Schweizerische Gruppenmeisterschaft 2010/2011
Réti 1, 1. BUNDESLIGA
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Lorenz Wüthrich, Rütschistr. 26, 8037 Zürich, M 076 574 33 18, lorenzwuethrich@gmail.com
Spieldaten
7. Runde 9.04.2011 (Hôtel du Parc Martigny) Reti 1 – Wollishofen
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Valais | 11 | 35½ |
2. | Basel BVB | 9 | 29 |
3. | Réti | 8 | 31½ |
4. | Schwarz Weiss Bern | 7 | 29½ |
5. | Winterthur ASK | 6 | 29½ |
6. | Wollishofen | 6 | 28 |
7. | Nimzowitsch | 6 | 25 |
8. | Lugano | 2 | 16 |
7. Runde
Réti 1 | 2378 | 5:3 | Wollishofen | 2306 |
Vadim Milov | 2698 | 1:0 | Roger
Moor |
2392 |
Mihajlo Stojanovic | 2549 | 1:0 | Marco Gähler | 2408 |
Peyman Mohajerin Esfahani | 2431 | 0:1 | Olivier Moor | 2374 |
Severin Papa | 2407 | ½:½ | Andreas Umbach | 2307 |
Peter Zimmermann | 2243 | 0:1 | Martin Fierz | 2314 |
Jonas
Wyss |
2333 | ½:½ | Fabian Mäser | 2295 |
Francesco Antognini | 2222 | 1:0 | Jürgen Fend | 2250 |
Lorenz Wüthrich | 2142 | 1:0 | Florian Bous | 2104 |
Der Gang ins Wallis hat sich gelohnt: Réti konnte - dank einer starken Leistung gegen Wollishofen - den dritten Rang verteidigen und den kleinen Pokal mit nach Hause nehmen! Als erster gewann Vadim nach einer weiteren starken Leistung gegen Roger Moor. Herzliche Gratulation zu 7 Punkten aus 7 Spielen in der SGM, Vadim! Bald darauf einigte sich Severin mit Andreas Umbach und Jonas mit Fabian Mäser auf Unentschieden. Ich selber gewann schlussendlich durch einen Angriff am Königsflügel, der jedoch zwischenzeitlich an einem dünnen Faden hing. Francesco spielte eine unterhaltsame taktische Partie gegen Jürgen Fend, in deren Verlauf er in ein gewonnenes Endspiel mit deutlichem Bauernplus abwickeln konnte. Peter, Peyman und Misha mussten nach der Zeitkontrolle noch Überstunden verrichten. Peter stellte die zwischenzeitlich gute Stellung (in der Zeitnotphase?) gegen Martin Fierz ein und Peyman verlor das Ungleichfarbige-Läufern-Endspiel gegen Olivier Moor - drei gegen einen Bauern ist selbst im Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern sehr schwierig zu halten. Misha machte kurz vor Ablauf der gesamten Spieldauer den Sack zu und sicherte uns den dritten Tabellenrang. Vielen Dank allen Spielern für eine schlussendlich doch noch gelungene Saison mit einem versöhnlichen Abschluss!
- Lorenz
6. Runde
Lugano 1 | 2235 | 1½:6½ | Réti 1 | 2354 |
Fabrizio Patuzzo | 2289 | 0:1 | Mihajlo
Stojanovic |
2549 |
Alec Salvetti | 2255 | 0:1 | Vadim
Milov |
2692 |
Emiliano Aranovitch | 2262 | 0:1 | Peter
Zimmermann |
2243 |
Gabriele Botta | 2285 | 0:1 | Severin Papa | 2407 |
Paolo Marcoli | 2172 | 0:1 | Markus
Räber |
2244 |
Alberto
Profumo |
2262 | ½:½ | Jonas
Wyss |
2333 |
Carlo Piazza | 2147 | 1:0 | Lorenz Wüthrich | 2142 |
Claudio Boschetti | 2119 | 0:1 | Simon Widmer | 2222 |
Gegen Lugano ging es für unser Team nach einem durchzogenen Saisonverlauf noch um den definitiven Klassenerhalt, welchen wir mit mindestens einem Unentschieden erreichen konnten. Als besondere Motivationsspritze diente uns die Aussicht entspannt an die Schlussrunde (und den Apéro) ins Wallis fahren zu können: Davon beflügelt spielte Markus eine gute Partie (bis auf einen Zug) und holte den ersten Punkt für unser Team. Leider kam ich in der Sizilianischen Drachenvariante nie richtig ins Spiel und musste mich dem gut geführten weissen Angriff von Carlo Piazza geschlagen geben. Der Zwischenzeitliche Ausgleich der Luganesi hielt nicht lange stand. Es gewannen noch Severin, Peter, Misha, Vadim und Widi, während Jonas Wyss ein verlorenes Endspiel noch ins Remis retten konnte. Mit diesem schönen Sieg sind wir vor der letzten Runde auf dem dritten Rang gelandet. Lugano steht vorzeitig als Absteiger fest.
- Lorenz Wüthrich
5. Runde
Schwarz Weiss Bern | 2258 | 3:5 | Réti | 2382 |
Markus Klauser | 2388 | 0:1 |
Vadim Milov |
2684 |
Hannes Rau | 2450 | 0:1 | Mihajlo Stojanovic | 2536 |
Markus Rufener |
2383 | 0:1 | Severin Papa | 2405 |
Frank Salzgeber | 2229 | 0:1 | Peyman Mohajerin Esfahani | 2401 |
Kaspar Kappeler | 2197 | 1:0 | Tobias Wyss | 2345 |
Matthias Thaler | 2194 | 0:1 | Peter Zimmermann | 2258 |
Lars Balzer | 2154 | 1:0ff | Markus Räber | 2232 |
Kevin Cremer | 2140 | 1:0 | Monika Seps | 2196 |
Endlich konnten wir zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln! Gestartet hat die Begegnung mit einer ärgerlichen Forfait-Niederlage am 7. Brett, da Markus im Stau stecken blieb und um 14:35 also 5 Minuten nach der Respektfrist von 30 Minuten eintraf. Misha hatte seinen Gegner nach wenigen Zügen überspielt und konnte bereits nach 2.5 Stunden zum 1:1 ausgleichen. Die restlichen Partien wurden alle mehr oder weniger um den 40. Zug, also bei der Zeitkontrolle entschieden. Zuerst gewann Vadim, der nach eigener Aussage zwischenzeitlich schlecht stand, dann Peter und Peyman nach meiner Meinung relativ sicher, so dass es 4:1 stand. Zu dem Zeitpunkt wusste ich, dass ich wahrscheinlich verliere, am 8. Brett beide Spieler in horrender Zeitnot waren und auch die Stellung von Severin gefiel mir nicht wirklich. Da ich dann selber Zeitnot hatte, weiss ich nicht, wie die Partien kippten, auf alle Fälle musste Monika aufgeben und Severin konnte in Zeitnot irgendwie noch gewinnen (endlich hatten wir das Glück mal auf unserer Seite!). Somit stand es 5:2 und ich konnte meine (hoffnungslose) Stellung aufgeben, da der Mannschaftssieg gesichert war.Besten Dank an unsere Cracks an den ersten 4 Brettern sowie Peter, welche uns den wirklich wichtigen Sieg gesichert haben!
- Jonas Wyss
4. Runde
Réti 1 | 2318 | 3:5 | Basel BVB | 2300 |
Vadim Milov | 2684 | 1:0 | Heinz Wirthenson | 2348 |
Jonas Wyss | 2345 | 0:1 | Andreas Heimann | 2433 |
Misha Stojanovic | 2536 | 1:0 | Horst Lutz | 2317 |
Peter Zimmermann | 2258 | 0:1 | Christoph Pfrommer | 2324 |
Vincent Kriste | 2144 | ½:½ | Max Scherer | 2285 |
Simon Widmer | 2226 | ½:½ | Hartmut Metz | 2285 |
Lorenz Wüthrich | 2152 | 0:1 | José Pérez | 2206 |
Pauline van Nies | 2201 | 0:1 | Björn Holzhauer | 2204 |
Leider ist es mit dem erhofften Sieg auch gegen Basel wiederum nichts geworden. Während unsere Cracks wie gewohnt sicher ihre Punkte ins Trockene brachten, scheiterte es leider auch dieses Mal an den hinteren Brettern. Basel, welches viele starke Spieler für die Begegnung motivieren konnte, verstand es unklare, umkämpfte Stellungen schlussendlich noch zu gewinnen oder für Sie beinahe schon verlorene Stellungen noch ins Remis zu retten (mit dem nötigen Proviant ausgerüstet versteht sich...).
Das Pech ist von unserer Seite langsam aufgebraucht - so hoffe ich, doch wird für die letzten drei Runden an dem einen oder anderen Brett noch mehr Hartnäckigkeit nötig sein, um mit dem einen oder anderen Mannschaftssieg den Klassenerhalt sichern zu können!Bericht folgt.
- Lorenz
3. Runde
Réti 1 | 2433 | 3½:4½ | Valais 1 | 2443 |
Alexey Dreev | 2649 | 1:0 | Yannick Pelletier | 2597 |
Vadim Milov | 2675 | 1:0 | Michael Prusikin | 2568 |
Mihajlo Stojanovic | 2557 | ½:½ | Vladimir Lazarev | 2461 |
Severin Papa | 2441 | ½:½ | Guillaume Sermier | 2414 |
Jonas Wyss | 2307 | 0:1 | Julien Carron | 2382 |
Peyman Mohajerin Esfahani | 2398 | ½:½ | Brako Filipovic | 2396 |
Simon Widmer | 2233 | 0:1 | Gérard Nüesch | 2362 |
Monika Seps | 2206 | 0:1 | Alexandre Domont | 2361 |
Wiederum eine knappe und schmerzhafte Niederlage von Réti 1 gegen das Topteam der SGM:
Fast in Bestbesetzung konnten wir diesen Samstag zuhause gegen den auch sehr stark auf-gestellten Titelverteidiger aus dem Wallis antreten. So versprach die Begegnung dann auch hochkarätige Partien - insbesondere natürlich an den ersten beiden Brettern, wo Alexej Dreev gegen Yannick Pelletier einen Bauern für gutes Figurenspiel opferte und Vadim Milov mit schwarz immer stärkeren Druck auf die unrochierte weisse Königsstellung von Michael Prusikin aufbauen konnte. Schlussendlich gewannen beide in überzeugender Manier! Severin Papa mit schwarz gegen Guillame Sermier remisierte früh und auch Peyman Esfahani als nachziehender teilte sich die Punkte mit Branko Filipovic. Leider mussten Jonas Wyss im Angriff gegen seinen König und Monika Seps infolge Zeitnot die Waffen strecken. So spielten schlussendlich nach Anbruch der sechsten Stunde nur noch Simon Widmer und Misha Stojanovic. Bei beiden sahen die Stellungen zu Beginn verheissungsvoll aus. Als Misha sein Turmendspiel endlich remis geben musste, war auch bei Simon nur noch das Unentschieden möglich. In einem nicht einfach zu spielenden Damenendspiel machte sich die geringere Zeit-reserve bei Simon leider bemerkbar und kurz darauf musste er aufgeben.
- Lorenz
2. Runde
Winterthur | 2286 | 3:5 | Réti 1 | 2345 |
Kambez Nuri | 2325 | 0:1 | Vadim Milov | 2681 |
Florian Jenni | 2510 | 1:0 | Severin Papa | 2411 |
Martin Ballmann | 2328 | 0:1 | Jonas Wyss | 2307 |
Andreas Huss | 2296 | 0:1 | Peyman Mohajerin Esfahani | 2398 |
Gabriel Gähwiler | 2181 | 0:1 | Peter Zimmermann | 2255 |
Michael Bucher | 2268 | ½:½ | Simon Widmer | 2233 |
Daniel Borner | 2225 | ½:½ | Markus Räber | 2232 |
In einer spannenden Begegnung ist es Reti zum ersten Mal gelungen die Winterthurer in der 1. Bundesliga zu besiegen: Jonas gewann seine Partie früh. Ein Fehler von Martin Ballmann kostete diesen eine ganze Figur und damit die Partie. Danach verlief die Begegnung sehr ausgeglichen. Als nächster konnte Peter einen Sieg vermelden, zuvor hatte er in einer Französischen Partie mit einem schönen Qualitätsopfer Vorteil erlangt und diesen auch überzeugend umgesetzt. Severin und Francesco erging es weniger gut und beide mussten sich geschlagen geben. Bei Simon zeichnete sich nach einer etwas suboptimaleren Phase das Remis immer stärker ab, als Peyman und Vadim doch noch gewinnen konnten. Kambez Nuri spielte stark und unerschrocken gegen Vadim auf, hatte dann im entscheidenden Moment die Nerven nicht um den hart erarbeiteten Vorteil auszubauen und musste sich schlussendlich durch eine geniale Kombination von Vadim geschlagen geben. Markus spielte zu Beginn seiner Begegnung überzeugend und erreichte eine Traumstellung gegen Daniel Borner. Eine Unachtsamkeit kostete ihn eine ganze Figur und er konnte von Glück reden, dass die Partie im Endspiel König gegen Bauer und Springer doch noch im Unentschieden endete.
- Lorenz
1. Runde
Réti 1 | 2289 | 3½:4½ | Nimzowitsch | 2203 |
Vadim Milov | 2675 | 1:0 | Marku Regez | 2275 |
Peyman Mohajerin Esfahani | 2386 | ½:½ | Sacha Georges | 2242 |
Jonas Wyss | 2280 | 0:1 | Christoph Drechsler | 2235 |
Peter Zimmermann | 2259 | ½:½ | Roland Levrand | 2141 |
Simon Widmer | 2239 | 0:1 | Felix Csajka | 2223 |
Pauline van Nies | 2191 | 0:1 | Carmi Haas | 2172 |
Monika Seps | 2162 | 1:0 | Geoffrey Myers | 2134 |
Lorenz Wüthrich | 2136 | 1:0 | Volker Baur | 2089 |
Für einmal mussten wir unsere Heimspiele in einem Raum beim Schulhaus Riesbach im Zürcher Seefeld austragen. Vielen Dank an Roman, der den sehr schönen Raum organisiert hat, und Kari, welcher ihm beim Transport des Spielmaterials behilflich gewesen ist! Es war eine standesgemässe Eröffnung der SGM Saison, so spielten doch nicht weniger als 10 Teams an diesem sonnigen Samstag gegeneinander (Auch Nimzowitsch 2 hat sein Heimspiel gegen Sprengschach Wil (2. Bundesliga) dorthin verlegt). Schachlich/sportlich sah es ebenso vielversprechend aus, so ist Nimzowitsch nicht in Bestbesetzung angetreten und wir waren an den meisten Brettern leicht favorisiert. Ganz besonders an unserem ersten Brett an welchem Vadim eine ziemlich scharfe Partie in wiederum überzeugender Manier gewann. Lange schien die Lage danach ausgeglichen oder eher zu unseren Gunsten zu kippen, als Jonas gegen Christoph Drechsler aufgeben musste. Als dann Peter sein leicht vorteilhaftes Endspiel Remis gab wusste er noch nicht, dass kurze Zeit später Moni und Simon ihre Partien verlieren sollten. Zwischenzeitlich konnte ich mein leichtes Stellungsplus zu einem taktischen Figurengewinn nutzen. Leider erlaubte die verbleibenden Positionen es Pauline und Peyman nicht mehr auf Gewinn zu spielen und wir mussten uns mit der knappen Niederlage abfinden. Herzliche Gratulation an Nimzowitsch, welches stark gespielt hat und in den entscheidenden Momenten auch das nötige Glück auf seiner Seite wissen konnte.
- Lorenz
Réti 2, 1. REGIONALLIGA ZONE D
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Stefan Berger, Rüdigerstr. 3, 8045 Zürich, P 044 240 57 47, M 076 324 57 49, stefan.berger©softborg.com
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Réti 2 | 14 | 31½ |
2. | Gonzen | 12 | 31 |
3. | Weinfelden | 7 | 21½ |
4. | Rapperswil | 6 | 17½ |
5. | Rheinthal | 5 | 17½ |
6. | Winterthur 3 | 5 | 16 |
7. | Engadin | 4 | 17 |
8. | Thal und Umgebung | 3 | 16 |
Aufstiegskampf
Zürich SG 2 | 2175 | 3:3 | Réti 2 | 2141 |
Jonathan Rosenthal | 2358 | 1:0 | Ruben Porras | 2052 |
Sergey Perman | 2161 | 1:0 | Markus Räber | 2244 |
Marcel Hug | 2328 | 1:0 | Stefan Berger | 2043 |
Joachim Rosenthal | 2219 | 0:1 | Christian Wagner | 2212 |
Boris Haufler | 2028 | 0:1 | Robert Hauser | 2137 |
Alan Berset | 1958 | 0:1 | Vincent Kriste 2160 | 2160 |
Réti 2 verpasst den Aufstieg knapp nach Brettpunken 15:6 für die SG.
Stefan, erhobenen Hauptes aus der Höhle des Löwen schreitend und schreibend:“ Der Held dieser Begegnung kommt leider von der SG Zürich und heisst Sergey Perman. In einer offenbar verlorenen Stellung (der Schrei-bende war zu sehr mit seiner eigenen Partie beschäftigt), konnte Perman Markus beschwindeln, sogar so derb, dass es zum Mattangriff kam. Die Fans mussten sehr leiden (Roman, Lorenz, Torsten, Alex, Giulio, Jonas, ... hab’ ich einen vergessen ?) Nun mussten sie zusehen, wie Christian und Robert ihre Gegner jeweils langsam Richtung Verlust bugsierten, und das Duo (Ruben, Stefan) die Stellungen nicht mehr halten konnten. Vincent hatte schon längst gewonnen. Nach der Aufgabe von Ruben und Stefan, war der Wettkampf bereits gelaufen. Christian und Robert kämpften ihre beiden Gegner nieder, was für ihre Moral und Zähigkeit spricht. Das 3:3 ist denkbar knapp, um ein Haar, dann wären wir glückliche Aufsteiger geworden. Die Mannschaft SC Réti gratuliert der SG Zürich und hofft bald mal Revanche in der 2.Bundesliga nehmen zu können. (A.d.R. „Defeat - whets Victory – they say“ * )
7. Runde
Réti 2 | 2084 | 4½1:½ | Thal und Umgebung | 1874 |
Markus Räber | 2244 | 1:0 | Marco
Scruzzi |
1691 |
Robert Hauser | 2124 | ½:½ | Elmar Schneider | 1894 |
Vincent Kriste | 2454 | ½:½ | Ivo Walt | 1875 |
Stefan Berger | 2038 | 1:0 | Ruedi Affeltranger | 1995 |
Adrian Siegel | 2001 | ½:½ | Urs Frei | 1865 |
Roman Schnelli | 1944 | 1:0 | Marcel Schneider | 1922 |
Bereits mit einem 3:3 hätten wir uns für das Aufstiegsspiel qualifiziert, aber mit der besten Saisonbesetzung wollten wir mehr erreichen. Unser Gegner kämpfte gegen den Abstieg und deshalb trat das Team von Thal hochmotiviert und taktisch aufgestellt gegen uns an. Ihr Vorhaben wäre beinahe geglückt - Vincent, Robert, Adrian und Roman standen zwischenzeitlich bedenklich bis auf Verlust. Aus diesen 4 Partien sind am Schluss nicht nur 1 Punkt resultiert sondern gar deren 2.5 Punkte, was das Pech (Thal ist abgestiegen) oder unsere Kampfstärke beweist. An den beiden anderen Brettern war der Sieg jeweils absehbar, wobei einzig Markus seinem krass unterlegenem Gegner schnell und ohne Milde zur Aufgabe zwang. Meine Partie dürfte den meisten Teamkollegen zu denken gegeben haben- vorallem nach dem zwischenzeitlichen Läuferopfer - aber Weiss war durch die stete und wiederholte Bedrohung gegen seinen König müde gekämpft und musste in ein verlorenes Endspiel einwilligen. Dieser Sieg war zu diesem Zeitpunkt auch der 3.te Punkte und damit stand das Aufstiegsspiel fest. Als ML bin ich besonders stolz, dass wir es geschafft haben in 7 Runden jeweils als Sieger heimzukehren und danke jedem Spieler für die Einsätze oder auch für das Bereithalten. Ausfallende Stammspieler konnte ich immer mit gleichstarken Spielern ersetzen und dies hat massgeblich geholfen als Erster durchs Ziel zu gehen. Eine schöne und erfolgreiche Saison ist vollendet. Der grosse Showdown findet nun gegen die SGZ statt - am 21.Mai 2011 - wir hoffen auf zahlreiche Schlachtenbummler und das uns das Husarenstück gelingen werde - den wir sind reif für die 2.Bundesliga und die Stärke und die Breite des Kaders hätten wir auch.
- Stefan
6. Runde
Rapperswil-Jona |
1910 | 2:4 | Réti 2 | 2048 |
Sandro Knaus | 2067 | ½:½ | Ruben
Porras Campo |
2039 |
Berni Imfeld | 1920 | 0:1 | Robert
Hauser |
2124 |
Thomas Hofstetter | 1836 | 0:1 | Adrian
Siegel |
2001 |
Remo Schönbächler | 1783 | 1:0 | Peter
Walpen |
2099 |
Tomas Sach | 1850 | 0:1 | Alexander
Türk |
1988 |
Albert Guebeli | 2002 | ½:½ | Stefan Berger | 2038 |
Eine gewisse Schachmüdigkeit durch die lange Saison der SGM macht sich langsam breit. Zum guten Glück liessen sich einige Spieler überreden und zum anderen ist unser Kader wirklich sehr breit und so konnte ich Peter aktivieren. Leider wurde er zum Pechvogel zuerst suchte er lange das Spiellokal, kam dann zu spät und übersah einen relativ einfachen Qualitätsverlust. Zwar versuchte er noch lange seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen, aber seiner Gegner liess nicht locker und brachte den Gewinn nach Hause. Zu dem Zeitpunkt haben Robert und Alex bereits gewonnen, beide Gegner spielten in die Karten unserer Teamkollegen und nach etwas weniger als 2 Stunden waren schon beide Punkte auf sicher. Ruben konnte seinen gleichstarken Gegner blocken und das Remis war bald unterzeichnet. Adrian und Stefan hatten jeweils eine gute Stellung und konnten schöne Fortschritte erzielen, kurz nach meinem Rundgang meinte ich, dass die Resultatmeldung von Adrian ein Remis war - aber der ganze Punkt war an Land, damit war der Mannschaftssieg gesichert. Währenddessen hatten Peter weiter zu leiden und dem Schreiber gelang es nicht seinen Gegner niederzuringen. Obwohl der Mehrbauer in einem Springer-Läuferendspiel durchaus zum Sieg reichen müssten, konnte sich mein Gegner mit Geschick und Schlachtenglück ins Remis retten. Die nächste Runde erwartet uns am 9.April und die Chancen für einen glatten Durchmarsch stehen wirklich gut und vielleicht lassen sich noch weitere selten spielende Cracks aktivieren....
- Stefan
5. Runde
Winterthur 3 | 1877 | ½:5½ | Réti 2 | 2083 |
Salim Tuki | 1919 | 0:1 | Christian Wagner |
2205 |
Paul Bosshard | 2016 | 0:1 | Vincent Kriste | 2144 |
Hansjörg Nohl | 1829 | 0:1 | Robert Hauser | 2113 |
Kaiwan Nuri | 1834 | 0:1 | Ruben Porras Campo | 2050 |
Joshua Zimmermann | 0 | 0:1 | Stefan Berger | 2026 |
Fernando Allidi | 1788 | ½:½ | Adrian Siegel | 1961 |
Vor der 5.Runde war Winterthur bereits auf dem letzten Platz und sorgte sich bereits beim Spielstart um den Ausgang des Wettkampfes. Angetreten sind wir im Hinblick auf den möglichen Showdown mit der SG Zürich im Aufstiegsspiel und traten mit der besten Saisonbesetzung an.
Christian nahm den Theoriekampf gegen den jungen Winterthurer an und eine kleine Nachlässigkeit reichte um die Partie nach 50 Min. für Réti zu entscheiden... Nach ca. 1 Stunde sah es sogar so aus, dass alle Rétianer bereits auf der Siegerstrasse waren. Ruben schnürte seinen Gegner so gründlich ein, dass dieser mit seinem fest eingemaurten Läufer auf g7 bei fast gleichem Materialstand in aussichtsloser Position aufgab. Inzwischen hatten Vincent und Stefan ihrem jeweiligen Gegnern einen Bauern abmontiert und spielten das Endspiel humor - und ereignislos zum ganzen Punkt fertig. In der Zwischenzeit hatte sich Robert zu sehr vorgewagt, sodass der Gegner die Chance auf einen krafvollen Konter nutze und im taktischen günstigem Moment ein Remis anbot. Überrascht und etwas irritiert, riet ich Robert die Sache lange und gründlich zu überdenken - er fand einen Weg raus - und konnte sogar den ganzen Punkt erringen. Adrian kam gut aus der Eröffnung, setzte seinen Gegner unter Druck und als es galt den Spiel zu verschärfen, streute er ein paar Sicherungszüge ein. Leider verflachte das Spiel zusehens und alle Bemühungen brachten keine echten Vorteile und so wurde in einem fast ausgeglichenem Läufer-Endspiel die Punkte geteilt.Mit diesem Resultat können wir Gonzen weiterhin auf Distanz halten und unsere Ungeschlagenheit verteidigen.
- Stefan
4. Runde
Réti 2 | 2037 | 6:0 | Rheintal | 1808 |
Christian Wagner | 2205 | 1:0 | Urs Benninger | 1889 |
Robert Hauser | 2113 | 1:0 | Bruno Spälti | 1889 |
Alexander Türk | 1993 | 1:0 | Viktor Melnychuk | 0 |
Edmund Hofstetter | 2004 | 1:0 | Benjamin Rohner | 1788 |
Adrian Siegel | 1961 | 1:0 | Cédric Rohner | 1666 |
Roman Schnelli | 1945 | 1 FF | - |
Am Samstag traten in der SGM die Mannen von Réti 2 gegen Rheintal an. Ein Sieg musste her um unseren Verfolger Gonzen auf Abstand zu halten. Als Ersatzteamleiter für Stefan (er verweilte auf einem Kindergeburtstag) konnte ich schon ein bisschen für meine zukünftige Rolle als Teamleiter von Réti 3 in der SMM üben. Um es kurz zu machen: Alles lief perfekt. Die Bretter waren um 13:30 aufgebaut. Um 13:45 war Réti 2 vollständig am Spielort erschienen. Mit Christian Wagner (vielen Dank an die erste Mannschaft für den Ausleih), Robert Hauser, meiner Wenigkeit, Edmund Hofstetter, Adrian Siegel und Roman Schnelli waren wir mit einer sehr spielstarken Mannschaft angetreten. Als um kurz nach 14:00 unsere Gegner aus dem entfernten Rheintal mit einem Mann weniger eintraten und noch einige ihrer besseren Spieler zu Hause gelassen hatten, war die Richtung des Mannschaftskampfs vorgegeben.
Roman konnte einen kampflosen Punkt einstreichen, Edmund lieferte eine saubere Kombination ab, Robert machte kurzen Prozess und Adrians Sieg liess auch nicht lange auf sich warten. Nach 3 Stunden stand es 4:0 und nach einer weiteren Stunde konnten Christian und ich die restlichen Punkte für Réti verbuchen. Mit 6:0 schickten wir unsere Gegner ins Rheintal zurück.
Die nächsten Gegner werden sicherlich stärker sein, aber noch sind wir ungeschlagen und das soll auch so bleiben. In diesem Sinne bis zum nächsten Mannschaftskampf. Bericht folgt.
- Alexander
3. Runde
Réti 2 | 2069 | 4:2 | Engadin | 1789 |
Markus Räber | 2232 | 1:0 | Goeri Klainguti | 1577 |
Lorenz Wüthrich | 2142 | 1:0 | Walter Leuenberger | 1548 |
Stefan Berger | 2032 | 1:0 | Andri Luzi | 1759 |
Ruben Porras Campo | 2037 | 0:1 | Andri Arquint | 2068 |
Robin Stoll | 1986 | 1:0 | Silvio Grass | 1807 |
Roman Schnelli | 1987 | 0:1 | David Weisstanner | 1977 |
Im Theatersaal waren 2 Paarungen der SGM angesetzt und es kam eine Stimmung eines Opens auf - Kampfgeist pur. Gestärkt durch Markus und Lorenz konnten wir früh den Bündnern frühzeitig 2 Punkte abjagen, Markus hatte nach nur 1 Stunde bereits seinen sichtlich überforderten Gegner zu Strecke gebracht und Lorenz wurde ein Matt auf dem Silbertablett serviert.
Beruhigt durch diesen Umstand konnten auch die schlechten Stellungen von Ruben und Roman nicht wirklich beunruhigen, da bei Robin und beim Schreiber die Vorteile ebenfalls solide waren. Leider wurde es nochmals recht spannend, da nun die Partie von Ruben definitiv verloren ging, Robin gewann und Roman ebenfalls die Waffen strecken musste. So stand es nach rund 4 Stunden 3:2 für Reti und es lag an mir, einfach nicht zu verlieren. Mit einer fehlerhaften Attacke, wie die Analyse zeigte, aber zum Glück war der Widerstand nicht allzu heftig konnte ich eine Qualität gegen 3 Bauern eintauschen. Das Endspiel war für Schwarz nicht mehr zu halten und gab nach langem zähen Widerstand auf. 4:2 heisst, der verdiente Sieg. Kein einziges Remis und beinahe wäre die taktische Aufstellung von Engadin aufgegangen. Nach dem überraschenden Sieg in der 1.Runde war die Devise aus der 2. und 3. Runde 3 Mannschaftspunkte zu erzielen, dass haben wir übertroffen und nun muss das Ziel heissen: Gruppensieg.
- Stefan
2. Runde
Réti 2 | 2049 | 4:2 | Weinfelden | 1897 |
Monika Seps | 2206 | 1:0 | Peter Müller | 1982 |
Stefan Berger | 2032 | ½:½ | Paul Businger | 2012 |
Robert Hauser | 2106 | 1:0 | Reinhard Wegelin | 1953 |
Alexander Türk | 1978 | 1:0 | Jörg Brauchli | 1892 |
Ruben Porras Campo | 2037 | ½:½ | Jeroen Naarding | 1875 |
Adrian Siegel | 1932 | 0:1 | Vanco Looser-Atansovski | 1695 |
Nach dem überraschenden Sieg in der 1.Runde gegen Gonzen wurden das Saisonziel neu formuliert. Die neue Ausgangslage war, wenn Réti 2 in der Runde 2 und 3 insgesamt 3 Mannschaftspunkte holt dann können wir um den Aufstiegsplatz mitspielen. Wir rechneten mit einem starken Gegner, der kaum schwächer besetzt wäre als wir selbst. Gestärkt durch Monika und Robert konnten wir nochmals ELO-mässig zulegen. Weinfelden selbst trat geschwächt an. Die Mannschaftstaktik ging voll auf. Monika konnte am 1.Brett solide die Stellung verstärken und meldete früh den ersten Punkt.
Währenddessen war bis auf das Brett von Stefan überall die Dominanz der Rétianer spürbar. Adrian war nach rund 10 Zügen schon mit 2 Bauern im Plus und wir alle erwarteten bald den zweiten Sieg. Alexander konnte rasch mit Schwarz ausgleichen und mit einer kleinen Kombination eroberte er bald die Qualität und verstärkte den Druck enorm, sodass unter Rückgabe der Qualität eine Schlusskombination möglich war, die einen Freibauern seinen Traum verwirklichen liess. Mit einer satten 2:0 Führung und dem erwarteten Sieg von Adrian liess ich es mir nicht nehmen meinem Gegner Remis anzubieten, dieser hätte angenommen, aber Reinhard Wegelin wollte den frühen Verlust des Wettkampfes nicht jetzt schon besiegeln und bat meinen Gegner weiter zu spielen. Dieser lehnte mein Angebot ab, aber so richtig auf Sieg spielen konnte er auch nicht mehr, so war nach weiteren 10 Zügen definitiv Friedensschluss. Unser Held von Sargans, Ruben, hatte seine Partie gut angelegt und war eindeutig auf der Gewinnerstrasse, als ein schönes und korrektes Qualitätsopfer von Schwarz jäh das Spielgeschehen drehte. Weiss fightete nun ums Remis, das Ruben auch noch holte.
Mit 3:1 in Führung und Robert mit sicherem Remis/Sieg und Adrian gewinnt sowieso, war nur noch die Frage wie hoch der Sieg ausfallen würde. Bis auf die aktiven Spieler waren alle anderen Spieler im Analyse Raum, als die Bombe platzte: Adrian hat verloren. Plötzlich stand der Mannschaftssieg zur Diskussion. Doch der erlösende Sieg von Robert kam bald. Sein Gegner liess im Endspiel nach und so ermöglichte der stetige Druck gegen den Isolani endlich dessen Eroberung. Aber was war bei Adrian passiert ? Weiss war mausetod und konnte nur mit einer einzigen Idee noch Verwirrung stiften. Dies klappte und so wurde aus 2 Mehrbauern,gleich ein Minusturm. Schade, aber der alte Spruch, gewonnene Partien einzutüten gilt immer noch. Ende gut, alles gut. .
- Stefan
1. Runde
Gonzen 1 | 2126 | 2½:3½ | Réti 2 | 1987 |
Ali Habibi | 2274 | 0:1 | Ruben Porras Campo | 2034 |
Ingo Meyer | 0 | 1:0 | Stefan Berger | 2034 |
Oswald Bürgi | 2141 | 1:0 | Mirko Elsener | 1953 |
Guido Neuberger | 2178 | ½:½ | Alexander Türk | 2000 |
Safet Karisik | 0 | 0:1 | Edmund Hofstetter | 1995 |
Martin Wiesinger | 1910 | 0:1 | Adrian Siegel | 1905 |
In der Vorbereitung auf Gonzen 1 rechneten wir mit den beiden starken Spielern (Neuberger und Bürgi)an den ersten Brettern und an den restlichen Brettern wären wir nominell Favorit. Beim Betreten des Spiellokals brach meine vorstellung über einen möglichen Sieg jämmerlich zusammen, Gonzen hatte nachgerüstet und brachte mit Habibi und Meyer nochmals zwei Schwergewichte ins Rennen, somit waren wir auf dem Papier krass unterlegen und auch der Spielverlauf in den ersten beiden Stunden lief zugunsten der Favoriten. Edmund konnte als Erster die Initative ergreifen und diktierte das Spielgeschehen mit sauberem Schach konnte er Vorteil um Vorteil anhäufen und vermeldete den ersten Punkt. Während dieser Phase hatte Adrian einen Bauern abgegeben, bei Mirko fegte ein Königsflügelsturm und bei Ruben waren gerade gegnerische gedeckte Freibauern aufs Brett gekommen.
Einzig bei Alexander und Stefan sah es ausgegelichen aus. Dies würde zu einem 4:2 für Gonzen führen, aber im weiteren verlauf drehte das Schlachtenglück. Alex wollte ein Remis anbieten und ich prüfte die aktuelle Spielsituation. Adrian hatte sich für den Bauern nun die Qualität geholt und stand so gut, dass ein Sieg sehr wahrscheinlich war. So rechnete ich schnell hoch und dachte Alex remis, Adrian gewinnt und Stefan oder Ruben holen ev. noch remis, dann wären wir mit 3:3 super bedient. Also konnte Alex remis anbieten, danach hatte ich vermehrt mit meiner Stellung zu tun und vernahm innert Kürze die Meldungen, Adrian gewinnt, Mirko verloren und Alexander remis. So war es an Ruben und mir das Unentschieden zu sichern. 4 Züge vor der Zeitkontrolle konnte ich einen gesunden Mehrbauer einsacken, der Rest wäre Technik so die übliche Phrase.... nur 2 Züge später gab ich zugunsten eines Phantomgewinns eines Läufers den Bauern wieder her. In der Zwischenzeit hatte Ruben eine hochspannende Partie, kann Ruben Matt setzen, Dauerschach geben oder kann Weiss endlich seine Freibauern verwerten.
Kurz vor 20 Uhr kam die Meldung, Ruben gewinnt und somit war der Wettkampf mit 3.5 Punkten bereits sicher gewonnen. Enttäuscht über die eigene Technik haben sich bei mir Fehlerchen um Fehlerchen gehäuft, sodass ich in einer aussichtslosen Stellung und nur noch 2 Minuten auf der Uhr Matt ging. Ruben ist der Gewinner des Tages. Mit seinem grandiosen Sieg verhalf er der Mannschaft zum glücklichen und kämpferischen Sieg. An Gonzen werden sich noch einige Teams die Zähne ausbeissen. Gratulition an die ganze Mannschaft, dass war ein schöner Coup. Diese Schachrunde war hart, der Weg nach Haus weit und wir einfach zu müde.
- Stefan
Réti 3, 2. REGIONALLIGA ZONE F
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Richard Bisig, Südstr. 124, 8157 Dielsdorf, P 044 853 20 51, M 079 639 21 59, richard.bisig©bluewin.ch
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Wetzikon 2 | 12 | 24½ |
2. | Wollishofen 3 | 10 | 19½ |
3. | Réti 3 | 9 | 19 |
4. | Riehen 3 | 7 | 17½ |
5. | Oberglatt | 6 | 16½ |
6. | Tribschen 2 | 6 | 15½ |
7. | Höngg | 4 | 15 |
8. | Winterthur 4 | 2 | 12½ |
7. Runde
Réti 3 | 1751 | 3:2 | Oberglatt | 1777 |
Philipp Kaufmann | 1790 | ½:½ | Raphael Bühler | 1675 |
Christian Suter | 1700 | 1:0 | Richard Bohnenberger | 0 |
Jon Florin | 1799 | 1:0 | Benno Bohnenberger | 0 |
Giulio Donati | 1725 | 0:1 | Markus Romer | 1862 |
Richard Bisig | 1742 | ½:½ | Urs Stutz | 1795 |
Réti 3 beim Heimspiel gegen ein sehr sympathisches Oberglatt unter Leitung von Mannschaftsleiter Raphael Bühler. Richard, selbst bei Oberglatt zu Hause, einigte sich mit seinem Gegner auf Remis. Jon spielte in einer wilden Partie lange mit einer Figur weniger, die am Ende auf magische Weise wieder zu einer Mehrfigur für Jon wurde. Giulio kommentierte seine Partie wie folgt: "Mein Gegner spielte einen Tarrasch-Franzosen, wobei wir beide die Eröffnung wohl nicht ideal spielten. Ich war das ganze Spiel unter Druck und gab nach einem Bauernopfer meines Gegners auf. Das Bauernopfer war korrekt und mein Gegner konnte damit auf elegante Art den verdienten Sieg einfahren. Alles in allem ein Spiel auf ein Tor, um eine Floskel aus dem Fussball zu benutzen." Philipp zu seiner Partie: "Zahmer Beginn. Ansätze zu Spannungen. Zahmes Ende. Remis". Schliesslich gelang es Christian, ein Endspiel mit verschieden-farbigen Läufern und Mehrbauern für sich zu entscheiden: Ein schöner Schlusspunkt der diesjährigen SGM Saison.
- Christian
6. Runde
Winterthur 4 | 1743 | 2:3 | Réti 3 | 1780 |
Matthias Wolfensberger | 1677 | 0:1 | Pietro
Ferrara |
1955 |
Till Roost | 1641 | 0:1 | Karl
Hunkeler |
1780 |
Charles Nydegger | 1749 | 1:0 | Christian
Suter |
1700 |
Jakob Bachmann | 1874 | 1:0 | Urs
Benz |
1723 |
Martin Rapold | 1774 | 0:1 | Richard Bisig | 1742 |
5. Runde
Réti 3 | 1838 | 3:2 | Höngg | 1832 |
Jiri-Xerxes Kraus | 1952 | ½:½ | William Bauer |
1816 |
Pietro Ferrara | 1948 | 1:0 | Christian Schilling | 1882 |
Karl Hunkeler | 1782 | 1:0 | Hans-Ulrich Würgler | 1907 |
Philipp Kaufmann | 1768 | ½:½ | Srecko Skreblin | 1898 |
Christian Suter | 1741 | 0:1 | Andrija Misic | 1659 |
Eine spannende 5. Runde zwischen Réti 3 und Höngg, das pünktlich unter der Leitung des ehrwürdigen Georg Walkers im Kluspark eintraf. Kari gewann in überzeugender Manier gegen den nominell stärksten Spieler der gegnerischen Mannschaft. Christian leistete sich einmal mehr einen Schnitzer -- in vielversprechender Stellung, in der der gegnerische König zunächst im Schilf stand und sich alsbald einer drohenden Bauernphalanx auf der 6. Reihe gegenüber sah, liess Christian soviel Zeit verstreichen, dass im 38. Zug sein Fähnlein fiel: Gleichstand. Einem Zeitnotproblem ganz anderer Art sah sich Pietro gegenüber: Sein Gegner erspielte sich in der Eröffnung einen klaren Vorteil und testete Pietros Nerven, in dem er auf gerade mal 10 Züge eineinhalb Stunden Zeit verwandte. Danach begann er, sich selbst ins Abseits zu lavieren und Pietro heimste einen Turm für einen Springer und einen Bauern ein; nach einer weiteren Fehlberechnung seines Gegners erspielte er sich dann noch eine zweite Dame und gewann. Jiris Gegner hatte inzwischen in ausgeglichener Stellung die Qualität geopfert; Jiri verteidigte sich umsichtig und vorsichtig -- ein Bauernopfer seines Gegners schlug er aus. Der Gewinnweg war danach in geschlossener Stellung unklar. Die Partie zwischen Philipp und Felix Skreblin mündete nach Zugwiederholung im Remis. Nun galt es für Jiri, seinerseits die Remis-verdächtige Stellung auf seinem Brett zu behaupten, um uns den Sieg zu bescheren, während Die Mannschaft von Höngg ihren Mannschaftskollegen anspornte, auf Sieg zu spielen. Noch etwa eine weitere Stunde verstrich -- zur Überraschung einiger Kibitze ohne einschlägige Bauerneinschläge -- bis sich die Kontrahenten auf Remis einigten. Endstand 3:2 für Réti!
- Christian
Jiri-Xerxes (hl.) und Pietro (hr.)
4. Runde
Wetzikon 2 | 1826 | 3½:1½ | Réti 3 | 1779 |
Thomas Künzli | 1973 | ½:½ | Pietro Ferrara | 1948 |
Anton Paschke | 1907 | 1:0 | Karl Hunkeler | 1782 |
Leonard Züst | 1870 | 1:0 | Philipp Kaufmann | 1768 |
Daniel Aeppli | 1673 | 1:0 | Christian Suter | 1741 |
Walter Kindler | 1706 | 0:1 | Urs Benz | 1654 |
Eine wahrhaft verpatzte (An)Gelegenheit, unser Auswärtsspiel in Wetzikon – zunächst stellte Urs' Gegner, zu unseren Gunsten, bei lebhaftem Mittelspiel eine Figur ein und gab unverzüglich auf. Nicht viel später übersah Christian grossmeisterlich – wie weiland Kramnik gegen Fritz – ein einzügiges ersticktes Matt. Philipp musste gegen den jungen Leonard Züst die Waffen strecken, während Pietro dank umsichtiger Verteidigung gegen Thomas Künzli ein Remis erzielte. Karl, mit grossem und kühnem Kämpferherz, liess sich von einem frühen Figurenverlust nicht beirren und eroberte die Figur zurück, verlor dann leider erneut eine Figur und musste sich schliesslich im Endspiel geschlagen geben.
- Christian
3. Runde
Wollishofen 3 | 1868 | 3:2 | Réti 3 | 1851 |
Wolfgang Schott | 1897 | 0:1 | Pietro Ferrara | 1948 |
Oskar Willimann | 1883 | ½:½ | Jakob Nievergelt | 1967 |
Nicola Schmid | 1881 | 1:0 | Nagaiyanallur Venkataram | 1843 |
Carlos Arocha | 1845 | ½:½ | Philipp Kaufmann | 1766 |
Martin Geyer | 1836 | 1:0 | Christian Suter | 1735 |
Abgesehen vom Resultat eine Begegnung wie sie unspektakulärer, sachlich-schachlich nicht besser laufen könnte. Trotz – unvermeidlicher – Besetzungsfragen und –umstellungen bei den Vorbereitungen, sind alle Rétianer rechtzeitig da, an den Nebentischen wird eine weitere Begegnung Wollishofens mit Lokalkolorit (Wollishofen vs Nimzowitsch) ausgetragen, kein lautes Wort, alles, wie es sich gehört! Früh einigen sich Oskar und Jakob auf ein Remis, während ich mich, von einigen Unsicherheiten etwas gar beeindruckt, sicherheitshalber ins Remis dränge, hoffend, dass dies auch Venkat in seiner Abschiedspartie gelinge - vergeblich, wie sich zeigen wird – ob sich Venkat bei seinem Schwanengesang auf Italienisch zu andante anstatt al dente verteidigte? So rasch es 2:1 für Wollishofen stand, so lange dauerte es dafür, bis Pietro seinen Punkt dem ungemein kampfstarken Wolfgang Schott entriss und ins Trockene bringen durfte und bis Christian seine schöne, remisverdächtige Stellung gegen die heroisch-umsichtige Verteidigung von Martin Geyer erodieren sah.
- Philipp
2. Runde
Réti 3 | 1788 | 4:1 | Riehen 3 | 1828 |
Nagaiyanallur Venkataram | 1843 | 1:0 | Michael Pommerehne | 1990 |
Otto Kruse | 1933 | 1:0 | René Deubelbeiss | 2038 |
Philipp Kaufmann | 1766 | 1:0 | Ruth Bohrer | 1878 |
Urs Benz | 1663 | 0:1 | Beat Spielmann | 1753 |
Christian Suter | 1753 | 1:0 | Damian Hunter | 1480 |
1. Runde
Réti 3 | 1807 | 2½:2½ | Tribschen 3 | 1840 |
Jiri-Xerxes Kraus | 1948 | ½:½ | Toni Riedener | 2078 |
Nagaiyanallur Venkataram | 1834 | 0:1 | Beat Zimmermann | 1834 |
Karl Hunkeler | 1771 | 1:0 | Franz Reiser | 1841 |
Giulio Donati | 1728 | 0:1 | Richard Schürmann | 1789 |
Richard Bisig | 1753 | 1:0 | Bruno Weber | 1657 |
"...und, wie war das jetzt mit dem Bauern?"
Réti 4, 3. REGIONALLIGA ZONE I
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Jörg W. Lauber, Blauäcker 20, 8051 Zürich, P 043 299 54 69, M 079 745 35 87, jw_lauber©bluewin.ch
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Nürensdorf-Bassersdorf | 10 | 16½ |
2. | Réti 4 | 9 | 15 |
3. | Züri Letzi 2 | 7 | 14 |
4. | Escher Wyss 2 | 5 | 12½ |
5. | Schaffhausen Munot 3 |
5 | 11½ |
6. | Embrach 1 | 5 | 10 |
7. | Nimzowitsch 5 | 1 | 4½ |
7. Runde
Réti 4 | 1595 | 3:1 | Nimzowitsch 5 | 1470 |
Martin Lachat | 1644 | ½:½ | Jürg
Buob |
1665 |
Michel Brand | 1611 | 1:0 | Thomas
Gerber |
1346 |
Jörg
W. Lauber |
1561 | ½:½ | Laurent
Schütz |
1498 |
Thomas
Goldie |
1567 | 1:0 | Pascal Jean-Claude Bertallo | 1372 |
Réti 4 hat heute im Theatersaal des Klus Park sein Ziel in der Schlussrunde der SGM 2010/11, 3. Regionalliga, Zone I, erreicht: Erstens bleiben wir an zweiter Stelle in der Schlusstabelle, das hätten wir schon mit einem Remis sichern können, und zweitens haben wir heute gewonnen. Besonders freut uns natürlich der Sieg vom zehnjährigen Thomas Goldie, der heute seinen Einstand in das SGM-Turniergeschehen gab, damit konnte er Erfahrungen im Team-Wettkampf sammeln. Er gewann mit Schwarz eine kämpferische und diszipliniert geführte Spanische Verteidigung, Bravo. Allerdings war ich zeitlich der erste, der mit Weiss nach einer Réti-Eröffnung, die sich ähnlich einem Königsindischen Angriff entwickelte, in ein Remis einwilligte: Ich hatte wohl beste Züge verpasst und stand zwar mit Mehrbauer einem Freibauer meines Gegners gegenüber, aber das halt auch nicht direkt auf der gleichen Linie und zudem mit den Schwerfiguren je Dame und Turm als auch Springer und beide mit etwas entblössten Königen: den Gewinnweg lasse ich mir gerne zeigen. Kurz nach meinem Remis meldete Brand Michel seinen Gewinn mit Schwarz: Seine Überzahl an Figuren, die er aus der Sizilianischen Verteidigung führte, bewegte seinen Gegner zur Aufgabe. Dann gewann Thomas Goldie und schliesslich spielten Martin Lachat und Jürg Buob mit einem Remis ihre Englische Partie gegen 19:00 Uhr zu Ende, das allerdings mit einem spannenden Endspiel, das einige Rechenkünste abverlangte.
- Jörg Lauber
6. Runde
Escher Wyss 2 | 1562 | ½:3½ | Réti 4 | 1605 |
Pavlica Nenad | 1614 | 0:1 | Lachat Martin |
1644 |
Knecht Franz | 1566 | 0:1 | Brand Michel | 1611 |
Egger Bernhard | 1551 | ½:½ | Lauber Jörg W. | 1561 |
Obradovič Milan | 1518 | 0:1 | Bruno Montalto | 0 |
Jörg: Réti 4 SGM gewann heute, 26.03.2011, in der sechsten Runde gegen Escher Wyss 2, auswärts in der Pizzeria ETNA am Hardplatz Zürich. Man spricht manchmal von einem längeren Ende, das wir nun also behalten durften, aber das in kürzester Zeit: Nach einer Stunde, sprich drei Uhr nachmittags, teilte das Team einem verdutzten Mannschaftsleiter, also mir, plötzlich mit, dass alle gewonnen hätten! Inzwischen studierte ich mit Schwarz in einer englischen Partie am 21. Zuge und an der Frage herum, ob ich die Partie nun völlig schliessen oder meinem Gegner doch noch einen Stellungs-Vorteil, zwecks Linienöffnung, einräumen solle: Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt weder einen Bauer noch eine Figur abgetauscht. Nun, es war Zufall, dass der Hinweis von Martin Lachat, dass ich Remis offerieren könne, auch gerade zutraf, wie eine vernünftige Analyse im Anschluss zeigte. Ich schloss die Stellung und bot Remis an, meine Gegner akzeptierte, das Match von Réti 4 war also gewonnen und vorbei.
-Jörg Lauber
5. Runde
Réti 4 | 1637 | 1:3 | Embrach 1 | 1675 |
Jakob Hauser | 1630 | 0:1 | Alex Schulzke | 1812 |
Michel Brand | 1663 | 0:1 | Pajazit Idrizi | 0 |
Jörg W. Lauber | 1539 | ½:½ | Kent Andersson | 1506 |
Giulio Donati | 1714 | ½:½ | Gallus Tuor | 1706 |
Réti 4 SGM verlor heute in der 5. Runde, 05.03.2011, relativ deutlich. Wir erwarteten ein Embrach im Klus Park, von dem wir die Stärke nicht genau kannten. Bruno Montalto war kurzfristig verhindert und wir danken Giulio Donati für sein Entgegenkommen, er spielte anstelle von Bruno. Von den Partien kann ich kaum etwas berichten: Vielleicht, dass ich von Jack hörte, dass er mit Weiss eine zu komplizierte Stellung aufbaute und dann die „mess“, das Durcheinander, doch noch verlor, oder dass ich sah, dass Michel in seiner sizilianischen Verteidigung mit einem Bauernsturm auf der F- und G- Linie kämpfte oder dass Giulio, trotz Qualitätsverlust, dafür aber mit einem Läufer und einem Mehrbauern, elegant in ein Remis spielen konnte. Wenn es meinen Teamkollegen so erging wie mir, dann können wir erklären, dass je zwei, drei durchschnittliche Züge und dann etwas zu wenig Konzentration Punkte gekostet hat. So war ich selbst zwar nie in Gefahr, musste aber schliesslich aus meiner Réti-Eröffnung heraus, aus einer wirklich guten Stellung, mit dreimaliger Stellungswiederholung das Remis im 40. Zug akzeptieren: Die Ungenauigkeiten lagen in den früheren Zügen.
- Jörg
Jörg (hl.), Giulio (hr.), Michel (vl.) und Jack (vr.)
4. Runde
Schaffhausen Munot 3 | 1695 | 1:3 | Réti 4 | 1648 |
Karl Kenzinger | 1759 | 0:1 | Daniel Lienhard | 1696 |
Felix Altermatt | 1682 | 0:1 | Jon Florin | 1692 |
Klaus Dittrich | 1678 | ½:½ | Michel Brand | 1663 |
Arthur Waldvogel | 1661 | ½:½ | Jörg Lauber | 1539 |
Nun, nachdem ich viel frisch gepressten Orangensaft getrunken und Tagliattelle tricolore al burro (250g) gegessen hatte, konnte ja nichts schief gehen. Und tatsächlich fand sich ein Teil meines Teams mit Michel und Jon schon mal im Zürcher Bahnhof zusammen und Daniel in Schaffhausen komplettierte dann die Mannschaft zum SGM-Treffen in der dritten Liga für Réti 4. Insgesamt wurden die Zugfahrten durch viele Gespräche bereichert und der schöne Tag leuchtete wohl sogar in unser Gemüt im Saal des Restaurants Falken in Schaffhausen.
Zwar weiss ich nicht, was Michel Brand mit Schwarz in der Eröffnung spielte, doch erreichte er mit einem Mehrbauern souverän ein Remis; es war auch der Mehrbauer, der ihn zuerst den Remisvorschlag seines Gegners ausschlagen liess. Die Überraschung bot aber sicher Daniel Lienhard, der mit Schwarz in einer, wie mir schien, wilden Sizilianischen Verteidigung Karl Denzinger fast frühzeitig mit teuflischen Springern in der gegnerischen Hälfte und schweren Turmgeschützen auf der c-Linie zum Punkteverlust überspielte. Jon gewann mit Weiss in einem Damengambit tatsächlich drei Bauern infolge eines Einschlags seiner Dame von b3 auf b7: Sein Gegner übersah wohl mit der Entwicklung seines weissfeldrigen Läufers auf g4 diese taktische Möglichkeit. Ich selbst verfolgte eine ruhige und solide Réti-Katalan-Entwicklung, die ohne sinnloses Risiko schliesslich einfach nur Remis ergeben sollte, was auch die Analyse mit Arthur Waldvogel, Mannschaftsleiter von Schaffhausen und mein Partie-Gegner, bestätigte. Ein schöner Tag mit fröhlicher Gastfreundschaft, der diesmal zu unseren Gunsten, ASK Réti 4, verlief.
- Jörg
3. Runde
Réti 4 | 1626 | 2½:1½ | Züri Letzi 2 | 1646 |
Jack Hauser | 1639 | 0:1 | Patric Mueller | 1789 |
Martin Lachat | 1681 | ½:½ | Jörg Lutz | 1668 |
Michel Brand | 1643 | 1:0 | Bryan Hess | 1581 |
Jörg W. Lauber | 1539 | 1:0 | Werner Busslinger | 1545 |
Réti 4 hat heute gewonnen, aber die Begegnung mit Züri Letzi 2 in der dritten Runde SGM, 3. Regionalliga, verlief im Klus Park ziemlich kämpferisch, mussten wir doch nach der Niederlage von Jack Hauser, der am ersten Brett seine gute Stellung mit Weiss etwas überzog, die Punkte an den weiteren Bretter erspielen: Martin Lachat erreichte mit Schwarz ein Remis, Michel Brand am dritten Brett musste mit Weiss am längsten ausharren, konnte dann aber seine Stellung mit einem Mehrbauern in einen Sieg umwerten, ich am vierten Brett hatte etwas Glück und konnte mit Schwarz nach einem Springeropfer einen Königsangriff langsam zum Gewinn führen.
- Jörg
2. Runde
Réti 4 spielfrei.
1. Runde
Nürensdorf-Bassersdorf | 1600 | 2:2 | Réti 4 | 1660 |
Hapuoja Seppo | 0 | 1:0 | Martin Lachat | 1697 |
Daniel Trusch | 1733 | 1:0 | Jack Hauser | 1639 |
Ignaz Kutej | 1622 | 0:1 | Jon Florin | 1668 |
Sepp Gloser | 1446 | 0:1 | Michel Brand | 1635 |
Unsere Vierer-Mannschaft SGM Réti 4 traf sich heute, 13.11.2010, pünktlich in Breite-Nürensdorf, Restaurant Sternen, nachdem Michel Brand mit dem Auto ein paar Mal seine Runden in Nürensdorf gedreht hatte und schliesslich dann doch noch das schöne Dorf Breite fand: es ging los! Unsere Gegner waren Nürensdorf-Bassersdorf , in guter Aufstellung. Ich war zum Saisonauftakt als Coach dabei. Hauser Jack hatte mit Trusch Daniel einen veritablen Gegner, der seine königsindische Verteidigung mit überraschendem Eröffnungszug und dann einem durchschlagenden Springeropfer gegen die „Austria-Attacke“ von Jack zum Erfolg führen konnte: Ein Bauer wurde die Dame! Folgend musste auch Martin Lachat nach einer Unachtsamkeit mit seiner Holländischen Verteidigung die Niederlage eingestehen: Ein Bauer fiel mit Schach, ohne den die Partie nicht zu halten war. Aber die Spannung war inzwischen auf dem Höhepunkt, denn Jon Florin hatte aus seiner Französischen Verteidigung (Abtauschvariante) einen Bauern mehr, bei schwieriger Stellung, und Michel Brand musste seinem Mehrspringer, den er aus einer Mattdrohung gewinnen konnte, in verzwickter Weise gute Felder suchen. Michels Eröffnung gegen Sepp Golser war die Englische 1.c4 e5 etc. Jon und Michel behielten die Neven: Es war das heutige Glück der Mannschaft, dass Jon seinen Mehrbauern und Michel Brand seine Mehrfigur nach zähem Spiel zu einem Sieg münzen konnten: Wir erzielten Ausgleich: 2:2.
- Jörg
Réti 5, 3. REGIONALLIGA ZONE N
Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
ML: Roman Schnelli, Kolbenacker 24, 8052 Zürich[, M 078 754 30 55, roman©schnelli.com
Rangliste
Schlussrangliste | |||
1. | Winterthur 8 | 10 | 18½ |
2. | Jugendschach Science City | 8 | 16 |
3. | Réti 3 | 6 | 13 |
4. | Gligoric | 6 | 11 |
5. | Illnau-Effretikon 3 | 5 | 10½ |
6. | Toggenburg 3 |
5 | 9 |
7. | Wetzikon 5 | 1 | 6 |
7. Runde
Réti 5 spielfrei |
6. Runde
JS Science City |
1480 | 3:1 | Réti 5 | 0 |
Vincent Pfenninger | 1787 | 1:0 | Hannah
Minas |
0 |
Kane
Nguyen |
1376 | 0:1 | Zachary
Yao |
0 |
Alexander
Mampilly |
1425 | 1:0 | Lea
Theus |
0 |
Fidel
Studer |
1327 | 1:0 | Andrea
Zangger |
0 |
Das SGM - Team Réti 5, das ich als Stellvertreter von Roman für einmal begleiten durfte, sah sich heute einer stark aufspielenden gegnerischen Mannschaft gegenüber. Am ersten Brett waren die Kräfteverhältnisse ungleich verteilt und Hannah Minas drohte trotz anfänglicher zäher Gegenwehr in der spanischen Eröffnung bald einmal ein unausweichlicher Qualitätsverlust. Ihr Fluchtmanöver mit der Dame gelang nicht optimal und kurz darauf stand die unglückliche schwarze Dame nicht mehr auf dem Brett. Weiterhin tapfer das Gegenspiel suchend hoffte Hannah auf ein Grundreihenmotiv, hätte dafür aber noch einen dritten zusätzlichen Turm gebraucht. Letztendlich ging die Partie dann an den Gegner. Am zweiten Brett spielte Zachary Yao mit Schwarz eine solide sizilianische Verteidigung und konnte nach wenigen Zügen eine Figur gewinnen. Der Gegner übersah einige weitere taktische Motive und die Partie ging zu Gunsten von Réti aus. Besonders elegant war das taktische Damenopfer von Zachary, das der Gegner annahm und ihm eine klassische Springergabel bescherte. Am dritten Brett harrte Lea am längsten aus, aber auch sie sah sich am Ende einer deutlichen gegnerischen Übermacht gegenüber und musste aufgeben. Andrea hatte am vierten Brett aus Sorge über eine Springergabel mit gleichzeitiger Bedrohung von Dame und Turm die Dame etwas gar schnell auf die vorletzte Reihe gezogen. Die Konsequenz war ein Matt der gegnerischen Dame auf c8, das sich der Gegner natürlich nicht nehmen liess. Für Réti 5 ist diese Saison damit - wegen des Freiloses in der letzten Runde - frühzeitig zu Ende gegangen. Auf die weiteren Taten dieser Mannschaft in der kommenden Saison können wir uns jetzt schon freuen.
- Jon Florin
5. Runde
Réti 5 | 1945 | 2:2 | Illnau-Effretikon 3 | 1360 |
Roman Schnelli | 1945 | 1:0 | Fabio Luchena |
1350 |
Andrea Zangegr | 0 | 0:1 | Nicolas Käser | 0 |
Hannah Minas | 0 | 1:0 | Tobias Müller | 0 |
Alex Canzziani | 0 | 0:1 | Silvano Luchena | 1369 |
Unentschieden gegen Illnau-Effretikon: Dabei gelang Hannah Minas ein schöner Sieg, Schnell hängte sie ihrem Gegenspieler einen Trippelbauer an und ging dann mit den Schwerfiguren mit aller Kraft auf den Monarchen los. Alex Canziani machte in seiner ersten ernsten Partie lange Zeit eine gute Figur, verlor dann aber zu viel Material und wurde matt gesetzt. Andrea Zangger kam leider früh die Dame abhanden. Trotzdem kämpfte sie noch wacker weiter, der Gegner liess sich aber nicht mehr beirren. Bevor Réti 5 in der 6. Runde das letzte Spiel der Saison bestreitet (letzte Runde spielfrei) steht es immer noch auf dem 2. Tabellenrang. Ein ausgezeichnetes Resultat für das Team der Youngsters.
- Roman
Die Réti-Youngsters
4. Runde
Resultate der 4. Runde | ||||
Réti 5 | - | 4FF:0 | Gligoric | - |
3. Runde
Réti 5 | 1696 | 2:2 | Winterthur 8 | 1586 |
Hannah Minas | 0 | 0:1 | Siegfried Jörke | 1635 |
Alexandre Neu | 0 | 1:0 | Werner Bachmann | 1621 |
Daniel Lienhard | 1696 | 1:0 | Ruth Huber | 1565 |
Andrea Zangger | 0 | 0:1 | Thomas Wiget | 1522 |
2. Runde
Wetzikon 5 | 0 | 1:3 | Réti 5 | 1978 |
Bruno Bosshard | 0 | 0:1 | Roman Schnelli | 1978 |
Dario Näf | 0 | 0:1 | Hannah Minas | 0 |
Kilian Saenger | 0 | 0:1 | Andrea Zangger | 0 |
? | - | 1:0ff | - | - |
Réti 5 gewinnt im zweiten Anlauf das erste Spiel gegen Wetzikon 5. Leider reiste die Mannschaft nur zu Dritt nach Wetzikon und der Mannschaftsleiter muss die Kommunikation noch verbessern, da es sich bei Réti 5 nicht um erfahrene Hasen handelt, sondern um junges Gemüse, welchem man und dass kennt der Mannschaftsleiter aus eigener Erfahrung, öfter mal etwas verstärkt hinterherrennen sollte. Am 1. Brett gewann Roman das unfaire Duell gegen den Junioren Bruno Bosshard. Noch schneller hatte Hannah am 2. Brett mattgesetzt.
Klassisch mit Lf7 (gedeckt von Sg5 und unterstützt von La3!)! Andrea kämpfte im Turmendspiel mit einem Bauernminus zäh und profitierte von einem gegnerischen Schnitzer.
Ein schöner erster Sieg mit einem bitteren Beigeschmäcklein des Forfaits und des Einsatzes des Mannschaftsleiters.
- Roman
1. Runde
Réti 5 | 0 | 1:3 | Toggenburg 3 | 1385 |
Andrea Zangger | 0 | 0:1 | Rahel Scheurer | 1459 |
Zachary Yao | 0 | 0:1 | Pascal Steiner | 1358 |
Hannah Minas | 0 | 0:1 | Christian Zwingli | 1366 |
Lea Theus | 0 | 1:0 | Jean-Loup Letourneau | 1350 |
Einstand geglückt! Unser Nachwuchsteam Réti 5, bestehend aus Andrea Zangger, Hannah Minas, Lea Theus, Zachary Yao und Alex Canziani startete zwar mit einer 1:3 Niederlage gegen Toggenburg in die SGM-Saison, darf mit der gezeigten Leistung aber trotzdem zufrieden sein. Die Toggenburger sind nämlich im Vergleich mit unseren Debütantinnen und Debütanten schon fast Alte Hasen und weisen schon mehrere Jahre Spielerfahrung und Elo-Zahlen auf. Hannah eröffnete mit Weiss geschickt und erhielt eine gute Stellung. Leider wurde sie etwas später auf perfide Art und Weise mattgesetzt und ist nun ihrerseits um die Erfahrung eines schön vorgetragenen Königsangriffs reicher. Zach kam blenden aus der Eröffnung und hätte eine Leichtfigur rauben können, stattdessen wurde ihm ein Doppelangriff auf Turm und Springer zum Verhängnis und er musste bald aufgeben. Andrea verlor zwar rasch einen Bauern, griff dann aber gekonnt an und verpasste die Möglichkeit auf ein Remis durch Zugwiederholung. Lea spielte lange und bis zum Schluss sehr konzentriert. Ihre Geduld und Ausdauer wurden mit einem schönen Sieg belohnt, welchen sie nach zwischenzeitlichem Qualitätsminus und danach tipptoppem Angriff auf Feld und Material errang.
Fazit: An einem tollen Schachnachmittag mit 62 Spielern in einer angespannt-spannenden Atmosphäre war das Réti-Team der Kanti Hohe Promenade ein viel beachtetes Highlight, das die Zukunft vor und einen kleinen ersten Rückschlag fair und bereits gut verdaut hinter sich hat.
- Roman