ZMM 2010/2011

Réti 1, M/a

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich, 

Stefan Berger, Rüdigerstr. 3, 8045 Zürich, Tel. P. 044 / 240 57 47, E-Mail: stefan.berger@softborg.com


Rangliste nach der 4. Runde: 

1. Wollishofen 1 6/16 

2. ASK Réti 1 6/15 

3. Nimzowitsch 2 6/14½ 

4. Pfäffikon 3/10½ 

5. Springer/Sihlfeld 1 3/9½ 

6. Höngg 1 0/6.0 

5. Runde

Wollishofen 1 - ASK Réti 1 
Olivier Moor (2408) - Jonas Wyss (2345)   0:1 
Michael Hochstrasser (2357) - Markus Räber (2237)   ½-½ 
Martin Fierz (2319) - Vincent Kriste (2144)   1:0 
Patrick Kupper (2304) - Lorenz Wüthrich (2152)   ½-½ 
Fabian Mäser (2289) - Roman Schnelli (1947)   1:0 
Patrick Eschmann (2085) - Stefan Berger (2026)   0:1 

Stefan: Réti 1 trennt sich zum Saisonabschluss 3:3 unentschieden gegen ein starkes Wollishofen 1 und verpasst das Finalspiel nur knapp. Lachender Dritter ist wahrscheinlich Nimzowitsch 1, welches von der Punkteteilung der Direktkonkurrenten profitieren konnte und nun mutmasslich gegen die SG Zürich 1 um die Meisterschaft spielen kann. Trotzdem ein versöhnlicher Abschluss mit einer starken Teamleistung vom mittelfristig Kriesen geschüttelten Fanionteam. So scheint auch der Teamgeist ungebrochen und die Spieler freuen sich bereits auf die nächste Saison. Sie wollen nächstes Jahr unter dem designierten Captain Markus Räber den Gewinn der Meisterschaft anstreben! Noch einige Worte zur Begegnung: Matchwinner wäre sicherlich Jonas Wyss geworden, welcher gegen IM Oli Moor in einer taktischen Stellung die Übersicht behalten und früh eine Figur und damit die Partie gewinnen konnte. Auch Stefan Berger gewann gegen Patrick Eschmann nach einer turbulenten Partie. Markus Räber (mit einer halben Stunde weniger Bedenkzeit!) und ich remisierten, während Vincent und Roman leider verloren haben.. 

4. Runde 
ASK Réti 1 (2241) - Springer/Sihlfeld (1895) 5½ : ½ 

Wyss Jonas (2280) - Meier René (2110) 1 : 0 
Räber Markus (2232) - Kuchen Daniel (2089) 1 : 0
Van Nies Pauline (2166) - Keller Fritz (1900) 1 : 0
Wüthrich Lorenz (2136) - Bürgi Jakob (1947) 0.5
Schnelli Roman (1968) - Fischer Roger (1431) 1 : 0
Meier Peter (2065) 1 : 0 FF 

Lorenz Wührich dankt:“ Réti1 gewinnt hoch und steht vor der letzten Runde auf dem verheissungsvollen zweiten Rang. Im letzten Spiel wird es jedoch auswärts gegen den aktuellen Leader Wollishofen nicht einfach. Auf der Lauerposition befindet sich das drittplatzierte Nimzowitsch. 
Die Begegnung startete mit einem Forfait-Sieg für uns, da die Gegner nur zu fünft angereist waren. Roman überspielte seinen unterklassierten Gegner schnell und gewann leicht. Ich konnte leider den Druck auf den rückständigen Bauern von meinem noch sehr rüstigen Kontrahenten Jakob Bürgi nicht aufrecht erhalten und geriet in eine nachteilige Position, welche ich doch noch Remis halten konnte.An den ersten drei Brettern gewannen dann schliesslich Pauline, Markus und Jonas mehr oder weniger sicher (wie sich bei Jonas in der Analyse heraus stellte, hätte René Meier die Stellung im Kampf gegen den weit entfernten h-Bauern im Turmendspiel mit einer Leichtfigur Remis halten können). 


3. Runde 
Höngg 1 (1813) - ASK Réti 1 (2106) 2½ : 3½ 

Skreblin Srecko (1900) - Räber Markus (2232) 0:1 
Würgler Ulrich (1900) - Wyss Jonas (2307) 0:1 
Osio Guido (1851) - Wyler Emanuel (2011) 0:1 
Bauer William (1830) - Meier Peter (2055) 0:1 
Walker Georg (1716) - Hofstetter Edmund (1995) ½ : ½ 
Budzinski Frank (1680) - Porras Campo, Ruben (2037) 0:1 

Reglementsverstoss: 
Gegen das Reglement 3.2 (Brettreihenfolge nach ELO) hat verstossen: 
ASK Réti 1: Der Spieler an Brett 3, Emanuel Wyler, ist der fünftstärkste Spieler und der Spieler an Brett 6, Ruben Porras Campo dagegen der viertstärkste Spieler. Sanktion: - 2 Brettpunkte, Busse Fr. 20.--. Das Resultat des Wettkampfes lautet deshalb 3,5 : 2,5 für ASK Réti 1 – Höngg 1 statt 5,5 : 0,5. 

Edmund: Der Wettkampf, der unter gediegenen Spielbedingungen ablief, war wie erwartet eine klare Sache. Nach zwei Stunden hatte der Schnellspieler Markus Räber mit Schwarz am ersten Brett seinen Gegner taktisch auseinandergenommen. In der dritten Stunde erlag William Bauer am vierten Brett dem weissen Druckspiel von Pete Meier. Und kurz danach lief am sechsten Brett Frank Budzinski, der während der ganzen Partie stake Grimassen zog, mit seinem schwarzen König in ein Matt, ausgeklügelt von Ruben Porras Campo, der seinerseits wie immer stoische Ruhe bewahrte. Am dritten Brett stoppte Emanuel Wyler die weisse Initiative von Guido Osio am Damenflügel, eroberte die c-Linie und wirbelte mit einem Springer so um den gegnerischen König, dass Weiss im 31. Zug aufgeben musste. Beim Stande von 0:4 für Réti und der weissen Überlegenheit von Jonas Wyss gegen Ulrich Würgler am zweiten Brett, deren Partie in ein klassisches "guter gegen schlechter Läufer"-Endspiel mündete, durfte Edmund Hofstetter mit Schwarz das Remis-Angebot von Georg Walker getrost annehmen. Erst gegen 23 Uhr streckte der hochbetagte Höngger - der Zugszwangsmotive überdrüssig - im 50. Zug gegen Jonas die Waffen. Jonas und Edmund warteten bei klirrender Kälte am Meierhofplatz auf den Bus Nr. 80 Richtung Bahnhof Oerlikon und konnten sich über die Zähigkeit dieses alten Mannes nur wundern. (Partien Brett 1 bis 3 folgen später) 

2. Runde
ASK Réti 1 (2048) - Nimzowitsch 2 (2111) 1½ : 4½ 

Markus Räber(2232) - Daniel Borner (2225) ½ : ½
Peter Meier (2055)- Gary Krähenbühl (2229) ½ : ½
Emanuel Wyler (2011)- Hugu Kalbermatter (2083) 0 : 1
Stefan Berger (2032)- Martin Stehli (2108)½ : ½
Roman Schnelli(1968) - Thomas Kohn (2034) 0 : 1
Alexander Türk (1987)- Beat Zaugg (1985) 0 : 1

1. Runde
Pfäffikon (2046) - ASK Réti 1 (2119) 1-5 
Patrick Hugentobler (2254) - Jonas Wyss (2280) 0 : 1 
Manfred Gosch (2060) - Markus Räber (2232) 0 : 1 
Bernhard Schärer (2009) - Peter Meier (2065) 0 : 1 
Thomas Mülli (2058) - Lorenz Wüthrich (2136) 1/2 
Andreas Scheidegger (1890) - Ruben Porras Campo (2034) 0 : 1 
Stefan Wanner (2005) - Roman Schnelli (1968) ½ : ½

Markus und Jonas brachten uns an den Spitzenbrettern schnell und schnörkellos in Führung. Lorenz hatte einen weit vorgerückten Freibauern, musste schlussendlich aber mit einem Minusbauer ins Springerendspiel und hielt dieses problemlos Remis. Roman verdarb eine Gewinnstellung zu ebendiesem Resultat, während Ruben und Peter nach eigenen Angaben "souveräne Siege" landeten.Der Start in die ZMM ist also geglückt. Wir dürfen gespannt sein, ob wir in dieser Saison, im Jubiläumsjahr, endlich auch einmal in der ZMM Stricke zerreissen können. 

 

Réti 2, P/b

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 
Martin Bissig, Stöckenackerstr. 24, 8046 Zürich, Tel. P. 044 / 482 70 54
E-Mail: m.bissig@bluewin.ch

Rangliste nach der 4. Runde

 

1. Nimzowitsch 3 7/17 
2. Wollishofen 3 7/15 
3. Gligoric 5/13 
4. ASK Réti 2 3/11½ 
5. Dübendorf 1 2/10½ 
6. Säuliamt 0/5 

5. Runde
Dübendorf 1 (1902) - ASK Réti 2 (1780) 4 : 2
 
Marcel Gallati (2059) - Willi Wettstein (1891) 1 : 0
Giorgio Cucchi (2029) - Walter König (1927) 1 : 0
Markus Forster (1877) - Hans Wey (1770) 0 : 1
Markus Lorbe (1768) - Roland Muheim (1748) 1 : 0
Daniel Heddergott (1875) - Michel Brand (1663) 1 : 0
FF - Peter Kosch (1682) 0 : 1

Martin Bissig: Unser Saisonziel Ligenerhalt hatten wir schon in der 4. Runde gesichert. Leider war das für unseren Gegner nicht ganz so. Im Restaurant zur Treu haben wir uns 5 Mann stark mit Speis und Trank vorbereitet. Dübendorf trat mit 5 Spielern an, die ich im Herbst als IBM Spieler erfolglos in der SMM bekämpfte. Fakt ist: An allen Brettern war uns Dübendorf ELO mässig überlegen. 

Zum Wettkampf Verlauf: 
Peter notierte sich zu beginn den Forfait Punkt und konnte den Abend neu gestalten. Hans geriet stark unter Druck und musste den Raum dem Gegner überlassen. In der Not setzte er auf den Gegenangriff und dieser wurde zum Mattangriff 2: 0 nach 2 Stunden. Wie Hans startete auch Michel. Der Gegenangriff endete aber im Materialverlust und Aufgabe 2: 1. Walter König als unser ELO Schwergewicht erhielt einen Gegner mit 100 ELO mehr und musste erst im Endspiel klein beigeben. 
2: 2. Die Lage war kritisch, den unsere verbliebenen Leute überstanden wohl die Zeitkontrolle. Kampf bis zur letzten Minute, aber beide mussten kapitulieren. 

4. Runde
ASK Réti 2 (1839) -Nimzowitsch 3 (1922) 2½ : 3½

Willi Wettstein (1891) Linus Capraro (1993) 1 : 0 
Walter König (1927) Michael Bütler (1889) ½ : ½
Eugen Fleischer (1919) Peter Isler (1958) 1 : 0 
Hans Wey (1770) Martin Hofmann (1876) 0 : 1 
Roland Muheim (1748) Hannes Baumann 0 : 1 
Martin Hugelshofer (1779) Boudej. v. Beckhoven (1896) 0 : 1 

Martin Bissig gibt zu Protokoll: “Nimzowitsch ist mit 6 HT 1 Spielern angetreten und holte sich, was zum Mannschaftssieg nötig war. Willi startete ideal und konnte schon nach einer Stunde von Linus die Kapitulation annehmen. An den Brettern 4 - 6 spielten die Nimzowitsch Leute den Klassenunterschied brutal aus.Nach 3 Stunden 1 : 3. Walter am 2. Brett geriet stark unter Druck, konnte in der Zeitnot von Michael Bütler das Blatt drehen und klare Vorteile erringen. Ich machte mir schon Hoffnungen. Aber Michaels Springer gabelte sich die Turmqualität zurück. Ein Endspiel mit je 4 Bauern und einer Dame ((Remis). Eugen kämpfte hart und eroberte stetig immer mehr Brettanteile und konnte sich nach 3 Stunden Kampf einen Mehrbauern erarbeiten. In der 2. Zeitphase brach er mit dem Mehrbauern durch undnotierte den Punkt.Uns bleibt immer noch die Hoffnung, den 4. Tabellenplatz und das Saisonziel in der letzten Runde zu verteidigen.“ 


3. Runde
Gligoric (1894) - ASK Réti 2 (1765) 3 : 3
 
Dragoljub Mikavica (2043) -Willi Wettstein (1891) ½ : ½
Mihailo Gordic (2080) - Walter König (1927) 1 : 0
Urs Binzegger (1840) - Roland Muheim (1678) 0 : 1
Dragan Sibalic (1892) - Hans Wey (1770) 1 : 0
Zoran Cokic (1617) - Peter Kosch (1682) 0 : 1
Larna Kalsang (0) - Michel Brand ( 1643) ½ : ½ 

Martin Bissig: In einem schön ausgeschmückten Lokal in Oerlikon wurden wir von Gligroc freundlich empfangen. Im Begrüssungskomite machte ich 4 Schachspieler mit ungefähr 2000 Elo aus, was mir ein mummliges Gefühl einbrachte. In der Mannschaftsaufstellung wurden aber nur 2 von diesen Spielern aufgeführt. Der Puls beruhigte sich wieder. Peters Gegner startete sehr agressiv Vorwärts und Peter behielt ruhig Blut und schrieb nach 2 Stunden den Punkt. Willi bekämpfte am 1. Brett mit Schwarz den Einen 2000er und hielt ihn in Schach. Remis nach 2 1/2 Stunden. Hans konnte trotz grossem Zeitaufwand seine Figuren nicht gut posionieren und sein Gegner wartete geduldig bis die Zeitnot akut wurde mit dem Angriff. Der 36 Zug konnte Hans in schlechterer Stellung nicht mehr ziehen, da die Uhr die rote Fahne zückte. Gleichzeitig musste Walter in einer animiert takzischen Partie mit dem ELO stärksten Serben das Feld räumen. Michel wehrte sich hartnäckig gegen einen drohenden Rückstand und bot Remis. Der Gegner nahm es aus mannschaftstaktischen Gründen an. Roland hielt noch unsere Fahne hoch und überspielte seinen Gegner, strapazierte aber noch im Endspiel meine Nerven weil er ein kürzeres Ende mehrmals verpasste. Ende gut Alles gut. 


2. Runde
ASK Réti 2 (1746) - Wollishofen 3 (1794) 2 : 4
 
Hans Wey (1770 )- Martin Geyer (1836) 0 : 1
Eugen Fleischer (1925) - Oskar Willimann (1883) ½ : ½
Roland Muheim (1687) - Nicola Schmid (1881) ½ : ½
Martin Hugelshofer (1779)- Hans-Jürg Himmelspach (1791) 0 : 1
Urs Benz (1663)- Andrea Kappeler (0) 0 : 1
Martin Bissig (1651)- Nicolas Himmelspach (1580) 1 : 0 

Martin: Es hat nicht sein wollen. Die jüngere Mannschaft hat sich durchgesetzt. Hans Wey und Martin Hugelshofer kämpften unglücklich und Wollishofen brachte sich 2 : 0 in Führung. Mir gelang der Anschlusstreffer gegen den Junior Himmelspach der in der 1. Zeitnot ein Bauernopfer von mir nicht verdauen konnte und in der 2. Zeitnot dann überspielt wurde. Urs probierte den bei den SS Senioren schon mehrfach bewährten Grobsangriff (1. Zug = g4) und musste sich aber im Endspiel geschlagen geben. Roland und Eugen beendeten nach hartem Kampf die Partie jeweils Remis. Das Verdikt: Wollishofen 3 ist alleiniger Spitzenreiter und wir sind im Mittelfeld. 

1. Runde
ASK Réti 2 (1762) - Säuliamt (1573) 4 : 2
 
Willi Wettstein(1889) - Walter Rützeler (1546) 1 : 0 
Hans Wey (1776) - Hedinger Erich (1602) ½ : ½ 
Eugen Fleischer(1897) - Bruno Schmid (1476) 1 : 0 
Roland Muheim (1695) - Beat Kessler (1773) ½ : ½ 
Michel Brand (1635) - Alof Affeltranger (1484) 1 : 0 
Peter Kosch (1682) - Beat Furrer (1559) 0 : 1 

Wir haben gewonnen gegen ein geschwächtes Säuliamt. Hans Wey und Jonny Kaufmann waren abwehsend. Die verbliebenen machten es uns aber nicht leicht. Peter spielte etwas passiv und verlor gegen den Kämpfer Ernst Furrer. Michel erspielte sich nach 2 Stunden klare Vorteile und glich zum 1 : 1 Zwischenresultat aus. Willli und Eugen mussten kämpfen und nutzten in der 3. Stunde die grössere Spielerferfahrung zur 3 : 1 Führung. Roland stoppte am 4. Brett den nominell stärksten Gegner und erzang mit Remis gegen Kessler Beat die Machentscheidung. Hans testete die Uhren und die Nerven der Zuschauer und hielt durch. Remis. 

 

 

Réti 3, P/b


Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich
Karl Hunkeler, Spitalstrasse 40 6210 Sursee, Tel. P 041/290 14 42 Mobil: 079/400 29 52 
email: karl.hunkeler@bluewin.ch



5. Runde Do 17.02.2011 ASK Réti 3 - Riesbach 1 

Rangliste nach der 4. Runde: 

1. Zimmerberg 1 8/18 
2. ASK Réti 3 5/15 
3. Glattbrugg 5/13½ 
4. Riesbach 1 4/9½ 
5. Nimzowitsch 4 1/8½ 
6. Dübendorf 2 1/7½ 

 
5. Runde
ASK Réti 3 (1872) - Riesbach 1 (1743) 4 : 2
 
Siegel Adrian (1961) - Wirth Christoph (1957) 1 : 0
Ferrara Pietro (1948) - Rüfenacht Gian (1818) 1 : 0 
Meyer Torsten (1842) - Rohner Martin (1657) ½ : ½ 
Hofstetter Edmund (2004) - Honauer Hans (1668) ½ : ½ 
Peier Hans (1924) - Guggenbühl Jean-Paul (0) ½ : ½ 
Riniker Werner (1550) - Suda Takashi (1617) ½ : ½ 
 
Karl Hunkeler fasst zusammen: Die Ausgangslage war klar: wir konnten nicht mehr Gruppensieger werden, und auch nicht mehr absteigen. So ging es also „nur“ darum, den 2. Rang zu verteidigen. Wenn wir mit 4.5 zu 1.5 gewannen, konnten wir auf keinen Fall mehr von diesem 2. Rang verdrängt werden. Dank dem erreichten 4:2 hätte Glattbrugg gegen den Gruppensieger Zimmerberg mit 6:0 gewinnen müssen, um uns noch zu überholen. Ich kenne deren Resultat noch nicht, aber ich gehe davon aus, dass Glattbrugg nicht einen so hohen Sieg einfahren konnte. Die Mannschaftszusammenstellung bereitete mir unerwartete Sorgen. Aufgrund der Doodle-Umfrage konnte ich damit rechnen, dass genügend Spieler zur Verfügung stehen würden. Doch dann kamen Wünsche von verschiedenen Spielern, „nur im Notfall“ eingesetzt zu werden. Bezüglich Klassierung war natürlich von keinem Notfall die Rede, es ging „lediglich“ darum, eine Busse für nicht besetzte Bretter zu vermeiden. 
Ich wurde bei der Suche nach Ersatzspielern stark mit Rat und Tat unterstützt von Philipp Kaufmann und Kurt Juchli. Dank der Teilnahme von Adrian Siegel und Werner Riniker konnte schliesslich eine vollzählige Mannschaft im Kluspark antreten; Edmund Hofstetter übernahm freundlicherweise die Mannschaftsleitung vor Ort. Danke auch an Kaspar Kappeler, der sich bereit erklärte, für uns zu spielen, wenn er nicht schon das Ticket für einen Weekendausflug mit Abflug noch am Spieltag in der Tasche gehabt hätte. 
Hier der Bericht von Edmund Hofstetter: 
Nach pünktlichem Beginn stand es um 20:15 Uhr bereits 1:0 für uns. Pietro behielt in einer langen gegenseitigen Fressabwicklung das bessere Ende für sich. Nach einer weitern Stunde zeichnete sich an allen übrigen Brettern ein Vorteil für Réti ab. Kurz darauf gewann Adrian als Ergebnis eines konsequenten Königsangriffs einen Bauern und das Enspiel. Als dann Hans Peiers Gegner Remis anbot, was angenommen wurde, und Werner Rinikers Gegner mit seinem heissen Blackmar-Diemer-Gambit in einem hoffnungslosen Turmendspiel mit 3 gegen 6 Bauern strandete, war der Kampfgeist ganz allgemein verflogen. Um Viertel vor Zehn räumten wir die Figuren ab. 
Damit ging meine erste Saison als Mannschaftsleiter einer ZMM-Mannschaft von Reti mit einem sehr guten Resultat zu Ende. Ich danke allen Mannschaftsmitgliedern für ihre beherzten Einsätze! Es hat Freude gemacht, mit Euch zusammen die Farben von Reti zu vertreten. 

4. Runde 
Zimmerberg 1 (1999) - Réti 3 (1867) 3½ : 2½ 

Felix Csajka (2248) - Alexander Türk (1993) 1 : 0
Heinrich Tanner (2170) - Thorsten Meyer (1842) 0 : 1
Peter Hammer (2187) - Edmund Hofstetter (2004) ½ : ½ 
Alexander Brunschwiler (1812) - Sebastian Wüthrich (1831) 0 : 1 
Dominik Popp (1820) - Christian Suter (1741) 1 : 0 
Hansjörg Pfister (1754) - Kurt Juchli (1790) 1 : 0 

Karl Hunkeler fasst zusammen: 
Trotz unklarer Adressangabe (alte Landstrasse 100 oder 104 oder 120?) trafen bis 1930 alle Spieler am richtigen Ort ein. Auch die Spieler von Zimmerberg schienen vollständig anwesend, allerdings machte niemand Anstalten, als Mannschaftsleiter aufzutreten. Deshalb begann der Match erst um 1945. Da niemand wusste, wie man die Digitaluhren programmieren musste, wurden die schönen alten GARDE-Uhren hervorgeholt. Dann aber ging es los! Zuerst war ich geschockt von der Mannschaft von Zimmerberg, die gegen Nimzowitsch 4 nur ein mageres 4:2 erreicht hatte (wir spielten gegen Nimzowitsch 5:1): sie trat mit einem Schnitt von 2000 Elo an! Wir hingegen kamen in stärkster Besetzung nur auf 1867 Elo. Das liess nichts Gutes hoffen. Kurz nach 21 Uhr meldet Edmund das erste Remis. Als nächster meldet Sebi einen Sieg! Man spürte an den noch offenen Brettern förmlich den Kampfgeist: überall hatten die Retianer noch 30 Minuten auf der Uhr, die Gegner jedoch 45 Minuten! Im 32. Zug vergab Kurt bei knapper Zeit die Chance auf einen Figurengewinn, aber mit nicht eindeutiger Gewinnfortsetzung. Anschliessend war der Faden gerissen, die Ideen ausgegangen. Bei Christian standen ab dem 26, Zug nur noch alle langschrittigen Figuren auf dem Brett. In hoher Zeitnot vor der ersten Kontrolle unterlief ihm in schwieriger Stellung ein gravierender Positionsfehler, der Material kostete. Um 23 Uhr waren noch immer vier Partien in Gang, davon drei mit sehr schlechten Aussichten (Torsten, Kurt und Christian). Nur Alexander hatte in einem Endspiel mit je einem Turm und sieben(!) Bauern eine absolut ausgeglichene Stellung, die nur durch einen Fehler zum Sieg für den einen oder anderen führen konnte. Aber dann ging alles sehr rasch: praktisch gleichzeitig verloren Christian und Kurt, wenige Minuten später verlor Alexander im Zeitnotduell, dafür glich kurz darauf Torsten seinen minimalen materiellen Nachteil (T&B für L&S) aus, er geriet in ein leicht schlechteres T-Endspiel, das sein Gegner überzog, so dass Torsten seinen Freibauern früher umwandeln konnte: Torsten gewann die verloren geglaubte Partie! Somit endete der Spitzenkampf mit 2.5 zu 3.5 zugunsten von Zimmerberg. Mit diesem Resultat hat Zimmerberg 3 Punkte Vorsprung auf uns und mindestens ebensoviel auf die weiteren Verfolger. Der Gruppensieg ist ihnen also nicht mehr zu nehmen. Für uns liegt aber noch immer Platz 2 drin, und den wollen wir in der letzten Runde sicherstellen! 
Allen Spielern herzlichen Dank für den engagierten Einsatz! Einen speziellen Dank auch an Hans Peier, der es sich nicht nehmen liess, nach Thalwil zu reisen, falls jemand ausfallen würde! Danke und Bravo! Hans, ich hoffe, dass Du Dein verdientes Bier genossen hast! 

3. Runde 
Réti 3 (1897) - Dübendorf 2 (1768) 4½ : 1 ½
 
Venkataraman Nagaiyanallur (1843) - Thomas Bel (1726) 1 : 0
Otto Kruse (1933) - Igor Semenic (1899) 0 : 1
Alexander Türk (1978) - Peter Wagner (1784) 1 : 0 
Hans Peier (1924) - Joachim Feige (1753) 1 : 0
Kurt Juchli (1790) - Antal Vertesi (1640) 1 : 0
Christian Suter (1735) - Alexander Eugster (1804) ½ : ½

2. Runde 
Nimzowitsch 4 (1790) - ASK Réti 3 (1876) 1 : 5[/fett] 
René Sigrist (1833) - Otto Kruse (1943) 0 : 1 
René Rüegg (1813) - Torsten Meyer (1842) ½ : ½ 
Daniel Fischer (1831) - Edmund Hofstetter (1995) 0 : 1 
Luc Wehli (1831) - Sebastian Wüthrich (1834) 0 : 1 
Randi Andersen (1777) - Hans Peier (1929) ½ : ½ 
Adrian Unterluggauer (1652) - Christian Suter (1715) 0 : 1 

KARL HUNKELER fasst zusammen: 
Um 19 Uhr war schon die Hälfte der Mannschaft versammelt im Restaurant Karl der Grosse, und um 19:29 Uhr war die gesamte Mannschaft komplett. Als wir in der Estrich-Etage ankamen, standen die Spieler von Nimzowitsch vor verschlossener Türe. Nach einigen Minuten traf dann der Schlüssel für den Raum „Weisses Zimmer“ ein. Anschliessend ging es an das Aufstellen der Bretter. Das Einstellen der Uhren bereitete den Mannen von Nimzowitsch ein paar Probleme. Der Mannschaftsleiter von Nimzowitsch war froh um die fachkundige Unterstützung unseres internationalen Schiedsrichters Edmund Hofstetter. Um 19:43 war dann alles bereit. Dank dem verspäteten Spielbeginn begannen Edmund und Sebastian mit horrender Kadenz, die ersten 7 Züge wurden in weniger als einer Minute ausgeführt. Insgesamt wurden 4 Partien mit d4 eröffnet, eine (Christian) mit e4, und eine (Torsten) mit Sf3. An den Brettern 3 bis 6 entwickelten sich rasch dynamische Partien. An den ersten beiden Brettern ging es ruhiger zu und her. Um 21:25 meldete Sebastian den ersten Sieg, knapp 10 Minuten später meldete Torsten ein Remis. Weitere 10 Minuten später meldete Otto einen weiteren Sieg, jetzt stand es schon 2.5:0,5 für uns. An den verbliebenen drei Brettern hatten die Reti-Spieler jeweils einen Mehrbauern, Christian dazu noch eine Qualität. In schwieriger Stellung musste als erster Hans den Mehrbauern zurückgeben, worauf Remis vereinbart wurde. Christian baute seine Stellung kontinuierlich aus, holte weitere Bauern, und kurz darauf streckte sein Gegner die Waffen (22:35). Punkt 23:00 beendete auch Edmund seine Partie siegreich mit einer schönen Kombination. Der Endstand von 5:1 zu unseren Gunsten ist ein schöner Erfolg! 

1. Runde
ASK Réti 3 (1818) - Glattbrugg (1797) 3 : 3[/fett] 
Alexander Türk (2012) - Hans Frischknecht 1 : 0 FF (2030) 
Venkataraman Nagaiyanallur (1831) - David Jesgarz 1 : 0 (0) 
Karl Hunkeler (1771) - Ernst Lengweiler (1770) 0 : 1 
Christian Suter (1715) - Hans Richner (1823) 0:1 
Hans Peier (1929) - Markus Buholzer (1665) 1 : 0 
Martin Bissig (1648) - Werner Hagmann (1699) 0 : 1 

Mein Einstand als neuer Mannschaftsleiter war sehr ermutigend: Auf meine Doodle-Umfrage erhielt ich in kürzester Zeit genügend Antworten um festzustellen, dass ich keine vollständige Mannschaft würde zusammenbringen, ausser die noch nicht eingetragenen Edmund, Kurt und Thomas würden sich doch noch melden. Leider meldete sich nur Kurt, mit einer Absage. Philipp Kaufmann versuchte, mich mit guten Ratschlägen zu unterstützen. Da ich aber sehr stark mit Fliegen beschäftigt war, konnte ich tagsüber niemand anrufen, und am späten Abend wollte ich es nicht mehr versuchen. So verliess ich mich darauf, am Spielabend vielleicht noch den einen oder anderen Spieler „einfangen“ zu können. Martin Bissig machte mir schon um 17.40 Uhr Hoffnung, dass ich zwei Spieler von ihm erben könnte. Leider hatte Martin nur sich selber übrig. Verdankenswerterweise stellte er sich am Brett 6 zur Verfügung. Beim Rumfragen im Spiellokal tauchte noch Hans Peier auf, der eigentlich als Zuschauer kam. Auch er sprang ein, am Brett 5, und holte für uns nach knapp 2 Stunden Spielzeit den ersten erspielten Punkt. Kurz darauf musste Martin die Segel streichen. Den ersten Punkt überhaupt hatten wir nach 30 Minuten im Trockenen, weil der Gegner von Alexander nicht erschien. Ich hatte wieder einmal eine spannende Partie. Aus 1. f4 ergab sich ein Königsgambit, bei dem schliesslich der Gegner das bessere Ende behielt. Nach drei vollen Stunden musste sich Christian nach ausgeglichenem Spiel matt setzen lassen. Nach spannendem Spiel in der Verlängerung machte der Gegner von Venkat einen Fehlgriff, was diesem eine Figur kostete und Venkat die Partie gewann. Zum Schluss resultierte ein Unentschieden. Hans Peier wird uns auch in Zukunft bei Bedarf zur Verfügung stehen. Herzlichen Dank! Das Team hat gut gekämpft -- Réti 3 ist in der zweithöchsten Klasse ansprechend gestartet. 
 

I/b

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich Martin Lachat, Hätzlergasse 2, 8048 Zürich, Tel. 043 / 311 99 74 E-Mail: malaxis@lomail.ch


Rangliste nach der 4. Runde: 

1. ASK Réti 4 6 16.0 
2. SG Zürich 2 6 14.5 
3. Friesenberg 6 13.5 
4. Wollishofen 4 4 11.0 
5. Winterthur 2 10.5 
6. Chessflyers 2 0 6.5 

5. Runde 
ASK Réti 4 (1713)- Friesenberg (1577) 5 : 1
 
Philipp Kaufmann (1768) - Hans Gfeller (1752) 1 : 0
Christof Tschurr (1791) - Chezy Barzilay (1814) 0 : 1
Martin Lachat (1655) - Werner Steiner (1673) 1 : 0 ff
Giulio Donati (1719) - Peter Goldmann (0) 1 : 0
Rustem Simitovic (0) - Peter Bürgisser (1368) 1 : 0
Jack Hauser (1630) - Dieter Hörhager (0) 1 : 0 

In der Schlussrunde gestern abend haben wir nochmal so richtig zugeschlagen und einen komfortablen Sieg gegen Friesenberg 1 gelandet!! Mit diesem Mannschaftssieg und den 5 Einzelpunkten sollten wir also den ersten Rang in der Klasse 1/b erreicht haben. Aufsteigen können wir wahrscheinlich nicht,da in der Klasse P bereits Réti 2 und 3 spielen und glücklicherweise nicht mehr absteigen können. Ich gratuliere und danke Euch allen für diesen tollen Erfolg und für Euren Einsatz! 
Schachgrüsslein, Martin. 

4. Runde
Wollishofen 4 (1624) - ASK Réti 4 (1728) 1.5 : 4.5
 
1. Magdy Megeid (0) - Matteo Cussigh (1791)  ½ : ½ 
2. Remo Bannwart (1773) - Pietro Ferrara (1948) 0 : 1 
3. Ben Bleuler (0) - Daniel Lienhard (1696) 1 : 0 
4. Chris van der Mejden (0) - Martin Lachat (1655) 0 : 1 
5. Samuel Dubno (0) Bruno Concinha (0) 0 : 1 
6. Florian Kambor-Pri (1474) - Werner Riniker (1550) 0 : 1 

Martin Lachat, die Hände reibend:“Verstärkt mit Pietro Ferrara aus Réti 3 aber ohne Christof Tschurr, Philipp Kaufmann, Giulio Donati, Alexander Dybov und Jack Hauser gingen wir den Wettkampf gegen Wollishofen 4 an.Mein Gegenüber Chris hat dann als erster die Nerven verloren und gab nach Qualitätsverlust die Partie auf. Wäre wohl noch zu spielen gewesen, aber meine beiden Türme konnten die beiden wichtigen e und d - Linien erfolgreich besetzen! 
Anschliessend willigte Matteo folgerichtig in ein gutes Remis ein. Daniel neben mir wehrte sich gegen einen fürchterlich aussehenden Königsangriff bei grosser Rochade seines Gegners, musste dann aber schlussendlich doch die Segel einrollen, oder wie heisst das in der Segelsprache richtig, Jack? Werner und Bruno konnten ihren Punkt jeweils scheinbar ungefährdet einfahren. Pietro wusste nach starkem Beginn irgendwie nicht mehr weiter bis er dann doch noch zum krönenden Abschluss fand.“ 

3. Runde
ASK Réti 4 (1709) - Chessflyers 2 (1583) 6 : 0
 
Christof Tschurr (1791) - Guido Breitenmoser (1540) 1 : 0
Matteo Cussigh (1791) - Tobias Badrutt (0) 1 : 0 
Martin Lachat (1681) -Sulejman Idrizi (1707) 1 : 0
Alexander Dybov (1708) - Ernest Wuillemin (0) 1 : 0 
Michel Brand (1643) - René Clemenz (1641)
Jack Hauser(1639) - Alice Kunz (1442) 1 : 0

Martin: Mit einem Paukenschlag haben wir die ZMM 2010 beendet. 
Herzliche Gratulationen zum 6:0 - Sieg gegen Chessflyers 2 !!! 

2. Runde 
Winterthur (1803) - ASK Réti 4 (1732) 2½ : 3½ 

Claudio Gloor (2056) - Christof Tschurr (1791) 1 : 0
Hansjörg Nohl (1861) - Matteo Cussigh (1791) ½ :½
Daniel Meier (1714) - Giulio Donati (1725) 0 : 1
René Stebler (1772) - Alexander Dybov (1708) 0 : 1
Patrik Zoller (1791): Martin Lachat (1681) 1 : 0
Matthias Gerber (1655) - Daniel Lienhard (1696) 0 : 1

Martin: Mit knappem aber verdientem Resultat haben wir gegen das verstärkte Winterthur doch noch gewonnen. Da haben wir einen tollen Sieg gegen das ELO-stärkere Winterthur gelandet! 

1. Runde
SG Zürich 2 (1994)-ASK Réti 4 (1669) 4 : 2
 
Christian Issler (2140) - Philipp Kaufmann (1760) 1 : 0 
Boris Haufler (2025) - Alexander Dybov (1701) 0 : 1 
Daniel Winkler (1914) - Daniel Lienhard (1696) - 1 : 0 
Niklaus Jung (1970) - Jack Hauser (1639) 1 : 0 
Harry Siefried (1919) - Werner Riniker-Gersiger (1550) 1 : 0 
Martin Helber (0) - Bruno Montalto (0) 0 : 1 

Philipp: Nachdem Christian mich mit halb-links und freundlich zusammengeschoben hatte, sah ich schon das sixpack auf uns zukommen, denn weder Daniel Lienhard noch Jack Hauser konnten ihre optisch erfreulichen Stellungen durchs Ziel bringen. Und Werner erging es gegen den mit zahlreichen Senioren-Lorbeeren ausgezeichneten Harry Siegfried ähnlich wie mir gegen Christian – Und wer konnte schon erwarten, dass Alexander und Bruno ihren Oppo-nenten nicht nur die Stange hielten, sondern hartnäckig und kampfeslustig Gleiches mit noch etwas mehr zu vergelten verstanden? Kurzum, Bruno behielt in einem Turmendspiel dank eines Mehrbauern Recht und Alexander überstand die Zeitnotschlacht nicht nur auf der Uhr (Dank geht an Christian Issler, der die Überschreitung von Boris bemerkte), sondern auch auf dem Brett. 

 

Réti 5, 5 II/a 

Restaurant Pizza Pasta Ciao, Weinbergstr. 26, 8001 Zürich

ML: Bernhard Burkhardt, Witikonerstr. 323, 8053 Zürich, Tel. P. 078 / 646 56 35, E-Mail: beburk@gmx.ch

Rangliste nach der 4. Runde:

1. Letzi 2 7/4½ 
2. Schlieren 3/9 
3. Höngg 2 3/9 
4. ASK Réti 5 2/8½ 
5. Dübendorf 3 1/7 

Runde 5
Dübendorf 3 (1537) - ASK Réti 5 (1637) 2 : 4
 
Jürg Benz (1635) - Bernhard Brodowsky (1810) 0 : 1
Sepp Guidolin (1608) - Franco Keller (1608) 0 : 1
Antal Vertesi (1604) - Jörg W. Lauber (1539) ½ : ½ 
Heinz Linsi (1491) - Alexandre Neu (0) 1 : 0
Oskar Brunner (1438) - Danuel Jörger (1740) ½ : ½ 
Peter Keller (1501) - Jon Florin (1692) 0 : 1 

Jon: "Réti 5 konnte die diesjährige ZMM - Saison mit einem erfreulichen Auswärtssieg in Dübendorf abschliessen. Als erster brachte Jörg am dritten Brett einen halben Punkt zu unseren Gunsten in Sicherheit, wonach ich selber am letzten Brett spielend meine Partie mit einem Sieg beenden konnte. Bernhard hatte mittlerweile seine Dame und beide Springer in bedrohliche Nähe des gegnerischen Königs gebracht, um den es immer enger wurde. Seinem Gegner blieben letztendlich kaum noch Züge und der zweite Sieg für Réti wurde bald einmal Tatsache. Alexandre kämpfte nach einem Turmopfer lange Zeit äusserst Geschickt um remis und seine Bemühungen wurden beinahe noch mit Erfolg belohnt. Letztendlich konnte der Gegner aber den Damentausch erzwingen und seine Freibauern zum Sieg führen. Am fünften Brett nahm Danuel im Sinne der Mannschaft ein Remisangebot an, obwohl er mit seinem Mehrbauer vielleicht sogar noch Siegeschancen gehabt hätte. Franco - ebenfalls mit einem Mehrbauer kämpfend - musste am längsten am Brett ausharren, nahm dem gegnerischen Monarchen geduldig alle Fluchtfelder und gewann zu guter Letzt sowohl eine Leichtfigur als auch die gesamte Partie. Ein für uns Beteiligten sehr erfreulicher Ausklang der Saison."

4. Runde 
ASK Réti 5 (1607) -Letzi 2 (1604) 3 : 3
 
Jon Florin  (1698) -  Janusz      Barczyk    ( 1673) 1 : 0 
Franco  Keller (1608)  -  Franco   Rocco Franco   (1677)   0 : 1 
Bernhard  Bradowsky  (0) -   Loup Roger   (1615)    1 : 0 
Bernhard Burkhardt   (1722) -   Werner   Busslinger (1548)  0   1 
Jörg Lauber  (1539)  -   Hassan   Rahmani     (1660)    ½ : ½ 
Danuel  Jörger (1470)   -  Willy    Biefer Willy  (1453)    ½ : ½ 


3. Runde 
ASK Réti 5 spielfrei
 

2. Runde
Schlieren (1572) - ASK Réti 5 (1572) 3½ : 2½ 

Havelka Eduard   (1665) - Burkhardt Bernhard   (1717)  0  :  1 
Mehmeti Ilir   (0) -  Florin Jon     (1668)   0  :  1 
Wisser Karl  (1553)  - Lauber Jörg   (1539)  ½ : ½ 
Anthitsis Georgios  (1487) - Jörger Danuel  (1473) 1  :  0 
Hitz Daniel  (1568)  -  Schmutz Michael  (1463)  1  :  0 
Litscher Hans Ulrich (1589) - Nguyen Chi  (0) 1  :  0

1. Runde:
ASK Réti 5 (1606) - Höngg 2 (1639) 3 : 3 
Jon Florin (1668) - Andrija Misic (1710 ) 0 : 1 
Franco Keller (1629) - Beat Kern (1637) 1 : 0 
Bernhard Burkhardt (1729) - Sarmad Karadaghi ( 1527) ½ : ½ 
Jörg Lauber (1539) - Marian Selecky (1698 ) 1 : 0 
Michael Schmut (1463) - Guido Nietlisbach (1634 ) ½ : ½ 
Chi Nguyen (0) - Daniela Tahkänen (0 ) 0 : 1 

Provisorische Daten ZMM-Saison 2011/12: 

1. Runde: 24.10. - 28.10.2011 
2. Runde: 21.11. - 25.11.2011 
3. Runde: 12.12. - 16.12.2011 
4. Runde: 16.01. - 20.01.2012 
5. Runde: 20.02. - 24.02.2012 
Final: 05.03. - 09.03.2012 bzw. nach Ansprache