner verlor kurz vor der Zeitkontrolle die Übersicht, was leider auch Francesco widerfahren ist, der zuvor eine gute Stellung inne gehabt hatte. Als Vadim und Matthias nach knapp fünf Stunden remisierten, stand es 4:2 für uns. Simon und Jonas kämpften in nachteiligen Positionen beinahe bis um 20:00h, um uns den Mannschaftssieg zu sichern - leider vergebens. Wir stehen nun auf dem dritten Rang und könnten mit einem Erfolgserlebnis in der nächsten Runde gegen den Aufsteiger Lyss-Seeland den zweiten Zwischenrang anstreben.

- Lorenz 

1. Runde

Réti 1 2378 5½:2½ Schwarz-Weiss Bern 2226
Vadim Milov 2695 1:0 Markus Klauser 2372
Sebastian Bogner 2555 ½:½ Kaspar Kappeler 2276
Tobias Hineise 2432 ½:½ Roger Gloor 2268
Matthias Gantner 2305 1:0 Alan Borda 2325
Jonas Wyss 2301 1:0 Frank Salzgeber 2178
Francesco Antognini 2252 ½:½ Olaf Nazarenus 2096
Simon Widmer 2252 0:1 Matthias Thaler 2164
Markus Räber 2231 1:0 Lars Balzer 2127

 

Jonas Wyss, erleichtert: “Ich war relativ beruhigt, als die Berner ohne ihre Nr. 1, 2 und 4 (gemäss 20er-Liste) antraten. Zudem hatte ich selber das Glück, die Eröffnung aufs Brett zu bekommen, die wir am Donnerstag im Training angeschaut haben (Danke Ruben!). Die Partie von Markus an Brett 8 sah relativ kritisch aus, doch mit einem sehr schönen Mattangriff (von dem haben danach alle Zuschauer geschwärmt!) konnte er als erster den vollen Punkt einfahren. Um die Zeitkontrolle rum hat sich Sebastian auf Remis geeinigt, Vadim gewonnen und Simon musste leider nach einem Fehler in einer komplizierten Sveshnikov-Stellung die Waffen strecken. Mein Gegner hatte in Zeitnot noch einen groben Fehler gemacht, so dass ich gleich danach einen Springer gewann und zum 3.5:1.5 erhöhte. Unser Mannschaftsleiter Francesco hatte früh einen Bauern gewonnen, doch im Turmendspiel vielleicht nicht die genausten Züge gefunden und musste sich mit einem Remis zufrieden geben. Auch Tobias hatte ein Turmendspiel mit 2 gegen 2 Bauern, er konnte zwar einen Bauern gewinnen aber am Schluss blieb nur noch sein g-Bauer übrig, wo die passive Verteidigung (Turm und König auf die 8. Reihe) locker zum Remis reicht. Kurz vor 20:00 konnte Matthias noch seinen Bauernvorsprung im Turmendspiel in einen Sieg umwandeln, was den Endstand von 5.5:2.5 bedeutet!

Fazit: Ein erfolgreicher Start in die neue SGM-Saison!“

- Jonas Wyss 

 

 

 

 

Réti 2, 1. Regionalliga Zone C

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich

ML: Stefan Berger, Scheideggstr. 89, 8038 Zürich, P 044 240 57 47, M 076 324 57 49, stefan.berger©softborg.com


Rangliste

Schlussrangliste
1. Luzern Tribschen 1 14 31½
2. Réti 2 10 25½
3. Zug 1 9 23½
4. Sihlfeld 7 22½
5. Wollishofen 2 7 21½
6. Herrliberg 4 17
7. Wetzikon 2 3 14½
8. Schaffhausen-Munot 1 2 12

7. Runde

 

Réti 3 2031 2½3½ Tribschen 1 2086
Robert Hauser  2026 ½:½ Daniel Lustenberger 
2231
Roman Schnelli      2029 0:1 Werner Kaufmann   2217
Ruben Porras Campo  2075 0:1 Martin Herzog 
2111
Massimo Maffioli      2002 ½:½ Davide Arcuti 
1962
Stefan Berger  2046 ½:½ Frank Neubert 
1909
Adrian Siegel  1908 1:0FF

 

Réti 2 verpasst Gruppensieg

Die Ausgangslage für die letzte Runde gegen Tribschen war klar. Es musste ein hoher Sieg her. Mit der Forfait-Niederlage am 6. Brett spielte uns Tribschen dann auch sofort einen Steilpass, welchen wir leider nicht annahmen, denn Roman verlor gegen Werner Kaufmann mit dem Springer- gegen das Läuferpaar. Ruben erreichte mit Weiss eine interessante Benoni-Stellung, sein Opfer schlug aber leider nicht durch und er verlor. Massimo wehrte sich gegen das Jungtalent Arcuti nach Kräften und erreichte ein Remis. Robert neutralisierete den starken Lustenberger am 1. Brett und erzielte auch die Punkteteilung. Stefan wirbelte in der Eröffnung, stand überlegen, doch dann Hokus-Pokus Dauerschach und weg war der Sieg. Der Dauerschach-Zauber liess Stefan im Pizza, Pasta Ciao dann noch etwas hadern, wir alle freuen uns aber schon jetzt auf die nächste zauberhafte d4, Sf3, Lf4 Partie vom Zauberer aus Riga, äh Wollishofen.

- Roman 

6. Runde

Sihlfeld 1944 2½:3½ Réti 2 2042
Philipp Aeschbach   2044 1:0 Robert Hauser 
2134
René P. Meier  2032 1:0 Massimo Maffioli   1978
Daniel Kuchen  2022 0:1 Ruben Porras Campo   2055
Fritz Keller  1903 0:1 Roman Schnelli      2028
Jürg Meister  1749 0:1 Stefan Berger  2058
Werner Tarnutzer   1904 ½:½ Adrian Siegel 2000

 

Réti 2 traf auf die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Sihlfeld und konnte als vermeintlicher Underdog gerade noch den Sieg erringen. Wir traten mit allen Stammspielern an und Roman war wieder nur Teilzeitspieler, seinem Gegner zeigte er die Macht eines Läuferpaars und als dieser nicht "hören" wollte, musste er gleich Klotz und Partie abgeben. Massimo nicht schüchtern, versuchte als Weisser in einer Grünfeld-Partie einen Mehrbauern zu halten und musste leiden bis er unter Druck einen weiteren Bauern gegen einen Klotz eintauschte - tja war zu frech.... Rubén probierte ein Eröffnungsexperiment, rettete mehrere Male seine Figuren vor einer Gefangenschaft und darüber frustriert liess sich sein Gegner mit einem weiteren Trick, die Butter endgültig vom Brett nehmen. Adrian arbeitete thematisch, immer leicht besser stehend und beim Gegner ging langsam Zeit und Ideen aus, aber Adrian stellte mit einem Friedensangebot den Mannschaftssieg sicher. Robert Hauser wurde mit einem soliden Angriff, in aller Ruhe am Königsflügel bearbeitet und konnte den Druck nie mehr recht abschütteln. Ich selbst verbrachte einen ruhigen Nachmittag und Weiss leistete sich in stark gefährdeter Stellung einen einzügigen Turmeinsteller, aber aufgeben tut man nur Briefe oder wenn der Gegner mindestens Dame und Turm mehr hat.... Im Hinblick auf den Showdown mit Tribschen war unser Sieg zu wenig hoch ausgefallen, sodass wir nun Tribschen höher als 5:1 besiegen müssen. Wir geben nochmals alles - auf Fälle ist der 2.Platz auf sicher.

- Stefan 

5. Runde

Réti 2 2069 2½:3½
Wetzikon 2 1945
Robert Hauser 2134 ½:½ Leonard Züst
1964
Lorenz Wüthrich 2144 0:1 Thomas Künzli 2019
Stefan Berger 2053 ½:½ Urs Leuenberger 1932
Roman Schnelli 2028 ½:½ Anton Paschke 1945
Ruben Porras Campo 2055 1:0 Andreas Scheidegger 1925
Adrian Siegel 2000 0:1 Niklaus Loelinger 0

 

Verkantet - eingefädelt und zu Fall gekommen. Am Start war die Vorgabe klar - wir sollten gewinnen, denn Wetzikon kämpft als Gruppenletzter gegen den Abstieg. Schon bald konnte Rubén vorlegen mit einem netten Damenfang und ab diesem Moment war die Grundstimmung - 'alles auf Kurs'. Aber an allen anderen Brettern waren es die Gegner die am Drücker waren. Robert und Stefans Stellung sahen gut aus, der Minivorteil schmolz und zum Schluss mussten beide froh über den Remisausgang sein. Roman optisch sicher in der Spur liess sich aus der Bahn abbringen und konnte in wahrscheinlich verlorener Stellung erfolgreich noch ein Remis anbieten. Nach Rubens Sieg kam Adrian mit Remisvorschlag - danach sah es nicht mehr gut aus. Lorenz in der Eröffnung schon in Rücklage, konnte sich nie recht hinstellen und strauchelte am Ende. Unser Fernziel "Aufstieg" ist nur noch ein kleines Licht, aktuell müssten wir Tribschen schon 5:1 besiegen.... Ausgenommen es gibt keine weiteren Favoritenstürze... 

- Stefan 

4. Runde

Schaffhausen-Munot 1 1828 0:6 Réti 2 2053
Max Schulthess 2069 0:1 Ruben Porras Campo  
2055
Robert Schetty 1911 0:1 Peter Walpen 2069
Sami Veseloski 1883 0:1 Robert Hauser 2134
Richard Brauchli 1762 0:1 Roman Schnelli 2028
David Ogg 1596 0:1 Massimo Maffioli 1978
Schristian Aeschlimann 1744 0:1 Stefan Berger 2053

 

An alter Wirkungsstätte konnte der Mannschaftsleiter ein starkes Team präsentieren, welches auch eindrücklich die Ambitionen für die 2.Bundesliga unterstrich. Mit dem 6-0 halten wir mit Tribschen schritt und schicken Schaffhausen in den Abstiegskampf. Bis auf Rubén hatte jeder Rétianer ein deutliches Eloplus, sodass die Favoritenrolle jeweils klar bei uns lag.Roman gewann rasch eine Figur, patzte beim Abholzen und liess fast eine Troizkistellung (Zwei Springer gegen Bauer) zu, aber just indem Moment als es fast dazu gekommen wäre, gab der Gegner auf. Peter liess die slavische Bauernwalze auf sich zu kommen, pflückte 2 Bauern und tauschte den Rest einfach ab.Massimo unser neuer Ersatzmannm, spielte ein soldies italienisches Spiel und drängte Weiss ganz langsam zurück bis ein wichtiger Zentralbauer des Weissen fiel, danach war nichts mehr zu machen. Robert liess sich von einem Remisangebot nicht beirren ( ich weiss ja, wer da der Gegener ist), platzierte eine kleine Falle und wurde dafür belohnt. Rubén hatte lange eine ausgeglichene Stellung und während ich selbst mich meiner Haut wehrte holte sich Rubén den ganzen Punkt - packte seine Sachen und eilte zur Geburtstagsparty. Stefan liess übermotiviert in der Eröffnung einige Ungenauigkeiten einfliessen und war praktisch erledigt, aber Schwarz überschritt in ausgeglichener Stellung die Zeit und besiegelte das brutale Verdikt von 0-6. Einst war Schaffhausen ein grosser Klub mit nahezu 100 Mitgliedern, einer 1.Liga Mannschaft (SMM) und einem Schlösschen am Rhein als Spiellokal - heute stark geschrumpft, in einer dunklen und lauten Bar als Spiellokal die Mannschaftskämpfe ausrichtend. Minuten nach dem Ende des Wettkampfes konnten wir gerade noch rechtzeitig den Zug nach Zürich erreichen und schämten uns ein wenig für das 0-6.

- Stefan Berger 

3. Runde

Réti 2 2108 3½:2½ Wollishofen 2 2082
Lorenz Wüthrich 2162 ½:½ Karl Iversen Lapp 2107
Simon Widmer 2251 1:0 Fkorian Bous 2128
Ruben Porras Campo 2056 ½:½ Frank Schmidbauer 2060
Roman Schnelli 2046 ½:½ Joachim Kambor 2111
Robert Hauser 2135 ½:½ Peter Gehrig 1913
Adrian Siegel 1996 ½:½ Geaorg Kradolfer 2131

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

Réti 2

Robert

El Presidente

 


2. Runde

Zug 2028 2½:3½ Réti 2 2080
Hansruedi Glauser 2103 ½:½ Robert Hauser 2135
Hans Speck 1995 ½:½ Markus Räber 2250
Willi Düring 2125 ½:½ Ruben Porras Campo 2056
Roman Deuber 2054 ½:½ Stefan Berger 2028
Ernst Zindel 1979 ½:½ Roman Schnelli 2046
Zlatko Musil 1912 0:1 Adrian Siegel 1996

 

Mit Zug kam die erste Bewährungsprobe, die wir mit viel Glück bestanden haben. Als leichter Favorit konnten wir an allen Brettern gut aufschlagen und bei Stefan war bald schon ein Matchball in Sicht - kurz darauf wurde Adrian von einem Remisangebot "überrascht", diszipliniert fragte er beim ML nach (es ist so üblich in Mannschaftskämpfen), zum Glück konnte ich Adrian zum Weiterspielen animieren und dies war in der Endabrechnung die richtige Entscheidung Roman gönnte sich ein solides Spiel und liess mit einem seltenen Königs-Move, den Weiss kopierte, die Remisabsicht erkennen. Robert war gegen Altmeister Glauser angetreten und konnte die gedrückte Stellung halten. Unsere "Serve and Volley" - Abteilung konnte die optische Überlegenheit nicht eintüten und musste dem Returnspieler ein Remis zugestehen. Inzwischen hatte der Schreiber den Smash jämmerlich in Maschen gehauen und der Matchball war nun bei Schwarz, dieser hatte aber bei der Suche nach der besten Verteidigungsstragie so viel Energie gelassen, dass auch er den Volley nicht platziert genug setzte und Weiss wieder mit einem "Advantage White" in den letzten Satz gehen konnte. In der Zwischenzeit vermeldete Adrian den ersten Punkt, aber auf den Spielcourts Robert, Rubén, Stefan zeichnete sich mehr als nur eine Niederlage ab. Vor allem Rubén wurde bis auf den letzten Tiebreak-Punkt geprüft und konnte bestehen. So lag es an mir als Mannschaftleiter mit einem Remis den Mannschaftssieg abzusichern. In der letzten Spielstunde servierten Schwarz und Weiss dem Gegner immer wieder spannende Fallen und mit dem letzten Trick konnte ich ein Dauerschach erzwingen. Glück gehabt und so kommt es zur Schlagzeile: Zuger besiegt Zug.

- Stefan 

1. Runde

Réti 2 2043 4:2 Herrliberh elo
Vincent Kriste 2201 1:0 Rodrigo Meier
1987
Stefan Berger 2037 ½:½ Raul Remensberger 2128
Ruben Porras Campo 2056 ½:½ Hans-Jörg Illi 2086
Adrian Siegel 1989 ½:½ Jürg Leemann 1791
Alexander Türk 2026 1:0 Jarek Pyra 1652
Jiri-Xeres Kraus 1947 ½:½ Peter Lee 1834

 

Bei bestem Wetter haben wir Herrliberg empfangen und konnten an zwei Brettern den vollen Punkt mitnehmen, nebst 4 Remispartien. Die Headline liest sich leicht, aber hinter diesem Sieg stehen viele Kapriolen. Als Mannschaftsleiter kam ich leicht zum Ausgleich und bot ein taktisches Remis an, sein Skip wollte aber noch ein wenig weiterspielen, nach weiteren Takeouts wurde das Remis unterzeichnet. In der Zwischenzeit hatte sich Alex wunderbar aufgestellt und war in der Entwicklung weit voraus, sodass eine Frage des gegnerischen Remisangebot sich als letzte Chance bot der Königssturm zu überleben - ich lehnte ab und konnte kurz darauf den ersten Punkt notieren. Adrian hatte ich sich auf französischem Grund mal eben 2 Bauern einverleibt - wer aber denkt hier wäre die Sache gelaufen möge an der Geschichte dran bleiben. Vincent bearbeite die CaroKann-Stellung staubtrocken und knetete sein Gegner mit einem Mehrbauern in einem Turmendspiel nieder. Ruben spielte wie immer sauberes und logisches Schach, stand die ganze Zeit über gut und suchte einen Weg dem Schwarzen einen Keulenschlag zu setzen, aber infolge einer Mannschaftsanalyse bat ich Ruben Remis anzubieten. Kurz vor Zeitkontrolle stand es 1.5:0.5, Vinc auf Gewinn, Jiri völlig platt, Ruben besser, Adrian hatte: 1.satte Figur weniger 2.Remisangebot auf dem Tisch, 3.Sein Gegner hatte riesige Zeitnot (1min für ca. 10 Züge), 4.eine Mini-Idee die Figur wiederzugewinnen Aus dem Nichts bekam Jiri von seinem krass überlegenem Gegner ein Remisangebot, dass dieser sofort annahm. Jiri war in einen Sturm gelaufen bekam für 4 Bauern eine Figur, aber die Bauernfront hätte den schwarzen König einfach niederwalzen können - keine Ahnung warum sich Weiss das nehmen liess. Zirka Zeitgleich lehnte Adrian ab, gewann die Figur zurück und ich als Mannschafsleiter war ebenfalls erfreut, aber nicht lange - nachdem reihten sich hüben und drüben viele Fehler aneinander. Es wurde gekämpft mit Haken und Ösen, zum Glück konnten wir nach technischer sauberer Arbeit von Vinc 3:1 in Führung gehen. Jetzt bestellte ich bei Ruben das Remis um den Mannschaftssieg sicherzustellen, den Adrian war in einem Läufer/Springer Endspiel mit Mehrbauern angekommen, aber innerhalb weniger Züge zu Minusbauern. Ich sah schon, dass der Moment kommt an dem ein Gäbelchen den finalen Takeout besiegelt... Ruben spielte kurz weiter sah die Wendung ebenfalls und bat ganz selbstlos in wahrscheinich gewonnener Stellung Remis an der Mannschaftssieg war gesichert. Inzwischen wurde bei Adrian und dessen Gegner das Spiel auf Gewinn immer wirrer, zum Glück hatten sie beide ein Einsehen, nachdem mehrere Remisangebote noch ausgeschlagen wurden. Grosses Lob und Dankeschön an Ruben - ein wahrer Mannschaftskämpfer.

- Stefan 

 

 

 

 

Réti 3, 2. Regionalliga Zone F

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich

ML: Pietro Ferrara, Heerenwiesen 20, 8051 Zürich, M 076 756 24 70, pietro.ferrara©gmail.com


Spieldaten

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Rangliste

Schlussrangliste
1. Höngg 13 25
2. Réti 3 11 23
3. Nimzowitsch 3 10 22½
4. Zürich SG 2 7 18½
5. Escher Wyss 1 7 18
6. Wollishofen 4 4 13
7. Oberglatt 3 12
8. Winterthur ASK 4 1 8

7. Runde

Oberglatt 1679 0:5 Réti 3 1804
Raphael Bühler  1688 0:1 Pietro Ferrara    
1924
Rafael Zamora    1734 0:1 Karl Hunkeler    1824
Richard Bohnenberger  1580 0:1 Jon Florin     1756
Ricardo Zamora  1648 0:1 Kurt Juchli    1779
Benno Bohnenberger  1746 0:1 Christian Suter    1739

 

Pietro Ferrara on the remains of a rather sunny afternoon:“Before the match, we were 2nd in the standings, but 3 points far from Hoengg (and therefore we have no chance of reaching the 1st position), while Oberglatt did not risk the relegation. Therefore the only goal of the day was to enjoy chess and the nice weather! Oberglatt warmly welcomed us, and we played in a real nice environment. The begin of the game was balanced in all boards, and it took more than 2 hours before someone could take any advantahe. Jon played an aggressive opening, gaining two pawns. Even if the opponent had some counterattack, he was able to exchange the queens and the rocks, reaching a clearly winning endgame (1-0). In the meanwhile, Christian obtained some advantage (he gained the queen for his rock and knight, and in addition he had a quite active position), but he had to struggle quite a lot with the time. At the end, he was able not to commit any mistake winning the match (2-0). Pietro had to face a classical Spanish opening, and he managed to stop the attack on the Queen side while counterattacking on the King side. The position was quite aggressive, and he gained a knight, leading to an endgame with the two bishops against a knight (3-0). Karl had to face a free pawn in the e column during the opening, but he managed quite well to stop and gain it. He gained another pawn, reaching an endgame with two pawns more than his opponent that he won easily (4-0). Finally, Kurt, after a quite balanced opening, gained a knight and the rock later on, thanks to the lack of time of his opponent. This leads to a clearly winning position and at the end his opponend had to resign (5-0).“

- Pietro 

 

Oberglatt - Réti 3: Schach im Garten an einem lauen Frühlingssamstag

 

6. Runde

Réti 3 1744 4½:½ Winterthur ASK 4 1652
Pietro Ferrara 1921 ½:½ Genaro Garcia
1748
Jon Florin 1823 1:0 Siefried Jörke 1697
Karl Hunkeler 1841 1:0 Werner Bachmann 1625
Christian Suter 1711 1:0 Ruth Huber 1607
Lluis Uso i Cubertorer 1423 1:0 Christian Bachmann 1585

 

Thanks to the help of Jon, we were able to play with 5 players since Lluis joined our team. He had to play the most difficult match, since his opponent had 150 ELO points more than him. Nevertheless, he played quite aggressively, winning the match in less than 2 hours (1-0). 20 minutes later Karl won the second match. First he gained a bishop after the opening, then he was able to exchange the queens and the two rooks, and his opponent had to resign at the beginning of the endgame (2-0). In the meanwhile, Jon combined quite well his two knights in a powerful attack, and he obtained the point after 3 hours and half (3-0) leading our team to the win. Christian missed a feasible pawn push in an isolani position, and then he played too passively in the following middle game. His opponent sacrified the quality without obtaining a clear compensation, and Christian was able to win the game from there (4-0). Finally, Pietro's match was quite open: after an aggressive king's gambit, he was not able to concretize his attack and after 4 hours he accepted the draw offer (4.5-0.5).

- Pietro 

 

Jon (r.) mustert seinen Gegner

Pietro, il cavaliere, willigte am Ende ritterlich zum Remis ein

5. Runde

Höngg 1899 4:1 Réti 3 1905
Manuel Valdivia Rojas   2249 1:0 Pietro Ferrara 1921
Christian Schilling 1908 1:0 Otto Kruse 1964
Guido Osio 1819 0:1 Massimo Maffioli 1978
William Bauer 1841 1:0 Karl Hunkeler 1841
Andrija Misic 1678 1:0 Jon Florin 1823

 

Wir wussten, dass wir in Höngg gewinnen mussten, um an die Tabellenspitze unserer Gruppe zu gelangen – wir waren anderseits ebenso sicher, es sehr schwer zu haben.
Der Match begann schlecht für uns: Kari eröffnete agressiv, opferte einen Bauern für einen vielversprechenden Angriff, unglücklicherweise verlor er einen Läufer und musste aufgeben.  Pietro hatte es mit einem starken Gegner mit 2249 FP zu tun und, ohne grosse Fehler zu begehen, kämpfte und litt er sehr – schliesslich musste er kurz vor dem Endspiel mit zwei Bauern im Minus aufgeben: 0 : 2. An den anderen Brettern sah die Sache nicht so schlecht aus – auch wenn es offensichtlich schwierig war, noch ein Unentschieden aus dieser Begegnung heraus zu holen. Massimo eröffnete recht solide aber hatte Schwierigkeiten mit der Bedenkzeit. Nachdem er einen Springer gewann und eine nicht sehr sichere Stellung erfolgreich verteidigte, gelang ihm der Damentausch, was seinen Gegenspieler zur Aufgabe zwang: 1 : 2. Am 2. Brett eröffnete Otto zwar angriffig, ihm misslang aber die Umsetzung und er verlor einen Läufer: 1 : 3.  Jon spielte eine der abwechslungsreichsten Partien, die ich je gesehen habe. Er refüsierte im Mittelspiel eine Remis-Offerte, hatte 3 Minuten vor der Zeitkontrolle noch 3 Züge zu spielen. Die Partie dauerte mehr als 5 Stunden, Jon verlor erst nach mehr als 90 Zügen : 1 : 4.

- Pietro (Übers. Philipp) 

4. Runde

Réti 3 1712 3:2 Nimzowitsch 3 1935
Karl Hunkeler 1841 ½:½ Jean-Marc Bosch
1910
Andres Scheidegger 0 0:1 Jürg Ramseier 2080
Giulio Donati 1723 1:0 Martin Hoffmann 1925
Alexander Neu 1683 ½:½ Peter Isler 1935
Grace Biasi 1599 1:0 Daniel Fischer 1827

 

It was Pietro, the team's captain, who had communicated early that "Réti 3" had already achieved its season goal and that we could therefore free Massimo to play for Réti 2 and use the team to give new players a chance to face stronger opponents. This is what has happened this afternoon but how it finally ended up nobody would ever have expected:Facing players that were around 200 elo rating points stronger on each board we had nothing to loose and I have (acting as Pietro's deputy for once) communicated to the team that each draw and even each long fight would be a success for us this afternoon. And then things started: Grace - faced with a surprising and unpleasent piece sacrifice and a quite uncomfortable position - grasped her last chance and check-mated her opponent in one move, after he hadn't immediatly seen this threat and played his move a little bit too fast. In the meantime both Andreas and Giulio had produced promising positions and the afternoon was starting to get even more interesting than expected. Kari agreed to a draw a bit later on and also Alexandre who had given a rook for a bishop and a pawn was scaring his opponent with the bishop pair so much that the draw offer came from the other side of the board. Andreas was fighting the strongest player of the other team with the black pieces on board two. He did well in the opening, took over control in the center and had nice play but slowly the opponent started to recover from the opening, was gaining time and also free play. The game was starting to get tight. At the same time board three was starting to look nicer and nicer for Giulio who had realized that today it was his task to secure the team's win. A great centralized knight against a more then poor enemy bishop, an active rook and a material plus of a pawn with the threat of a second pawn win was the good-looking position that Giulio had on the board when his opponent finally decided to resign. The surprise was perfect and Andreas's defeat a bit later on was herewith much easier to digest. This was indeed a splendid afternoon for the team. The congratulation from my side goes to all five players that have contributed to a result which I would not even have dared to dream of.

- Jon Florin 

3. Runde

Réti 3 1887 4:1 Wollishofen 4 1697
Otto Kruse 1962 ½:½ Hans-Jürg Himmelspach 1891
Pietro Ferrara 1952 1:0 Remo Bannwart 1730
Massimo Maffioli 1983 1:0 Albert Huguenin 1638
Karl Hunkeler 1841 ½:½ Magdy Megeid 1593
Christian Suter 1695 1:0 Peter Thurnheer 1617

 

We expected to have a stronger team than Wollishofen 4, and in fact the match started quite well for us: Pietro got a clear advantage (a rook for a knight) after few moves.  His opponent then tried to counter attack but Pietro’s defense was solid, and the match ended after two hours (1-0). In the meanwhile, after a weak opening (a gambit without a clear compensation for the given pawn), Christian got an advantage thanks to a dubious sacrifice of his opponent: the pseudo-passed pawn he obtained was not enough, and in the end Christian won the match (2-0). Otto’s match was quite equilibrate: he got the pair of bishop with an opposite castles. He tried to block the bishop of the opponent, but at the end the position was really solid on both sides and the match resulted in a draw (2,5-0,5). Massimo obtained a better development after the opening, but his opponent’s position was still solid. Thanks to the pressure of the time (he had less than 20 minutes to play more than 20 moves), his opponent has to rush during the middle game and he made some mistakes, loosing first a bishop and then the queen (3,5-0,5). Finally, Karl played until the end a really open match: he gave the rook for two free pawns, and, even though his opponent had a good position, he was able to bring his two pawns to the 6th and 7th rows obtaining a draw (4-1).

- Pietro 

 

Réti 3

Otto und Pietro

 


2. Runde

Zürich SG 2 1750 2:3 Réti 3 1921
Adrian Haas 1820 1:0 Pietro Ferrara 1952
Kurt Pauli 1718 0:1 Massimo Maffioli 1983
Danis Perman 1732 0:1 Otto Kruse 1962
Ilka Dziengel 0

½:½

Sebastian Wüthrich 1819
Felix Paliwoda 1688

½:½

Jon Florin 1825

 

Pietro fällt ein Stein vom Herzen: „The match started quite well for us: Massimo’s opponent didn’t show up, and after half an hour we were already leading 1-0. The other 4 matches were quite uncertain during the first two hours of playing, but at the end Otto found the right combination to win his match against a really young and promising player. On 1st board, Pietro suffered quite a lot after the opening, and he had to give up after almost 4 hours (2-1). On the other hand, Sebastian, after quite a good game, arrived to an endgame bishop vs. knight + several pawns on both sides, and the match resulted in a draw (2.5-1.5). On the last board, Jon, after playing a defensive opening, was able to push back the attack of his opponent, reaching an endgame with bishops of opposite colors in which he was slightly better. This game ended in a draw as well (3-2).“

-Pietro 

1. Runde

Escher Wyss 1 1855 2½:2½ Réti 3 1874
Ernst Marte 1907 0:1 Massimo Maffioli 1969
Bruno Haas 1863 ½:½ Otto Kruse 1968
Philipp Roth 1896 1:0 Pietro Ferrara 1952
Car-Friedrich Dübler 1821 1:0 Philipp Kaufmann 1792
Ernst Laneweiler 1790 0:1 Christian Suter 1687

 

Pietros Bericht (Danke an Philipp für die Übersetzung): Die Begegnung kündigte sich als ausgeglichen an, und so ist sie auch herausgekommen. Nach einem ausgewogenen Beginn auf allen Brettern, war es der Réti-Teamleiter, der als erster fehlte. Er spielte zu passiv, brachte es nicht fertig, mit seinem Läufer drei Bauern zu stoppen. Kurz danach war es Philipp, der sich der Kraft eines beweglichen Läuferpaares beugen wusste. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir auf den drei verbliebenen Brettern leichten Vorteil, gleichwohl schien es schwierig, den 0:2 Rückstand noch wettzumachen. Christian, Dank eines Fehlers seines Gegenübers, vermochte (den dabei gewonnenen Bauern) zum Sieg zu verwerten, und auch Massimo (zum Start und gleich am 1. Brett), nach langen Sequenzen mit leichtem Vorteil, vermochte den Stand auf ein 2:2 zu verkürzen. Nun war der Ausgang an Ottos Brett entscheidend. Nach sehr angriffigen Eröffnungszügen zog sich die Partie beachtlich in die Länge. Nach 4 Stunden stand es ausgeglichen, dh. Otto hatte eine Mehrqualität, sein Gegner dafür einen weit vorgerückten, gut gedeckten Freibauern nebst vielversprechendem Angriff - so einigte man sich auf ein Unentschieden, das niemanden wirklich befriedigt.

Italienische Originalfassung: Il match si preannunciava equilibrato e cosi' e' stato. Dopo un iniziale equilibrio su tutte le scacchiere, il primo a cadere e' stato Pietro, giocando troppo passivo e non riuscendo a fermare tre pedoni con il suo alfiere. Poco dopo anche Philipp si e' dovuto arrendere ad una coppia di alfieri troppo liberi per poter essere fermati. A quel punto, avevamo un piccolo vantaggio su tutte le tre scacchiere rimanenti, ma lo 0-2 sembrava difficile da rimontare. Christian, grazie ad un errore del suo avversario, e' riuscito a vincere la partita, e anche Massimo (al debutto e in prima scacchiera!), dopo essere stato per lunghi tratti in vantaggio, ha ottenuto il successo portando la situazione sul 2-2. A questo punto e' stata decisiva la partita di Otto: dopo un inizio molto aggressivo, la partita si e' prolungata notevolmente. Dopo oltre 4 ore di gioco e' arrivato il pareggio: da una parte Otto aveva un vantaggio materiale (torre per cavallo), ma l'avversario aveva un promettente pedone centrale passato difficile da fermare. In conclusione, un pareggio che non scontenta nessuno!

- Pietro 

 

 

 

 

Réti 4, 3. Regionalliga Zone G

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Jörg W. Lauber, Blauäcker 20, 8051 Zürich, P 043 299 54 69, M 079 745 35 87, jw_lauber©bluewin.ch

Spieldaten

.

Rangliste

Schlussrangliste
1. Züri Letzi 1 11 21½
2. Döttingen-Klingnau 11 17
3. Rhy Rheinfelden 2 9 15½
4. Unterlimmattal 8 15
5. Réti 4 7 13
6. Birseck 2 4 11

Freiamt 2 4 11
8. Therwil 3 2 8

7. Runde

Réti 4 1666 3½:½ Therwil 1497
Urs Benz 1698 ½:½ Peter Märki 1791
Martin Lachat 1693 1:0 Jonas Heinrichs 1283
Daniel Lienhard 1663 1:0 Glen Schmidt 1446
Jörg W. Lauber 1608 1:0 John McIllmurray 1468

 

Das war eine SGM-Schlussrunde heute, am 24.03.2012, wie sie sich ein Team-Captain nur wünschen kann: Das Team war vollzählig, rechtzeitig und gut gelaunt im Spielsaal, Theatersaal Klus Park, um die Einzelpunkte an den Brettern wurde geduldig gerungen und schliesslich konnte die Mannschaft einen deutlichen Sieg verbuchen. Réti 4 gewann gegen Therwil 3 in der dritten Liga mit 3.5 gegen 0.5 Punkten. Der Wermutstropfen ist die Tabellensituation, Réti 4 kann sich in der Schlussrangliste (5. Rang) nicht verbessern, dazu hätten wir in den früheren Runden etwas deutlichere Mannschaftspunkte gebraucht. Heute stimmte schachlich aber alles, ich dachte zusätzlich auch so richtig an Sport, denn die körperliche Präsenz am Brett ist in der Anstrengung nicht zu unterschätzen, und infolge des tadellosen Wetters war es im Theatersaal richtig warm, unsere Köpfe arbeiteten das ihre dazu, und zusätzlich spielten auch Réti 2 und Réti 5 ihre Schlussrunden mit uns im Saal. Nach 17:00 Uhr hörte man dann die ersten Sätze aus den Analysen, also dass man das und jenes übersehen hätte, dass dieser und jener Zug halt der bessere gewesen wäre und dass die Stellungen nach diesem oder jenem Schachmanöver ganz andere Chancen geboten hätten. Aber für die Punkte gilt halt der Ausgang der Partie am Brett, die Spielkadenzen geben den Rahmen, und dabei war Réti 4 diesmal der glückliche Gewinner. Damit ist die SGM-Saison 2011/2012 beendet, ich danke dem ganzen Team Réti 4 für seine Einsätze sowie für die Freundschaft, die in diesem schachlichen Rahmen zur 

- Jörg Lauber 

6. Runde

Unterlimmattal 1698 3:1 Réti 4 1612
Paul Meier 1812 1:0 Daniel Lienhard 1646
Anton Steinmann 1651 ½:½ Michel Brand 1596
Petar Rakosevic 1628 ½:½ Jörg W. Lauber 1594
Hermann Schachermayr 1702 1:0 FF - 0

 

Réti 4 verlor sein SGM-Match von heute Samstag, den 03.03.2012, eigentlich im Vorfeld des Ereignisses: Ich musste dem gegnerischen Mannschaftsleiter Herrmann Schachermayr am Freitagabend telefonisch mitteilen, dass Réti 4 mit nur drei Spielern antreten würde. Handkehrum hatte Unterlimmattal dann die sportliche Grösse, trotzdem vier Bretter in ihrem stilvollen Klublokal, die Dépendance des Restaurants Hirschen, aufzustellen. Tatsächlich hätte sich also auch noch am Spieltag ein vierter Spieler oder eine Spielerin zu uns gesellen können, um die kurze Reise über das schöne Baden nach dem schönen Kirchdorf im Aargau zu unternehmen. Zum herrlichen Wetter sage ich nichts, denn darin liegt wohl auch ein Grund, dass bei ASK Réti immer wieder alle Jahre im März Spieler und Spielerinnen eben nicht spielen können, also unabkömmlich anderen schönen Dingen fronen. Aber wir, das Team Réti 4, zogen also an die Tische zum Schachgeschehen, das wir nominell erwartet schon verloren hatten, denn Unterlimmattal war uns gemäss ELO-Punkten überlegen und hatte nun auch den Forfait-Punkt. Die Partien dauerten nicht lange, etwa zwei Stunden: Daniel Lienhard übersah in der Berechnung einer taktischen Variante die Möglichkeit eines Zwischenschachs seitens des Gegners Paul, was Matt oder Damenverlust bedeutete, er gab die Miniatur sofort auf, verständlich. Interessanterweise hätte Daniel mit dem gleichen Springer mit Erfolg einen anderen Bauer schlagen können und dann eben einen Bauerngewinn gehabt, aber das ist Analyse. Mein Gegner Petar eröffnete mit 1. b3, gewann später eine Qualität. Ich hatte mir als Kompensation erst einen Mehrbauern erspielt, hätte also noch schwieriges Spiel vor mir gehabt, als mir Petar in besserer Stellung im 30. Zuge freundlichst ein Remis anbot, das ich sofort annahm. Als dann ein paar Minuten später Michel von Anton das Remisangebot annahm, weil er kein Weiterkommen mehr sähe, war der Wettkampf schon vorbei. 

- Jörg 

5. Runde

Birseck 2 1571 2:2 Réti 4 1571
James Lauterbach 1705 1:0 Urs Benz
1724
Dominique Eichenberger
1478 0:1 Daniel Lienhard 1646
Eric Eigenmann 1720 1:0 Michel Brand 1596
Joel Fleury 1380 0:1 Jörg W. Lauber 1594

 

Réti 4 hat sich in der heutigen fünften SGM-Runde, 18.02.2012, mit einem Unentschieden gegen Birseck 2 wieder etwas stabilisiert. Wir fuhren nicht ins Klublokal von Birseck nach Münchenstein, sondern nach Therwil, weil das Lokal von Birseck in der Kälte der letzten Tage zugefroren war und dann erst wieder heute über fliessendes Wasser verfügte. Das alles musste organisiert werden, was aber vorbildlich klappte: Also ein grosser Schachanlass in Therwil, dessen Mannschaften ebenfalls aktiv die Bretter fixierten. Von den einzelnen Partien kann ich diesmal nicht viel berichten, so meinten Urs Benz (Schwarz) und Michel Brand (Schwarz) schlichtweg, dass ihre Gegner halt besser gespielt hätten und sie eigentlich ohne grössere Fehler die Punkte hätten abgeben müssen. Daniel Lienhard konnte einen expansiven Freibauer so gefährlich vorwärts spielen, dass der Gegner indirekt eine Figur hingab, Daniel gewann also mit Weiss. Wahrscheinlich kann man heute nur Daniel wirklich gratulieren, denn ich gewann mit Weiss nur mit dem Glück, dass mein U-14 Gegner, Joel Fleury, eine Springer-Gabel übersah, mit der er eine Figur gewonnen hätte. Zwar hatte ich mit Weiss zum Damengambit vernünftige Pläne und machte sicher auch etwa einen guten Zug, aber ich spielte tatsächlich mit Patzern und musste sogar noch im Endspiel aufpassen, dass ich meinen Mehrbauern zum Sieg und nicht nur zu einem Remis verwerten konnte. Nun gut, mit einem Unentschieden in der Tasche fuhren wir wieder nach Zürich, an der Fasnacht von Therwil vorbei, Michel Brand nahm uns heute freundlicherweise mit seinem Auto auf die Wettkampfreise mit.

- Jörg Lauber 

4. Runde

Réti 4 1668 1:3 Döttingen-Klingnau 1713
Urs Benz 0 0:1 Kevin Mutter
1647
Martin Lachat 0 0:1 Walter Bugmann 1872
Daniel Lienhard 0 0:1 FF Guido Weber 1620
Jörg W. Lauber 0 1:0 Raffael Sommerhalden 0

 

Das war nicht der Tag von Réti 4. Wir verloren heute, 28.01.2012, unseren Match in der SGM, 3. Liga, gegen Döttingen-Klingnau. Der Start des Wettkampfs war schon etwas nervös, denn Daniel Lienhard erschien unerwartet nicht: Er hatte seinen SGM-Einsatz, die Partie, vergessen, und schnell war es dann halt auch zu spät. Zwar kann man in den unteren SGM-Ligen innert einer halben Stunde ab offiziellem Spielbeginn einen anderen Spieler aufbieten, aber die Frage war wer, und zudem begannen wir schon etwas später, sodass die abgewartete halbe Stunde auf der Schachuhr eben tatsächlich schon vierzig Minuten nach zwei Uhr entsprach. Ok, das war der Forfait-Punkt für unseren Gegner. Dann kam für uns wohl auch noch etwas Pech in den Wettkampf. Urs Benz spielte mit Weiss am ersten Brett ein Morra-Gambit, das ihm sicher auch schon besser gelungen ist. Er selbst schreibt: „Ich erbrachte ein unkorrektes Figurenopfer und der Gegner verwertete den dadurch erzielten Materialvorteil souverän“. Damit waren die Schwarz-Spieler von Réti 4 für einen möglichen Ausgleich gefragt. Ich selbst konnte am vierten Brett meine Sizilianische Verteidigung zum Sieg behaupten, mein Gegner Raffael spielte im Endspiel ungenau, während Martin Lachat noch mindestens eine volle weitere Stunde im Clinch mit dem ELO-stärkeren Walter Bugmann am zweiten Brett stand. Martin verteidigte holländisch, hatte sicher auch seine Chancen, stand aber immer unter gegnerischem Druck auf der geöffneten h-Linie. Als schliesslich nach kompliziertem Spiel die Damen auf dem Damenflügel abgetauscht waren, wurden auch die Angriffschancen für Martin immer geringer, Walter eroberte Material, hatte nun Mehrbauern und eine Position, die für Martin den Verlust bedeutete, Martin gab auf. Döttingen-Klingnau siegte heute.

- Jörg 

3. Runde

Freiamt 2 1491 1½:2½ Réti 4 1660
Renzo Guarisco 1686 1:0 Martin Lachat 1712
Daniel Pasotti 1282 0:1 Urs Benz 1712
Marie-Theres Hänggi-Steiner 1468 0:1 Michel Brand 1629
Hans Birbaum 1491 ½:½ Jörg W. Lauber 1587

 

Réti 4 konnte die Begegnung mit Freiamt 2 auswärts für sich entscheiden, wir gewannen also die 3. Runde SGM 2011/12 vom Samstag 07.01.2012. Mit gelassener Spannung fuhr unser Team zum Spiellokal von Freiamt, gleich beim Bahnhof Dottikon-Dintikon. Die Organisation im Team hat trotz den Festtagen hervorragend funktioniert, niemand dachte ans Verlieren und wir wurden in einem angenehmen Lokalteil des Restaurants Bahnhof freundlich empfangen. Diesmal bekam ich von den Partien fast nichts mit, als Teamcaptain schaute ich nur einmal durch die Runde, wir mussten nichts diskutieren, der Wettkampf lief zur vollen Zufriedenheit ab. Gegen fünf Uhr nachmittags sah ich, dass Renzo Guarisco nach einer Angriffswelle mit Bauern den König von Martin Lachat (Schwarz) ins offene Feld locken konnte. Zudem zielte das Läuferpaar von der Seite her auf die liebe Majestät, sodass Materialverlust und in Folge der Partieverlust absehbar wurde. Etwas früher schon gewann Urs Benz seine Partie mit Weiss, er konnte zu Beginn des Mittelspiels mittels einer Springergabel die Dame von Daniel Pasotti erobern. Dann gewann Michel Brand mit einer für ihn neuen Verteidigungsvariante, eine Art Damenindisch, gegen seine Gegnerin Marie-Therese (Weiss). Dann mussten alle noch lange auf mich warten, denn ich wollte meinen geduldig durchgeführten Plan - ein Gewinnplan, wie ich meinte – bis gegen 18:00 Uhr nicht ganz aufgeben. Ich hatte mit Weiss einen Königsangriff mit den Königsbauern aus kurzrochierter Stellung unternommen, um einem Lavieren in allzu geschlossener Position aus einer englischen Partie auszuweichen. Tatsächlich konnte ich die f-und h-Linie öffnen, Druck und Drohungen aufstellen, sogar einen Läufer gegen einen Bauern gewinnen. Dann aber zeigte sich das Risiko: Zusammen mit Schachgeboten auf meinen König rückte der verbliebene g-Bauer meines Gegners drohend vor, sozusagen Position gegen Figur. Ich hätte die Figur folgend wieder zurückgeben müssen, daher willigte ich im 51. Zuge in das angebotene Remis ein. Ob ein von Urs Benz vorgeschlagenes Qualitätsopfer mit genügender Kompensation zum Erfolg geführt hätte, muss eine tiefere Analyse noch weisen, jedenfalls bleibt das Risiko der Königssicherheit bei fehlenden Königsbauern und offenen Linien bestehen. Damit war der Sieg der Mannschaft gesichert, unser erfreulicher Schachnachmittag war zu Ende. Martin Lachat, der mit dem Auto anfuhr, chauffierte uns freundlicherweise alle wieder nach Zürich zurück.

 - Jörg Lauber 

2. Runde

Réti 4 1665 ½:3½ Letzi 1 1807
Martin Lachat 1712 0:1 Roland Löhr
1906
Urs Benz 1712 ½:½ Patric Müller 1838
Michel Brand 1629 0:1 Thomas Lutz 1781
Jack Hauser 1608 0:1 Janusz Barczyk 1702

 

Nein, liebe Schachfreunde, wir haben heute, 03.12.2011, in der SGM nicht brilliert, wir haben eine kleine Schlappe erlitten. Klar wussten wir im Vorfeld, dass ZüriLetzi 1 unter der Ägide von Roger Loup Aufstiegs-Ambitionen hegt und folglich mit guter ELO-Stärke antreten würde. Letzi war also leicht favorisiert. Ich setzte auf die Routiniers unseres Teams Réti 4. Je ein paar Worte zu den einzelnen Partien: Die Partie von Urs Benz (Schwarz) endete 17:15 Uhr. Urs erspielte mit einer schnörkellosen Petroff-Verteidigung (Russisch) eine starke Position, bot im 26. Zuge ein Remis an, das sich Patric Müller aber bis zum 47. Zuge zeigen liess: Mit jeweils sechs Bauern war für die Könige in der blockierten Stellung an kein Vorwärtskommen mehr zu denken. Die Partien von Michel Brand und Martin Lachat waren gegen 17:00 Uhr und damit gegen den 40. Zug im Endspiel. Michel (Weiss) und sein Gegner Thomas eröffneten mit symmetrischem Englisch, beide mussten ein paar Züge lang mit Isolanis auf der D-Linie kämpfen (Bd5 für Schwarz und Bd4 für Weiss). Thomas konnte im 18. Zug mit einem taktischen Schlag den Bauernfang auf d4 landen, der ihm nach weiteren Zügen ein sehr starkes Zentrum mit geschütztem Freibauer (Bd5 mit Be6) einbrachte. Dass Michel dann das Endspiel mit je nur einem Turm gegen die Bauernwalze von Thomas verlor, das war in der Stellung begründet. Thomas führte als Erster den Bauern zur Umwandlung. Auch Martin Lachat (Weiss) eröffnete in Englischer Manier, Roland Löhr erwiderte in einer Art Philidor-Verteidigung mit fianchettiertem Königsläufer. Martin spielte gekonnt gegen die elegante Verteidigung von Roland an und schliesslich stand seiner Vier-Bauern-Majorität am Königsflügel eine Drei-Bauern-Majoriät von Schwarz am Damenflügel gegenüber. Jeder hatte also an den verschiedenen Flügeln einen Bauern mehr. Ich denke, dass Roland Löhr Martin Lachat im Endspiel überspielte: Martin spielte doch etwas zu zögerlich, verlor zwei, drei Tempi, währenddem Roland seine Majorität viel konsequenter zum Angriff und damit zu einer Gefahr und schliesslich zum Sieg führte. Um 18:10 Uhr musste sich Martin der Gewinn-Position seines Gegners beugen. Jack Hauser (Schwarz) verteidigte sich französisch, spielte mit Geduld eine schöne Partie bis zum 36. Zuge. Er suchte immer Druck und Initiative, mit kalkuliertem Risiko, sein Angriffspunkt war lange Zeit f2. Jack sprach sogar von einer Gewinnstellung! Auch sein Gegner Janusz blies zum Königsangriff. Aber wieder einmal spielte uns das Schachteufelchen einen Streich: Jack stellte im 36. Zuge die Dame ein, weil er ein Abzugs-Garde mit Schachgebot seines Gegners übersah: Plötzlich gab der weisse Springer auf g5 Jack’s König auf h7 Schach, derweil die ungeschützte schwarze Dame von ihrer weissen Gegnerin vom Feld d3 weggefegt wurde. Was ist hier schon ein Springer gegen die Dame? Jack konnte leider aufgeben.

- Jörg Lauber 

1. Runde

Rhy Rheinfelden 2 1557 1½:2½ Réti 4 1642
Hans-Ulrich Baumann 1692 1:0 Martin Lachat 1712
Dede Gjergjaj 1506 0:1 Daniel Lienhard 1679
Jürg Fuchs 1579 ½:½ Michel Brand 1589
Ronald Fuchs 1450 0:1 Jörg W. Lauber 1587

 

Der Saisonauftakt von Réti 4 in Rheinfelden ist geglückt, wir konnten heute, 12.11.2011, die erste Runde der SGM in der 3. Liga mit einem Sieg beenden. Dass wir diesmal ELO-mässig die Favoriten waren, konnten wir im Vorfeld der Begegnung nicht wissen, ist das letztjährige Team von Rhy Rheinfelden doch aufgestiegen, und ich konnte nur darauf spekulieren, dass unsere Gegner etwa in unserer Stärkeklasse liegen würden. Nun wie auch immer, für ein Ergebnis müssen die Partien zuerst gespielt sein. Relativ schnell war die skandinavische Partie von Martin Lachat (Schwarz) zu Ende, er übersah die Abzugsmöglichkeit des gegnerischen Läufers von d3 nach h7 mit Schach, er stellte damit seine Dame ein und gab auf. Nach dieser Miniatur, Schachfalle, die Martin erleiden musste, lehnte Daniel Lienhard (Weiss) in einer verwickelten Stellung das Remis-Angebot seines Gegners ab, gewann dann auch eine Figur und schliesslich gegen 18.00 die Partie. Das nächste Remis-Angebot unserer Schachfreunde aus Rheinfelden galt dann mir (Weiss), aber ich hatte einen Bauern mehr und wir hatten nur gerade 18 Züge gespielt, so lehnte ich das Remis ab. Ich konnte noch einen weiteren Bauern dazugewinnen und im 47. Zuge war dann eine Damenumwandlung meinerseits offensichtlich, mein Gegner gab auf. Das dritte Remis-Angebot des Nachmittags wurde von Michel Brand angenommen, er und sein Gegner Jürg Fink standen sich mit jeweils noch acht Bauern lauernd gegenüber, aber Michel hatte keinen klaren Vorteil, musste sich eher auf Verteidigung, gebundene Figuren und noch einen weiteren Doppelbauern einlassen.

- Jörg Lauber 

 

 

 

 

Réti 5, 3. Regionalliga Zone H

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

ML: Lluis Uso i Cubertorer, Aemmetweg 6, 8620 Wetzikon ZH, M 076 752 15 00, ulluis©student.ethz.ch

Spieldaten

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Rangliste

Schlussrangliste
1. Illnau-Effretikon 1 11 19
2. Embrach 1 11 18½
3. Réti 5 9 16
4. Winterthur ASK 6
8 16
5. Züri Letzi 2 6 10½
6. Wetzikon 3 5 14
7. Schaffhausen Munot 3 4 10
8. Zürich SG 3 2 8

7. Runde

 

Réti 5 1564 2½:1½ Wetzikon 3 1658
Alexandre Neu  1707 ½:½ Ulrich Jung    
1692
Grace Biasi    1631 0:1 Andreas Haldi     1758
Lluis Uso i Cubertorer    1447 1:0 Hermann App   1523
Hannah Minas  1469 1:0FF

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

6. Runde

Réti 5 1511 2:2 Schaffhausen Munot 3 1677
Andreas Scheidegger  0 1:0 Klaus Dittrich  
1617
Yagiz Oezdemir   1607 0:1 Karl Denzinger    1789
Michael Schmutz  1504 1:0 Felix Altermatt    1644
Hannah Minas  1423 0:1 Arthur Waldvogel    1657

 

Thanks to Hannah, we were able to present a full team for the last round against Wetzikon 3. They, however, could only bring 3 players, and so we had one point straightaway. The next point to be decided was on board 3, where I played rather aggressively and forced my opponent to a cumbersome position, after that he chose the wrong move, and I won a knight. The game went on for some more moves, but it was won. It is to be remarked that on the previous Saturday, in the SMM, I already played that same opponent, also with white, and the same opening, and also with the same result. In the meantime, Grace had played perhaps too fast, and lost a quality, which her opponent kept throughout the game and gave him victory. Alex, on board one, had reached a very interesting position, he had one more pawn, but it wasn't clear he'd be able to hold it in the long run, and he was running short of time, so he accepted his opponent's draw offer. So, on the whole, we won, and that is good news, even if the result in this round was no longer relevant for the classification. I also wish to say, given this was the last round of the SGM, that it has been both a pleasure and an honour to be lead Réti 5. I want to thank all those who have collaborated in this team, namely: Grace Biasi, Hannah Minas, Alexandre Neu, Yagiz Özdemir, Andreas Scheidegger, Michael Schmutz and Christian Suter; and also the rest of Réti. Keep up the good work!

- Lluis 

 

Andreas gegen Klaus Dittrich

Arthur Waldvogel gegen Hannah (vorne), Felix Altermatt gegen Michael (mitte)


5. Runde

Réti 5 1568 3:1 SG Zürich 3 1554
Andreas Scheidegger 0 ½:½ Alejandro Bruzon
1662
Alexander Neu 1683 1:0 Martin Helber 1477
Grace Biasi 1599 ½:½ Drusko Suzic 1523
Lluis Uso i Cubertorer 1423 1:0 Maretin Berthold 0

 

The overall atmosphere in the playing room was very good. Four of our teams were playing their respective matches there, which ensured a room quite crowded, and allowed us amateurs to see games between top players (and notice that at such level, they tend to end in draw). Our own match against SG Zürich 3, went rather well. The games we played black were the first ones to be decided. Mine was first, on board 4, where I played french, and my opponent played rather strangely in the opening, which gave me a pawn and a better position for the middle game, I then forced queen exchange, which would have lead to a probably won endgame, but my opponent simply gave me his queen for free, upon which he resigned.  Not too long after that, Alex had played sicilian, and shattered the king-side castle of his opponent with a bishop sacrifice, and with queen and knights attacked the king fiercely until his opponent resigned since his only way to escape mate in one was to sacrifice the queen. Grace's game took a bit longer, she played rather agressively, with clear mating threats, although she missed a (temporary) knight sacrifice, which would have lead to victory,  her opponent was then able to parry her attack, keeping the two pawns she had already sacrificed. Still, Grace fought bravely, got the two pawns back, and, since we already had 2 points, and the game was probably draw anyway, accepted his opponent's draw offer. Andreas, on the first board tried a king's gambit, which his opponent parried well, the position was slightly favourable to black, and Andreas was on time pressure (about 5 min for 10 moves to reach time control) however he managed to do the moves, and even do quite good moves!  The position after that was probably a draw, and he did make the offer, which was rejected. Some time after that his opponent got into “Zugzwang” (was forced to give up a pawn) and offered draw, which Andreas rejected; however this small advantage was, because of the position, not enough for a win, and the game ended in draw.

- Lluis Usó 

4. Runde

Illnau-Effretikon 1901 2½:1½ Réti 5 1568
Hans Frischknecht 1994 1:0 Yagiz Oezdemir    
1607
Robert Schweizer 1879 0:1 Christian Suter 1711
Erika Reust 1832 1:0 Hannah Minas 1432
Christian Hofer 0 ½:½ Lluis Uso i Cubertorer    
1423

 

We all arrived with plenty of time to Ilnau, and found our way to the old school house. It was, at least i thought so, a remarkable place: one had the feeling of being transported backwards in time. As expected, we were to fight much stronger opponents, between 200 and 400 Elo-points of difference at each board. The first game to end was that on the third board, where Hannah had lost a quality, that decided the match in favour of her opponent. Meanwhile, Yagiz on the first board had a very complicated game, and a slightly disadvantage. Christian, on the second, had a very equal game, with chances on both sides. And my own game on the fourth board was improving, after a mistake on my side had destroyed my kingside castle. In fact it improved so much that my opponent offered a draw. I accepted, since the position was difficult, and it could really go either way. By then, a discovered attack granted Christian a quality and a pawn, and although his opponent tried hard to reach a draw, eventually he capitulated, facing a clearly lost position. Yagiz, had a slightly worse-off position, but he still had winning, or at least drawing chances, however due to time pressure, he oversaw that his opponent had the possibility of a knight fork of king and queen, and, unfortunately, his opponent did see it, and won the game. So, on the whole it was a good result, after all, given the level of our opponents we were expecting a 4:0 defeat.

- Lluis 

3. Runde

Réti 5 1705 3½:½ Embrach 1 1767
Andreas Scheidegger 0 1:0 Alex Schulzke
1814
Sebastian Wühtrich 1831 ½:½

Pajazit Idrizi

1900
Alexander Neu 1716 1:0 Gallus Tuor 1644
Grace Biasi 1586 1:0 Peter Steiger 1708

 

Mit Unterstützung von Sebi, der verdankenswerterweise kurzfristig die Herausforderung annahm, für einmal bei Réti 5 auszuhelfen, ist dieser Mannschaft heute ein kleiner Exploit gegen den bisherigen Tabellenführer der Gruppe gelungen. Sebi war es auch, der als erster seine Partie gegen den nominell stärksten Spieler der gegnerischen Mannschaft mit einem Remis beendete. Den materiellen Vorsprung eines Bauern hätte er unter andern Umständen vielleicht noch zu einem Siegesversuch nutzen können, doch die Konstellation mit Läufern unterschiedlicher Felderfarbe liess dies heute als nicht mehr sinnvoll erscheinen. Nach diesem Remis begann das Kreuzfeuer auf den bedauernswerten schwarzen König auf Brett 1. Andreas spielte in gewohnt angriffiger Manier und ein ungenauer Damenzug des Gegners erlaubte es ihm, seinen Angriff weiter zu verstärken. Nachdem sich alles, was im Schach an weisssen Schwerfiguren vorhanden ist, auf der h - Linie gesammelt hatte, öffnete Andreas auch noch die f - und die g - Linie und die Partie dauerte dann nur noch drei Züge bis zum Matt. Aus einer ganz andern Eröffnung heraus ergab sich ein ähnliches Bild am Brett 3, an dem Alexandre vor allem die Kraft seiner beider Läufer nutzte, um den ebenfalls kurz rochierten schwarzen König zu beängstigen. Auch diese Partie endete zu unseren Gunsten. Etwas länger musste Grace noch kämpfen, doch auch ihr gelang ein überraschender Erfolg. Grace, die vor dem Spiel erklärte, sie werde heute einen Benoni spielen, bekam zu ihrer Freude die Gelegenheit dazu und musste nach langem taktisch hart umkämpften Mittelspiel noch etwas Ausdauer zeigen und sich - mit einer Dame und einem Läufer gegen eine Dame spielend - vor allem noch vor Dauerschachs hüten. Auch sie meisterte ihre Aufgabe erfolgreich und das erfreuliche Endergebnis lautet somit 3.5 zu 0.5 zu unseren Gunsten.

- Jon 

  

Im Rücken von Réti 5 (v. r. Andreas)

2. Runde

Züri Letzi 2 1627 3:1 Réti 5 1520
Jörg Lutz 1721 1:0 Alexander Neu
1716
Dusan Bader 1664 1:0 Grace Biasi 1568
Bryan Hess 1597 1:0 Hannah Minas 1415
Werner Busslinger 1527 0:1 Lluis Uso i Cubertorer 1380

 

Lluis looking at the remains of the day: “Thanks to the collaboration of other team captains, and Réti players, we were able to present a complete team, after one of our players had to call off due to the flu. We all arrived on time to the swimming pool in Altstetten, and were warmly welcomed by Letzi 2, who offered us free drinks. The first point was for Réti, on board 4, I played Ruy López with white, and after a rather passive move by black, mounted an attack with bishop and queen on the b1-h7 diagonal, with mating threat, that forced the opponent to worsen his position, and give away a pawn. The game went on for some more moves, but eventually black gave up. Shortly after that, Hannah had to capitulate against a much stronger opponent, who had managed to destroy her pawn structure on the queen side, where she had castled, and threatened mate with rook and queen. Grace fought bravely to the very end, but her position wasn't good. In a rather strange knight exchange, she lost a pawn, and when it came to the endgame, a pawn-rook endgame with one pawn less, and four isolated pawns... Indeed, her opponent managed to promote, and trade the new queen for her rook, and then it was lost.^Alex's game was the longest, he played black on board 1 against an opponent of similar Elo. His position wasn't bad, but he landed on time pressure, and missed some nice tactics. In the end, the flag fell and he lost. It must be said in his favour, that he wasn't in the best condition, since he was suffering from a cold...“

- Lluis 

1. Runde

Winterthur ASK 6 1581 1½:2½ Réti 5 1562
Robin Sierra 1745 ½:½ Alexandre Neu
1799
Heinrich Scherrer 1837 1:0 Yagiz Oezdemir 1604
Terrya Poun 1416 0:1 Grace Biasi 1514
Ken Kiener 1327 0:1 Lluis Uso i Cubertorer 1350

 

Lluis states: “On the 1st board Alex, played sicilian with black, and came to a very interesting endgame, with a knight and two pawns for Alex, and a bishop with two more pawns for his opponent. In the end the position was so that neither party could force a win, and it ended in draw. On the 2nd, Yagiz played against a very strong opponent, and yet he managed to mantain a slight advantage throughout the game, in fact at the end his position was quite better (2,66 on move 31 according to rybka), however he stood under heavy time pressure, and could not reach the time control. Grace played black on the 3rd board. A nice passed pawn near the end of the middle game forced her opponent to give up a piece to stop it from promoting. This material advantage and her own skills provided for a win. I, myself played Ruy Lopez with white. It was a rather oscillating game, in which I had an advantage in the opening, but some inaccuracies allowed my opponent to win a pawn, and space. My position wasn't good, but not lost either. Then brought my knight to a better position, and a tactical movement, which my opponent oversaw or undervalued, allowed me to win a knight, and thus the game.“

- Lluis 

 

 

 

 

Réti 6, 3. Regionalliga Zone L

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

ML: Roman Schnelli, Kolbenacker 24, 8052 Zürich, P 044 941 85 35, M 078 754 30 55, roman©schnelli.com

Spieldaten

7. Runde 24.03.2012 Réti 6 spielfrei

Rangliste

Schlussrangliste
1. Gligoric 12 22
2. Jugendschach Science City
6 11
3. Toggenburg 3 6
4. Réti 6
4 11

Wetzikon 5
4 11
6. Illnau-Effretikon 3
2 10½
7. Riesbach
2 5

6. Runde

Jugendschach Science City elo 0:0 Réti 6 elo

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

5. Runde

Réti 6 1526 3½:½ Illnau Effretikon 3 1461
Jack Hauser 1593 ½:½ Eigenheer Emil
1636
Werner Gertiser Werner 1577 1:0 Walter Benz 1448
Michael Schmutz 1517 1:0 Luchena Silvano 1458
Hannah Minas 1415 1:0 Luchena Fabio 1303

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

4. Runde

Gligoric
6:0 FF Réti 6

 

 

3. Runde

Réti 6 1609 4:0 Riesbach 0
Bernhard Burkhardt 1724 1:0 Jonathan Clivio 0
Daniel Lienhard 1689 1:0 Andrea Clivio 0
Hannah Minas 1415 1:0 Hanri Rico Sudan 0
Jack Hauser 1608 1:0 Kabishaanth Ravichandran 0

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

2. Runde

Wetzikon - 4:0 FF Réti 6 -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

1. Runde

Réti 6 1579 3½:½ Toggenburg 3 1390
Jack Hauser 1608 ½:½ Christian Zwingli
1437
Urs Benz 1712 1:0 Jean-Loup Letourneau 1342
Hannah Minas 1431 1:0 Lukas Rechsteiner 0
Werner Riniker-Gertiser 1564 1:0 Severin Kühne 0

 

Die "ersatzgestärkte" Mannschaft Réti 6 ist mit einem klaren Sieg in die neue SGM - Saison gestartet. Bezwungen wurde ein Gegner, dem wir letztes Jahr noch unterlegen waren. Der Nachmittag begann sich heute für uns schon bald einmal von seiner erfreulichen Seite zu zeigen und es waren diesmal die Schwarzspieler, die ihre Partien als erste siegreich beenden konnten. Urs spielte eine russische Partie, bei der beide e-Bauern bald einmal von Springern geschluckt wurden. Der Gegner hat in der Eröffnung zäh entgegen gehalten, im weiteren Partieverlauf dann aber eine Figur und damit auch den Punkt abgeben müssen. Werner an Brett 4 konnte seinen materiellen Vorteil immer weiter ausbauen und mit einem schönen Abzugsschach die Dame des Gegners gewinnen. Auch diese Partie ging zu unseren Gunsten aus. Jack wurde am ersten Brett ein Remis angeboten als wir bereits 2-0 vorne lagen und da Jack heute mit einer Punkteteilung zufrieden war ging auch diese Partie zu Ende. Das schönste Matt der Runde bescherte Hannah ihrem Gegner, der seinen König am Rande des Brettes parkiert hatte. Hannah, die zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer Mehrfigur spielte, konnte ihren Gegner mit dem Springer und mit etwas Unterstützung des Läufers matt setzen. Eine gute Vorlage und hoffentlich auch ein gutes Omen für die restliche Saison. Ich wünsche der Mannschaft für die weiteren Begegnungen ähnliche Erfolgserlebnisse wie heute Nachmittag.

- Jon Florin